Gitarren, Amps, Effekte, Kabel, Plektren, Saiten, Pick-ups... der Mashup Userthread

  • Ersteller Amnesic Aphasia
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Ja, ein Blade Screamer für die Tele, die ich Sonntag "aus Versehen" bei Ebay gekauft habe.
 
Ich musste heute für die Arbeit Westernsaiten kaufen.
Meine Chance endlich in den Just Music Megastore um die Ecke zu gehen...(Eigentlich wollte ich da das erst Mal mit ner Schubkarre voll Geld auflaufen, so waren es 20,- für Saiten:rolleyes:)
Großes Ding, gleich Mal raus in den 3. Stock zu den Gitarren und was soll ich sagen eigentlich nix, was ich noch nicht gesehen hätte aber Groß, viel Licht und Platz und plötzlich hab ich echt weiche Knie bekommen...ehrlich ich lief grinsend rum, erst in die Ampräume, wow, schöne Teil, dann überall Glaskästen mit hübschen kleinen Pedalen, toll in Szene gesetzt und erst die Gitarren!!! Sie sind überall und wie sie da stehen und hängen fällt der Blick von einer zur anderen, selbst günstige Epiphones, online kein Lächeln wert, funkeln und strahlen und lächeln dich an, man will sie einfach mit nach Hause nehmen:)
Dann hinten die zwei Custom-Shop Räume und ich werde noch etwas ruhiger, halte inne, nur der Blick hört nicht auf hin und her zu springen...:hail:
Jungs+Mädels, ich liebe unsere Leidenschaft:)


Edit:mad: tuckster http://www.banzaimusic.com/Visual-Sound-Polarity-adaptor.html
 
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@soccero: Das mit der Uhrzeit bei solchen Auktionen habe ich mir schon häufiger gedacht - meist habe ich dann am Auktionsende festgestellt 'Hey, Du bist wohl doch nicht der einzige Ebayer, der darauf gehofft hat ...'!! :D So zumindest meine Erfahrung! :cool:
 
^^ der ist mir ja sowiso vile zu laut, also versuch ich es gar nicht erst.

... leider ist im Moment keine Gibson LP Junior oder Special DC in der Bucht, darauf hätte ich echt Bock! (womit wir bei P90 wären :D)
 
Ja, momentan gibt es irgendwie nicht so viele interessante Angebote. Wird halt immer mehr und mehr an Festpreisangeboten (meist Händler). Na ja ...
 
...die Winterzeit fängt ja auch so langsam erst wieder an jetzt, da wird es wieder ein bissl lebhafter in der Bucht!
 

Ich hoffe bei nächster Gelegenheit mal ein Bigsby tele Kit zu ergattern.:D

Edit:
der Marshall 1987x ist mit 650 euro immer noch zu einem sehr guten Preis weggenagen....
..aber ich wohne ja in einer Mietswohnung mit anderen im Haus :igitt: ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiler Klang! Ich liebe einfach reverb!
 
echt nen schöner Thread hier.

Hätte noch nen Tip, wenn jemand nen lauten, günstigen, gut klingenden Röhrenamp sucht.
Da ich im Proberaum einen günstigeren Amp haben wollte hab ich mit den Hughes&Kettner Statesman als 50 Watt Topteil geholt. Da die Teile nicht mehr hergestellt werden, ist der Preis von ursprünglich 1100 auf 500 gesunken. Was natürlich zu Folge hat, dass die Gebrauchtpreise auch rapide sinken. Hatte meinen für unter 400 Euro gekauft. Und für den Proberaum ist der echt klasse. Sind wir mal ehrlich, da hört doch eh fast niemand nen Unterschied.
Jetzt steht mein 2061 wenigstens wieder zu Hause und ich kann besser schlafen :)
 
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Sind wir mal ehrlich, da hört doch eh fast niemand nen Unterschied.

da verstehe ich den Zusammenhang nicht...

