Marshall JCM 2000 User Thread

  • Ersteller freaky04
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…und genau darüber weiß ich leider auch nicht bescheid. Leider hat zu viel lesen wohl den Nachteil, nachher nur noch mehr Fragen stellen zu können… :) Vielleicht findet sich ja hier noch jemand, der etwas darüber weiß.

LG
Chrisi
 
Bestimmt... ansonsten frag mal Burkisan hier aus dem Forum, schick ihm den Link mit deiner Frage und frag ihn mal ob er dir das beantworten kann.
Oder Bierschinken... die sind beide echt top was das angeht.
 
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Danke!!! :) Ich schreib die beiden mal an…

Edit: Burkisans Briefkasten quillt über… Da geht nix mehr rein… Aber Bierschinken hab ich es schicken können… :)

Greets
Chrisi
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha verstehe, du fährst bewusst verschiedene Sounds. Dann solltest du vor dem Delay einen Line Mixer setzten ,um die unterschiedlichen Pegel angleichen zu können.
 
Das müsste ich mal probieren. Wobei ich die Befürchtung habe, dass dann das komplette Signal der Endstufenverstärkung zu laut wird, da die Endstufensektion ja noch hinter dem Loop kommt. Hmm... Da hilft nur pobieren...
 
Das Signal wird nicht zu laut, dass kannst du ja dann am Mixer einstellen. Ich hab von Brandstätter & Rebholz einenen kleinen Mixer der nennt sich Triple Shaker. Die bekommst du leider nur noch gebraucht, aber das würde deinem Problem Abhilfe schaffen.
 
Hi Leute,

bin dezent auf den Thread gestuppst worden :cool:
Ich hab jetzt nicht alles 100% genau gelesen, aber bzgl Arbeitspunkt und einstellen kann ich euch schon etwas helfen.

Soweit: Bitte VORSICHT! mit Spannungen und Strömen in diesen Größenordnungen ist nicht zum Spaßen, da herrscht echt Lebensgefahr.
Ich weiß es sind fähige Leute hier im Board unterwegs, einmal mehr Warnen schadet allerdings trotzdem nicht.

Solltet Ihr keinen Plan haben was ihr macht, und wie gefährlich das ist, lassts es und geht zu einem fähigen Tech!
Wenn nicht: Naja ich sags mal so, dass ist dann fast schon so, als würdet ihr absichtlich in die Steckdose greifen!

Grundsätzlich erkläre ich euch aber gerne was abgeht!

...den Bias ja an den kleinen Potis im Amp einstellen. Und dieser sollte, laut Marshall, für meinen DSL 50 bei 45mV maximal liegen.
Jo stimmt soweit, nur dass man damit nicht direkt den Bias einstellt, sondern indirekt. Da hat jeder Hersteller bei jedem Amp eine andere Philosophie.
Die Konstruktionsidee beim DSL50 ist, nicht den Ruhestrom (Bias-strom) direkt durch die Röhre zu messen, sondern einfach zu schauen welche Spannung muss ich alegen, damit dieser Strom fließt.

Daher diese ich glaub 45mV hast du geschrieben?! Dieser Wert ist ein MIttelwert diverser Einstellungen von Amps, die eben zu dieser Zeit das Werk verlassen haben.
Sprich stellt man den Amp auf in etwa diesen Wert ein, wir der zu 80% bei den meisten Amps OK sein. (Nicht optimal, aber er wird OK sein)
... hier sofort mal die Frage, ob die Anodenspannung eigentlich an beiden Röhrensockeln gecheckt werden muss, oder eben die Überprüfung auf einem der beiden Sockel reicht

Wenn die Verkabelung ok ist, und keine technischen Probleme im Amp sind, reicht die Anodenspannung an einem Punkt (oder an einem Sockel) zu messen.
(Hier wiedermal die VORSICHT Lebensgefahr Warnung, wer reingreift und es erwischt dich, schreibts mir vorher, wohin ich die Blumen schicken soll!)

Diese ist im gesamten Amp, egal ob in UK oder in den USA oder in Asien am Stromnetz ziemlich konstant.
Sagen wir mit +-10% Toleranz. (Das Europäische Stromnetz darf diese Toleranz lt Norm und Gesetz schon haben!)

