Gibson - ist es Liebe oder Hass?

  • Ersteller Thorsten B.
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Es wurde hier schon viel geschrieben und ich bin mir nicht sicher, ob ich noch etwas wirklich sinnvolles zum Thema beitragen kann.
Das war ja ursprünglich mal "Liebe oder Hass".

Zwei sehr starke Gefühle, die hier ins Rennen geworfen wurden. Für meinen Geschmack ein bisschen zu stark, denn es geht ja hier "nur" um Gitarren. Obwohl mir diese auch sehr wichtig sind,
so tue ich mich doch schwer, so überwältigende menschliche Gefühle damit zu verbinden.
Ich denke mal, hier wollte Thorsten einfach ein wenig provozieren.

Übrigens eine bemerkenswerte Geste, dass er hier der Firma, bei der angestellt ist, eine Stimme, eine Person gibt und sich unverhüllt unters Volk begibt.
Ich denke, es sollte allen klar sein, dass die gesamte Aktivität im Sinne einer Marketingstrategie zu verstehen ist.
Die ich aber nicht schlecht finde. So wie ich es empfinde, hat Gibson hier in den letzten Jahren einiges versäumt und tut gut daran, sich in dieser Beziehung zu öffnen.
Ich persönlich schätze es sehr, wenn sich Hersteller ihrer Rolle gegenüber ihren (potentiellen oder tatsächlichen) Kunden bewusst werden, denn ohne deren/unser Wohlwollen
geht auf lange Sicht gar nichts. Denn wir sind es, die den Laden am Ka**** halten und Mitarbeitern ein geregeltes Auskommen und Führungskräften ordentliche Gewinne bescheren.
So fand ich es immer sehr wenig passend, wie sich Gibson zum Teil auf der Musikmesse präsentiert hat: unnahbar, erhaben, über Allem stehend, wenig volks- und kundennah.
Gerade hier in Deutschland und Europa dürften wir wohl zur Zielgruppe gehören, der es finanziell vergleichsweise noch sehr gut geht und an die sich ein solider Hersteller gerne
langfristig binden will und sollte.
Also bitte, kümmert euch um uns :)
Die meisten Gitarristen werden es zu schätzen wissen und früher oder später wohlwollend auf eure handwerklich sehr gut gemachten, musikalisch überzeugenden Produkte zurück greifen.
Alle wissen ja, dass es neben einer Handvoll anderer Hersteller die Traditionsmarken sind, die Jahrzehnte Musikgeschichte mitgeschrieben haben.

Wir leben nun mal in einer Zeit, in der es von allem zu viel zu geben scheint. Die Qualität wächst bei sinkenden Preisen und selbst die Trittbrettfahrer, Kopierer und Billigheimer sind heute
problemlos in der Lage, Instrumente auf den Massenmarkt zu werfen, die ein Bruchteil dessen kosten, was man für solide Manufaktur-Arbeit hinblättert.
Und das in vergleichbarer Qualität.
Ich denke, Gibson muss sich einfach auf dieses neue Marktgeschehen einstellen. Was wir heute erleben, sind meiner Meinung nach die Versuche, ein neues Selbstverständnis der Marke Gibson
zu etablieren. Es ist ab und zu einmal der Vergleich zu Apple gefallen, den ich gar nicht so abwegig finde, denn dort fände im Prinzip dasselbe statt, hätte man nicht mit den iGeräten einen
dicken Schritt in den Massenmarkt gemacht.
Und auch die Produkte stellen einen als Konsumenten vor die schwierige Wahl: kaufe ich das teurere Original und würdige/finanziere ich die viele Entwicklungs- und Pionierarbeit mit,
die im Vorfeld da hinein gesteckt wurde oder will ich lieber Geld sparen und kaufe eine der Kopien, die ebenfalls in guter Qualität angeboten werden?
Schwierig zu entscheiden. Ich persönlich entscheide im Moment eher so, dass ich lieber auf das eine oder andere verzichte und kaufe mir dann das Original. Einfach weil ich es mir leisten kann und weil ich
gern mein Geld an jemanden gebe, der mir vielleicht auch in Zukunft innovative und gut gemachte/schöne Produkte anbieten wird.
Natürlich wird es auch dabei immer wieder mal passieren, dass es qualitativ etwas zu bemängeln gibt.
Dann erwarte ich - und das tue ich bei jedem Hersteller - dass mir entsprechend kundenfreundlich geholfen wird.

