Wo liegt der Unterschied zwischen günstigen und teuren Boxen

  • Ersteller deeprut
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…das beste ist du fährst in einen großen Musikladen, wo du die Boxen im Direktvergleich durchtesten kannst.
Auch das bringt keine 100% verlässlichen Ergebnisse. Im Proberaum wenn alle loslegen kann das wieder anders aussehen.....
 
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Nichts bringt 100% verlässliche Ergebnisse. Ich stelle abends den Amp hochzufrieden mit dem Sound ab und 3 Tage später schalte ich genauso wieder ein und es klingt wie eine Mülltonne, die die Treppe runterfällt.

Der Unterschied zwischen einer (sagen wir mal) Bogner und einer Hasenkiste ist der, man kauft nicht 5 Stück in 4 Jahren, wenn man gleich die Bogner nimmt. Weil man mit der Bogner ewig zufrieden ist und außerdem gleich von Anfang an nix mehr auf dem Konto hat.

Guck dir mal an, wie es hier bei Leuten zugeht, die mit "kommt auch Ton raus" anfangen. Egal, ob Amps, Gitarren, Pedale, Cabs. Nach 4 Monaten schlagen sie wieder hier auf, irgendwas kaputt oder doch nicht so toll und zu optimieren. Neue Speaker, neue Pickups, andere Mechaniken, andere Röhren undundund.

Die Zufriedenheit mit einem guten Amp dauert nicht Monate, nicht Jahre, sondern Dekaden. Wer einen Friedman, Magnatone oder besseren Marshall spielt, kommt nicht alles halbe Jahr hier rein und braucht was Neues, muss was verbessern, nochmal 400 Euro nachlegen, da knistert was usw. usw. Mit Gitarren, Pedalen etc. Überall dasselbe. Den Unterschied in der Qualität merkst Du am Anfang ein wenig und mit der Zeit immer mehr.

Ist einfach so.
 
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pssst lass das nicht unsere Kammler-Jünger hören.

Wir wurden gerufen :) ...

Jeder darf die Box spielen die ihn glücklich macht! Mich machen die Kammler eben glücklich. Drüber reden bringt da nicht viel, aber in 30 Sekunden die Boxen hören, bist du im Prinzip verloren (wenn du auf die Eigenschaften stehst). Und dann gibt es auch keine wirkliche Alternative.

Komm vorbei, wenn du dich traust ... (gilt auch für alle anderen hier)

Gruß
Martin
 
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Ich muss das @gutmann rechtgeben.

Allerdings kommt es immer auf das Portmonee und Erfahrung an. Ich hätte ich sichlerich einiges nicht gekauft oder verkauft mit meinem heutigen Wissen.

Ich habe jetzt diesen ollen Thread bis Seite 7 gelesen, weiter komm ich nicht, und im Grunde hilft es keinem weiter, der die einfache Frage stellt: lohnt der Aufwand für eine teure Box?
Es geht extrem ins Detail irgendwann. Wurde ja aber auch angerissen ab Beitrag #315

@Chriss_Guitar : ich bin absolut überzeugt davon, dass der Aufwand lohnt! Hab mittlerweile mehre hochpreisige Cabs (Victory, Hook, Diezel und Mesa), allerdings keine neugekauft (auch eine von diesen stark diskutierten Mesa 4x12 OS mit V30, die einfach richtig gut für Metal ist. Das lässt sich nicht zerreden; wer das will muss löhnen).
Es muss dir gefallen und wie gutmann schrieb, es fühlt sich auch immer mal anders an sein Equipment zu benutzen.
Zum Beispiel habe ich die Mesa von jemanden, der lieber eine Engl Standard mit V60 spielen mag. Das ist schon ein Preissprung nach unten. Aber wenn es ihm gefällt soll es so sein.

Ich gehe mittlerweile soweit zu sagen, dass ein Cabinet der wichtigste Faktor ist bei der Tonerzeugung einer Stromgitarre.
 
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Ich gehe mittlerweile soweit zu sagen, dass ein Cabinet der wichtigste Faktor ist bei der Tonerzeugung einer Stromgitarre.

Grundsätzlich ja! Ich lege aber noch einen drauf. Bin heute Morgen zufällig über das Andertons Video zum Two Rock John Mayer Sig vs. PRS John Mayer Sig gestolpert. Danish Pete kann ja nun wirklich Gitarre spielen, aber auch er hat sich schwer getan, mit dieser alles offenlegenden Präzision umzugehen.

Daher ja, geiles Zeug kann geil sein, wenn du damit umgehen kannst. Bei einer teuren Gitarre ist das weniger dramatisch als bei einem Verstärker und/oder einer Box. Hast du dann dich aber mal "reingefummelt", wird es richtig geil! P.S. Kammler behält häufig Kontakt zu seinen Kunden und ihr initiales Feedback ist immer "die Räumlichkeit" - nach 9 Monaten kommt dann ne zweite Mail mit "ich fange an Sachen zu hören, die vorher nie im Sound sicht-/hörbar wurden".