Warum: Naja der Trafo machts. Egal ob in Amerika oder in Asien oder in Europa, es gibt verschiedene Modelle, die eventuell (um)schaltbar sind.
Dieser Trafo transformiert die Netzspannung eben herunter, diese wird gleichgerichtet und mit etwas Siebung zu einer Gleichspannung, der Anodenspannung.

Wenn man davon ausgeht das die internen Bauteile (Kondensatoren, Widerstände) alle soweit ok sind und keinen Schaden haben, ist die Anodenspannung ziemlich konstant eingestellt. (Fragt mich bitte nicht nach dem genauen Wert, den hab ich nicht im Kopf (ist aber im Bereich von ~280 - ~400V).

Nehmen wir an der Amp hätte 380V Anodenspannung (was ziemlich sicher nicht so ist!).
Dann sollte in jedem Amp der funktioniert diese Spannung im Bereich von 342V bis 418V sein.
Egal welches Netz, welches Land und welcher Amp, rein nur aufgrund der Toleranzen des Stromnetzes und der Bauteile im Amp.

(Anmerkung am Rande: Wenn deine Anodenspannung zwar konstant ist, aber dein Stromnetz nicht,
dann hast du auch nie einen Arbeitspunkt der Röhre sondern, nennen wir es mal einen "Arbeitsbereich".)

Ist aber Prinzipiell egal. Wir sagen einfach die Anodenspannung hat jetzt den fixen Wert 380V.

Dann stimmt deine Grundrechnung auf alle Fälle.
AV = Anodenverlustleistung in Watt
AS = Anodenspannung in Volt
Minimalwert [mA] = (AV * 500) / AS
Maximalwert [mA] = (AV * 700) / AS

Bei den EL34 liegt ja eine Anodenverlustleistung von 25 Watt vor.

So was haben wir:
25W Leistung Pro Kolben (Pro Röhre)
380V Anodenspannung (einfach mal willkürlich festgelegt, in der Praxis wird diese vom Tech gemessen)

Was bleibt dann zu errechen, Richtig der Biasstrom (Ruhestrom) der durch die Röhre fließt (soll/darf).
Und das in gewissen Grenzen.
Imin [mA] = (AV * 500) / AS = (25W * 500) / 380V --> Imin=~33mA
Imax [mA] = (AV * 700) / AS = (25W * 700) / 380V --> Imax=~46mA

Das heißt für den Biasstrom ist alles was dazwischenliegt OK.
Je weniger Biasstrom eingestellt wird, umso "cleaner" wird die Endstufe klingen und die Röhren werden weniger Belastet sprich halten länger.
Je höher der Biasstrom ist, naja das Gegenteil eben.

Wie du den Strom jetzt einstellst, ist eine Soundfrage und eine Frage des persönlichen Geschmacks.

So und jetzt kommt das Problem, du stellst nie einen Strom ein! Sondern eine Spannung!
Eben diese 45mV. Diese 45mV sind äquivalent einem Strom, den du nicht kennst.

Wenn du genau arbeiten willst, musst du Bias-Messadapter kaufen und diese zwischen Endstufenröhren und Sockel stecken, dann beide Röhren mit dem Strom richtig einstellen mit diesem Poti und diese Angabe von Marshall ignorieren.
Wenn du keine Ahnung hast und das machst, was Marshall vorschlägt, also einfach auf 45mV einzustellen, hat der Amp irgendeinen Arbeitspunkt, den Marshall für gut befindet!

Früher hatte man dafür nen Tech, der hat halt alle Monate oder in regelmäßigen Abständen das nachgemessen und nachgestellt.
Vergleich das mit einem Auto, da machst du auch jedes Jahr (oder Regelmäßig) ein Pickerl (ich glaub in Deutschland heißts TÜV?) bzw dein Service.
Das sollte beim Amp auch gemacht werden, damit der Reibungslos funzt.

