Wie dem auch sei, die Geschichte mit der Multiport-Unterstützung hat gezeigt, daß die Softwarehersteller noch einighes zu tun haben, und auch die Hardwarehersteller sind gefragt, endlich mal ein vernünftiges Dock zu bauen, welches die ganze Einzeladaptiererei überflüssig macht oder wenigstens integriert. Es gibt jede Menge Unsinns-Apps im Store und eine Menge Spielkrams, aber auch einiges Gutes. Muß man halt finden.
Was mich massiv stört, ist, daß man im Store einfach "gekauft wie besehen" macht, wo doch eigentlich auch Onlinekäufe unter das ehemalige Fernabsatzgesetz fallen und ein Rückgaberecht einräumen muß. Sicher, man kann auch eine Gutschrift beantragen, aber nur aus triftigen Gründen. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß das mit den EU-Regeln konform geht. Ist auch ein sehr häufiger Kritikpunkt.
Bei manchen Apps sollte man sich zudem mal das Kleingedruckte anschauen, insbesondere die Datenschutzerklärungen bei kostenlosen VNC-Apps. Da tun sich regelrecht Abgründe auf.
@BungaBung: Deine Arbeitsweise ist ja sehr hightech und ausgefeilt, alle Achtung. Was ich nur nicht verstanden habe (bzw möglicherweise überlesen): warum WLAN
und Bluetooth und nicht alles über WLAN?
Für mich hat der Kauf des Ipad jedenfalls deutliche Konsequenzen für meinen Hardwarepark. Ich bin normal kein Freund von reinen Softwarelösungen und arbeite nach den Erfahrungen nach meinem Wiedereinstieg lieber ohne Rechner, zumindest fürs MIDI-Sequencing, aber mit dem iPad könnte sich auch das ändern. Denke gerade drüber nach, den QY700 durch den internen Sequenzer des PC3 in Kombi mit dem iPad zu ersetzen. Würde mir zumindest ein diskettenbasiertes Gerät sparen (ich hab mir für meine beiden Diskschleudern hier extra wieder ein USB-Laufwerk zugelegt gehabt). Würde dann aber auch bedeuten, daß der PC3 in die unterste Etage meines Setups wandert, wo derzeit noch die GEM S3 steht, und ob ich mich von diesem Gerät trennen mag, weiß ich nicht, die Tastatur ist einfach zu gut