Hallo Zusammen!
Ein Bekannter von mir hat mich per Whattsapp informiert, dass Forumsmitglied Larry G* im Forum des Musikerboard sich zum „Larry und Diezel Thread“ einen Beitrag verfasst hat. Er riet mir, mich nicht dazu zu äußern „Das bringt doch nichts. Dir wird dort eh keiner glauben. Ging mir damals genauso“.
(* will nicht seinen richtigen Namen nennen, deswegen nenne ich ihn Larry G, so wie er sich hier im Forum nennt. Soweit mir bekannt ist, sind die Initialen seines richtigen Namens H.G. Ich könnte auch „Du weißt schon wer“ schreiben, aber das ist mir zu lang, außerdem denken da alle sofort an Voldemort. Also bleibe ich bei Larry G).
Nachdem ich den Beitrag von Larry G mehrmals gelesen habe und mit dem Inhalt alles andere als einverstanden bin, möchte ich dazu doch mein Statement abgeben.
Ich wundere mich sehr, dass einige Forumsmitglieder über den Besitzer des Amps (also über mich) nach dem Erscheinen des Larry G-Beitrages so deutlich geurteilt haben. Ja, ich wundere mich, dass diese Forumsmitglieder die Inhalte des Larry G-Beitrages sofort für bare Münze genommen haben, ohne den Wahrheitsgehalt kritisch zu hinterfragen…
Oder wie viele Forumsmitglieder spielen einen Larry-Amp bzw. kennen Larry G persönlich und haben seine Dienste in Anspruch genommen?
Bitte denkt mal etwas kritisch und betrachtet die Situation auch mal aus der Kundenperspektive! Bedenkt, dass ich als Kunde eine ganze Menge Geld an Larry G bezahlt habe. Ich habe mir für sehr viel Geld einen Boutique-Amp gekauft, nur um völlig frustriert über Larry G Hilfe bei einem anderen Amphersteller zu suchen /suchen zu müssen.
Hat sich damit jemand nicht ein Armutszeugnis für sich ausgestellt?
Im Vorfeld erwähne ich auch (wie Larry G in seinem Beitrag auch getan hat), dass meine Schilderungen ebenfalls subjektiv sind und auf Erinnerungen basieren.
Der Bericht von Larry G ist ganz schön lang. In der Zeit hätte jemand, also jemand, der nicht in Zeitlupe lötet, fast einen ganzen Amp fertigstellen können.
Vermutlich müssten die Larry Gs Kunden nur halb so lange auf ihre Amps warten, wenn er statt sich in Foren ellenlange Berichte zu verfassen, lieber den Lötkolben schwingen würde. Dann könnte er sich vielleicht wieder leisten Amps für seine Kunden zu reparieren. Und vermutlich müsste er dann die Zeit, die er für sinnfreie Beiträge in Foren verbrät, nicht auf seine Amps oder Reparaturen umschlagen.
Aber Hut ab; rhetorisch ist er wirklich fit! (Bis auf seinen völlig überzogen, theatralischen Vergleiche. Aber vielleicht waren diese vor 60 Jahren angesagt).
Weiterhin ist mir nicht bekannt,dass Larry G einen Hochschulabschluss in Psychologie hat, aber ich kann mich ja irren…
(Zitat Larry G: „Unter Psychologen ist es z.B. hinreichend bekannt, dass…). Ich gehe nach dieser Aussage mal davon aus, dass er sich selbst zu dem erlesenen Kreis der Psychologen zählt. Ich stelle mir gerade die Frage, ob Baumschule auch gilt….
Also wenn Larry G kein Diplom-Psychologe sein sollte, wäre es vielleicht angebracht, angelesenes Halbwissen für sich zu behalten und die Analyse den Fachleuten zu überlassen.
(Psychotherapeut ist jeder, bis von ein Paar Jahren war diese Tätigkeitsbezeichnung nicht geschützt).
Nun zum Amp:
Den Dino939 habe ich Mitte Dezember 2002 beim Larry G bestellt. Bei der Bestellung sicherte mir Larry G mündlich zu, dass im Kaufpreis 4-5 Soundtunings mitenthalten wären. In der darauffolgenden Woche überwies ich die Anzahlung.
