Squier Vintage Modified Jazzmaster und Jaguar HH

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Also da hat sich jemand verdammt viel Mühe mit den Recherchen gegeben :D
Nein, wirklich, die Seite ist verdammt informativ, danke ;)

Aber im Gegensatz zur Jagmaster dürfte man bei der Jaguar weniger Probleme haben, wenn man sie "Originalgetreu" aufrüsten will. Dass der Toggle Switch oben Positioniert ist spricht schonmal dafür, dass man da die Jaguar-Elektronik ohne Holzarbeiten einbauen kann.
 
Wenn wir schon bei Kurt Cobai sind.

Warum gibt es noch keine anständige Fender Mustang Kopie? :D

Zur Jaguar. Da wären wir dann wieder bei meiner Idee mit den Dimarzio teilen.
Eine Jaguar mit einem Super Distprtion und PAF Verschnitt wäre doch mal etwas....:D
 
Naja, es gibt auf jeden Fall IMHO eine "anständigere" Mustang-Kopie als von einer Jaguar. Die Duo-Sonic kommt meiner Meinung nach der Mustang viel näher als die Jaguar dem Fender-Modell. Die Frage ist blos ob das für die Duo-Sonic oder gegen die Jaguar als solche spricht ;)

Also das mit der Jaguar finde ich sowieso ein Dillemar. Fender hat es bisher noch nie hingekriegt, eine in irgend einer Form billigere Jaguar zu entwerfen, die mehr als die Korpus-Form mit dem Original gemein hat. :bad:
 
Naja, es gibt auf jeden Fall IMHO eine "anständigere" Mustang-Kopie als von einer Jaguar. Die Duo-Sonic kommt meiner Meinung nach der Mustang viel näher als die Jaguar dem Fender-Modell.

Was haben sie denn ausser der Optik Form und der Mensur gemeinsam? Spielen sich sehr unterschiedlich und klingen sogar sehr unterschiedlich, trotz ähnlicher Tonabnehmer.

Kann 7ender / Squier da schon verstehen, da die Jaguar fast nur von Leuten gekauft wird, die damit vor allem verzerrt spielen wollen, ballern sie da bei jeder Gelegenheit nen Humbucker drauf. Scheint sich ja auch zu verkaufen.
 
Ich sagte ja nur anständiger, beide Modelle haben nicht besonders viel mit dem Original zu tun, zumal die Duo-Sonic ja noch nichtmal eine Kopie der Mustang sein soll.

Ich liebe zwar Grunge-Bands, hasse sie aber dafür, dass sie die Fender-Offsets zu so einem Massenprodukt für Powerchord-Schrammler gemacht haben (ich hab übrigens nichts gegen Powerchord-Schrammler an sich, es sei denn sie können abgesehen davon überhaupt nichts anderes :rolleyes:).
 
Beide Gitarren sind jetzt beim großen "T" lagernd.

Wer opfert sich fürs Forum und wagt einen Testversuch? :D
 
Ich habe die Jaguar gestern bestellt. Als Anfänger in meinem Alter und mit nicht ganz so grossen Händen suche ich schon lange (spiele ja grad mal 5 Monate) nach einer Gitarre mit kurzer Mensur. Da ich bislang noch nie ein Tremolo brauchte und mich das ganze unzuverlässige Gedönse mit Federn usw. nur gestört hat, ist dieses Model für mich anscheinend ganz gut.
Ich berichte gerne mal wenn das Teil hier angekommen ist und wenn es interessiert. Na ja, was ein Anfänger so berichten kann.
 
Fein :)
Immer her mit den Impressionen, ob von Anfänger oder Profi - is im Endeffekt doch Wurst. :)
 
Schön dass sie einer bestellt hat. :)
Ich muss aber gleich sagen dass die Handgröße kein wirkliches Kriterium für die Auswahl einer kurzen Mensur ist, selbst in den tiefen Bünden ist der Größenunterschied nur marginal, 1 bis 2 mm, das macht nicht wirklich einen nennenswerten Unterschied aus. Aber wenn sie dir eh gefällt war die Wahl schon einmal nicht falsch.
 
