Wo liegt der Unterschied zwischen günstigen und teuren Boxen

  • Ersteller deeprut
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Ich persönlich hab eine 1+12 von pcl vintage,1+12palmer,2×12marshall,4×12marshall box ich weiss völiig übertrieben aber so ist das beim hobby.

Hab auch schon harley benton,diezel,engl ,orange etc gespielt.


Die harley benton 4×12/2×12 ist für den preis ok für das was man an material bekommt , ich persönlich würde mehr sparen. Finde den sound um ehrlich zu sein grausig das gilt aber auch für die Neueren fame boxen.

Die palmer sind wirklich brauchbar und gutes preis/leistungsverhältnis.Nachteil durch MDF vergleichweise schwer. Mein subjetiver eindruck sperrholz box im vergleich zur palmer MDF bisschen weniger lebendig die palmer.

Auch wenn die marshall box 1960 bzw1936 egal ob 2×12 oder 4×14 hier in den letzten jahren komischer weise oft regelrecht zerrissen werden. Ist sie für mich persönlich immer noch der preis /leistungssieger.

Für mich persönlich war weder eine diezel,engl,orange,messa bogie etc den mehr preis wert bzw. Habe auch keinen wirklichen unterschied herraus hören können im vergleich zur marshall

Ich muss dazusagen spiele aber keine extreme downtunnigs .

Geheimtipp für mich die pcl vintage boxen .

Ganz allgemein ich finde die neupreise der boxen sind das letze jahr ziemlich angestiegen.
 
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Ich habe nicht geschrieben, dass immer und grundsätzlich alle Speaker nach 20, 30 Jahren nicht mehr zu gebrauchen sind.

Nun krieg dich wieder ein, sonst holen hier wieder einige das Popcorn raus.
 
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Nun krieg dich wieder ein, sonst holen hier wieder einige das Popcorn raus.

Bitte?
Erst mir etwas unterstellen, dass ich nicht gesagt habe und dann noch drüber beschweren, wenn ich es extra für dich nochmal erkläre?
Na vielen Dank!
 
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"Man darf an der Stelle aber drauf hinweisen, dass Gitarrenspeaker auch kaputt gehen können bzw. nach 20, 30 Jahren "Rock" evtl. einfach durch sind und nicht mehr gut klingen."

um das mal zum Abschluss zu bringen,
natürlich hast du sagen wollen, keine alten Speaker, die könnten nicht gut klingen, ob ihres Alters. Aber das können auch Speaker die erst 2 Jahre alt sind.
@tylerhb hat das schon ganz gut erklärt, warum Alte oftmals besser sind als Neue. Wenn sie natürlich kratzen oder kein Ton mehr rauskommt, dann sind sie kaputt, das hast du richtig erkannt, aber das hat überhaupt nichts mit dem Alter zu tun.
 
natürlich hast du sagen wollen, keine alten Speaker, die könnten nicht gut klingen

Ich weiß nicht, warum ich nochmal drauf eingehe - ich denke aber, dass jeder, der den Satz einfach nur liest, wie er da steht, auch weiß, was ich "sagen wollte". Nämlich genau das, was da steht!

Abgesehen davon, wäre es tatsächlich so gewesen wie in deiner Fantasie, hätte ich wohl keinen Grund gehabt, den Leuten zu empfehlen, dass sie die älteren Boxen besser mal antesten und nicht "blind" übers Net bestellen, wenn ich davon ausginge, dass die sowieso grundsätzlich nach einigen Jahren im Eimer sind.
 
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da bin ich aber anderer Meinung,
sicher geht alles irgendwann mal kaputt, aber genau diese alten Boxen klingen richtig super und genau deshalb, weil es noch gute alte Celestions sind. Die noch älteren G12- 65, aus den JCM800, sind sogar noch gefragter. Vergleiche mal eine 1960 von heute mit einer aus den 90- igern.
Jetzt mal fern ab vom Voodoo des rockheiligen Inselerdbodens und der Teetrinkenden Fabrikarbeiter, die G12-65 kann man sich bei Wünsch ja immernoch nachrüsten - die werden ja immernoch gebaut (ganz ohne Voodoo, bei kommunistischen Tee trinkenden Fabrikarbeitern, die nicht bis 24 Uhr sturzbesoffen sind und nicht als unbeliebteste Touristen gelten ;)
 