Irgendwann im Frühling 2003 (April-Mai, weiß nicht mehr genau) rief mich Larry G an und informierte mich, der Amp sei fertig. Ich überwies den Rest und holte ich den Verstärker ein Paar tage später persönlich beim Larry G ab.
Bei der ersten Bandprobe stellte ich jedoch fest, dass der Cleankanal („California“) nicht clean war; selbst bei Gainreglerstellung auf 2 (auf der Skala von 0 – 10) hatte ich einen Crunchsound a’la AC/DC. Ein völlig cleaner Sound war nicht möglich.
Ich meldete mich telefonisch beim Larry G und schilderte das Problem. Er vermutete den Grund hierfür an den zu heißen Pickups meiner Gitarre, aber da ich eine Les Paul Kopie mit PAF-Kopien spiele (Lindy Fralin; 7,7 KOhm am Steg, 6,8 KOhm am Hals), konnte ich die „zu heißen Pickups“ als Grund für das Problem ausschließen. Als weiterer Grund wurde mein „Anschlag wie’n Ochs‘“ für den ungewollten Crunchsound vermutet.
Ein Freund von mir spielte damals auch einen Dino939. (Mittlerweile hat er seinen Larry Dino939 verkauft und ist mittlerweile überzeugter Diezel VH-4 und Marshall JVM410-Player). Ich verglich meinen Cleankanal mit dem Cleankanal seines Amps; bei gleicher Gainreglerstellung klangen die Amps völlig unterschiedlich. Sein Amp klang clean, meiner nicht (so viel zum Thema „konstante Qualität“).
Ich rief Larry G also wieder an. Er bot mir an, mit dem Amp bei ihm vorbeizuschauen. Die Nacharbeit (!!!) beinhaltete den Austausch von zwei kleinen Bauteilen in der Vorstufe (Kondensator oder Widerstand, ich bin kein Elektriker). Ein Bauteil reduzierte den Gain vom Cleankanal, das zweite Bauteil regulierte das Verhältnis zwischen Clean und Cleanboost (damit nur’n Gainboost, aber kein Lautstärkesprung entsteht).
Diese Nacharbeit kostete mir 120,- Euro. Ich legte das Geld auf seinen Tisch, nahm den Amp und verließ seine Wohnung wortlos, ohne ihm die Hand zu geben.
Zu Hause angekommen – stinksauer - montierte ich das Larry-Schild ab und warf es in die Mülltonne, ich wollte seinen Namen nicht auf meinem Amp haben.
Nachdem ich den Dino mehrmals in meiner Band gespielt habe – sowohl im Proberaum, als auch live – hatte ich immer stärker das Gefühl, dass der Dino zu steril und kalt klingt. Also meldete ich mich wieder mal beim Larry G. Er erzählte mir, dass er gerade dabei ist die Vorstufe der Dino komplett zu überholen, dadurch würde der Amp viel offener klingen; Kostenpunkt 450,- Euro.
Und ja, es stimmte, der Amp klang nach dem Tuning wirklich offener und besser. Die 450,- Euro haben sich gelohnt, diese Investition habe ich bis heute nicht bereut.
Aber das Problem mit dem sterilen, kalten Sound war immernoch da. Natürlich wurmte mich das, und ich genehmigte mir beim Larry G Tunings, für die ich Larry G immer wieder nach seinem Gusto finanziell entschädigt habe, sprich: für jedes Tuning habe ich eine Stange Geld dort gelassen.
Bei diesen Tunings hatte ich nie das Gefühl, dass Larry G mir zuhört. Er lötete halt irgendwas, wo er der Meinung war, dass es schon passen würde. Und wenn ich ihm gegenüber meine Bedenken äußerte, dass dies nicht der Sound ist den ich wünsche, bekam ich als Antwort, dass ich den Amp erstmal im Bandgefüge spielen müsse. Aber jedesmal nach Tunings war ich mit dem Ergebnis immer unzufriedener, der Amp klang nach jedem Tuning immer schlimmer; dünn, gepresst, steril.