Mit Liebe oder Hass hat das alles nichts zu tun, bestenfalls mit einem guten Bauchgefühl, was ich dabei habe oder eben nicht habe. Um jetzt wieder aufs Gefühl zurück zu kommen...
Und da muss ich bei Gibson-Instrumenten eigentlich sagen: ja, ich habe meistens ein gutes Bauchgefühl. Oder ich habe gar keins. Dann leg ich es wieder hin und gehe weiter.
Und ja, ich habe oft auch das Gefühl des Besonderen, woran auch immer das liegen mag.
Ich könnte jetzt viele andere Hersteller aufzählen, die auch alle tolle akustische oder elektrische Gitarren machen. Bei nur wenigen spüre ich dieses Besondere.
Ja, ist sicherlich sehr subjektiv, aber es ist halt mein Empfinden und tut sicherlich nicht viel zur Sache.

Noch ein Wort zur aktuellen Vertriebspolitik:
Ich persönlich finde es gar nicht so schlecht, einige ausgesuchte "Flagstores" zu etablieren. Da weiss jeder, wo er sich hinwenden kann, wenn er aus dem Sortiment wählen und mehrere
Teile eines Modells testen möchte. Ich meine, man kauft ja keine 20 Gibsons im Jahr. Für so eine Aktion nehme ich schon mal bis 200km in Kauf.
Bei den Epiphones halte ich diese Entscheidung aber für falsch. Diese müssen einfach überall verfügbar sein, so wie es sich in dem Preissegment gehört.
Kritisiern möchte ich höchstens die mangelnde Information in den "Flagstores", wann ein bestimmtes Modell lieferbar sein wird. Da muss einiges verbessert werden, auch die Produktverantwortlichen
in den jeweiligen Läden winken meist nur ab.

Abschließend ein Rat an Thorsten.
Wenn dir was an deinen Kunden liegt, dann lass den guten Worten tatsächliche Taten folgen, sei ansprechbar bei Problemen und kümmere dich darum.
Gute Worte allein machen noch keinen zufriedenen Kunden und wenn derer zu viel ohne sichtbare Taten sind, geht die Sache eher nach hinten los.
Das ist sicherlich kein leichtes Brot, und es dauert eine geraume Weile, bis sich da spürbar etwas bessert. Ich arbeite selber seit 2 Jahrzehnten in der "Kundenpflege" und weiss, wie schwierig,
nervenaufreibend und machmal wenig dankbar das ist. Man muss da viel investieren, ohne eine direkte Verbesserung zu spüren.
 
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Was sind eure Erfahrungen mit Gibson? Habt ihr schon schlechte Produkte gekauft?

Super das einem hier mal seitens eines Offiziellen die Möglichkeit eingeräumt wird sich zu äußern. Ich möchte unter Mißachtung aller vorherigen Beiträge dieses langen Threads einfach mal diese Fragen aus meiner Sicht beantworten.

Ich habe schon mehrere Gibson Gitarren besessen und etliche angespielt. Dabei beobachte ich: Neu produzierte Modelle des unteren Gibson Preissegments (Les Paul Studio, SG bis zur Standard) weisen für den immer noch vergleichsweise gehobenen Preis zu oft kleinere Verarbeitungsmängel auf, sie sind eher schlecht eingestellt und vom Klang aus meiner Sicht tot. Ich sage nicht das dies schlechte Gitarren sind, aber im Preis/Leistungsverhältnis würde ich sie nicht empfehlen.
Wie gesagt: Tendenziell, nicht jede dieser GItarren.

Für die gehobenen Preisregionen trifft dies fast überhaupt nicht zu. Gerade deshalb entsteht für mich der Eindruck, Gibson scherrt sich einfach nicht um die Kunden der unteren Preiskategorien.

Klingen die Gitarren nicht gut?

Meine 1960 ES175 klingt besser als alles was ich bisher in den Händen hielt ;). Aber für mich stehen die meisten neuen Instrumente in keiner Relation zu dem Preis, wenn ich für den gleichen von deutschen Gitarrenbauern perfekt eingestellte Gitarren erhalte.

Danke,
Jens
 
:confused:
Aber für mich stehen die meisten neuen Instrumente in keiner Relation zu dem Preis, wenn ich für den gleichen von deutschen Gitarrenbauern perfekt eingestellte Gitarren erhalte.
Sprichst Du bei denen persönlich vor? Die "perfekte" Einstellung einer Gitarre ist doch individuell.
Und das liegt nicht nur an der bevorzugen Saitenstärke.
Wenn ich eine Gitarre im Versand bestelle kann ich doch kaum erwarten, dass die alle perfekt eingestellt sind...
:gruebel:
 
Wenn ich eine Gitarre im Versand bestelle kann ich doch kaum erwarten, dass die alle perfekt eingestellt sind...

Ich kann doch noch nicht mal im Laden vor Ort eine auf meine Bedürfnisse optimal eingestellte Gitarre erwarten?:confused::rolleyes:
 
Wo habe ich geschrieben das ich erwarte eine auf meine Bedürfnisse eingestellte Gitarre im Laden vorzufinden?