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Jetzt mal fern ab vom Voodoo des rockheiligen Inselerdbodens und der Teetrinkenden Fabrikarbeiter, die G12-65 kann man sich bei Wünsch ja immernoch nachrüsten - die werden ja immernoch gebaut (ganz ohne Voodoo, bei kommunistischen Tee trinkenden Fabrikarbeitern, die nicht bis 24 Uhr sturzbesoffen sind und nicht als unbeliebteste Touristen gelten ;)

das hast du aber schön gesagt:great:,
sicher, die gibt es immer noch auch beim T..., aber so eine alte JcM 800 mit den 65- igern, das ist doch mal ein Sahnestück.
Ich denke ja mal, dass auch das gealterte Holz viel dazu beiträgt, dass gerade die alten Boxen so gut klingen, ist aber nur so meine Meinung, bin kein Holzexperte.
 
Ich finde es immer wieder merkwürdig, wie teuer so eine Box verkauft werden kann und trotzdem gibt es noch Abnehmer dafür.
Dabei steckt da fast nichts drin, was wirklich viel Geld kostet.
Fast alles was so an Gitarrenspeakern verkauft wird, ist eigentlich ziemlich billig herzustellen, weil keine teuren Materialien verwendet werden und stammt technologisch aus der Steinzeit.
Die Antriebe sind meistens schwach, fast immer wird nur ein billiger Blechkorb verwendet, es gibt keine aufwändige Belüftung des Antriebs oder irgendwelche teuren Materialien, außer vielleicht hier und da ein Alnico Magnet oder Neodym, was dann nochmals extra kostet.
Die Membranen sind aus Papier und die Sicken meistens gleich mit eingeprägt.
Das ein derartiger Speaker dann oft noch über 100€ kosten soll, will mir nicht ins Hirn, es steckt ja nix Teures drin.

Die Gehäuse sind auch von simpelster Machart. Das sind einfach nur Kisten mit geraden Flächen.
Keine Rundungen
Keine aufwändigen Verstrebungen
Keine teuren Hölzer
Keine teure Obrfläche wie Hochglanz Lack, auf dem sich jede Unebenheit abzeichnet oder ein Echtholzfurnier, das teuer und aufwändig zu verarbeiten ist. Meistens gibt es nur eine aufgeklebte Tolexschicht, was recht schnell geht und nicht viel kostet, oder seltener Strukturlack, der auch schnell und einfach ohne viel Vorarbeit drauf gesprüht werden kann.

Das einzige, das etwas kostet ist vielleicht eine Fingerverzinkung, oder Schwalbenschwänze, die eine überaus stabile Verbindung schaffen. Aber die werden heute auch nur gefräst und höchstens der Hobbybastler macht die noch einzeln von Hand.

Mir fällt einfach nichts ein, was so eine Box auch nur in die Nähe eines vierstelligen Betrags kommen lassen kann.
 
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Volle Zustimmung zu Giustos Beitrag. Ab einer gewissen Preisklasse empfielt es sich bauen zu lassen, anstatt von der Stange zu kaufen. Das was man für über 1000€ im Store kaufen kann, bekommt man für 2/3 des Preises "handmade in germany".

Wobei einen 1960er habe ich mir auch vor kurzem für knapp über 300€ geschossen. Der Preis ist ok.
 
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Ich finde es immer wieder merkwürdig, wie teuer so eine Box verkauft werden kann und trotzdem gibt es noch Abnehmer dafür.
Dabei steckt da fast nichts drin, was wirklich viel Geld kostet.
Fast alles was so an Gitarrenspeakern verkauft wird, ist eigentlich ziemlich billig herzustellen, weil keine teuren Materialien verwendet werden und stammt technologisch aus der Steinzeit.
Die Antriebe sind meistens schwach, fast immer wird nur ein billiger Blechkorb verwendet, es gibt keine aufwändige Belüftung des Antriebs oder irgendwelche teuren Materialien, außer vielleicht hier und da ein Alnico Magnet oder Neodym, was dann nochmals extra kostet.
Die Membranen sind aus Papier und die Sicken meistens gleich mit eingeprägt.
Das ein derartiger Speaker dann oft noch über 100€ kosten soll, will mir nicht ins Hirn, es steckt ja nix Teures drin.

