Eure Meinung Gesangsstunde Klassik / Pop

  • Ersteller mariönchen
  • Erstellt am
mariönchen;5441374 schrieb:
Ja..ich zweifel wirklich an mir. Zumal mir letztens ein Sänger zu verstehen gab, dass die Singerei nichts für mich wäre..ich hätte kein Talent hierfür.

Tse .. vielleicht will er KOnkurrenz vermeiden...

Ich finde die Hörprobe gut...
 
ach..doch Vali...mir macht das Singen noch Spaß..obwohl in der Tat es auch weniger geworden ist und ich dieses Gefühl der dabei empfundene Freude ja wieder erlangen möchte. man hat ja nur die Möglichkeit - aufhören oder weiter machen. Ich habe mich für das Weitermachen entschieden..daher der Sinneswandel mit dem Unterricht.

Weitergesungen habe ich aus folgendem Grund nicht. Das Lied habe ich ja im Studio versucht einzusingen. Und nur alleine für diese Strophe habe ich 1000 Anläufe gebraucht. Danach war keine POwer mehr da für die nächste. Wenn ich jetzt im stillen Kämmerlein singe..singe ich auch weitgehend durch. Nur dielauten Parts lasse ich gerne mal aus ( Nachbarschaft ). Weh tut nichts..aber bei mir steckt immer so ein Kraftaufwand hinter, der ja auch nicht richtig sein kann.
Nun ja...mit dem Selbstbewusstsein ist so ne Sache. Ich bin durchaus in einigen Dingen selbstbewusst. Aber in Dingen, die ich von mir gebe - explizit jetzt der Gesang - da fehlt es mir halt aufgrund der noch nicht vorhandenen Fertigkeit an Selbstbewusstein. Vielleicht ist Selbstbewusstsein auch nicht der richtige Ausdruck. Sagen wir mal absolut selbstkritisch.

Ich habe aufgrund Unwissenheit und Lesen der Dinge tatsächlich die Auffassung, dass in der Klassik härter an jemanden gearbeitet wird. Aber ich glaube auch, dass es sehr typbezogen ist - womit man eher nach vorne kommt.
Und wenn im Popbereich mit dem gleichen Ziel aber auf anderem Weg ( und für mich sicher der bessere) gearbeitet wird, kann es ja nur fruchten. Ich bin so, dass ich zum Beispiel den Kehlkopf eher loslasse, wenn man mir sagt - dass darauf eine Spinne sitzt, die ich absingen soll als irgendeine anatomische Erklärung erhalte. ( Obwohl ich die Anatomie durchaus auch begreifen will - nur nicht während des Gesangs)

Wenn ich zurückdenke, dass ich als nackte Anfängerin verstehen musste, meinen Atem am hinteren Gaumen entlang der hinteren Kopfwand laufen zu lassen. Ich meine, heute lache ich darüber..aber am Anfang sah ich so aus:eek:

---------- Post hinzugefügt um 12:47:44 ---------- Letzter Beitrag war um 12:42:30 ----------

Danke Antipasti:)
 
Wie... du hast 1000 Anläufe für diese kleine Strophe gebraucht?? Erzähl mal, was ist da jedesmal passiert, warum musstest du abbrechen und neu ansetzen?

Nein, eine Freude für deine Gesangslehrerin bist du wahrscheinlich nicht. Ich kann dir das mal aus meiner Sicht verdeutlichen: Es ist extrem anstrengend mit Leuten zu arbeiten, die es mit der Selbstkritik übertreiben. Oft handelt es sich dabei zudem um Menschen, die meinen, alles hinterfragen zu müssen, die es dann nach längeren Erklärungen aber doch nicht wirklich überzeugt mal umzusetzen versuchen. Oft stecken Hemmungen dahinter. Und die gepaart mit einem riesigen überzogenen Selbstanspruch an "Perfektion". Das beisst sich. Oder es sind SchülerInnen, die meinen, ihr Talent müsste sie dazu befähigen, alles sofort perfekt zu machen. Wenn das dann nicht klappt sind sie frustriert und weigern sich, sich wirklich intensiv einzulassen ("Nein, das kann ich nicht"). Ich hatte SchülerInnen, die nach jeder Übung den Selbstkritikmechanismus draufgesetzt habe. Also immer ein Stirnrunzeln und Kopfschütteln nach jeder verdammten einzelnen Übung, oder sogar ein "Nein, das klappt schon wieder nicht". Das ist furchtbar, nicht nur für die Schülerin, sondern auch für mich, die ich es die ganze Zeit beobachten muss und die ich immer wieder sagen muss, daß sich Verbesserungen eben nur durch wohlwollende Hingabe einstellen.
Es ist als ob sich solche Menschen immer wieder uns das systematisch ein Bein stellen und dann jammern weil das hinfallen so wehtut.