meinst du "man hört nicht ob er 1.000 oder 400 Euro kostet" ?

dann hast du recht! ;)
 
hrhr eigentlich meine ich damit, dass man (ich) mir seit Jahren mühe gebe meinen Sound zu finden. Es fing an mit einer Squier und endete für mich erstmal mit einer Realguitars Customs Strat, das gleiche bei den Amps (Handwired Marshall schlag mich tot). Wenn man dann in der Band abrockt, würde ich behaupten, dass von den Zuhöreren (und wahrscheinlich meinen Bandkollegen) fast niemand einen Unterschied hört. Oder seht ihr das anders? Irgendwie tut man das ganze Sammeln, kaufen, verkaufen, vergleichen ja eh nur für sich selbst.
 
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Sehe ich ganz anders.

Ob ich jetzt mit nem Marshall MG antanze und der Squier die alles zumatscht oder mit einem aufgerissenem 2061 und ner genial klingenden Gibson oder Fender CS/zu bespielenden (was noch viel wichtiger ist) höre ich selbst, spiele anders und das hören meine Bandkollegen und auch die Zuhörer.

Was noch hinzu kommt....wenn die PA keinen Unterschied zwischen MG und aufgerissener Röhre zulässt sollte man die PA lieber einstampfen lassen. oder der Mischer ist schlecht und mischt sich alles tot. Wenn der Bandsound trocken absolut gut ist und der Mischer das genau so rüber bringen kann, dann ist die Aufgabe "Live-Sound" für mich persönlich abgehakt.
Am schönsten sind sowieso so die Club-Gigs wo alles Laut ist und nur das geringste/nötigste von der PA kommt.

Und wenn man den schon selbst nicht hört......joa dann hat man halt Geld gespart ;D
 
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100% Zustimmung (sagen wir 99%), mache das nur für mich selbst. Klar, die Richtung des Grundsounds macht sich bemerkbar auch beim Publikum (ob Mesa Gain oder Marshall Crunch, ob Stratklingeln oder Paulabrett) aber die Feinheiten hört doch kein Schwein (augenommen natürlich die Musikerpolizei:rolleyes:)

Aber was mir am wichtigsten ist und das ist nur insfern hörbar, als dass ich besser spiele, wenn ich mich gut fühle mit meinem Sound, ist wie der Sound an den Fingern (Plek) hängt. Dieses Gefühl der Ansprache bei denen sich gerade bei Amps dann doch die Spreu vom Weitzen trennt.
Wobei der Statesman ja mal kein billiger Amp war und ich finde dass der richtig gut klingt, hätte mir fast mal einen geholt.
Weiß der Geier warum der aus dem Programm genommen wurde, bzw. warum er sich nicht gut verkauft hat (wirde ja wohl der Grund sein)

@MarshallVoodoo: Kann da auch nicht ganz widersprechen aber vor allem, weil du auch ein Extrembeispiel nimmst.
Wenn du aber eine ordentliche ( nicht Boutique, die sind ja wieder sogar teurer) Kopie eines Marshall 1 Kanalers nimmst, wird man Live kaum einen Unterschied hören.
Ansonsten bevorzuge ich immer die "auf der Bühne leise, der Sound kommt aus der PA" Variante
 
hrhr eigentlich meine ich damit, dass man (ich) mir seit Jahren mühe gebe meinen Sound zu finden. Es fing an mit einer Squier und endete für mich erstmal mit einer Realguitars Customs Strat, das gleiche bei den Amps (Handwired Marshall schlag mich tot). Wenn man dann in der Band abrockt, würde ich behaupten, dass von den Zuhöreren (und wahrscheinlich meinen Bandkollegen) fast niemand einen Unterschied hört. Oder seht ihr das anders? Irgendwie tut man das ganze Sammeln, kaufen, verkaufen, vergleichen ja eh nur für sich selbst.

