Hilfe bei der Basswahl. Etwa 250,00

  • Ersteller DRMurdoc
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Diese Preci's sind Geschmackssache. Und meinen Geschmack trifft es garnicht :redface:
 
Hallo noch Mal

Der sieht ganz gut aus. Und hat noch den Metallsattel (80er Jahre Mode) und die recht breiten Bundstäbe. Bei meinem habe ich den Sattel durch einen aus Knochen ersetzen lassen und die Bundstäbe durch etwas schmalere - ein tolles Spielgefühl.
Aber 850 EUR VHB. Ich fall vom Glauben ab. Das war mir nicht klar. Ich meine ich hätte für meinen mit Case (ein anderes als auf den Fotos und extrem stabil) keine 500 D-Mark bezahlt. Wow. Oldie but Goldie!

Also @DRMurdoc : Ich habe nichts gesagt. Das der Bass Dein Budget übersteigt, hätte ich ehrlich nicht erwartet
(Geil: Wenn ich mal Kohle brauche ... meiner sieht aus wie neu :D)

ihm fehlt halt dieser spezielle 'Rotz' des splitcoil - der in meinem Beispiel gut zu hören ist
(das ist absolut clean, klingt aber stellenweise fast wie übersteuert)
Das ist wahr, hört sich leicht raunzig an, fast ein wenig wie über einen Ampeg-ähnlichen Amp gespielt. Aber aber auf jeden Fall ein gutes Bass-Signal mit dem man gut arbeiten kann.

Seid gegrüsst
Markus
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und meinen Geschmack trifft es garnicht :redface:
Undankbarer Kerl :D
 
Und meinen Geschmack trifft es garnicht
das ist keineswegs ungewöhnlich - so hat es bei mir auch angefangen ...
und ich war der felsenfesten Überzeugung diesen Sound aus jedem 'guten' Bass per Amp/EQ sonstwas herauszubekommen... 2 Jahre und 4 Bässe lang...
(deswegen konnte ich umpas 'Angebot' nicht widerstehen - sorry für's ot)
mein Beispiel ist ein klassischer Sound mit Flatwounds/Finger - für Metaller schwer verdaulich
wenn ich den aber mit einem harten Pick kurz vor der Brücke traktiere und die Hochmitten etwas anhebe, dann erkennst du den Bass nicht wieder - mit brillianteren Saiten (Rounds) kommt noch mal ein anderer Aspekt rein
insofern ist das Teil für seinen primitiven Aufbau erstaunlich variabel

du sollst hier nicht vom Preci überzeugt werden - aber es ist ein Standard, an dem sich viel demonstrieren lässt
zu gegebener Zeit kommt eh jeder von selbst darauf zurück (wenn's zur Musikrichtung passt)

die eingangs schon erwähnten Ibanez Bässe sind sicher kein schlechter Startpunkt
nur drüber labern ist bekanntlich nicht der Bringer - nimm einfach die zusätzliche Information (über die nicht favorisierten Typen) als background mit in den Laden

cheers, Tom
 
ie eingangs schon erwähnte Ibanez Bässe sind sicher kein schlechter Startpunkt
nur drüber labern ist bekanntlich nicht der Bringer - nimm einfach die zusätzliche Information (über die nicht favorisierten Typen) als background mit in den Laden

So sehe ich das auch.
Das werde ich tun. Ich lasse mir die 2 besagten Bässe holen und dann tobe ich mich ordentlich aus :D
Hoffentlich ist der Verkäufer genauso motiviert wie ich.

Noch eine schnelle Frage:
Könnt Ihr mir ein Lehrbuch empfehlen? Ich habe hier eins gefunden aber das ist ganz schön teuer..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Buch ist nicht schlecht, recht umfassend.
Auch sehr gut sind die Lehrbücher von Tom Bornemann, z.B. dieses
 
Also wenn keine musikalische Vorbildung herrscht, würde ich uneingeschränkt zu Unterricht raten, sonst nur eingeschränkt :p
Man kann als Einsteiger soviele Dinge (gleichzeitig) verkehrt machen und kriegt das entweder gar nicht mit oder muss sich das später wieder mit viel Aufwand abgewöhnen.
Natürlich kostet Unterricht Geld, was man damit aber gut anlegt. Es muss ja nicht der wöchentliche Unterricht an der Musikschule sein, sondern kann auch z.B. die 14-tägig stattfindende Stunde beim Musikstudenten sein. Auf alle Fälle sollte man aber einen Fachmann haben, der einem regelmäßig auf die Finger guckt und dabei hilft, Fehler von Anfang an zu vermeiden und der einen in geordnete Bahnen lenkt. Damit macht man schnellere Fortschritte und muss später weniger Rückschläge erleiden, als wenn man es selbst versucht.
Da es bei mir immer über den Unterricht ging, sind mir entsprechende Bücher, die wesentlich mehr als Notenmaterial bieten, relativ fremd. Klar ist aber auch, dass jede Anleitung noch so gut sein kann: eine Nachfrage kann man daran nicht stellen.
Für das Erlernen der Grundlagen würde ich daher erstmal zu einem Lehrer raten.
 