Ich kann dir nur raten, es anders zu versuchen: Vertrau deiner Lehrerin, denn SIE ist dafür da dich zu kritisieren oder zu loben. Mach das selber gar nicht mehr, gib mal die Verantwortung dafür ab. Wenn deine Lehrerin ein wenig Erfahrung hat wird sie wissen, wie deine Fortschritte zu bewerten sind. Dafür ist man im Unterricht!!! Deine Lehrerin wird dich an dir selber messen, nicht an einem irgendwie gearteteten übergeordneten und doch einigermaßen diffusen Ideal. Jedenfalls solange, wie du nicht versuchst, das Singen zum Beruf zu machen.

Die besten Schülerinnen, die die besten Fortschritte machen sind übrigens oftmals nicht die mit dem tollsten Talent und schon gar nicht die mit der tollsten Selbstkritik. Es sind diejenigen, die sich wirklich so auf den Unterricht einlassen, daß sie versuchen, das was man als Lehrerin sagt umzusetzen. Das bedeutet nicht, daß solche SchülerInnen keine Fragen stellen. Sie stellen auch Fragen, aber sie versuchen nicht mit ihren Fragen Kontrolle auszuüben, sondern es geht dabei um Verständnis. Kontrolle ist wenn du dich fragst, ob das was deine Lehrerin will überhaupt gut und richtig ist und du versuchst, das selber zu beantworten durch ganz viele vertrackte Fragen. Manche versuchen auch durch viele Fragen davon abzulenken, daß sie eine Übung peinlich finden. (Hemmungen).
 
@ Shana: Nun 1000 Anläufe passieren, wenn man einfach nicht weiß wie es geht. Da setzt man von oben nach unten an...ne..wieder von unten nach oben...ne auch nicht....kopfig oder brustig? Nun...das sind die Nebenwirkungen dessen, wenn man keine Songs im Unterricht singt und sich selbst überlassen ist.
Oh so schlimm ist es nun auch nicht bei mir..lach.
Wenn meine GL z.B. sagt, ich solle in die Brust gehen..in die Brust atmen...dann will ich immer mein Gefühl hier kundtun um genau zu wissen - ob es richtig ist was ich empfinde. Ich mache es sicher richtig wenn sie nichts auszusetzen hat und mich die Übung weiter machen lässt. Aber ich würde dann nach der Übung wieder hinterfragen ob es richtig ist, dass ich jetzt dabei das Gefühl habe - dass meine Stimmbänder auch in der Brust sitzen. Es sind die körperlichen Wahrnehmungen die ich ständig hinterfrage - da ich doch glaube hierüber die Technik richtig oder falsch einzusetzen. Also ich versuche eigenmächtig die Bilder hierzu zu finden nachdem mir mein Gefühl als richtig kundgetan wurde.
Und Dinge, die ich wirklich wirklich wirklich nict umgesetzt bekomme...oh ja....da bin ich dann gerne am Jammern. Ich hake lieber nur gerne 2 mal nach um es richtig zu machen als gar nicht und den Unterricht durchziehe - spätestens zu Hause wieder das Chaos erfahre.

Und dennoch bewundere ich sehr Euren Job. Ich stell mir das bei Weitem nicht einfach vor individuell auf Gesangsschüler eingehen zu können, die halt auch ihre Marotten haben.

Meine GL sagte mir das auch ständig, dass die kopflosesten Schüler die größten Fortschritte machen und ich mir gravierend selbst im Weg stehe. Ich weiß darum. Deswegen behaupte ich ja selber, dass ein anderer Lehrweg für mich ( Bilder, Wahrnehmung etc. und nicht nur Technik) der Bessere sein kann.