P.S. einer der nur 25 JM Two Rock Signatures kostet derzeit 35.000 $ gebraucht ... da bist du schon fast bei Dumble ...

Also ja an @Chriss_Guitar - sowohl Amp als auch Cabinet in hoher Qualität machen Sinn. Es kann allerdings passieren, dass du dich erst mal "unwohl" fühlst, weil dein/mein/unser aller Können schonungslos offen gelegt wird. Und genau in diesem Fall kann auch eine Box/ein Amp hinter dem du dich etwas verstecken kannst mehr Sinn machen, als die aus dem Regal ganz oben :) ...

Gruß
Martin
 
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Vorab, mir ging es hier auch nicht darum zu sagen dass es das Geld nicht wert wäre. Wert setzt sich ja aus etwas mehr als nur dem Namen, Material, Nachfrage, etc. zusammen.
Für mich, weil eben wie gesagt echt die Erfahrung fehlt, geht es erstmal darum zu verstehen, ob Summe x zwingend notwendig ist weil ich fest davon überzeugt bin dass die Box > Amp > Gitarre.

„Sound ist in den Fingern „ halte ich nur für bedingt richtig und ist mMn eine Überromantisierung.

In dem Thema bin ich aber eben auch nach so viel Jahren Gitarre spielen eben Anfänger weil ich mich nie groß damit auseinander gesetzt habe bzw. es musste.
Wozu auch? Modeller haben alles drin. Da wählt man zwar auch eine Box aus aber das ist ja nochmal was ganz anderes.

Letzten Endes wird es eh ein Leergehäuse werden müssen weil ich keine Ahnung habe welchem Speaker ich wirklich am meisten abgewinnen kann. Soldanos haben wohl G12-65 aber ich wüsste nicht ob mir creamback, greenback, v30 oder wgs am meisten zu sagen würden oder ob es ne Kombi sein soll. Also bei dem Thema bin ich echt grün hinter den Ohren :) , das gebe ich offen zu.

Ich bin bei der Suche nur einfach echt verwundert, was für Preise da inzwischen für als Selbstverständlichkeit abgerufen werden und wie groß die Spanne ist.
 
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Die Preise für Speaker haben massiv angezogen. 😇

Vorab, mir ging es hier auch nicht darum zu sagen dass es das Geld nicht wert wäre.

Völlig richtig. Ich spiele im Trio und habe durchaus Platz für viel Sonic Space. Bei anderen Band Zusammensetzungen kann es Sinn machen weniger Platz zu beanspruchen.

Es geht also auch immer um das Scenario indem Amp und Cabinet eingesetzt werden.

Gruß
Martin
 
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pssst lass das nicht unsere Kammler-Jünger hören.
Wieso denn? Ich hab zwei so Kammler... die klingen gut. Der Klang alleine rechtfertigt aber nicht den Preis. Klang ist Geschmackssache und es gibt auch einen haufen gut klingender Boxen die billiger sind.
Bei der Kammler zahlst du dafür, dass die Box nach allen Richtungen annähernd gleich klingt... ohne Höhenbeam zur Front hinaus. Das macht sie sound- & lautstärketechnisch bei z. B. Bandproben ohne ausgefuchste Aufstellung bzw. Monitoring viel leichter berherrschbar.
 
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Letzten Endes wird es eh ein Leergehäuse werden müssen weil ich keine Ahnung habe welchem Speaker ich wirklich am meisten abgewinnen kann.
An welches Leergehäuse hast du denn so gedacht?
Geht es um 412er?
Für welche Einsatz brauchst du die Box?
 
Vorrangig 2x12 mit Schräge. Wgs oder creamback/greenback eventuell mit v30 gemischt.

Es muss halt von clean über BluesigenRock/Hardrock bis 80s Metal gefühlt alles können (weil ich einfach so viel Musik (spielen) mag).

Es wird halt primär daheim stehen und da mal abgenommen werden. Der amp kann zur Not direkt zum FOH. Aber da aktuell keine Band/mitmusiker ist das Thema Bandprobe etc tatsächlich erstmal zweitrangig.
 
Ich finde, solange es für zuhause bei humaner Lautstärke genutzt wird, sollte man den Fokus mehr auf die Lautsprecher legen als auf die Boxenkonstruktion bzw Steifigkeit oder Material der Box.
Das wird erst bei hohen Lautstärken relevant.

Was ich auch noch sagen kann ist das v30 meiner Meinung nach erst bei hoher Lautstärke sich entfaltet. Ich habe ihn in einem offenem orange 112er combo gehabt und selbst mit einer powerstation hat man gemerkt das der Lautsprecher Leistung braucht. Ähnlich dem evm12l.
Für humane Lautstärke gibt es bessere Speaker mit weniger Watt.

