B.B
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Hallo liebe Notationsexperten
Ich bin gerade dabei Jazz- Solos zu transkribieren.
Dabei gehe ich meistens so vor , dass ich mir das Stück zunächst mal anhöre. Dann übertrage ich es in einzelnen Bausteinen/Passagen aufs Instrument . Bisher habe ich dort meistens aufgehört und die Solos schließlich irgendwann wieder vergessen . Jetzt möchte ich allerdings üben , das ganze aufzuschreiben .
Das heißt ich höre mir die Sachen zunächst mal raus , bis ich sie , auch von der Rhytmik her, zur Aufnahmen mitspielen kann. Es ist also eingentlich schon alles "unter den Fingern"
Ich habe dazu zunächst mal ein Notenblatt mit Schlüssel. Vorzeichen , Takten ( vier pro Zeile ) und den "Changes" als Symbole versehn, um dem ganzen eine Struktur und einen Rahmen zu geben . Das ausfüllen macht allerdings noch Schwierigkeiten.
Tonhöhen zu notieren ist eigentlich überhaupt kein Problem. Hier bin ich mir nur manchmal nicht schlüssig darüber ob es besser ist , alles in der Tonart des Stücks aufzuschreiben oder gar keine Generalvorzeichen zu verwenden . Vor allem wenn das Notenmaterial sehr oft von der Tonart abweicht stellt sich die Frage ob es nicht anders einfacher zu lesen wäre . Wie handhabt ihr das ?
Das eigentliche Problem ist aber die Notation der Rhytmik. Auch beim Notenlesen finde ich die Rhytmik deutlich schwerer. Das bei Jazz-Geschichten zusätzlich noch das Proble auftritt, dass die genaue Plazierung einer Note oft verwaschen ist, ist mir natürlich klar. Aber auch so bin ich nicht besonders gut in der Lage Rhytmen zu notieren. Wie geht man hier am besten vor? Habt ihr ein paar gute Tipps und Übungen am Start ?
Wenn ich mir Sachen raushöre , höre ich nicht immer "chronologisch" . Manchmal ist es z.b. für mich leichter , erst den Schluss einer Phrase zu hören und dann den Anfang. Oder ich höre die Töne mit mehr "Gewicht" raus , und fülle dann die kleinen schlenkerer dazwischen auf. Ist so eine Vorgehensweise auch beim Notieren denkbar ? Wie behaltet ihr da eine gute Übersicht und Lesbarkeit auf dem Notenpapier?
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine und habt vll ein paar Anregungen
liebe grüße b.b.
Ich bin gerade dabei Jazz- Solos zu transkribieren.
Dabei gehe ich meistens so vor , dass ich mir das Stück zunächst mal anhöre. Dann übertrage ich es in einzelnen Bausteinen/Passagen aufs Instrument . Bisher habe ich dort meistens aufgehört und die Solos schließlich irgendwann wieder vergessen . Jetzt möchte ich allerdings üben , das ganze aufzuschreiben .
Das heißt ich höre mir die Sachen zunächst mal raus , bis ich sie , auch von der Rhytmik her, zur Aufnahmen mitspielen kann. Es ist also eingentlich schon alles "unter den Fingern"
Ich habe dazu zunächst mal ein Notenblatt mit Schlüssel. Vorzeichen , Takten ( vier pro Zeile ) und den "Changes" als Symbole versehn, um dem ganzen eine Struktur und einen Rahmen zu geben . Das ausfüllen macht allerdings noch Schwierigkeiten.
Tonhöhen zu notieren ist eigentlich überhaupt kein Problem. Hier bin ich mir nur manchmal nicht schlüssig darüber ob es besser ist , alles in der Tonart des Stücks aufzuschreiben oder gar keine Generalvorzeichen zu verwenden . Vor allem wenn das Notenmaterial sehr oft von der Tonart abweicht stellt sich die Frage ob es nicht anders einfacher zu lesen wäre . Wie handhabt ihr das ?
Das eigentliche Problem ist aber die Notation der Rhytmik. Auch beim Notenlesen finde ich die Rhytmik deutlich schwerer. Das bei Jazz-Geschichten zusätzlich noch das Proble auftritt, dass die genaue Plazierung einer Note oft verwaschen ist, ist mir natürlich klar. Aber auch so bin ich nicht besonders gut in der Lage Rhytmen zu notieren. Wie geht man hier am besten vor? Habt ihr ein paar gute Tipps und Übungen am Start ?
Wenn ich mir Sachen raushöre , höre ich nicht immer "chronologisch" . Manchmal ist es z.b. für mich leichter , erst den Schluss einer Phrase zu hören und dann den Anfang. Oder ich höre die Töne mit mehr "Gewicht" raus , und fülle dann die kleinen schlenkerer dazwischen auf. Ist so eine Vorgehensweise auch beim Notieren denkbar ? Wie behaltet ihr da eine gute Übersicht und Lesbarkeit auf dem Notenpapier?
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine und habt vll ein paar Anregungen
liebe grüße b.b.
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