Down Under
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Zu jeder Gruppe, die sich als solche definiert, gehört Abgrenzung, alleine um in Selbstreflektion sich selbst als Individuum als Teil dieser Gemeinschaft zu sehen und bestätigen zu können. Zwischen Menschengruppen führt das im Extremfall zu Rassismus, bei Warenbesitz zu sozialer Abgrenzung in Form von Statussymbolen.
Eben, und die meisten erfolgreichen Marken polarisieren, haben Konsumenten die in Pech und Schwefel zur Marke stehen und Gegner die diese Marke "verteufeln." So schafft man eine starke Identität und hohe Käuferbindung. Es ist von hohem Wert wenn man eine starke emotionale Bindung des Kunden erreichen kann.
Gibson ist da im Gitarrensegment ein Paradebeispiel, Apple bei IT, FC Bayern im Fußball. Viele Firmen versuchen diese emotionale Bindung zu erreichen, weil sie sehr erfolgreich ist, die wenigsten erreichen dieses Ziel. Und wer es erreicht, der kann seine Produkte für einen höheren Preis anbieten als die Konkurrenz. Deswegen ist dieser Thread hier für Gibson eigentlich hervorragend, wie jede Diskussion über die Marke hervorragend ist. Zu viele neutrale potenzielle Kunden sind nicht förderlich.
Freund oder Feind
Für Thorsten geht es hier auch nicht darum Meinungen zu Gibson einzusammeln und damit Vorschläge für die Verbesserung der Marke zu erreichen, das dürfte hier im Forum bei seiner enormen Beteiligung an Threads und Beantwortung von Kundenfragen deutlich geworden sein. Es geht darum die Armeen zu mobilisieren