Oh mein Gott, Sie verstehen ja uebrhaupt nichts von Gesang und den damit verbundenen Themen. Und mir dann Herrn Kaufmann oder auch Herrn Quasthoff als gute Beispiele zu nennen, bestaetigt dies!
Das sind genau die Saenger, die nun ueberhaupt nicht singen koennen.
Fischer-Dieskau ist Durchschnitt, aber nuetzlich, solche Leute werden aber gebraucht z.B. an Stadttheatern.
Aber Kaufmann und Quasthoff als Weltspitze zu bezeichnen?, Oh mein Gott? Wissen Sie ueberhaupt was Sie da aeussern?
Das ist doch genau der Punkt den ich meine! Sicher sind Geschmaecker verschieden, aber diese Leute singen doch nicht!
Kaufmann ist, nach dem er seine gute Stimme versaubeutelte, ein Verfechter einer der schaedlichsten Gesangstechniken die es gibt.
Ich bekomme stets Schmerzen um den Kehlkopf, wenn ich Jonas Kaufmann höre!
Hier mal ein Beispiel einer guten Kritik aus dem Ausland und solche Meinungen gibt es zu Tausenden:
"Und nun zum Cavaradossi von Jonas Kaufmann. Es mag sein, dass er ein gewisses darstellerisches Talent besitzt und damit weltweit die unmittelbare Sympathie eines Teils des Publikums verdient. Dass er über eine bestimmte Gesangsmethode verfügt und nicht ohne jegliche Stimmtechnik singt, ist ebenfalls hörbar. Dass aber gerade diese Methode völlig falsch ist und dem italienischen Stimmideal (das im italienischen Opernrepertoire a priori vorausgesetzt ist) auf die krasseste Weise widerspricht, bezeugen die folgenden Hauptmerkmale der Gesangsmethode des deutschen Tenors. Die gesamte Stimme ist ganz in der Kehle positioniert und wird künstlich verdunkelt, um ihr eine dramatischere Farbe zu verleihen. Auch die berühmten kaufmannschen mezze voci sind letztendlich nichts anderes, als ein Produkt einer noch tieferen Verlegung der Stimme in die Kehle, weswegen dabei die Stimme stets an Farbe und Gewicht einbüßt und zu einem körperlosen Falsetto degradiert. Wenn im Gesang Forte verlangt wird, neigt der Tenor dazu, der Stimme ein größeres Volumen mittels einer gewaltsamen Kontraktion in der Kehle abzuzwingen, anstatt sie durch das Einsetzen der notwendigen Atemtechnik zu einer klanglichen Expansion zu führen. Dies ist besonders bemerkbar, wenn Kaufmann im höheren Register singt. Die hohen Noten entbehren jeden strahlenden Charakters (dem sogenannten squillo), da ihr Volumen und ihre Farbe nicht durch eine Platzierung der Stimme in der Maske und den Druck des Atemapparats erlangt wird. Diese generelle gutturale Herangehensweise an die Stimmführung wird bei Jonas Kaufmann zum Ersatz der eigentlichen Technik der italienischen Schule und manifestiert sich auf besonders schrille Weise in seiner Unfähigkeit, den passaggio (den Übergangsregister) zu meistern und oberhalb des passaggio, statt der Produktion eines gedeckten, in der Maske abgerundeten Tons, nicht einem offenen, d.h. vulgär kehligen Tonproduktion zu verfallen.
Nach den beiden Arien kein Zeichen von Beifall, den bei der Premiere sogar der Ersatz-Cavaradossi Aleksandrs Antonenko geerntet hatte. Am Ende der Vorstellung ein mit Buuhs vermischter beträchtlicher Beifall. Man fragt sich, nachdem man ein Phänomen wie Jonas Kaufmann im Theater erlebt hat, was die Lebensdauer einer Karriere sein kann, die auf einer äußerst fragwürdigen Stimmtechnik aufgebaut ist und durch eine künstliche Verdunkelung der Stimme sich in einem immer schwereren Repertoire zu behaupten sucht. Das Problem ist letztendlich, wie bei den meisten der heutigen Star-Sänger, dasselbe: Wie weit kann diese Stimme als physiologische und stimmtechnische Einheit den Ansprüchen der in der Opernindustrie ständig mächtiger werdenden Marketing-Interessen gerecht werden, die doch alles andere als die naturgegebenen Qualitäten der jeweiligen Stimme als auch ihre technische Vorbereitung in Rücksicht nehmen? Im Falle von Jonas Kaufmann stellt man sich diese Frage nicht ohne großes Bedauern, da es sich um einen Sänger handelt, der a priori doch eine gewisse Musikalität und schätzenswerte interpretatorische Absichten besitzt.
Giuditta Pasta"
Quelle:
http://ilcorrieredellagrisi.blogspot.com/2011/03/tosca-international.html
Dies zu Kaufmann!
Fuer Herrn Prof. Quasthoff empfinde ich lediglich Mitleid, nach dem es seine Spezialitaet ist, seine Studenten zu drangsalieren und sich zu Aeusserungen hinreissen laesst, wie z.B. (s.Wikipedia Andrea Bocelli: "Im September 2004 äußerte sich Thomas Quasthoff abfällig über Bocelli, indem er dessen Musik als ärmlich bezeichnete. Im Zusammenhang mit Bocellis Musik sagte Quasthoff deutlich: """"Davon bekomme ich Pickel""".
Im uebrigen stammt die Aeusserung, dass ich ein "alter Opa" waere nicht von mir, sondern vom besagten Prof. Thomas Quasthoff, der mich am Telefon so bezeichnete, nach dem ich um ein Vorsingen bat", ohne das er mich je zu hoeren bekam!
Ein guter Saenger zu sein, bedeutet eben nicht nur gut singen zu koennen!
Hier noch eine Auswahl guter Saenger-(innen), welche dieses Praedikat in meinen Augen auch verdienen:
Franco Corelli, Joseph Schmidt, Maria Callas, Montserrat Caballé, Errico Caruso, Jusse Bjoerling, Fritz Wunderlich, Luciano Pavarotti, Yma Sumac, Mario Lanza und mit Abstrichen Mario del Monaco und aus deutscher Sicht noch Lauritz Melchior, um einige zu nennen.
Alle diese Herrschaften, verfuegen ueber eine ausgezeichnete Technik, wenn auch individuell, die sie zu denen gemacht hat, was sie sind und waren, naemlich Saenger, die die deutsche Gesangsschule gemieden oder sich derer entzogen haben!
Stefan