Mit der Zeit kam mir das Gefühl, dass Larry G gar nicht fähig, oder schlimmer, gar nicht gewollt ist mir mit dem Soundproblem zu helfen. Warum denn auch? Ich kam regelmäßig mit dem Amp zu ihm und habe jedesmal bezahlt. Mein damaliger Bandkollege, der auch persönliche Erfahrungen mit Larry G gemacht hat sagte oft zu mir, dass ich seine beste Milchkuh sei. Und genauso kam ich mir auch irgendwann vor.
Ich weiß, dass man Sounds nur schwer beschreiben kann. Mit dem ursprünglichen Grundsound war ich ja im Grunde zufrieden, mir fehlte nur die Wärme in dem Sound, mir fehlten die (grollenden) Low-Mids, die den Sound wie eine wand stehen lassen, z.B. wie bei einem 2203er Marshall; dies habe ich Larry G gegenüber immer wieder deutlich formuliert. Doch nach dem X-ten Tuning war der Sound immernoch kalt, gepresst und steril.
Irgendwann hatte ich die Nase voll und ließ den Amp von Larry G wieder in den ursprünglichen Zustand zurücktunen (also Stand wie nach dem 450,- Euro-Tuning).
Damit war das Problem aber immernoch nicht gelöst (Sound kalt, steril, gepresst, Bsp. Achtel-Stakkato auf den Basssaiten der Gitarre = klack-klack-klack; Schwer zu beschreiben…).
Danach, weil ich der Meinung war, dass Larry G mir nicht helfen kann oder will, habe ich Peter Diezel kontaktiert und schilderte ihm mein Soundproblem. Er lud mich zu ihm ein; wir haben einen Termin vereinbart und ich fuhr zu ihm hin (es war ein Samstag, am Tag davor hatte ich noch einen Gig mit dem Dino in Auerbach/ Oberpfalz, und hatte mein komplettes Equipment dabei). Ich glaube, das war Anno 2006.
Zum diesem Zeitpunkt war ich wirklich verzweifelt, weil ich sehr, sehr viel Geld für den Dino ausgegeben habe; für einen Amp, von dem ich den Sound erwartet habe, was mir Amps von der Stange nicht bieten konnten (hatte davor einiges ausprobiert, H&K Triamp, Marshall DSL100, Engl Thunder, Soldano, Mesa Heartbreaker, etc…). Ich war verzweifelt, weil ich geglaubt habe, mit diesem bescheiden klingenden Dino auf Immer und Ewig auf Larry G angewiesen zu sein, bei dem ich kein Licht am Ende des Tunnels sah.
Diese Verzweiflung, aber auch mein Ärger über Larry G brachten mich dazu, Hilfe beim Peter Diezel zu suchen.
Peter Diezel empfing mich freundlich. Während ich Gitarre spielte und ihm meine Soundvorstellung schilderte („bitte nur ein bisschen mehr Low-Mids“), lötete er am Amp herum. Nach etwa 20 Minuten sagte ich „Stopp!“. Auf einmal war die Wärme im Sound da.
Peter Diezel zeigte und erklärte mir, was genau er in der Vorstufe geändert hatte. Es waren zwei Positionen, an denen er Bauteile getauscht hatte, so dass ich den Amp jederzeit selbst zurückbauen hätte können…wenn ich wollte.
Auch in der Endstufe hat er ein kleines Bauteil ausgetauscht. Diese Änderung habe ich allerdings wieder zurückgelötet, weil der Amp mir schon etwas zu tiefe und mächtige Bässe geschoben hat.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass der Kontakt zum Peter Diezel mir als sehr angenehm in Erinnerung blieb. Seitdem hatten wir immer wieder mal Kontakt; Er war stets freundlich und fair zu mir.
Ich habe Larry G über das Diezel-Tuning auch nie persönlich informiert, wir haben auch nie darüber telefoniert (wie Larry G dies behauptet).
Larry G erfuhr von diesem Tuning, weil ein Freund von mir ihm davon erzählt hat, natürlich mit meinem Einverständnis. Muss ehrlich gestehen, es war für mich eine kleine Genugtuung zu wissen, dass Larry G über das Diezel-Tuning not amused war.
Der Dino befindet sich immernoch in diesem, von Peter Diezel getunten Zustand, seit seinem Tuning bin ich mit dem Sound insgesamt sehr zufrieden.