Die Gehäuse sind auch von simpelster Machart. Das sind einfach nur Kisten mit geraden Flächen.
Keine Rundungen
Keine aufwändigen Verstrebungen
Keine teuren Hölzer
Keine teure Obrfläche wie Hochglanz Lack, auf dem sich jede Unebenheit abzeichnet oder ein Echtholzfurnier, das teuer und aufwändig zu verarbeiten ist. Meistens gibt es nur eine aufgeklebte Tolexschicht, was recht schnell geht und nicht viel kostet, oder seltener Strukturlack, der auch schnell und einfach ohne viel Vorarbeit drauf gesprüht werden kann.

Das einzige, das etwas kostet ist vielleicht eine Fingerverzinkung, oder Schwalbenschwänze, die eine überaus stabile Verbindung schaffen. Aber die werden heute auch nur gefräst und höchstens der Hobbybastler macht die noch einzeln von Hand.

Mir fällt einfach nichts ein, was so eine Box auch nur in die Nähe eines vierstelligen Betrags kommen lassen kann
Ich finde es immer wieder merkwürdig, wie teuer so eine Box verkauft werden kann und trotzdem gibt es noch Abnehmer dafür.
Dabei steckt da fast nichts drin, was wirklich viel Geld kostet.
Fast alles was so an Gitarrenspeakern verkauft wird, ist eigentlich ziemlich billig herzustellen, weil keine teuren Materialien verwendet werden und stammt technologisch aus der Steinzeit.
Die Antriebe sind meistens schwach, fast immer wird nur ein billiger Blechkorb verwendet, es gibt keine aufwändige Belüftung des Antriebs oder irgendwelche teuren Materialien, außer vielleicht hier und da ein Alnico Magnet oder Neodym, was dann nochmals extra kostet.
Die Membranen sind aus Papier und die Sicken meistens gleich mit eingeprägt.
Das ein derartiger Speaker dann oft noch über 100€ kosten soll, will mir nicht ins Hirn, es steckt ja nix Teures drin.

Die Gehäuse sind auch von simpelster Machart. Das sind einfach nur Kisten mit geraden Flächen.
Keine Rundungen
Keine aufwändigen Verstrebungen
Keine teuren Hölzer
Keine teure Obrfläche wie Hochglanz Lack, auf dem sich jede Unebenheit abzeichnet oder ein Echtholzfurnier, das teuer und aufwändig zu verarbeiten ist. Meistens gibt es nur eine aufgeklebte Tolexschicht, was recht schnell geht und nicht viel kostet, oder seltener Strukturlack, der auch schnell und einfach ohne viel Vorarbeit drauf gesprüht werden kann.

Das einzige, das etwas kostet ist vielleicht eine Fingerverzinkung, oder Schwalbenschwänze, die eine überaus stabile Verbindung schaffen. Aber die werden heute auch nur gefräst und höchstens der Hobbybastler macht die noch einzeln von Hand.

Mir fällt einfach nichts ein, was so eine Box auch nur in die Nähe eines vierstelligen Betrags kommen lassen kann.

Volle zustimmung finde es teilweise echt schon wucher siehe z.b messa boogie 4+12 box ab mindestens 1200euro neu da hört der spass eindeutig auf für mich
 
Bei Mesa Boogie zahlt man den unverschämten deutschen (oder europäischen?) Vertrieb mit, da sollte man nochmal unterscheiden. Aber grundsätzlich, ja, die Preise sind recht hoch. Fürn Preis eines Fullstacks kriegt man ja auch eine technisch auf deutlich höherem Niveau liegende HiFi Anlage, wo man zumindestens noch Entwicklungskosten einrechnen kann - bei Gitarristen, wo sowieso nur das alte auch nur halbwegs akzeptabel ist, müsste es deutlich günstiger sein - die Geräte von vor 50 Jahren müssen ja nie neu erfunden werden, nur gewartet ;)
 
Auch von mir volle Zustimmung an Giusto!