... dieser spezielle 'Rotz' des splitcoil ...

Tja, da kann ich nicht mitreden, weil ich mit "Rotz" betreffend Klang nichts anfangen kann. Was ist das?

Richtig ist die Einschätzung, ich halte nichts von Fender. Das liegt an deren traditioneller Auffassung vom Instrument.
Für den Erfinder (wohl eher Vermarkter) eines elektrisch verstärkten, bundierten Basses ist das wohl zu naheliegend. Lieber die alte Sache weiter hochjubeln, als sich sich mit dem Risiko beschäftigen, was Neues draus zu machen. Absolut verständlich.


Dass die sogenannte Ergonomie für einen Anfänger weniger eine Rolle spielen soll, halte ich für verkehrt. Ob überhaupt ein spezieller sound vom Instrument her kommt, oder doch von der Spieltechnik, das kann sich erst entscheiden, wenn man spielen kann. Der Anfänger kann das nicht entscheiden.

Ein insgesamt gut tragbares Instrument, das kaum mehr Ärger macht als unbedingt nötig hat schon seine Vorteile, wenn man eigentlich immer nur übt und übt. Mit einem "preci"-Nachbau, der nach eigener Beurteilung von besserer Qualität ist als das Original, durfte ich ein bisschen herummachen. Ich war original komplett verdattert, wie bescheiden das Teil konstruiert ist. Es hängt bis zur geplanten ver-Frankensteinisierung*** an der Wand. Als Ikone von weniger gelungenem Industriedesign. O/k, als Erstling - es funktioniert. Aber da kann mehr.

Es wäre ja auch durchaus merkwürdig, wenn so ein Erstling der Gattung schon alles das hätte, worauf es wirklich ankommt. Man probiert halt was und schaut wie es geht. Aber der große Wurf? Ich hatte oben schon erwähnt, dass sich das Eumel vom bloßen Brett schon beim Fender weiter entwickelt hatte. Über die noch ungünstigen Aussparungen (Wampenkuhle) über den sogenannten "Jazz-Bass" mit ganz anderen Proportionen hin zu ... Fenders Abgang Richtung MusicMan ###.

Ich will nur empfehlen kritisch zu bleiben, und mal ganz auf sich selbst zu hören. Wieviel sound kommt von der Spieltechnik, wieviel von den (meist minderwertigsten) boxen? Wie fühlt sich das Teil am Gurt vor der Wampe eigentlich an, wenn ich mal eine Tonleiter runterklimpert? Mal ganz abgesehen vom "image". Für mich persönlich (193cm ./. 85kg) passte der Ibanez SR300 / 370 ganz gut. Ich spiele das Teil über eine nicht ganz gewöhnliche HiFi-Anlage mit richtigen Lautsprechern drinne. Nämlich sogenannt "amtliche" JBLs - von früher! Wenn ich die Blech-Kollegen in den üblichen auch teuren "Ämps" sehe - mit was für Grotten lasst ihr euch da abspeisen?!

Entscheide selbst.


*** Hals bekommt Graphit-Einlagen, Hals wird eingeharzt, "Korpus" wird mit Alu-Stringern verstärkt,
Beschichtung mit Glasfasergeweb, 1kg Blei zum Gewichtsausgleich ins Brett, aktive Pickups, schwere flatwound-Saiten ...

