dieser Ansicht sind sehr viele Bassisten, weswegen die meisten im Saal einen Sound haben, der sich unterhalb von 300Hz abspielt - glaub mir, ein Mikro gibt dem ambitionierten mischer wenigstens die Möglichkeit, ein paar Mitten oder Höhen hinzuzufügen - probier's aus
Hi Martin, ich glaube, da ist die Ironie nicht richtig angekommen...
Mit "mir reicht mein Turm auf der Bühne" meinte ich wirklich nur auf der Bühne und nicht "im ganzen Saal".
Mikro mag ich auf der Bühne aus einem Grund nicht: jedes Mikro mehr fängt wieder nur Nebengeräusche (z.B. Drums) ein, die dem Mixer das Leben dann eher wieder schwerer machen - zieht er das Bassmikro hoch, werden die Drums lauter etc.
Deswegen bevorzuge ich für die PA das DI-Signal, auch wenn's dann evtl. im Saal etwas anders klingt als auf der Bühne, der Mann am Pult kann mit dem nackten Signal einfach mehr machen, es besser auf die entsprechende Location abstimmen.
Klar, bei Zerrsounds, wo die Speaker einen großen Teil des Tons mittragen, ist das schwierig, da das Signal rein aus der Vorstufe dann gerne mal kratzbürstig klingt.
Eine kleine Verbesserung kann hier eine externe DI-Box mit Speakersimulation sein, oder eben ein kompletter Modeling Amp.
Aus genau diesem Grund haben wir es eine Zeit lang mit InEars probiert, und sind dadurch zum POD für die Gitarren und einem E-Drum Set gekommen.
Einzig der Bass läuft nicht (nur) über die Monitore, weil diese einfach mit dem Bass überfordert sind, wenn man nicht das Geld hat, extrem hochwertige zu benutzen.
Bevor wir das E-Drum benutzt haben, haben wir oft Probleme mit den Gesangsmikros gehabt, die durch das eingefangene Bühnengerumpel der akustischen Drums eine Menge Schmutz auf die PA gebracht haben.
Wenn es nach mir ginge, hätte ich als Leadsänger auch noch eine eingebaute DI...