Gitarristen, die am meisten unterbewertet sind?

  • Ersteller Stefan Hetfield
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Sehr bekannt und trotzdem sträflich unterbewertet ist Dieter Bohlen! :rock:
 
Ich finde Keb' Mo' wird viel zu wenig beachtet, obwohl sich das ja zurzeit ändert (Guitar und Gitarre und Bass)
 
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Ich finde Keb' Mo' wird viel zu wenig beachtet, obwohl sich das ja zurzeit ändert (Guitar und Gitarre und Bass)

Volle Zustimmung!!!! Wunderbarer Fingerpicker, und obendrein noch ein sehr sympathischer Typ!
 
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Paul Kossoff.
 
Tosin Abasi! Ein wirklich sympatischer Typ, der dazu noch einiges draufhat.


Chris Broderick:
Ex Jag Panzer, Ex Nevermore, Nu Megadeth.
Technisch aufm ganz großen Level, vorallem in Nevermore hat der mich durch seine Tightness und seine Soli begeistert. Was ich hier aber sagen muss: Sein Tone und sein Vibrato/Bending ist grauenhaft.
 
Hallo gidarr,

danke nochmal für das "Beispiel"! 2 Tage hat es mich dahingerafft, langsam komme ich wieder
zu Kräften.

Gruß

Jörg
 
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welche natürlich wirklich unterbewertet sind wie mein name schon sagt
Francis Rossi und Rick Parfitt von Status Quo, FR der Lead gitarrist schlecht hin, RP die Rythmmaschine
Pete Townshed gehört auch noch rein der kann mehr als gitarren schrotten

und komplett überbewertet finde ich Slash
 
ich finde folgende musiker verdienen für ihre gitarrenkünste noch zu wenig achtung:

michael landau
frank zappa
jj cale
scotty moore (elvis)
johnny marr (the smiths)
markus deml (errorhead)
vernon reid (living color)
......und wahrscheinlich tausende weitere innovatoren, die mir grad nicht einfallen...
 
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Du sprichst mir aus dem Herzen: Scotty Moore war einer der großartigsten Rhythmusgitarristen überhaupt: absolut uneitel, zurückhaltend, geschmackvoll, dabei aber immer präsent. Hero!
 
Also Matthew Kichii Heafy von Trivium finde ich extrem unterbewertet. Es gibt nur sehr wenige Gitarristen, die so anspruchsvolle Riffs spielen und gleichzeitig dabei Growlen/Singen!
 
Henrik freischlader! Einer der besten bluesgitarristen der Welt!
 
Der Johnny Winter ist ein hervorragender Bluesgitarrist. Unter Kennern und den alten Bluesern ist er hoch geschätzt!

Finde ich auch. Nicht nur Gitarristen, sondern auch langjährige Konzertgänger und Sammler lieben sein Spiel. Aber es ist schon wahr: der ganz große Durchbruch ist ihm nie gelungen. Er bleibt wohl bis ans Ende seiner Tage ein richtiger Bluesman!
 
Ich finde, dass Sami Yli-Sirnö einer der unterbewertesten Gitarristen ist. Ihr müsst euch nur das Solo von "From Flood Into Fire" von der neuen Kreator-CD anhören, dann wisst ihr, was ich meine.
 
Geb dir zu 100% Recht, hab den auch schon in dem Thread hier gepostet. Aber das ganze Album "Phantom Antichrist" ist einfach wahnsinnig, seine Soli und Melodielinien sind einfach unglaublich!

Edit: Huch, das hab ich erst letzte Seite geschrieben - dachte, das wäre schon länger her :redface: :D
 
Adrian Belew
ich schau mir bestimmt einmal in der Woche "Elephant Talk" live auf Youtube an. Da bin ich immer wieder begeistert, und nicht von Herrn Fripp sondern von ihm. Vor allem, was die Bühnenpräsenz angeht... Und Gitarre spielt er ja auch noch recht originell.
 
Ich finde, Mick Ronson wird ziemlich unterbewertet. Von ~1970 bis ~1973 war er David Bowies Leadgitarrist, später arbeitete er noch mit Größen wie Ian Hunter, Bob Dylan, Van Morrisson und Morrisey.
Auf Bowies Platten von The Man Who Sold the World bis Pin-Ups ist er zu hören und hat auch einen großen Teil zum Arrangement beigetragen. Sein Gitarrenspiel dort war allerdings meist recht zurückhaltend, längere Soli blieben die Ausnahme, womöglich wollte/sollte er Bowie nicht die Show stehlen. Vielleicht war er auch einfach eher zurückhaltend und stellte seine eigenen Interessen zurück, das ist jetzt wohl schwer zu sagen.

Gerade das Outro-Solo auf Moonage Daydream finde ich recht faszinierend. Es ist nicht sonderlich schnell, aber irgendwie gefühlvoll und surreal, passend zum Songtitel halt. :D
In der Live-Version von The Width of a Circle durfte er sich etwas mehr austoben, das geht von Blues-Licks über Shredding bis hin zu recht psychedelischen Feedback, Kratz- und Jammertönen und Duellen mit dem Bassisten.
 
Finde ich auch. Nicht nur Gitarristen, sondern auch langjährige Konzertgänger und Sammler lieben sein Spiel. Aber es ist schon wahr: der ganz große Durchbruch ist ihm nie gelungen. Er bleibt wohl bis ans Ende seiner Tage ein richtiger Bluesman!

Also tut mir leid. Aber das ist nun wirklich Unsinn!
Zum einen hat ein Begriff wie "ein richtiger Bluesman" nun also definitiv nichts mit Erfolg oder Mißerfolg zu tun!
Zum anderen ist diese Begrifflichkeit im Bluesgenre nun auch mit Vorsicht zu geniessen.
Johnny Winter ist sicherlich nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass er locker seit 40 Jahren dabei ist, einer der erfolgreichsten "echten Bluesmen", die es gibt!
Dass er derjenige war, der Muddy Waters (Achtung!Übertreibung!) wiederentdeckt und produziert, ist doch schon allein eine Ehre, die anderen, die vordergründig "erfolgreicher" waren, nicht zuteil wurde!
Die Tatsache, dass er am Anfang seiner Karriere den bis dahin höchst dotierten Plattenvertrag mit CBS hatte, spricht auch nicht gerade für "Insidertum":
Und letztlich, um es nochmal zu sagen: dass der von Dir über die Maßen geschätzte SRV oder auch jemand wie Gary Moore kommerziell vielleicht erfolgreicher waren (ich bin allerdings kein Spezialist, dazu interessieren sie mich zu wenig), ist doch kein Maßstab!

Aber auch im Rahmen dieses Threads ist er ja eigentlich ziemlich fehl am Platz, denn die hier oft genannten Gitarristen sind ja in Wahrheit nicht unterbewertet, sondern dieser Thread bietet 'mal wieder die beliebte Möglichkeit, auf seine Lieblingsgitarristen hinzuweisen!
 
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