### Anekdote: beim ersten elektronischen MusicMan hat man den Ein/Ausschalter für die Batterie einfach weggelassen. Auch die Klinkenbuchse hatte keinen Schalter. Der Käufer durfte nach einem 1/4 Jahr Dauerbetrieb der Elektronik die Batterie austauschen (lassen). Die Kosten dafür waren weit höher als es die für einen Schalter gewesen wären. Soviel zur Großzügigkeit des Erfinders. Quelle: eine weit bekannte Sammlung der internen Schaltungen von Bassgitarren


Ja und nein. In der Einsteigerklasse ist das Wichtigste immer noch Verarbeitung und Bespielbarkeit. Sound und Ergonomie sind dann eher als Zugaben zu betrachten. Zur Ergonomie sei noch gesagt, dass man natürlich mit einem Bass Probleme bekommen kann, die dann aber meistens mit der "richtigen" Körperhaltung und einem guten Gurt gelöst werden können. Lass dich in diesem Punkt nicht von umpaumpa verunsichern, denn es scheint ihm ein großes Anliegen zu sein, so ziemlich jedes Bassmodell (vorrangig alles von Onkel Leo) unter ergonomischen Aspekten schlechtzureden. Man kann da nur auf die überwältigende Mehrheit verweisen, die mit den Standardinstrumenten zufrieden ist und wegen dieser weder aufgeben musste, noch gesundheitliche Schäden davongetragen hat.
Und was das Thema der Aktivelektronik angeht: spars dir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn keine musikalische Vorbildung herrscht, würde ich uneingeschränkt zu Unterricht raten, sonst nur eingeschränkt :p
Naja. 1 Jahr Akkustik- 2 Jahre E-Gitarre. Das ist zwar schon etwas her, trotzdem weiß ich noch die elementaren Dinge die man beim Bass auch braucht.

Lehrer schön und gut. Im Umkreis von 50km ist kein einziger. Wirklich! Das ist das Problem wenn man in einer ländlichen Gegend wohnt...
 
Hm, naja, Gitarre + Bass sind halt schon 2 verschiedene Instrumente. Ich hatte mir da auch gleich einiges falsch angewöhnt - bzw. eben übernommen
und mein Lehrer hatte da viel Stress, mir die Fehler wieder abzugewöhnen.
Anschlag, 1 Finger/Fret (die Wege auf dem langen Hals sind laaang) keine Akkorde mehr... das waren halt so die Umstiegsproblemchen...
Es gibt doch aber bestimmt Bassspieler in irgendwelchen Bands in der Nähe? Kann man ja auch mal vorsichtig fragen, ob Dir einer am Anfang
ein wenig helfen kann. Man sieht seine eigenen Fehler selbst halt nicht so gut ...
 
keine Akkorde mehr

Warum? Wenn man den Bass als Gitarre "missbraucht", sind Akkorde nicht falsch. Siehe Royal Blood & Motörhead. Gut, das würd ich evtl. mal machen um die Lieder zu covern und sonst nicht.Mir gehts ums Prinzip :)

Es gibt doch aber bestimmt Bassspieler in irgendwelchen Bands in der Nähe?

Hast du schonmal eine "Stadt" gesehen die mehr Kühe als Menschen beheimatet? Ich schon :D
Unterricht hätte ich schon gerne. Aber Lehrer gibts hier nur für Gitarre oder klassische Instrumente.

Es gibt schon die ein oder andere Band in der Gegend. Da würde ich dann mal Fragen wenn Ich bzw Ihr mir absolut nicht weiterhelfen könnt.
Aber Ich hab mir in den Kopf gesetzt, ich könnte das alleine. Ich habe schon ein paar Bassisten getroffen, die haben gemeint die haben sich alles selbst beigebracht. Einer hat sogar mit einem 6-Saiter angefangen.
 
Redest du jetzt vom Lehrbuch? :redface:
 
Nein das ist ein online Bassunterricht.

Herzlich willkommen beim YouTube Kanal von FLORIANS BASSUNTERRICHT!
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du sollst hier nicht vom Preci überzeugt werden - aber es ist ein Standard, an dem sich viel demonstrieren lässt
Ich bin seit den 80ern eingefleischter Jazz-Bass-Spieler, aber ich finde, Tom hat aufs Ganze gesehen recht.:gruebel:

Als ich mir nach über 20 Jahren halb aus Neugierde mal wieder einen Precision (1983er Squier JV) an Land gezogen hatte, war ich geplättet, was der zu bieten hatte: Schub ohne Ende :m_git1:. Und genau den Klang, von dem ich das Gefühl habe, daß er für den größten Teil der "Praxisanwendungen" prima taugt.
Bei einem der letzten E-Bass-Auftritte (ich spiele sonst K-Baß) wollte meine Band nach dem direkten Vergleich beim Soundcheck (ungünstige Raumakustik übrigens) auch nicht etwa den Jazz-, sondern den Precision Bass haben.
Anderswo im Forum hab ich mich mal darüber verbreitet, wie ich einem sehr guten hiesigen Profi-Jazzschlagzeuger, den ich vom Workshop in Remscheid kannte, von meinem Neukauf namens P-Bass erzählte. Ich blickte in zwei strahlende Augen und hörte nur die begeisterte Bekundung: "G**L!!!" :m_drummer: Wenn also schon ein sehr klangbewußter Profi so was sagt, muß an der alten Möhre was dran sein.