Ich habe einfach mal die Bilder der unterschiedlichen Modell nebeneinander gestellt und verglichen.
Das machte ich mit vielen Modellen um zu sehen wie Maßstabsgetreu die Bilder sind. Da kann man sich ja richtig verschätzen.
Aber wenn das so stimmt bin ich schon zufrieden mit der kürzeren Mensur.
Aber genau das will ich ja testen.
Ich hab mal solch einen Vergleich als JPG als Anhang hochgeladen, weiss nun aber gar nicht wie ich das hier sichtbar machen kann.
 

Anhänge

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Interessante Kreuzung. Jagstat :)
Sieht auch nicht so schief wie eine Jagstang aus.

Wenn die Bilder im gleichem Maßstab sind, dann sind die unterschiede wirklich eher gegen marginal. Die kurze erinnert mich eher an G.-Gitarren. :redface:
 
Das Übereinanderlegen hast du gut hinbekommen. :great:
Ja, das Foto gibt ungefähr die realen Unterschiede wieder, greift man einen Akkord über die ersten vier Bünde muss man die Finger ganz leicht mehr spreitzen, dafür sind die hohen Bünde aber auch enger. Der Hauptunterschied dürfte aber eher im bekannt unterschiedlichen Spielgefühl liegen, vor allem in der geringeren Saitenspannung bei der kürzeren Mensur. Aber, wie gesagt, Welten sind das alles nicht, aber jeder darf natürlich seine Vorlieben haben und auch eher kleineren Unterschieden für sein Spielgefühl große Bedeutung beimessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
(..) Wenn die Bilder im gleichem Maßstab sind, dann sind die unterschiede wirklich eher gegen marginal. (..)

Da muss ich dir widersprechen. Die Unterschiede - wenn du eine Stratmensur gewohnt bist - machen sich bei mir beim Spielen schon bemerkbar, v.a. wenn du gleichzeitig singst und nicht ständig auf die Finger schauen kannst, dann ist man schnell mal drüber, weil man intuitiv so greift wie man es gewohnt ist. Ich denke man kann sich schon schnell umlernen, aber ständig die Mensuren wechseln würde ich nicht empfehlen...

...und der Jagstat-Korpus sieht wirklich fantastisch aus. Well done :great:
 
Ich hatte damit kein Problem, als ich damals von meiner Jaguar auf die Jazzmaster umgestiegen bin. :redface:
 
So, das Ding ist heute mit der Post gekommen. Die Squier Vintage Modified Jaguar HH Fiesta Red meine ich.

Ja, die Mensur ist kürzer.
Aber das bemerke ich nicht so stark wie ich gehofft habe. Einige Griffe und Akkorde klappen besser (sauberer), aber mittlerweile habe ich den Eindruck das sich meine alten Anfängerfinger auch an eine normale Mensur anpassen. Fleissig genug fürs üben bin ich.

Die Verarbeitung ist Squier-Typisch gut. Die Jaguar kommt nicht aus China. Auf der Kopfrückseite steht „Crafted in Indonesia“.
Aber verglichen mit meiner SQUIER CLASSIC VIBE STRAT 50`S und Shaman JPM Standard mit Alumitone-Pickups ist die Qualität durchaus vergleichbar. Alles kann ich mit meinen bescheidenen Kenntnissen aber nicht beurteilen.
Hals, Bünde, Lackierung und sonstige Hardware – alles sauber und macht einen guten Eindruck.
Die Saitenlage gefällt mir nicht so gut. DerSattel ist hier irgendwie nicht weit genug eingekerbt. Besonders die dicken Saiten müssen im ersten Bund ganz schön weit runtergedrückt werden. Es ist nicht ganz so schlimm, aber nicht optimal.
Leider traue ich mir noch nicht da selbst Hand anzulegen. Ich hab mal gelesen das man auch immer wieder die Bundreinheit einstellen muss, wenn man irgendetwas an der Gitarre ändert. Puh, da habe ich aber noch mächtig Respekt. Ich will das schicke Teil ja nicht für immer verhunzen.