Klar sind mir im Laufe der Zeit immer wieder Amps über ‘n Weg gelaufen, die nochmal um einiges besser klangen als der Diezelgetunte-Dino, aber das waren meistens einkanalige Konstruktionen und somit für meine Zwecke zu unflexibel (alte Marshalls und Fender-Amps, aber auch ein 3-kanaliger Müller Nighthawk, der klanglich kein bisschen schlechter, dafür preislich wesentlich günstiger war).
Vor ca. 2-3 Jahren machte der Dino auf einmal Probleme. Im Leadkanal „Scream“ waren deutliche Störgeräusche (wie sehr laute Kratzgeräusche) zu vernehmen. Was ich sehr eigenartig fand: beim Soundcheck waren die Störgeräusche da, beim Auftritt nicht. Also z.B. um 19 Uhr Soundcheck mit Störgeräuschen, um 21:30 Uhr Spielbeginn alles okay (Amp zwischen Soundcheck und Spielbeginn auf Standby).
Nachdem ein anderer, relativ bekannter Amphersteller aus Unterfranken den Fehler nicht finden konnte (er suchte keine 10 Minuten; schätze mal, er hatte keine Lust auf die Nadelsuche im Heuhaufen), rief ich wieder beim Peter Diezel an, schilderte das Problem und bat ihn um Hilfe. Peter bot mir freundlich einen Termin an. Die Fehlersuche war kniffliger als gedacht; aber nach ca. 45 Minuten war der Fehler gefunden: eine kalte Lötstelle! „Das kann jedem mal passieren.“ - sagte Peter. Und der Sound war wieder gut.
Peter Diezel erklärte mir im Anschluss den Grund für das Verschwinden der Symptome beim Gig: die kalte Lötstelle hat sich nach dem Soundcheck soweit erwärmt, dass der Kontakt wieder hergestellt war.
Zu diesem Zeitpunkt wohnte ich in Coburg/Oberfranken, ca. 1 gute Autostunde von Bad Steben (Werkstatt von Peter Diezel) entfernt, und nicht 20 Minuten (wie von Larry G behauptet).
Weiterhin habe ich Peter Diezel erst Anno 2004 persönlich kennengelernt, und nicht wie von Larry G behauptet, schon vor der Bestellung des Dinos.
Ich lernte Peter Diezel kennen, als mein ehemaliger Gitarrenlehrer seinen Herbert bei ihm abholte und mich mit zu ihm mitnahm, wie schon erwähnt, im Jahre 2004. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich den Dino schon seit über einem Jahr.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr genau wann, aber etwa Anno 2006-2007 habe ich mich zum Thema Larry G in GitarreundBass Forum geäußert und meine Erfahrungen mit ihm geschildert. Eine Reaktion darauf von Larry G erhielt ich nicht, er hat mir zu keinem Zeitpunkt mit rechtlichen Konsequenzen gedroht, weder direkt, noch indirekt über Andere (also nicht, wie Larry G es behauptet).
Zu den Inhalten, die ich damals im G&B Forum vertrat, stehe ich heute nach wie vor.
Einem Anderen (ein Bekannter von mir) der ebenfalls seine Erfahrungen mit Larry G in einem Forum äußerte (TubeTown oder Gitarre&Bass, bin mir nicht mehr sicher), drohte Larry G mit Anwalt, woraufhin dieser sich bei ihm öffentlich im Forum entschuldigte.
Wurde da ein kritischer Kunde eingeschüchtert und mundtot gemacht???
Mit diesem Bekannten treffe ich mich von Zeit zu Zeit um über Gitarren/Amps/ Pickups oder über was-auch-immer zu fachsimpeln… es macht Spaß und ich lerne immer wieder mal etwas dazu.
Aber zurück zum Anfang:
Bevor ich den Dino939 beim Larry G bestellt habe, wurde ich von einem Freund und damaligen Bandkollegen (ex-Larryplayer, der jetzt einen hervorragenden Roots-Dreikanaler spielt) deutlich gewarnt. Trotzdem habe ich den Amp bestellt, weil ich Larry G am Anfang als sehr freundlich und entgegenkommend erlebt habe.