Kann ich davon ausgehen, dass Marshall mit der Biaseinstellung von 45mV korrekt liegt? Ist das die obere Grenze?
Ja oder Neine, Kann ich dir nicht beantworten, hab keinen Amp da um die Werte nachzukontrollieren. Das liegt im ermessen des Typen bei Marshall, der den Amp entworfen und getestet hat.
Angenommen ich drehe die Rechnung um, käme ich beim Maximalwert auf eine Anodenspannung von 389 Volt und beim Minimalwert auf 278 Volt, die vorhanden sein müsste, damit die 45mV korrekt sind
Achtung deine Anodenspannung ist fix, da geht nix! Du kannst die bei diesem Amp nicht ändern!
Woher nimmt Marshall die 45mV? Kann ja nicht sein, dass die die Zahl einfach aus der Luft greifen, oder?
Ja irgednwie so. Es wurde der Amp mal durchgerechnet und damit der Strom eingestellt, und dann wenn er auf der Werkbank war wurden vl 5-10 Exemplare durchgemessen und dann war das der gemessene Mittelwert für den Sound den einer wollte.

Achja, eins noch, die Anodenspannung ist unterschiedlich ob Röhren in den Sockeln stecken oder nicht! Das schon mehr als 5-10V, da kann schon 50V zwischen den beiden Werten liegen.
Wenn keine Röhren in den Sockeln stecken ist die Spannung höher. Allerdings willst du nicht die Spannung ohne Röhren wissen für die Rechnung sondern die Spannung mit Röhren, logisch du willst ja einen Arbeitspunkt im Betrieb ändern.

So oder so, ohne Biasmessadapter kannst du dich nur auf den Wert von Marshall verlassen und dran glauben!
Mit Biasmessadapter und Wissen kannst du die Endstufe deines Amps noch geringfügig verändern.

Achtung: Bahnbrechende Änderungen kriegst du nicht zustande. Aus deinem Marshall wird kein Mesa, wenn du den Bias verstellst.

So ich geh mal was essen, hab doch einige zeit geschrieben, hoffe ich konnt alle Fragen beantworten, wenn nicht schau ich in den nächsten Tagen nochmal rein.

LG Norbert
 
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WOW! Danke, Danke, Danke!
 
So, Grünteebär!

Die Currywurst geht dann auf mich. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Mittlerweile habe ich auf allen möglichen Seiten Andodenspannungsmesswerte des DSL 50 gefunden. Diese liegen bei verschiedenen Messeungen zwischen 440V und 460V. Wenn ich davon ausgehe, dass mein Amp in Ordnung ist dann wird dieser auch auf diesen Wert kommen. Um selbst zu messen, bzw. messen zu lassen werde ich mir in Zukunft entsprechende Messadapter besorgen, denn wirklich an den einzelnen Pins zu messen ist mir doch zu heikel.

Die Warnungen die Du eben nochmals betonst sind in der Tat nicht unbegründet und ich wollte meinen Amp auch noch etwas länger nutzen können - was man jetzt von beiden Seiten sehen kann... ;)

Auf jeden Fall landen tatsächlich die meisten auf 38mV als guten Einstellwert für den DSL 50 alles was darüber hinausgeht ändert Zerrgrad und Ansprechverhalten nicht mehr arg und führt dann wohl eher dazu, dass die Röhren zu "heiß" gefahren werden und schneller verschleißen. Die 38mV entsprächen der Maximaleinstellung bei einer Berechnung etwa 460V Anodenspannung (25 x 700 / 460). Ich werde mit dem Bias mal etwas rumprobieren. Angenommen ich gehe von einem Spannungsverlust von 5% bei eingesteckten Röhren aus, dann lande ich letztendlich bei 37mV Maximalwert. Der Minimalwert landet dann übrigens bei 28mV. Da ich aber schon einen vollen Ton und Zerre möchte, werde ich mal in einem Spektrum von 35-40mV rumprobieren...

So, nach der ganzen Diskussion und Hilfe kann ich jetzt entspannt an den Endstufenröhrenwechsel gehen. Die Messung am Sockel war mir so oder so nicht ganz geheuer, was wahrscheinlich auch gut so ist.

Ich berichte natürlich nach den Einstellarbeiten, einigen Spielstunden und dem Nachmessen nochmal über die Auswirkungen des Wechsels. Kann aber dann bis Mitte nächster Woche dauern.