Aber wie verhält es sich mit Saitenschnarren, fehlender Bundreinheit oder aber knappen 3mm Saitenhöhe am 12. Bund (zuletzt bei einer Les Paul Junior im Laden). Ich finde das kann man erwarten und wollte dies damit zum Ausdruck bringen.
 
Da hab ich z.B. bei meiner R6 vor einigen Jahren bei einem namhaften Gibson-Händler im Rhein-Main-Gebiet leider auch eine schlechte Erfahrung machen müssen ... (vor allem bei der Oktavreinheit).

btw: die Bundreinheit kann man trotz intensiver Forschungen und Bemühungen auf diesem Gebiet nach wie vor noch nicht "einstellen" - sie ist durch das Setzen der Bünde gegeben oder nicht ;)
 
Ich kann doch noch nicht mal im Laden vor Ort eine auf meine Bedürfnisse optimal eingestellte Gitarre erwarten?:confused::rolleyes:

Definitiv nicht, weil der gar nicht wissen kann, was man bevorzugt.
Trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass gerade die Einstellung und Hardware bei vielen, die EGitarren im Laden "anspielen", über Gut oder Schlecht entscheidet. Klingt sie schlecht, sind dann viele Dinge dafür verantwortlich, aber nicht diejenigen, die naheliegend wären.
 
Hallo JensDance,

solche Instrumente findest du immer wieder. Ich kenne einen Händler, da hängt eine LP schon seit Ewigkeiten an der Wand.
Im Sommer hat sie es schön warm, im Winter gibts bei jeder Türöffnung ´ne kalte Abreibung. Dann haben schon etliche Leute dran rumgefingert und so richtig kümmert sich auch keiner.

Ich habe auch den Eindruck, dass die Vorstellungen hinsichtlich Qualität nicht mehr so sind, wie vor 10 Jahren. Das hat zum großen Teil aber auch mit dem Verkaufspersonal zu tun. Wenn ich manche Deppen da so sehe....selbst bei YT stehen einem teilweise die Haare hoch.

Die meisten Mängel beziehen sich ja zunächst auf die angesprochene Oktavreinheit, die Saitenlage usw. (die wahren Mängel findet man ja oftmals erst zu Hause:)) Vielleicht hätte in deinem Beispiel einfach eine Korrektur der Halskrümmung gereicht - kann ja sein.

Das diesbezüglich u.U. Korrekturen erfolgen müssen ist für mich verständlich. Veränderungen durch Klima usw..alles normal. Wenn sich jedoch keiner darum kümmert, hat auch die teuerste Gitarre irgendwann eine Veränderung.

Aber das alles ist meiner Meinung nach unabhängig vom Hersteller

Viele Grüße
 
@foxytom: Stimmt, sorry ich meinte Oktavreinheit.
@vester: Da hast du natürlich vollkommen recht! Vielleicht liegt es auch gerade daran, das Gibson so ziemlich überall verfügbar ist. Doch die Läden/Händler von denen ich spreche sollten eigentlich daran interessiert oder wenigstens das know-how haben die Gitarren in Schuss zu halten. Gibson kann in diesen von dir beschriebenen Fällen natürlich nichts dafür.
Allerdings habe ich bei selbigen Händlern bei anderen "Massen"-Gitarren im gleichen Preissegment, z.B. PRS, nicht so festgestellt. Die Gitarren waren meistens ordentlich und haben Wertigkeit ausgestrahlt.

Um noch mal auf den Eingangspost zurückzukommen - für MICH (!) ist Gibson in dem von ihnen angepeilten Preissegment uninteressant, da ich FÜR MICH höherwertige Alternativen in anderen Herstellern sehe. Der Einfluss der Marke auf unser Instrument ist unbestritten, vielleicht haben sich die Verantwortlichen da die letzten Jahre allerdings ein bißchen zu sehr drauf ausgeruht. Im Moment würde ich einfach keine NEUE kaufen, aber jedem das Seine und mit HASS hat das gar nichts zu tun und die emotional geführten Forenschlachten kann ich einfach nicht nachvollziehen.
 
Das hat jetzt nichts mehr mit Gibson oder anderen Marken zu tun, aber wenn ich beim Händler im Geschäft eine Gitarre kaufe, erwarte ich, dass der Verkäufer die Gitarre für mich einstellt. Also (auch wenn nagelneu aus dem Lager) auspacken, Saitenhöhe, Intonation kontrollieren und justieren. Erst wenn ich dann sage, dass es für mich so gut eingestellt ist, wieder einpacken und bezahlen. Ansonsten würde ich das Instrument nicht kaufen. Beim Kauf meiner LP Studio (beim großen Händler im Rhein-Main-Gebiet) war das alles kein Thema, der Verkäufer hat sich trotz vollen Ladens Zeit für mich genommen und das Instrument optimal eingestellt. Abschließend hat er noch gesagt, wenn mir zu Hause noch was auffällt, könne ich natürlich jederzeit wiederkommen und sie justieren es nach. War bisher nicht nötig. Ich fand den Service jedenfalls vorbildlich.

