Buxbaum666
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Ich finde es immer wieder interessant, wie sehr sich gerade im Gitarrenbereich verbreitete Mythen scheinbar auf die Warnehmung des jeweiligen Gitarristen auswirken können:
In einem anderen Thread war jemand der Meinung, seine Gitarre schwinge wesentlich "freier" (was immer das heißen mag), seit er dem Lack ein paar grobe Schnitzer mit der Schleifmaschine verpasst hat.
Hier besteht eine eindeutige Diskrepanz zwischen Realität und scheinbarer Wahrnehmung. Ich verstehe das auch nicht, einerseits beschäftigt sich der gemeine Gitarrist gern mit allerlei Kleinigkeiten und weiß gern auch über das kleinste technische Detail seiner Ausrüstung bescheid, andererseits glaubt er blind Dinge, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Ich nehme mich da nicht aus, auch ich bin sicherlich schon so manchem Voodoo auf den Leim gegangen. Aber wenn mir etwas komisch vorkommt, recherchiere ich da eine ganze Weile und mache mir ein Bild von der Lage.
Was hat das ganze jetzt mit dem Thema zu tun? Nun, vielleicht sind Gitarristen im Allgemeinen einfach anfälliger für Suggestion und glauben deshalb, dass ein extrem teures Instrument unbedingt notwendig ist, um besser Gitarre zu spielen. Und die Hersteller von Instrumenten, Verstärkern und Effekten profitieren davon. Sie werden also den Teufel tun daran etwas zu ändern, im Gegenteil.
Inwiefern wirkt sich das sehr negativ aus? Soweit ich weiß hat das maximal eine Minute lang irgendwelche Auswirkungen auf den Sound oder sonstwas, nach dieser Zeit sind die Röhren nämlich spätestens warm.Mich hat viel mehr geärgert, dass mein Amp nicht warmlaufen konnte, da ich ihn erst kurz vorm Gig anmachen konnte. das ärgert mich, weil ich weiß, dass das sich sehr negativ auf den Sound auswirkt
In einem anderen Thread war jemand der Meinung, seine Gitarre schwinge wesentlich "freier" (was immer das heißen mag), seit er dem Lack ein paar grobe Schnitzer mit der Schleifmaschine verpasst hat.
Hier besteht eine eindeutige Diskrepanz zwischen Realität und scheinbarer Wahrnehmung. Ich verstehe das auch nicht, einerseits beschäftigt sich der gemeine Gitarrist gern mit allerlei Kleinigkeiten und weiß gern auch über das kleinste technische Detail seiner Ausrüstung bescheid, andererseits glaubt er blind Dinge, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Ich nehme mich da nicht aus, auch ich bin sicherlich schon so manchem Voodoo auf den Leim gegangen. Aber wenn mir etwas komisch vorkommt, recherchiere ich da eine ganze Weile und mache mir ein Bild von der Lage.
Was hat das ganze jetzt mit dem Thema zu tun? Nun, vielleicht sind Gitarristen im Allgemeinen einfach anfälliger für Suggestion und glauben deshalb, dass ein extrem teures Instrument unbedingt notwendig ist, um besser Gitarre zu spielen. Und die Hersteller von Instrumenten, Verstärkern und Effekten profitieren davon. Sie werden also den Teufel tun daran etwas zu ändern, im Gegenteil.