Die andere Sache ist die, das die Suche nach einer für sich perfekten Box einerseits viel Spass macht und andererseits langfristig und kostenintensiv wird. Man lernt viel aber der Spass kostet.
Deswegen würde ich jedem raten, bevor man sowas angeht, zuerst seinen Amp an guten Monitoren oder frfr mit verschiedenen IR's zu spielen.
Ob man sich durch zig Lautsprecher durcharbeitet oder sich gleich gute genelecs oder elis8 holt wird kostentechnisch sich nicht viel geben. Dafür ist man mit IR's flexibler. Die Box kann heute spass machen, in 3 Jahren wieder nicht mehr.
 
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Der Punkt mit den IRs ist schon so. Ich habe zuhause nach sehr langem überlegen damals von günstigeren Monitoren auf Adam A7V gewechselt was sich echt schon sehr gelohnt hat.

Tendenziell mag ich diesen offene Punch von 4x12ern….2x12 gefällt mir auch. Hab aber auch keine Lust erst mal 100 IRs zu kaufen von denen man ja auch immer nie genau weiß was die jetzt letzten Endes taugen.

Momentan habe ich noch das Gefühl dass es das was ich suche so garnicht gibt :D
 
Momentan habe ich noch das Gefühl dass es das was ich suche so garnicht gibt :D
Ich denke da ist was dran. Geht mir ähnlich.
Obwohl ich einige IR's habe mit denen ich sehr glücklich bin und dazu auch noch eine 212er habe die wo von Anfang an sehr gut klang, habe ich trotzdem die 212er mischbestückt und bin auf der Suche nach einer 412er. Nicht weil ich sie brauche, sondern weil ich Bock drauf habe eine zu haben bzw ich will es wissen und die Erfahrung haben.

Ich weiß gar nicht ob ich auf der Suche nach einem bestimmten Klang bin oder ob ich nicht aus all dem Recherchiertem heraus wissen will wie einige Boxen in bestimmter Bestückung mit meinem Amp klingen.

Ich persönlich will gerne folgende Boxen gerne an meinem herbert mk3 mit dem Driftwood preamp spielen:
Krank krankenstein
Krank sst
Randall XLT
Diezel
Mesa oversize
Mesa Standart
Br custom
Laboga 312
 
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@Chriss_Guitar: hmmmm … bei Dir sind gute Monitor-Boxen vorhanden … es wird über IRs diskutiert … Du hast aber keine Lust, aus tausenden IRs die für Dich passenden auszusuchen … Ich habe bisher nirgends gelesen, dass es zwingend eine physische Box für Proben/Auftritte sein muss … Du brauchst aber etwas flexibles, sehr gut klingendes um Deinen Amp laut zu machen …

Da kommt mir doch unweigerlich (m)eine UA OX Box in den Sinn.

Ja, ich weiß, dass das Ding teurer als viele Boxen ist. Aber es ist im wahrsten Sinne des Wortes preiswert: Erstklassiges User-Interface, alle klassischen Box-/Lautsprechertypen an Bord und vor allem konkurrenzlos guter Sound ohne ewiges Rumfummeln.

Anschließen, Anschalten, Losgniedeln.

Wer Lust auf Abwechslung hat, kann seine Favoriten auf den Rig-Schalter vorne am Gerät legen. Damit braucht man - nach der ersten Einrichtung, die keine 15 Minuten dauert - nicht mal die App zum Gerät.
Für zu Hause, zum Recorden oder zum Spielen über Kopfhörer gibt es - zumindest für mich - nichts besseres.
 
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Ich denke da ist was dran. Geht mir ähnlich.
Ich spiele gern viel unterschiedliche Dinge. Von Andy Timmons über Allan Hinds, van Halen zu Martin Miller gefallen mir so ziemlich alle Genres in dem Stil und die möchte ich entsprechend halt abdecken können. Ob das aber mit einer Boxen bzw. Lautsprecherkombi geht weiß ich - mangels Erfahrung - einfach nicht.

Ich weiß gar nicht ob ich auf der Suche nach einem bestimmten Klang bin oder ob ich nicht aus all dem Recherchiertem heraus wissen will wie einige Boxen in bestimmter Bestückung mit meinem Amp klingen.
Da weiß ich dass es - bei mir zumindest - Klang ist. Ja, das testen ist sicher interessant und aufschlussreich, mein Ziel ist aber nicht "Der Weg dahin" sondern das Ergebnis :)

u hast aber keine Lust, aus tausenden IRs die für Dich passenden auszusuchen … Ich habe bisher nirgends gelesen, dass es zwingend eine physische Box für Proben/Auftritte sein muss … Du brauchst aber etwas flexibles, sehr gut klingendes um Deinen Amp laut zu machen …
War nicht ganz eindeutig ausgedrückt. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit zu testen, das ist Teil der ganzen Sache und auch ok.