Das würde ich so unterschreiben ;)

Mich hat bisher auch noch niemand (aus 2!!! Bands) darauf angesprochen, dass eine Gitarre besser klingt als eine andere.
Ich meine auch, dass man dafür "vom Fach sein muss" und man es für sich selbst macht! :great:

- - - Aktualisiert - - -

@Marshall Voodoo: Wieviele Live-Auftritte hattest du denn selbst schon?
Ich dachte immer, dass du mehr so für dich zuhause im stillen Kämmerchen spielst... :D
 
@MarshallVoodoo: Kann da auch nicht ganz widersprechen aber vor allem, weil du auch ein Extrembeispiel nimmst.
Wenn du aber eine ordentliche ( nicht Boutique, die sind ja wieder sogar teurer) Kopie eines Marshall 1 Kanalers nimmst, wird man Live kaum einen Unterschied hören.
Ansonsten bevorzuge ich immer die "auf der Bühne leise, der Sound kommt aus der PA" Variante

Zu Boutique habe ich mich ja auch schonmal ausgesprochen und bin da stark geteilter Meinung.

Aber ich halte 1800€ für eine guten Amp und Boxen Kombination sowiie ca. 2000€ für eine Gitarre für völlig legitim!
Wenn man sich mal die ganzen Profimusiker ansieht, dann merkt man, dass da meist nicht 2000€ auf der Bühne stehen, sondern 5,6, 8.000€ und mehr.

Ich rede nicht von den Leuten, die im Proberaum sitzen, 2 mal im Jahr halbgar auf die Bühne kommen und sagen "wir werden Superstars!".

Glaubt mir, gerade die Profis wollen und MÜSSEN sich wohlfühlen, wenn man sich 8 Stunden lang auf der Bühne kaputtspielt!:great:

Mr. Knister: Zwei größere Gigs in meinen ersten Jahren als Gitarrist und jedes mal mit schlechten Amps. Danach nur noch live Jams mit besseren Musikern, meinen Gitarren und zwar fremden aber guten Amps, was mir viel mehr Spaß gemacht hat. Die letzten 2 Jahre ist es leider sehr ruhig geworden.
 
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Ich hab letztens witzigerweise einem Freund, der Dipl Ing. ist und glaubt über Physik alles zu wissen, im Bandraum eine Vorführung meiner verschiedenen Gitarren gegeben.
Er war fest der Überzeugung, dass das Bisschen Holz und die Unterschiedlichen PUs niemals sooo große Unterschiede erzeugen können, die mein GAS auf verschiedene Gitarren rechtfertigen könnten.
In dieser recht klaren Umgebung (kein Vergleich zu live), wurden seine Augen immer größer und er musste alles zurücknehmen:D
Am Ende war er von meiner einen Strat so begeistert und meinte ich soll doch alles damit spielen, die ist ja viel geiler als der Rest! (stimme sogar zu aber manchmal muss es die Paula sein)
Er saß dann später grübelnd in der Ecke und dachte nur noch in Holz, Schwingungen und überlegte, wie er die Gitarre revolutionieren kann.
Das nächste Mal sag ich ihm, dass das keiner will:D
 
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Sehe ich ganz anders.

Ob ich jetzt mit nem Marshall MG antanze und der Squier die alles zumatscht oder mit einem aufgerissenem 2061 und ner genial klingenden Gibson oder Fender CS/zu bespielenden (was noch viel wichtiger ist) höre ich selbst, spiele anders und das hören meine Bandkollegen und auch die Zuhörer.

Was noch hinzu kommt....wenn die PA keinen Unterschied zwischen MG und aufgerissener Röhre zulässt sollte man die PA lieber einstampfen lassen. oder der Mischer ist schlecht und mischt sich alles tot. Wenn der Bandsound trocken absolut gut ist und der Mischer das genau so rüber bringen kann, dann ist die Aufgabe "Live-Sound" für mich persönlich abgehakt.
Am schönsten sind sowieso so die Club-Gigs wo alles Laut ist und nur das geringste/nötigste von der PA kommt.