Trotzdem oute ich mich hier einmal als einer, der sich seine 2x12er ziemlich was kosten ließ. Die Bogner Big Size 212 closed Back ist schon sackteuer....
Aber auch mit Abstand die beste Box, über die ich bisher gespielt habe.
Bestimmt kann man auch ein vergleichbares Ergebnis mit einer z.B Tubetown Custom Box bekommen. Wenn man Ahnung von Boxenbau hat...
Und genau hier scheitert es bei mir. Ich habe weder die Geduld noch das Geld mit Boxen ewig rum zu experimentieren. Ist so eine Tubetown Box einmal bestellt gibt es kein Zurück mehr, da Sonderanfertigung kein Umtauscg bei Nichtgefallen möglich. Wirkliche Unterstützung bekam ich vom Tubetown Betreiber auch nicht auf meine Anfragen. Ist auch ok, er wird halt sonst mit Leuten zu tun haben, die wissen was sie tun.
Mir war das Risiko für ein solches Abenteuer zu hoch. So habe ich mich, nach langen Ringen mit mir selbst, entschieden, gleich etwas zu kaufen, wo ich weiß, daß ich 100% zufrieden bin. Unterm Strich vielleicht noch nicht einmal teurer, wie wenn ich erst noch mit mehreren Boxen rumexperimentiert hätte. Der Wiederverkauf ist schließlich auch jedes Mal mit Verlusten behaftet.
 
Wenn man Ahnung von Boxenbau hat...
Die Ahnung kann man sich von Leuten hier aus dem Forum holen, indem man fragt.
So viel Ahnung braucht man auch nicht. Das Aufwändigste bei der Entwicklung einer Box ist die Frequenzweiche, die fällt hier schon mal weg.
So eine Kiste zusammen zu zimmern ist auch keine schwere Aufgabe. Man sollte über die Handhabung von Stichsäge, Bohrmaschine, Leim, Schraubzwinge und Schraubendreher bescheid wissen, dann kann nicht mehr viel schief gehen. Wenn man dann noch mit Kleber umgehen kann, ist es nicht schwer, die handwerkliche Qualität der Fertigboxen zu erreichen.
Will man das bei aktuellen Hifi lautsprechern mit hochglanzlack oder Furnier, den gebogenen Gehäusewänden und eingefrästen Korbrändern versuchen, braucht man schon etwas mehr.
Eine Gitarrenbox ist nur eine beklebte Kiste mit Löchern. Das dürfte eigentlich jeder schaffen, der nicht körperlich oder geistig schwer eingeschränkt ist.
Wem es einfach zu viel Arbeit ist, der zahlt eben den Preis.
 
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Ich find die Preise für die Mesa Cabs auch unverschämt. Leider ist die Recto 4 x 12 Oversize auch leider klanglich für mich bislang leider alternativlos gewesen. Egal ob die Oversized Versionen von ENGL, Marshall, oder Orange, bislang konnte der Mesa keine andere Box das Wasser reichen. Wenn jemand hier entsprechende Tipps hat oder eine exakt gleich klingende Box für die Hälfte bauen kann, dann wäre ich durchaus interessiert.
 
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Hab ich etwas verpasst oder ist England jetzt der Inbegriff von Qualitätssicherung? Wäre mir neu, das die Herren auf der Insel bekannt sind für ihre Qualitätssicherung.



@Topic: Ich habe das beste Preis-Leistungsverhältnis bisher bei meiner LaRoqua 2x12 erlebt. Die schneidern dir deine Wunschbox auf den Leib, sehr gute Beratung im Vorfeld und preislich günstiger als vergleichbare Boxen namhafter Hersteller.

http://laroqua.de/index.php?target=produkte
 
Ich habe das beste Preis-Leistungsverhältnis bisher bei meiner LaRoqua 2x12 erlebt.

Eine 2x12 ab 600€ - klasse P/L-Verhältnis! :ugly:
Wenn man auf Individualität steht, kann man so viel Geld in die Hand nehmen, aber dann landet man mit anderen Stoffen, Speakern, Piping etc. gleich bei > 800€.
 