Hemmungen hatte ich auch zu Anfangs. Aber die lernt man ja Gott sei Dank mit der Zeit abzulegen - sonst hätte ich mich auch nicht getraut hier Hörbeispiele zu posten. Aber es sind meines Erachtens nach auch falsche Hemmungen...denn diese lassen ja keine Verbesserungsvorschläge zu.
 
mariönchen;5441604 schrieb:
Nun...das sind die Nebenwirkungen dessen, wenn man keine Songs im Unterricht singt und sich selbst überlassen ist.

Mit Verlaub, ich halte das für Quatsch.

Im Rückgriff auf Deine Rückfrag unten: ja, ich höre ganz klar eine Verbesserung. Und wenn Du die nicht hörst, wäre es gut, mal Deine Selbstwahrnehmung zu überprüfen.

Du kannst das (Songs interpretieren), und ich glaube, Du weisst das auch irgendwo tief in Dir innen.

Wie wäre es, statt 1000x neu anzusetzen, einfach mal zu singen und die Perfektionistin in Dir aussen vor zu lassen? Ich weiss, das ist schwierig, aber doch machbar :)

Wenn meine GL z.B. sagt, ich solle in die Brust gehen..in die Brust atmen...dann will ich immer mein Gefühl hier kundtun um genau zu wissen - ob es richtig ist was ich empfinde. Ich mache es sicher richtig wenn sie nichts auszusetzen hat und mich die Übung weiter machen lässt. Aber ich würde dann nach der Übung wieder hinterfragen ob es richtig ist, dass ich jetzt dabei das Gefühl habe - dass meine Stimmbänder auch in der Brust sitzen. Es sind die körperlichen Wahrnehmungen die ich ständig hinterfrage - da ich doch glaube hierüber die Technik richtig oder falsch einzusetzen. Also ich versuche eigenmächtig die Bilder hierzu zu finden nachdem mir mein Gefühl als richtig kundgetan wurde.

Ich find das lustig. Die Verantwortung für Dein Körpergefühl, die Du eigentlich brauchst, die scheinst Du komplett auf die GL abzuwälzen. Aber die Verantwortung dafür, zu schauen, ob es passt, die Kritik, die behältst Du schön brav selber. Diese Verantwortung solltest Du aber, so wie ich Shana verstanden habe, abgeben an die GL. Gefahr besteht, dass da mal ein Lob rausspringt, sieh es Deiner GL bitte nach. Nicht loben, wenn wer was gut macht, ist halt manchmal schwer ;)
 
mariönchen;5441374 schrieb:
Quasi nach der Einatmung nochmal nachatmen und dann kommt Druck, bzw. ist die Puste auch schnell weg.
Hier erhoffe ich mir nun echt das Feingefühl im Kontrast zu meinen klassischen Übungen.

Jesses, das klingt mal wieder nach kompliziertem Murks, der wahrscheinlich nicht allzuviel bringt außer, daß die angestaute Luft wie aus einem Dampfkochtopf schnell entweichen muss, bevor sie dosiert abgegeben werden kann....
Dabei gibt es (für mich zumindest) nicht zwei verschiedene Stützen für Pop und Klassik, sondern nur eine. Ich nehme jedenfalls immer die selbe, kann auch nur eine und bringe meinen Schülern auch nur diese eine bei.

Mach mal versuchsweise folgendes: nimm mal einen kompletten Song auf und stell ihn hier rein (oder schick ihn per PN, z.B. auch an mich). Denke aber dabei NICHT an Technik, sondern NUR an die Story, die du gerade erzählst, und an die Gefühle, die sie bei dir erzeugt.
Schaffst Du das ?
 
@ Moniqua: wenn ich im Studio etwas aufnehme, dann möchte ich doch mein bestes geben. Es ist anders wenn ich zu Hause für mich singe. Aber gerade bei Aufnahmen will man doch alles geben.

@ Bell: Das ist ein tolles Angebot. Ich werde mal eine Homeaufnahme machen, die in ihrem natürlichen Verlauf stattfindet. Aber ich glaube, dass ich irgendwie immer an technik denken muss..das abzustellen erscheint mir nun schwerer als die richtige Technik zu finden...lol. Ich werde mich drangeben:)
 
mariönchen;5441973 schrieb:
@ Moniqua: wenn ich im Studio etwas aufnehme, dann möchte ich doch mein bestes geben. Es ist anders wenn ich zu Hause für mich singe. Aber gerade bei Aufnahmen will man doch alles geben.