Das einzige, was mir am Precision fehlt und was ich am Jazz Bass einfach schöner finde, sind die klanglichen Nettigkeiten, die man aus einem Jazz-Bass-Steg-PU rausbekommt (sofern er gut plaziert ist und nicht zu nah an der Brücke sitzt): Anschlagsnuancen.
Aber die sind für den Rest der Menschheit wirklich nur am Rande von Bedeutung, und auch nur dann, wenn der Baß im Gesamtklang auffällig durchkommt (was für manche Musikrichtungen wahrscheinlich schon zu aufdringlich wäre). Für reine Begleitfunktionen usw. glaube ich, daß es außer dem Bassisten keinem auffällt.

Die Mitspieler wollen einfach einen tragenden Klang, mit dem der Basser den Laden zusammenhalten kann - die kriegen die kleinen Nuancen gar nicht groß mit. Müssen sie auch nicht.
Übrigens gibt es aus dem amerikanischen "Bassplayer"-Fundus ein nettes Buch über "Studio Bass Masters" mit lauter Profi-Interviews, und da ist es schon auffallend, wieviele Bassisten, Toningenieure und Produzenten dort sagen: Fender-Bässe sind immer noch am unkompliziertesten, und wenn es nur einer sein soll, den der Bassist mit ins Studio bringt, dann bitteschön ein Precision.:opa:

Zum Thema Anfängertauglichkeit: Ich hab weiland auf einer P-Bass-Kopie angefangen (ein Pearl, vermutlich aus den frühen 80ern). Ich hatte damals als Vergleich einen Fernost-Kurzmensurer aus meiner Musikschul-Rockband. Mein Normalmensur-P-Bass war nicht unbequemer zu spielen.
Heute steht bei mir u.a. ein wunderbarer Warwick Thumb NT, von dem man manchmal lesen kann, der Hals wäre raketenschnell und was weiß ich noch alles. Für meine Begriffe sind meine beiden P-Bässe auch nicht komplizierter zu bedienen. ;)
Natürlich ist die Konstruktion primitiv: ein Holzbrett mit einem halbierten Baseballschläger und vier Schrauben. Et alors? :) Entscheidend ist, was hinten rauskommt: der Klang. Und wenn man am Anfang noch nicht genau weiß, wozu es einen eigentlich zieht, finde ich einen Universalklang am sinnvollsten.

Wenn das Budget auf 250 Ocken beschränkt ist, würde ich mich nach einer gebrauchten Precision-Kopie mit guten Hölzern umgucken. Bei meinem alten Pearl war der PU der Schwachpunkt. Wenn ich ihn damals behalten hätte (was ich mal hätte tun sollen :bang:), hätte ich da irgendwann einen besseren eingebaut, und das Ding (kostete Mitte der 80er gerade mal 400 Mark) wäre ein schöner preiswerter Universalbass geworden.
 
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... Schub ohne Ende ... Und genau den Klang, von dem ich das Gefühl habe, daß ... Ich blickte in zwei strahlende Augen und hörte nur die begeisterte Bekundung ... : was hinten rauskommt: der Klang. ... Universalklang ... mit guten Hölzern umgucken.

Die Hölzer? "Klang" kommt von der Spieltechnik Schlag- und Greifhand, von den Saiten, deren Lage zum Griffbrett, vom Tonabnehmer, vor allem von dessen Position resp. Positionen, den Effektgeräten, vom Kabel (bei "passiven"), der Filtereinstellung und (leider) auch von der eingestellten Lautstärke) am Bass, vom Verstärker und dessen Einstellung, vom Lautsprecher, vom Gehäuse, vom Raum und der Aufstellung der Ohren und der Box in diesem, und nicht zuletzt vom aktuellen Umgebungslärm.

Was nun "macht" den sound im "Band-Kontext", der so manchen gestandenen Kerlen die Rührung in die Augen treibt?