Vielen Dank an alle, die was zu dem Thema beigetragen haben!!!

Viele Grüße
Chrisi
 
Hi,

kein Problem, ich helf ja gerne.
Currywurst bin ich dabei :D, falls ich in die Gegend mal komme, lös ich die ein :great:
Wird allerdings etwas dauern, bin doch sehr weit im Süd-Osten von Österreich beheimatet.
(Da wo is Kernöl herkommt :great:)

Viel Spaß und Erfolg beim Einstellen, nur wie gesagt, bitte Vorsicht!
Lg Norbert
 
Hallo Leute,

wie Ihr seht, lebe ich noch. Könnte daran liegen, dass ich mich nicht gewagt habe, die Anodenspannung zu messen. Auch in Zukunft würde ich da lieber nen Elektriker messen lassen...

Zum Ergebniss des Röhrenwechsels:
Der Bias war arg verstellt. Die Vorstufenröhren waren bei dem Amp noch die Originalen, die Endstufenröhren wurden irgendwann gegen Sovteks getauscht. Der Bias war 28/87 eingestellt. Das erklärt die kaputte Röhre und die arge Übersteuerung. Fraglich ob der Vorbesitzer einfach Röhren eingebaut hat, ohne nachzumessen oder sich der Bias durch den Versand verstellt hat. Ich denke eher an ersteres...

Mit der Biaseinstellung hab ich dann erstmal etwas rumprobiert.

38 - Klang gut, nix zu bemängeln.
42 - für mich kein hörbarer Unterschied
34 - auch kein wirklich hörbarer Unterschied

Bei keiner der Einstellung war wirklich ein riesiger Unterschied zu hören. Vielleicht bin ich taub? Naja... Hab den Amp dann auf 38 eingestellt und gut war... Damit mal den ganzen Abend gespielt. Die störenden Pfeifforgieren sind nicht mehr vorhanden. Also hat der Röhrenwechsel gelohnt. Jedoch hab ich noch immer etwas Brummen im OD-Kanal, worüber ich aber momentan hinwegsehen kann... Ich werde in den nächsten Tagen nochmal nachmessen und gucken ob sich was verändert hat...

Das Einstellen über die Biaspotis und Ausmessen an dem dafür vorgesehenen Port waren wirklich kein Problem. Jedoch bleibt zu beachten, dass es sich, wie in Norberts Post Nr. 347 beschrieben, nicht um wirklich genaue Werte handelt. Dazu muss man die Messung etwas gezielter vornehmen. Am besten mittels Adapter... Das behalte ich mir dann für das nächste mal (hoffentlich in weiter Ferne) vor. :)

Viele Grüße und nochmal vielen Dank!
Chrisi
 
Aaaalso, habe mich jetzt mal so richtig mit dem DSL angefreundet.

Der Vorbesitzer hat mir ne Mail geschickt, dass außer den Trafos auch noch mehr verändert wurde, insgesamt handelt es sich um einige der "Joeys Mods", die im Marshallforum kursieren, v.a. der "C12 mod".

Habe da mal ein Vergleichsvideo mit meinem Friedman gemacht, da kommt der gute DSL mal gar nicht schlecht weg:

 
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Ich hab hier nicht die besten Lautsprecher am Start, aber das klingt echt gut und ein Unterschied ist kaum auszumachen.
 
Hi,

sry bin grad etwas eingedeckt, sodass ich nicht in regelmäßigen Abständen hier reinschaune kann.