ABER ich kenne mich und weiß, dass ich mich in sowas gerne verliere und dann noch mehr teste und "man könnte ja das noch testen" etc pp. Das war mit ein Grund dafür dass ich den Mark V:25 weg gab weil ich immer am Amp rum gefummelt habe.

Das ist auch der Grund warum ich am Kemper oftmals mehr am Profil getweakt habe als zu spielen. Und das möchte ich etwas verhindern. Die Auswahl an IRs ist halt doch utopisch groß und da durch zu blicken alles andere als Easy.

Eine Box hätte ich gerne weil mir die "bewegte Luft" einer Box einfach fehlt (scher zu beschreiben aber teste ich irgendwo mal Amps genieße ich die bewegte Luft. Das ist irgendwo einfach ganz anders als es "nur" über Monitore zu hören die - zumindest trifft das auf die A7V zu, so extrem geradlinig und neutral sind. Kann aber auch nur Einbildung sein :)

Da kommt mir doch unweigerlich (m)eine UA OX Box in den Sinn.
Du wirst lachen, ich hatte eine :) Nach dem Mark V:25 kam ein Victory V40 Deluxe weil alle meinten "super Pedalplattform". ich wurde mit dem Amp nie so wirklich warm und habe fest gestellt dass 1-Kanaler dann doch nix für mich ist. Insofern um die Erfahrung reicher.

Vom OX war ich aber absolut angetan. Oftmals denkt man ja dass das hochloben vieler halt das klassische "ich hab das Beste" ist aber nein, OX ist imho wirklich genauso gut wie alle es immer wieder beschreiben.

Für mich der einzige Wermutstropfen war immer die fehlende Option, andere Boxen-Kombis (wie es beispielsweise bei den Torpedos der Fall ist) rein zu laden. Aber eventuell ist das ja auch schon wieder anders.
 
Für mich der einzige Wermutstropfen war immer die fehlende Option, andere Boxen-Kombis

IMG_1484.jpeg


Was du mit Mikro Position und EQ, Kompresor und Co. am OX machen kannst … da brauchst kein Internet voller IR‘s …

Ja, ich habe auch so eine Kiste und mache immer ein Recording mit Mikrofon und OX. In wenigstens 50 % nehme ich zum Schluss die OX Spur als primäre Quelle.

In der iPad Software verstecken sich ja deutlich mehr als die 5 Rigs per Drehregler.

IMG_1303.jpeg


Gruß
Martin
 
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Eventuell wäre das wirklich die "sinnvollste" Variante. Ich muss in mich gehen :D
 
Seit dem Firmware-Update 1.2 von Ende 2019 sind im OX nun auch V30-bestückte Boxen vorhanden. Da sollte nun wirklich für jeden etwas dabei sein:

IMG_4357.jpeg

Quelle: UA OX Box Website.

Dass das OX auf eine proprietäre Simulation des Systems Lautsprecher/Box/Mikro/Raum und eben nicht auf IRs setzt, sehe ich als Stärke, nicht als Schwäche.
Gerade wenn man wie @Chriss_Guitar und auch ich selbst zum ewigen „Optimieren“ durch konstantes Tweaken der bei IR-basierten Systemen gebotenen Parameter und der immensen Auswahl an IRs neigt. Ich zumindest bin deshalb am Two-Notes Torpedo Studio verzweifelt: ich war mit dem erzielten Sound nie wirklich zufrieden…

Das OX mit seiner übersichtlichen Auswahl an Boxen und Mikros sowie der intuitiven Bedienung hat mich diesbezüglich komplett kuriert. Bereits die Presets klingen ausgezeichnet, die Anpassung an persönliche Vorlieben geht ausgesprochen fix.
Deshalb nutze ich die OX App im täglichen Spielbetrieb fast gar nicht mehr. Ich schalte nur noch am Rig-Regler des OX zwischen den jeweiligen Presets für meine beiden Amps um. Das war’s. Die gewonnene Zeit kommt nun dem Gitarrenspiel zu Gute.

Aber eines bleibt: man muss sich daran gewöhnen, entweder über Monitore/PA oder aber - wie ich - über Kopfhörer zu spielen. Die berühmten „flatternden Hosenbeine“ fallen dann flach. Andererseits ist die damit einhergehende Lautstärke gerade im häuslichen Umfeld nur noch selten möglich/akzeptiert.


Um zum eigentlichen Thema des Threads zurückzukommen: meiner Erfahrung nach ist der Einfluss der Box bzw. des Lautsprechers auf den Gitarrensound zu signifikant, um an dieser Stelle zu sparen. Und das gilt sowohl für reale als auch für simulierte „Lautmacher“…
 
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