Richtig kennengelernt habe ich Larry G erst, nachdem ich den Amp bezahlt, und ich ihn auf die von ihm versprochenen, im Kaufpreis enthaltenen Tunings angesprochen habe.
…aber dann selbst für die Nacharbeit (der Cleankanal war nicht clean) 120,- Euro zahlen musste.
Ich kam mir so richtig verarscht und betrogen vor.
Trotzdem ging ich wegen Tunings immer wieder zum Larry G hin, weil ich irrtümlicherweise glaubte, auf ihn angewiesen zu sein. Zum Glück war das nicht der Fall, da Peter Diezel sich bestens mit dem Dino auskannte, ich glaube sogar besser als Larry G selbst.
So, und jetzt zum Bild „Larry Dino939 mit Diezel-Schild“:
Vor einiger Zeit habe ich ein Diezel-Schild von einem Bekannten geschenkt bekommen. Dieses Schild habe ich an meinen Dino939 montiert. Der Amp hat seitdem den Proberaum nicht verlassen.
Demnächst wird ein kleines „tuned by“ Schildchen vor dem Diezel-Schild stehen.
Aber vielleicht überlege ich es mir anders. Ein Behringer-Schild habe ich noch irgendwo in einer Schublade, glaube ich…
…oder weiß vielleicht jemand, wo ich ein MIELE-Schild herbekomme?
Was mich betrifft; ich habe mit Larry G meine Erfahrungen gemacht, die ich als äußerst negativ empfand. Die anfängliche Freundlichkeit von Larry G wich sehr schnell einem, von mir als „Geldgier“ empfundenem Verhalten.
Wenn ich heute einen Amp kaufen wollte, wäre Larry G für mich die letzte Adresse. Eher würde ich auf Blockflöte oder Triangel umsatteln, als einen Amp von ihm zu bestellen.
Der Dino ist seit 2003 in meinem Besitz. Wir (also der Amp und ich) haben viel gemeinsam durchgemacht; Ich habe viele, viele Erinnerungen mit diesem Amp. Anfänglich schlechte, aber dann, ab dem Diezel-Tuning hauptsächlich gute, und ich mag den Amp sehr, auch wenn mittlerweile am Markt ebenbürtige, teilweise bessere, auch handverdrahtete Amps für deutlich weniger Geld gibt.
… verdammt, wo bekomme ich ein MIELE-Schild her??
Oder doch lieber REUßENZEHN???
… und ich stelle mir bis heute die Frage, wie Peter Diezel es in 20 Minuten schaffen konnte, was Larry G ganze 3 Jahre lang (!!!) nicht gelungen ist…
Fakt ist, dass ich einige Bekannte/Freunde habe, die Larry G persönlich kennen, weil sie Amps von ihm hatten, und diese Bekannte nicht gut auf Larry G zu sprechen sind. Sie haben ihre Larry-Amps verkauft, weil sie nicht auf Larry G angewiesen sein wollten.
Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende und bitte nicht vergessen, immer schön kritisch bleiben!
Viele Grüße,
Bowhunter
Zum Beitrag von Joe Web:
Ich kann mich gut erinnern, wir haben uns 2 oder 3 Mal im Proberaum bei mir getroffen. Beim letzten Mal, als Du mich zusammen mit einem gemeinsamen Bekannten besucht hast (soweit ich mich erinnere, kamst Du uneingeladen), hast Du drei Gitarren dabei gehabt, zwei MusicMan Petrucci und eine MusicMan Steve Morse. Wir haben Gitarre gespielt, verglichen, über Sounds fachsimpelt und dabei Bier getrunken. Dass Du mich als anstrengend empfunden hast, wusste ich nicht. Die Tür war jedoch nicht versperrt, hättest also jederzeit gehen können.
Ja, von und beiden bist Du der technisch bessere Spieler; und ja, vielleicht hast Du auch den besseren Ton. Herzlichen Glückwunsch, hast ´nen Liter Milch gewonnen!
… und ja, es stimmt; der kleine Mesa DC-5 klang wirklich geil, fast identisch mit dem Leadkanal „Scream“ des Dino939.