Ich hab 660 in die Hand genommen, bei Optik nichts extravagantes ausgewählt halt und die haben sich wahrlich gelohnt. Ich würde auf diese Box von den 400 die im Raum stehen weitersparen. Zumindest mal anfragen, was es kosten würde, den persönlichen Wunschsound umzusetzen, würde sich meiner Ansicht nach lohnen.
 
Ich finde die La Roqua Cabs auch nicht schlecht aber auch dort kostet eine 412er Box ohne viel Firlefanz 900-1000€. Momentan besitze ich 5 412er Boxen und mein Favourit ist ganz klar die Mesa Boogie Rectifier Oversized. Daneben habe ich noch zwei Randall XL Boxen mit V30, die ebenfalls richtig gut klingen und zwei Hughes & Kettner Coreblade Boxen. Auch die sind ziemlich gut. Wenn man allerdings die Wertstabilität in Betracht zieht, ist Mesa ganz weit vorne. Ich versuche gerade eine Coreblade Box(NP 899€) für 350€ zu verkaufen und kein Schwein will sie haben. Trotz Neuzustand! Ich denke, eine La Roqua Box hat ebenfalls einen großen Wertverlust, da sie kaum einer kenn, bzw. mal anspielen kann. Ne Mesa oder Marshall steht bei fast jedem Dealer, daher ist hier die Nachfrage entsprechend größer.

Mein Tipp: gebraucht kaufen!
 
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...neben all dem was hier fundiert herumberaten wird (ernst gemeint), würde ich auf eine Idee zurück kommen wollen, die bereits auf der erst
Tube Town Rex 2x12
...und dann noch schicke WGS rein und fertig ist die Laube. Die TT kann man oversized haben und hat vielleicht noch Asche übrig um Speaker zu kaufen, die den Druck der 412 mal flott wieder wett machen.
Aber mir sind ja gewöhnliche 212er schon zu laut...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mein Tipp: gebraucht kaufen!
auch immer ganz heiss!
 
Nach dem ich hier einige Zeit mitlese habe ich einen Eigenversuch - zweifellos sehr subjektiv - durchgeführt.

2 Gitarren (Tele und LP)
1 Verstärker (Palmer FAT50 Combo)
1 Marshall (recht alt, gehört einem Kunden)
1 Orange 2x12
1 Palmer 2x12 (Eminenz)
4 Gitarristen (unterschiedlichster "Machart")

Alle Regler auf "Mitte", keine Effekte
Lautstärke immer (in dB gemessen) dieselbe
Jeder spielte was er wollte und ein paar vorher abgestimmte Dinge (Akkorde, Singlenotes) damits auch vergleichbar bleibt.

1. Test blind:
Der 1x12 des Palmer Combo wurde als brauchbarste bewertet (stand auch am optimalsten)

2. Mit (falscher) Angabe der LS (1x12, 4x12 usw.)
Die Orange war die beliebteste (allerdings as 4x12 angegeben)

3. Mit Angabe der Herstellernamen
War wieder die Orange 2x12

Nach bekanntgabe der Auswertung gabs rege Diskussion da ein Teil der Teilnehmer "ihre" Marke als die beste angaben (vor dem Test).

Langer Rede kurzer Schluss:
Jedes Argument respektive das zugehörige Gegenargument hat seine Berechtigung!

Fakt ist: Ein erheblicher Teil der Gut/Schlecht-Wahrnehmung wird durch das - im Forum schon ausfühlich diskutierte - "VooDoo" verursacht.

Dem TE kann damit kein zielführender Rat gegeben werden ausser: ausprobieren!

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Ich bin ein durch unbekannte Medikamente (Bankkonto) eingeschränkter, teilvernünfiger VooDoo-Fan und spiele/kaufe gerne mal ein altes Teil (meist überteuert) oder einen berühmten Namen. Mag sein, daß es damit zusammenhängt selber ein alter Sack zu sein.
Aber es ist ein gutes Gefühl auf so einem jahrzehnte altem oder "berühmten" Teil Dinge rauszugkriegen die mir gefallen. Selbst wenn ich das mit einem neuen High-Tech- oder Billig-Teil auch könnte und meine mir mitgegebene/verbliebene Vernunft (Frau??) sagt, daß es nicht die allerklügste Entscheidung war.
 
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