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umpaumpa
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d...neben der og Lautstärke-Hüllkurve gibt es noch eine frequenzabhängige
(nicht alle Komponenten des Signals schwingen gleich lang oder gleich intensiv aus) ...
Dazu kann man ja noch mal was sachliches sagen. Wobei: die tribute-custom Gitarre aus dem video oben hat doch was, oder? Besonders wie der den Nagel reintreibt, und dazu eigens in seine Gartenlaube geht, weil er diese Art Materialien und Werkzeug in seinem piekfeinen Instrumentenbauer-Kabinett nicht zur Hand hat.
Das Sachliche: Die Intensität der Harmonischen, respektive der Obertöne, die hängt entscheidend, wenn nicht nahezu allein von der Montageposition des Magnettonabnehmers ab! Die Abhängigkeit ist ohne Mathematik kaum vorhersehbar. Nicht dass jemand auf die Idee kommt sich was auszurechnen. Die Rechnungen stimmen eh nicht so genau, wie man sie bräuchte. Zum anderen ist das Wechselspiel der einzelnen Harmonischen zueinander nach menschlich-musikalischem Verstand (sprich gegriffene Bünde) völlig wirr.
Allein durch die Lage des Tonabnehmers zwischen Brücke und Hals! Dann hat man zwei Tonabnehmer, oder humbucker und unklare Mischungsmodalitäten seriell ./. parallel wie wo was am Potentiometer zusammen gelötet mit ohne Kondensator und wie kommt das Kabel mit dem Verstärker ... das hört gar nicht mehr auf.
Die Hüllkurvenhypothese kann ich leider auch nicht bestätigen. Die Hüllkurve hängt zum größten Teil davon ab, ob man die Saite eher von unten nach oben zupft, oder parallel zum Brett. Weil die Saite um ihre Längsachse rotierend schwingt (chaotische, übrigens wieder frequenzvariable "Polarisation"), und die vom pickup ignorierte Polarisationsrichtung als Energiespeicher fungiert.
Wie kommt man dazu, unter so vielen völlig ungeklärten Umständen einen ganz speziellen sound abzufeiern? Sorry ;-)