Wie schon beschrieben, ich habe auch so einen Drachen. Mir ist erstmal nur aufgefallen, dass er im Vergleich zu einem aktiven, modernen Bass deutlich schwieriger bis unmöglich zu handhaben ist (den dicken Hals finde ich als Langfinger aber gut!) , und dann doch auch in der tonalen Balance recht dumpf erscheint. Das trotz Rotosound roundwounds im Vergleich zu Fender (sic!) flatwounds auf dem aktiven.
 
Wenn das so ist mit den Hölzern könnte man dem geneigten Beginner ja einen Bass aus ner zusammengenagelten Obstkiste hinstellen.
Wäre ja billiger. Erklär das doch mal den Herstellern, die blicken das nicht. Hier kann man das zB bei Warwick nachlesen KLICK Mich . Achtung: Die bauen KEINE Precis. :D
 
Wenn das so ist mit den Hölzern könnte man dem geneigten Beginner ja einen Bass aus ner zusammengenagelten Obstkiste hinstellen.
Wäre ja billiger. Erklär das doch mal den Herstellern, die blicken das nicht. Hier kann man das zB bei Warwick nachlesen KLICK Mich . Achtung: Die bauen KEINE Precis. :D

iss halt nen fäschn gimmick mit dem holz, sorry - eine profi-custom-tribute aus ner bierkiste iss schon gemacht:


https://www.youtube.com/watch?t=26&v=oH6ufnEDFUY

diese seite ist dann auch vieleicht von interesse:

http://www.dkg-custom.com/wisdom.html

Nichts für ungut. Macht's besser ;-)
 
Was hat dich nur zu dem gemacht, daß du hier in dieser Wortwahl schreibst.
Spiel doch Deinen Bass weiter über die Stereoanlage und bitte poste hier keine Gitarren aus
Obstkisten.
Und daß du richtige Bässe nichts magst, hast Du das jetzt genug geschrieben.

images
 
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Was nun "macht" den sound im "Band-Kontext", der so manchen gestandenen Kerlen die Rührung in die Augen treibt?
da ist zunächst mal der Pegelverlauf der Lautstärke... vereinfachte Analogie: tiefgestimmte Trommel
enststeht im Grunde durch die 'Fehlkonstruktion' Brücke, Schraubhals, Kopfplatte
ein Preci hat durchaus ein sehr langes Sustain, aber auf deutlich niedrigerem Level als beim Anschlag
Warwick oben war ein gutes Stichwort:
dort ist die technische Konstruktion wesentlich 'besser': kaum Verlust nach Anschlag, der Ton steht quasi sofort
genau das ist aber für einen 'Rhythmustreiber' eher kontraproduktiv
kommt dafür einem 'Melodiespieler' entgegen - oder jemandem, der 'slappt'

der (Fender-artige) Hals funktioniert zwar mit jedem Ahornknüppel, verdient aber extra Aufmerksamkeit:
not all are created equal (!) und neben der og Lautstärke-Hüllkurve gibt es noch eine frequenzabhängige
(nicht alle Komponenten des Signals schwingen gleich lang oder gleich intensiv aus)
ein mehrstreifiger, versteifter 'hightech-Hals' wäre in dem Sinn wesentlich konstanter

ein sehr schönes Beispiel war früher Stuart Zender mit seinem Warwick Streamer(?) bei Jamiroquai
der hatte das per Dämpfungstechnik perfekt im Griff, spielte den Bass ausgesprochen artikuliert (Sound aus den Fingern)
weniger talentierte Bassisten knarzen mit solchen Instrumenten den Bandsound kaputt
(dir Dinger knurren sich wirklich durch alles durch)
Musikrichtungen die traditionsgemäss mit Kontrabass zu tun haben (Country, Blues, Rockabilly) werden durch solche Instrumente total entstellt... (wenn sie in den falschen Händen landen, was leider viel zu oft passiert)

last but not least der splitcoil Pickup:
ausgeprägter Grundton ohne Dröhnen, markantes Obertonspektrum was ihn gut hörbar macht und dem Rest der Truppe nicht in's Gehege kommt
zusammen ergibt sich eine Mischung, die meist sofort funktioniert und einen weiten Dynamik-Bereich abdeckt

cheers, Tom
 
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Die Hölzer? "Klang" kommt von [...]
Schon gut, das hätte ich präziser ausdrücken können :rolleyes: : Stichwort Grabbelgefühl. Der besagte alte Pearl Precision fühlte sich am Hals sehr angenehm an und hatte einen Massivholzkorpus, der "akustische" Klang war sehr angenehm. So was in der Richtung meinte ich mit "Hölzer".
 
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