...Zum Ergebniss des Röhrenwechsels:
Der Bias war arg verstellt. Die Vorstufenröhren waren bei dem Amp noch die Originalen, die Endstufenröhren wurden irgendwann gegen Sovteks getauscht. Der Bias war 28/87 eingestellt. Das erklärt die kaputte Röhre und die arge Übersteuerung. Fraglich ob der Vorbesitzer einfach Röhren eingebaut hat, ohne nachzumessen oder sich der Bias durch den Versand verstellt hat. Ich denke eher an ersteres...
Tjo das erklärt eh einiges oder ? :cool:

Mit der Biaseinstellung hab ich dann erstmal etwas rumprobiert.
...
Bei keiner der Einstellung war wirklich ein riesiger Unterschied zu hören. Vielleicht bin ich taub?
Nein bist du nicht, ist "normal". Du hörst die Unterschiede erst, wenn der Bias so extrem verstellt ist, das gar nix mehr hilft, oder du die Endstufe schon sehr forderst. Sprich schon so laut spielst, das die Endstufe wirklich "Sound macht".
Das das aber erst nach der Hälfte, bzw. je nach Amp sogar erst bei dreiviertel des Regelweges des Master-Volume Potis sein kann, kann man Annehmen wie laut es dann wirklich ist.

Ich werde in den nächsten Tagen nochmal nachmessen und gucken ob sich was verändert hat...
:great:

Mehr gibts zu dieser Aussage nicht zu sagen :D
LG Norbert
 
Ich habe mittlerweile noch 2 Messungen gemacht. Einmal nach etwa 5 Betriebsstunden mit den neuen Röhren und jetzt nach etwa 10 Stunden.

Beim einmessen hatte ich den Wert auf beiden Seiten auf 38 eingestellt.
Das erste Nachmessen ergab einen Wert von 34 und 35. Ich habe dementsprechen nochmal auf 38 beidseitig nachjustiert.
Die erneute Messung am Freitag war nun bei 43 und 44. Hier hab ich dann nochmal runtergeregelt.

Gemessen wurde immer gegen ende eine Session, also nach ca. 4-5 Betriebsstunden. Ich werde also wohl noch öfter nachmessen. Ich frage mich, ob die Röhren eine Einspielzeit brauchen und es sich irgendwann einpendelt, oder ob diese argen Unterschiede normal sind, und der von mir eingestellte Wert nur ein Mittelwert ist... Hmmmm....
 
Sorry für diese Anfängerfrage aber das letzte Mal, dass ich eine externe Box benutzt habe, ist schon über 4 Jahre her :D

Fakt ist, ich habe zwei Marshall JCM 2000 DSL 401 Combos und mein lieber Bruder hat mir seine olle Palmer 1x12 V30 geschenkt, da er nicht mehr spielt.

Wie verkabel ich das Ganze denn jetzt, ich blicke bei den Ohm-Geschichten nicht mehr so wirklich durch :redface:
Der interne Speaker des 401ers läuft mit 16 Ohm, würde den auch gerne gleichzeitig mit der 1x12er betreiben (wenn das möglich ist). Wie stell ich die ganze Geschichte denn ein? Die Palmer hat 8 Ohm. Einfach die Palmer in den zweiten Amp-Output und auf 8 Ohm stellen?

Wenn das Ganze nicht gleichzeitig zu betreiben ist, dann würde ich trotzdem die V30 aus der Zusatzbox bevorzugen, bei mir sind irgendwelche alten Greenbacks drin, die für Clean zwar ganz nett sind aber für Metal klingen sie immer etwas zu "brav". Einfach den internen Speaker ausstecken und Kabel vom Amp in die Palmer bei 16 Ohm?

Schon einmal ein fettes Dankeschön im Voraus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beide gleichzeitig wird nicht funktionieren.
Wenn du 2 x 16 Ohm betreiben würdest, müsstest du den Amp auf 8 Ohm stellen.
Klingt komisch, ist aber so!
Eine 8 Ohm und eine 16 Ohm wird nicht funktionieren!
Funktioniert zwar, tut aber niemandem gut. Whatever.
Die externe Box kannst du benutzen wenn du die interne Box abstöpselst, den Amp auf 8 Ohm stellst und dann die externe Box einsteckst.
 
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^ Wow, merci für die flotte Antwort!
Dachte mir fast, dass beides gleichzeitig so nicht funktionieren wird - macht aber nix!

Dürfte egal sein, in welchen Output ich die Palmer Box anschließe soweit die andere abgestöpselt und auf 8 Ohm gestellt ist, oder?
 
Yapp... das ist dann egal! Dann liegen auf beiden Outputs 8 Ohm.
 
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Danke Mr. Slash, bist der Beste! :)
 
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