Und wenn man den schon selbst nicht hört......joa dann hat man halt Geld gespart ;D

Mh.... Nicht so viele halbwahre Vorurteile, Kollege!

1. Marshall MG: keine Ahnung, kenne ich nicht
2. Squier: Wieso prinzipiell schlecht?
3. Aufgerissener 2061: klingt vielleicht auf der Bühne toll... Aber auch im Publikum? Dann lieber gut abmikrofoniert über die PA.

Meines Erachtens gehört ab einer gewissen Größe der Location die PA wesentlich zur Formung des Bandsounds dazu., denn wenn du mit dem 2061 mal versuchst ein paar mehr Leute zu beschallen, ist es vermutlich wohl egal, ob du eine sauteure Gibson oder eine Harley Blubb drüber spielst. Meine Meinung.
 
Mh.... Nicht so viele halbwahre Vorurteile, Kollege!

1. Marshall MG: keine Ahnung, kenne ich nicht
2. Squier: Wieso prinzipiell schlecht?
3. Aufgerissener 2061: klingt vielleicht auf der Bühne toll... Aber auch im Publikum? Dann lieber gut abmikrofoniert über die PA.

Meines Erachtens gehört ab einer gewissen Größe der Location die PA wesentlich zur Formung des Bandsounds dazu., denn wenn du mit dem 2061 mal versuchst ein paar mehr Leute zu beschallen, ist es vermutlich wohl egal, ob du eine sauteure Gibson oder eine Harley Blubb drüber spielst. Meine Meinung.


Ich bin nicht dein Kollege ;)

Joa Squier sind für anfänger gut, stimmt schon. Ich kenne einfach viele Leute die im Jahr mehrer hunert Stunden auf der Bühne stehen und für mich sind das die besten Referenzen.
Die alten Korea Modelle gehen auch klar aber für Soundgourmets ist das auch nichts. Und zu Squier und co. kann ich mir nach 7 Jahren Gitarristen-Dasein auch so langsam eine eigene Meinung bilden, danke;)


Dass man keinen 20 Watt Amp nehmen kann um 1000 Mann zu beschallen sollte klar sein, auf etwas größeren Bühnen kann man mit dieser Lautstärke schon super umgehen und auch abmikrofonieren. Darum nannte ich diesen AMp...und keinen 100 Watter;) Wenn man dann jetzt wieder ankommt und sagt 20 Watt sind nicht viel bis gar nicht leiser als 100 Watter. Jut. dann sind wir wieder bei theoretischer Phsysik und da hab ich kein Bock drauf.

PA ist gut und hilfreich. wenn die Qualität und vor allem der Mischer stimmt. Das ist in 9/10 Fällen einfach nicht der Fall und ICH hätte nur Lust in kleinen Clubs zu spielen.



Darüber hinaus....
Marshall z.B. ist doch alles andere als teuer und "boutique"?!
Mein Live-Setup so wie ich es live bewältigen könnte (ja auch das kann ich selbst beurteilen:)) würde wohl aus dem JTM45 und ner 1960AX/BX bestehen. Dann noch Strat, Paula und Tele eingepackt. Das kleine LP-Board und gut ist?!

Gerade bei Amps muss es kein "boutique" sein, finde ich.
Aber gerade diese Preisklasse zwischen 0-2000€ ist so facettenreich und teilweise kann da jeder € zählen und unterscheidet zwischen Qualität sowie subjektives Klangerlebnis.
Ich rede jetzt nur vom Neukauf. Es ist schwer sowas alles zu pauschlieren, denn es gibt an jeder Ecke Ausnahmen.


Ich sag doch, wer da keinen Unterschied hört hat halt Geld gespart. Aber so pauschal raus zuhauen "Mal ehrlich....man hört keinen Unterschied". Das macht mich wieder sauer.
 
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