Bei einer Internetbestellung geht das natürlich nicht so, da gehe ich als Käufer das Risiko ein, dass ich das Instrument so erhalte, wie es das Werk verlassen hat.

Hier sehe ich eindeutig den Verkäufer in der Pflicht, nicht den Hersteller.
 
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Absolutly agree... denn schließlich hat Gibson keine Glaskugel die ihnen verrät wer denn wann mit welchen Voraussetzungen die Gitarre kaufen will... und ausserdem ist Holz immer noch ein lebendiges Material das sich der Umgebung anpasst, ich muss etliche meiner Gitarren ca 2x im Jahr nachstellen, einmal im Herbst und einmal im Frühjahr...
 
Holz immer noch ein lebendiges Material das sich der Umgebung anpasst

Huch, krabbeln da Würmer raus, oder klingt die EGitarre in lauwarmen Neumondnächten im Sommer deutlich besser, wie bei nasskalten Winterregen vor der Tür?
Ich weiss, du spielst ausschließlich auf die Luftfeuchtigkeit und die dabei auftretenden Veränderungen an, für die kann Gibson nun wirklich nichts, vollkommen richtig. ;) Wobei man sich dabei auch die Frage stellen müsste, was sich dabei eigentlich besonders stark ausdehnt oder schrumpft, und was eigentlich weniger.
 
Ich denke, dass kann man vernachlässigen. Der Body meiner faded SG bestand aus fünf Teilen. Bei dieser Stäbchenbauweise verzieht sich so schnell nichts.
 
Also wenn sich der Body verzieht dann sollte man mal nen professionellen Entfeuchter rufen... der Hals ist nämlich der "Wetterzeiger"...
 
Bei den 4,9kg meiner Custom verzieht sich ständig "mein Body". Da hilft kein Entfeuchter. Günstigstenfall ein Ortophäde.:D
 
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... diese "sich bei Wetterumstellung verziehen"-Geschichte finde ich ja doch etwas suspekt. Schließlich wurde ja mal der trossrod erfunden, der dem Holz den Job abnehmen soll und dies auch bei den meisten mir bekannten Gitarrenmodellen ganz vortrefflich tut. Es geht da um das Gleichgewicht Saitenzug/Halskrümmung, das folglich metallbasiert ist. Wenn da Hölzer irgendwelche Kräfte addieren, würde ich das unter "Konstruktionsfehler" ablegen ...:gruebel:
 
... diese "sich bei Wetterumstellung verziehen"-Geschichte finde ich ja doch etwas suspekt. Schließlich wurde ja mal der trossrod erfunden, der dem Holz den Job abnehmen soll und dies auch bei den meisten mir bekannten Gitarrenmodellen ganz vortrefflich tut. Es geht da um das Gleichgewicht Saitenzug/Halskrümmung, das folglich metallbasiert ist. Wenn da Hölzer irgendwelche Kräfte addieren, würde ich das unter "Konstruktionsfehler" ablegen ...:gruebel:

Sehe ich auch so. Ich musste bis heute weder bei meiner 1989s Standard noch bei meiner 1970s Custom etwas nachstellen. :D Es gibt kein Wetter was diese Gitten nicht erlebt haben. :cool:
 
Mein Onkel ist viele Jahre zur See gefahren (Europa - Amerika - Südostasien - also durch nahezu alle Klimazonen) und hatte immer seine Westerngitarre dabei.
Den Hals hättet ihr mal sehen sollen - zum Schluss lag die Seitenlage im 12 Bund bestimmt bei 10 mm - war aber auch keine Gibson.
Hat ihm aber nichts ausgemacht - Lagerfeuerakkorde gingen trotzdem noch ganz gut.

Wollte damit nur gesagt habe das Gitarren durchaus wetterfühlig sind.
 
Ich muss auch sagen, dass ich bei meinen Instrumenten im Lauf der Jahre immer mal was nachge-/verstellt habe, aber regelmäßige Einstellungen bei Jahreszeitenwechsel habe ich noch nie machen müssen ...
 
Zur See sind meine Klampfen noch nicht gefahren.:D Sind mehr Roadrunner und würden wohl auch Seekrank werden.:) Die Wetterfühligkeit einiger Gitarren gibt es durchaus. Die Frage ist,:gruebel: wieso bei der einen und bei der anderen nicht?
 
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