Ja klar, das verstehe ich schon. Die Crux an der Sache ist nur, dass Du Dir genau damit ein ganz fettes Bein stellst. Siehst ja, vor lauter "bestes geben" hast nun nur eine Strophe. 100x weniger angesetzt und ein viertel Hühnerauge zugedrückt, und Du hättest vermutlich das ganze Lied ;)
 
mariönchen;5441973 schrieb:
@ Moniqua: wenn ich im Studio etwas aufnehme, dann möchte ich doch mein bestes geben. Es ist anders wenn ich zu Hause für mich singe. Aber gerade bei Aufnahmen will man doch alles geben.

Die besten Aufnahmen entstehen, wenn man nicht mit dem Gedanken an den Song rangeht, der muss jetzt perfekt klappen, habe nur dieses eine Mal, sondern einfach singt und im Modus - Ich übe nur- singt... im Studio würd ich komplett versagen lool
Dafür muss die Technik so tief sitzen, dass der Körper sie automatisch abruft, auch wenn man auf Strom steht, meine ich jetzt mal :D
 
Ich glaube, du denkst viel zu viel an Gesangstechnik, mariönchen. Also wenn ich im Studio was aufnehme, dann möchte ich nicht primär technisch absolut perfekt singen, sondern dass das, was ich mit dem Lied ausdrücken will, rüberkommt. Und da ich von mir weiß, dass der erste Take garantiert im Müll landet, verausgabe ich mich beim ersten Take auch noch nicht, sondern orientiere mich. Erst mal an den Kopfhörersound gewöhnen und hören, was die Instrumente so machen (wegen Timing) und gucken, ob der Gesang grob draufpasst und eben ein bißchen warm singen. Ich und du sind keine Profistudiosänger. Da muss der erste Take nicht schon supergeil klingen.
Dann singst du den Song komplett durch, egal ob irgendwo mal der ein oder andere Ton flöten gegangen ist, keine Zeit um sich drüber zu ärgern, durchsingen, die Geschichte erzählen! Erst später beschäftigst du dich mit der Fehlerkorrektur bestimmter Stellen und dann kannst du dir bei Einzeltönen auch technische Gedanken machen. Und immer mit dem leichteren anfangen, die schwierigen Sachen für den Schluss aufheben.
Am Ende muss das Ergebnis für dich auch nicht perfekt sein. Wenn ich solange aufnehmen würde bis es für mich absolut perfekt ist, dann hätte ich bis heute keinen Song fertig, hätte horrende Studiokosten und nen Kopf kürzer. Deswegen finde ich die TonIngs so wichtig, weil sie als Aussenstehende neutral zu deiner Musik stehen. Wenn der sagt "Nein, das klingt nicht zu xy, ich würd das so lassen, das klingt gut" und Bandkollege/Kumpel/beliebige Begleitperson das auch so sieht, dann würde ich auf sie hören anstatt vor lauter Perfektionismus alles zu verschlimmbessern.

Der Tipp von Bell* ist wirklich super. Du singst doch nicht, um die weltbeste Gesangstechnikakrobatin zu werden, sondern um deine Gefühle auszudrücken, Emotionen zu kanalisieren oder wie auch immer. Und auch die Zuhörer hören deine Musik nicht wegen der Technik, sondern weil sie berührt werden wollen. Deswegen lass Technik mal Technik sein und konzentrier dich auf die Geschichte, die der Song erzählt. Du wirst merken, dass Singen so viel mehr Spaß macht.
 
Zufällig bin ich morgen im Studio :)
Ich habe ungefähr drei Stunden Zeit (mehr kann ich nicht bezahlen), um 4-5 Songs aufzunehmen. Wenn wir es in der Zeit noch schaffen, sie abzumischen und ich ein fertiges Produkt mit nach Hause nehmen kann, wär´s perfekt.
Zwei dieser Songs habe ich weder auf der Bühne noch im Studio je gesungen, dachte aber bei der Auswahl, daß sie gut passen und daß man öfter mal was Neues machen soll.
Ich werde beim Aufnehmen ganz sicher nicht an Gesangstechnik denken !
Okay, ich gebe zu, daß ich schon einiges an Erfahrung auf dem Buckel habe. Trotzdem macht mich eine Studioaufnahme immer noch jedes Mal nervös. Auf der Bühne bin ich das nie, das ist irgendwie ganz selbstverständlich, aber diese künstliche Studiosituation.... daß man den kleinsten Fehler gnadenlos hört... daß man sich immer einbildet, beim nächsten take wird´s besser... und trotzdem: Ich werde beim Aufnehmen ganz sicher nicht an Gesangstechnik denken!
Ich werde in die Story des jeweiligen Songs versinken, versuchen, seine Stimmung einzufangen, emotionale Bilder entstehen zu lassen. Vielleicht hilft mir ein guter alter Freund dabei, der Rotwein ;)
 
