crazy-iwan
Gesperrter Benutzer
Das ist halt eben pauschaler Quatsch, dann dürfte keiner Fullstacks mit EVs spielen.Nur 20 Watt in ne 200 Watt Box machen keinen Sinn.
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Das ist halt eben pauschaler Quatsch, dann dürfte keiner Fullstacks mit EVs spielen.Nur 20 Watt in ne 200 Watt Box machen keinen Sinn.
Man hat aber keine Nachteile davon, 100 Watt Röhre an ner 1600 Watt 8x12er zu betreiben! Ob da nu Raum für mehr Amppower wäre ist doch völlig egal. Andersrum, Amp hat mehr Leistung als Box verträgt, ist das ne ganz andere Schiene - da sind Schäden vorprogrammiert.Was man macht muss ja nicht immer Sinn machen - Fullstack und 20 Watt fallen IMHO in diese Kategorie.
Wieso?Wenn ich aber wie der TO mit kleiner Leistung an so was rangehe und eine - nennen wir es gut Energiebilanz haben will - dann macht das schon Sinn
auch Hier: wieso? Wie kommst Du drauf, ein LS würde leise gespielt nicht schön klingen? Oder dass man es verzerrt nicht hört?Dazu kommt auch noch die Art der Musik die ich mache: gerade im Bereich der leiseren Töne macht die richtige Wahl des Speakers mehr aus als - sagen wir bei der "laut und verzerrt muss es sein" Fraktion.
da gibts zwar Leute, die auch kleinere Boxen fahren,
weil sie die Endstufe eh nie weit genug aufreißen, aber auch das muß jeder für sich entscheiden.
Wichtiger ist doch zunächst, welchen Sound willst Du fahren, denn ein 25 Watt Greenback klingt nicht gleich wie ein V30er, oder wie ein G75T....
Nö, die elektrische Belastbarkeit sagt nichts über den linearen oder maximalen Hub aus.Der Unterschied besteht darin, dass die Schwingspule mehr Leistung verträgt und den Speaker "weiter" auslenken kann.
Wieder nö, denn der Wirkungsgrad hängt von anderen Faktoren ab, zum Beispiel einem starken Antrieb und einer leichten Membran, bei tiefen Frequenzen in der Nähe der Resonanzfrequenz auch vom GehäuseMeistens haben Lautsprecher mit höherer Leistung einen etwas geringeren Wirkungsgrad, d.h. dass Leistung nicht so gut in Lautstärke umgesetzt wird wir bei LS für kleinere Leistungen.
Wieder nein, die Härte der Aufhängung hat nichts mit der elektrischen Belastbarkeit zu tun und der Wirkungsgrad hat nichts mit der Härte der Aufhängung zu tun.Ein Speaker der 200W verträgt ist härter als einer für 25 Watt, hat aber durch die härtere Aufhängung einen geringen Wirkungsgrad.
Man kann auch einen Lautsprecher einsetzen, der weit mehr aushält. Eine höhere Belastbarkeit ist nicht schlimm. Der Klang muss einem gefallen.Die Leistungsangabe steht ja nun nicht umsonst auf dem Speaker - die Leistung sollte der Leistung des Amps entsprechen.
Ich würde mich daran orientieren, was man damals so gespielt hat. In der zeit des Rock´n Roll zum Beispiel waren das eben noch die Oldschool Speaker mit kleinen Schwingspulen und viel Höhen.Was es gibt sind Erfahrungswerte, welche Lautsprecher zu welchen Lautstärken und Sounds passen.. ich denke wenn du deine Soundvorstellungen hier
Der Frequenzgang ist von der Leistung weitestgehend unabhängig. Nur kurz vor der Überlastung erwärmt sich die Schwingspule stark, ihr Widerstand steigt an und das schwächt den Antrieb, als ob man einen Widerstand in Reihe schaltet.Gelten die veroeffentlichten db Kennlinien z.B. nur fuer eine bestimmte Belastung oder die gesamte Leistungsbreite?
Die elektrische Belastbarkeit bezieht sich nur auf die Leistung. Die erreichbare Auslenkung hat damit nichts zu tun, die wird mit dem maximalen Hub angegeben.Die maximale Leistung bezieht sich sowohl auf die Belastbarkeit der Schwingspule als auch auf die maximal erreichbare Auslenkung der Schwingspule ohne aus dem Luftspalt zu hüpfen.
die wird mit dem maximalen Hub angegeben.
Genau. Der maximale Hub gibt nur an, wie weit sich die Membran raus oder rein bewegen kann, ohne dass der Lautsprecher dadurch Schaden nimmt. Stelle es dir wie die maximale Drehzahl bei einem Motor vor. Nehmen wir mal einen Motor, den man bis 6000U/min drehen kann. Die maximale Drehzahl bleibt immer gleich, ob man das Pedal in einem kleinen Gang voll durchdrückt, oder niedertourig fährt. Die Angabe sagt wie der maximale Hub lediglich aus, wie weit man es treiben kann, ohne dass was kaputt geht.Und der ist unabhängig von der zugeführten Leistung?
Warum das so gemacht wird,sieht man doch. Die Leute schauen nach einer hohen elektrischen Belastbarkeit, ohne zu wissen, was das bedeutet. Große Zahlen machen eindruck und eine hohe elektrische Belastbarkeit ist heute recht leicht zu erreichen.Dann stellt sich aber die Frage ob Hersteller eine hohe elektrische max. Leistung veröffentlichen obwohl der Speaker dies mechanisch / hubtechnisch gar nicht mitmacht?
Jein. Grundsätzlich stimmt das, aber ein Gitarrenlautsprecher ist keine Hifi Box. Ein hoher Klirrfaktor auch innerhalb des linearen Hubs und Membranresonanzen gehören oft zum Konzept.Könnte man also, wenn man bei 12" bleibt, eher über die Angabe des max. Hubes Rückschlüsse darauf ziehen ab welchem entwickelten Schalldruck der Speaker zur Verzerrung neigt? Denn Schalldruck und Hub dürfte bei einer Speakergröße doch schon ganz gut herstellerübergreifend korrelieren oder?
Wie macht sich die frühere Leistungsgrenze des 25W bei 15W Verstärkerleistung auf den Sound bemerkbar....?
Gruß
Stefan