Leider liegt mir der Sound nicht ganz so gut. Mit Strat-Sound hat das nichts zu tun. Meine Shaman JPM Standard mit Alumitone-Pickups hat auch nichts mit Strat-Sound zu tun, aber in diesem Falle ist das eher positiv.
Leider habe ich zum Testen hier nur einen ROLAND MICRO CUBE RX, virtuelle Amps von Native Instruments auf meinem Mac und (na ja) Garage Band.
Zum bluesen ist die Jaguar wohl eher nicht geeignet. Das wusste ich vorher nicht. Aber als Rockbrett geht sie ganz gut ab.
Vielleicht habe ich auch noch nicht die richtigen Einstellungen gefunden.

Echt schade, von der kürzeren Mensur habe ich mir echt mehr erwartet.
Ich weiss noch nicht ob ich dieses ansonsten schöne Instrument behalte. Oder wieder zurück und eine J5 Telecaster oder eine schräge Danelectro..............
 
Ich kann nur sagen, dass die PU Kombi von der Jag normal schon gut zum bluesen geht.

Ich kann jetzt nur von der Jagmaster ausgehen die hat sich mit der gleichen PU Kombi ganz gut geschlagen und brachte tolle leicht angezerrte Bluessounds raus, allerdings hatte diese auch ein Strat Tremolo.... :gruebel:

Die Jazzmaster müsste mit ihren PUs und laut der Demo saubere angecrunchte Bluessounds rausbekommen, so wie man es von einer Jazzmaster mehr oder weniger gewohnt ist. :)

P90 Sound eben. :D Allerdings hat diese wiederum nicht die Jazzmaster Bridge, welche den Sound doch noch um das gewisse Etwas verändert...

Wie schon mal gesagt verstehe ich Squier nicht wirklich. Warum können sie nicht eine "1:1" Kopie machen inkl. Jazzmaster Tremolo? :confused:

Ich muss mich entscheiden, ob ich mir die Squier Jazzmaster oder neue Bare Knuckles Mother`s Milk PUs für meine HW1 Strat zulege.
Immer diese schwierigen Entscheidungen. Ich tendiere jedoch momentan eher zu den Bare Knuckles, evtl. wird es später ja mal eine Classic Player Jazzmaster o.Ä.. :D
Wenn der Preis von der Squier Jazzmaster bloß nicht so verlockend wäre. :redface:


Eine Jaguar soll nebenbei auch nicht nach Strat klingen. Besonders die Bridge müsste den Sound etwas mehr Twang geben, was sich lt. Sounddemo auch etwas raushören lässt. :rolleyes:

speziell an Lucky55: Ich würde an deiner Stelle wirklich mal die Jazzmaster ansehen.
Humbucker sind ja schön und gut, aber an deiner Stelle würde ich mir mal P90`s anhören. Ist quasi eine Mischung aus Humbucker u. SC.

Diese können Clean sehr gut klingen, licht angecrunsht klingen sie imho am besten und man merkt hier auch den P90 Charakter am besten raus.

Mit mehr Gain klingen sie nicht so drahtig wie die SCs. Sie kommen da eben schon eher an einen Humbucker ran...

Die Danelectro Klampfen sind eigentlich noch eigener vom Sound als eine Jaguar, also ich weiß nicht, ob das etwas für dich ist... :(

Edit: Könnetst du evtl. ein paar Fotos von der Jaguar reinstellen. Speziell der Hals und die Bridge würden mich interessieren... :D
 




 
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Reaktionen: 4 Benutzer
Danke für die Videos, Moqi.

Ich entnehme den Videos ausser einer sich anbahnenden GAS Attacke für die Butterscotch JM, dass die TonePotis nicht gerastert sind, wie sie es bei meinem VM Jaguar Bass sind. Finde ich gut, das nervt ein wenig.
Die Jaguar lässt mich zum Glück kalt, klingt so nach Humbucker :rolleyes: Ausserdem hat sie keinen matching Headstock.

Aber diese JM......muss.....haben ..... brauche.......Geld.......waaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh
 

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