Ich werde in die Story des jeweiligen Songs versinken, versuchen, seine Stimmung einzufangen, emotionale Bilder entstehen zu lassen. Vielleicht hilft mir ein guter alter Freund dabei, der Rotwein ;)

Viel Glück beim Aufnehmen!! Aber Rotwein? Ich dachte, vor dem Singen darf man nichts ausser Wasser trinken??:gruebel:
 
Vor dem Singen vielleicht nicht, aber während schon ;)

Im Ernst jetzt: ich werde keine ganze Flasche leeren... aber für Entspannung & Inspiration ist ein Glas guter Roter ein Elixier für mich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vor dem Singen vielleicht nicht, aber während schon ;)

Herrlich! :)

Piarose87, da könnte man sich die Köpfe einschlagen, was man trinken darf und was nicht. Auch dazu gibt es hier schon irgendwo einen ellenlangen Thread ;)

Manche trinken Milch, andere schreien "um Himmels Willen!", manche trinken Wasser, andere Saft, die nächsten Tee, die übernächsten Prosecco und andere stehen halt auf Rotwein. Ich mach wie ich lustig bin, meist Wasser, Fruchtschorle oder im Winter gern warmen Tee (vor allem in den kalten Kirchen, wo es geht <bibber>). Aber durchaus auch mal ein Glasl Wein, wenn ich ned fahren muss. Man muss sich ja ned volldröhnen, dass man nicht mehr rechts von links unterscheiden kann, dann klappt das auch noch mit den Tönen ;)
 
Wo wir gerade beim Nähkästchen sind.

Am Sonntag singe ich ein reines Tom Waits-Programm, bei dem ich 8 von 12 Songs bis letzte Woche noch nie gehört habe.

Ich habe es bei der Probe erstmalig unvorbereitet versucht. Abgesehen davon, dass durch meine längeren Gesansgpausen sowieso immer wieder einroste und mir nach den ersten drei Tönen erstmal die Seele aus Leib gehustet habe, klang das Ganze viel zu menchanisch und steril.

In diesem Fall wird es wohl unvermeidebar, dass ich mich in eine "gewisse" Stimmung hineintrinken muss. Mit Wasser und Tee wird das nicht funktionieren.:)

Es hängt daher wohl auch mit der Art der Performance ab, wie man sich in Stimmung bringt und loslassen kann.
 
In diesem Fall wird es wohl unvermeidebar, dass ich mich in eine "gewisse" Stimmung hineintrinken muss. Mit Wasser und Tee wird das nicht funktionieren.:)

Grog und Jagatee? Da sind die Hauptbestandteile Wasser und Tee :engel:
 
In diesem Fall wird es wohl unvermeidebar, dass ich mich in eine "gewisse" Stimmung hineintrinken muss. Mit Wasser und Tee wird das nicht funktionieren.:)

Dito. Es gibt bestimmte musikalische Genres, die sich mit Abstinenz nicht so gut vertragen ;)
 
Also wenn das so ist, dann merk ich mir das für die Zukunft, wenn ich doch irgendwann auftreten werde... denn Rotwein mag ich auch ganz gern :D... aber sonst trink ich nur Wasser vor und während dem Singen... Milch verschleimt den Rachen, deswegen kann ich mir nicht vorstellen, wie jemand vorm Auftritt Milch trinken kann :D
 
Solange du nicht anfängst rumzutorkeln, zu lallen, die falschen Lieder zu singen und auf die Zuschauer zu kotzen, ist ja in Ordnung (und ein Glasl Rotwein die Woche soll ja gut für die Gefäße sein) :D
Aber nun wieder back to topic!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben