Opeth (Band-Diskussion)

dann hört euch mal Camel an, da hat Mikael viel Inspiration her.

Fangt mal mit Moonmadness und Mirage an, dann die self titled (also Camel), der anfang von Never Let Go ist auch der Anfang von Opeth´s Benighted. (als Hommage an Andy Latimer, einer von Mikaels Vorbildern)
 
Mit Opeth und Camel verhält es sich in ungefähr so wie bei Dream Theater mit Rush.
 
:rolleyes: Ich mag Leute mit Zwangsneurosen. ;) Deliverance kam zuerst raus (im November 2002) und danach Damnation (im April 2003).

Naja ich hasse es einfach, wenn die CD's nicht nach Alphabet/ Chronologie (innerhalb der Band) geordnet ist (ist übrigens nicht nur bei den CD's so, auch bei meinen Videospielen:D). Und danke für die Antwort, ich werds gleich umändern.

Gruß Michi
 
Ich mag Opeth irgendwie nur, wenn der Mikael richtig oder garnicht singt... :(
Ich meine bspw. Hessian Peel fängt so super geil an! Bis zu dem Ins "X-Sicht"-Part ist der Song einfach nur super, aber dann kommt der besagte Part und dann gefällts mir irgendwie garnicht mehr... Aber dieses Phänomen tritt irgendwie bei den meißten Prog Metal Bands bei mir auf... Die ruhigen Parts sind super genial, aber der andere Kram gefällt mir idR garnicht... Ich hab mir bspw. Masters Apprentice so oft angehört, aber nur wegen diesem ruhigen Part, den sie irgendwann mal einschieben...
Aber ich bin sowieso nicht der Metal Head... Und gutturaler Gesang kann mir in 90% der Fälle auch gestohlen bleiben :p
Naja trotzdem viel Spaß beim Opeth hören, gut sind sie auf alle Fälle :)

Die cleanen Parts sind bzw. kommen einem meißtens so geil vor, weil durch die
extremeren Passagen Spannung aufgebaut wird. Ist imo bei vielen modernen Bands
der Fall.
Bei Hessian Peel muss ich dir zustimmen, der Song fängt richtig geil an und hat
dann einen Mittelteil, der sag ich mal, gewöhnungsbedürftig ist :D
 
Ich weiß nicht ob es wirklich einen Spannungsbogen in den Songs gibt, der mich dazu führt, dass ich die ruhigen Parts lieber mag... Aber in der Regel hört sich der Rest für mich eher nach a calculated use of sound an :D dafür weniger nach Musik... Aber das soll jedem selbst überlassen sein...
Ich wäre ganz stark für ein ruhiges Opeth Album ohne gegrunze und geshredder, ja das würd mir gefallen glaube ich...

Camel gefallen mir aufjedenfall schonmal richtig, richtig gut! :)

Gruß Dennis
 
...........
Ich wäre ganz stark für ein ruhiges Opeth Album ohne gegrunze und geshredder, ja das würd mir gefallen glaube ich...

Camel gefallen mir aufjedenfall schonmal richtig, richtig gut! :)

Gruß Dennis

Das Damnation Album kommt ohne Gegrunze und Geshredder aus. Dachte das wäre bekannt, aber gut...
Hmmm...also Hessian Peel ist für mich das eigentliche "Herzstück" der Platte. Dieses Riff, dass bei/um 06:30min anfängt ist doch der Hammer!!

Gruß
 
Das Damnation Album kommt ohne Gegrunze und Geshredder aus. Dachte das wäre bekannt, aber gut...
Hmmm...also Hessian Peel ist für mich das eigentliche "Herzstück" der Platte. Dieses Riff, dass bei/um 06:30min anfängt ist doch der Hammer!!

Gruß

Nicht nur dieses Riff ist der Hammer.
Ich mag auch die Grunzteile von Opeth, gerade weil es eben nicht 0815-Auf-Die-Fresse ist. Besonders gefällt mir das Zusammenspiel der ruhigen und verzerrten Teile, weil einfach geniale Spannungsbögen damit erzeugt werden.
Im Moment höre ich am liebsten "Lotus Eater" und zwar vor allem wegen dem extrem geilen Jazzteil ab ca. 5:45. So etwas würde mir wahrscheinlich nie einfallen, aber es passt irgendwie perfekt rein.
 
Jazz? Prog?
Was denn nun?! Inwieweit ist denn Opeth nun Jazz oder Prog?
Meiner Meinung nach klingt Opeth mehr nach Dream Theater, als nach Miles Davis :gruebel: Aber das ist ja kein gültiges Argument.
Es sei hiermit zur Diskussion aufgerufen!
 
wer will denn bitte über sowas diskutieren?
Ich würde das wollen. Also so abwegig ist der Aufruf also schonmal nicht.
klar ist, dass opeth viele verschieden einflüsse vereinen. obs jetzt mehr nach dem einen oder mehr nach dem andern klingt ist doch echt egal.
Es geht nicht um das klingen, sondern darum was es "ist". Mich nervt, dass Opeth ständig das Jazz-Attribut angehängt wird, obwohl es meiner Meinung nach nicht viel mit Jazz zu tun hat. Was rechtfertig die Klassifizierung von Opeth zur Sparte Jazz? Natürlich ist es für den Genuß der Musik egal, in welche Schublade man Musik steckt, aber tortzdem haben Schubladen ihren Sinn, im trivialen Fall, dass man zumindest Dinge wieder finden kann :D Ein tieferes Verständniss der inneren zusammenhänge Musik und kann sogar den Genuß erhöhen. Mir geht es jedenfalls so.
 
Hm also ich denke mal die Brücke zum Jazz wird einfach dadurch geschlagen, dass Opeth doch schon sehr Progressive sind und das ja irgendwo mit Jazz und sonstigen freien Musikstilen in Verbindung steht.
 
Jazz? Prog?
Was denn nun?! Inwieweit ist denn Opeth nun Jazz oder Prog?
Meiner Meinung nach klingt Opeth mehr nach Dream Theater, als nach Miles Davis :gruebel: Aber das ist ja kein gültiges Argument.
Es sei hiermit zur Diskussion aufgerufen!

Für mich machen Opeth ganz einfach Opeth-Musik.
Es gibt halt Bands, die sich ihre eigene Schublade schaffen. Faith No More fallen mir da auf Anhieb ein.
Und Gottlob hören sich für mich Opeth nicht wie DT an. :rolleyes:

...Mich nervt, dass Opeth ständig das Jazz-Attribut angehängt wird, obwohl es meiner Meinung nach nicht viel mit Jazz zu tun hat. Was rechtfertig die Klassifizierung von Opeth zur Sparte Jazz? ......

Nervt mich auch. Ich glaube, da wird dieses "Jazz-Attribut" gerne als "Premium-Etikett" verwendet. "Ist ja Jazz drin... muss ja gut sein." :rolleyes:

Ich mag nur sehr wenig an Jazz, aber Opeth sind trotzdem eine meiner Lieblingsbands.
Muss ich jetzt draußen bleiben?
 
Das mit dem "Jazz-Attribut" ist alles sehr aufgebauscht. Viele sehen Jazz als "elitäre" Musik an. Fakt ist, dass man den Ausdruck "elitär" für keine bestimmte Musikrichtung verwenden kann, anspruchsvolle Musik hat nichts mit der Stilrichtung zu tun. Das selbe gilt für die Bezeichnung "Progressive". Heute nennt sich jede Rockband, die etwas längere und unüblich strukturierte Songs hat, eine Progressive-Rock Band. Diese Musik hat mit dem ursprünglichen Progressive-Rock jedoch nur noch wenig gemein.

Ich bin auch der Meinung, dass das kategorisieren oder Schubladisieren von Musik bestenfalls als Übersicht für die eigene Musiksammlung fungieren kann. Die Musik an sich lässt sich aber nur in wenigen Fällen damit beschreiben.
 
Der Spruch kommt ja nicht von ungefähr...

There is Opeth and there is Music
 
dann hört euch mal Camel an, da hat Mikael viel Inspiration her.

Fangt mal mit Moonmadness und Mirage an, dann die self titled (also Camel), der anfang von Never Let Go ist auch der Anfang von Opeth´s Benighted. (als Hommage an Andy Latimer, einer von Mikaels Vorbildern)

Muss ich mal checken. Viele seiner ruhigeren Parts klingen auch nach frühem nordischem düster Prog der Marke Anekdoten oder vorallem Landberk (die auch "härtere" Momente haben). Camel muss ich dann wohl mal abchecken. Finde Opeth mit den letzten Alben übrigens langweilig.
 
Muss ich mal checken. Viele seiner ruhigeren Parts klingen auch nach frühem nordischem düster Prog der Marke Anekdoten oder vorallem Landberk (die auch "härtere" Momente haben). Camel muss ich dann wohl mal abchecken. Finde Opeth mit den letzten Alben übrigens langweilig.

Schade, finde grad die neuesten am interesantesten, die alten sind natürlich wunderschön aber grad bei Ghost Reveries und Watershed kann man ganz große Atmosphäre wahrnehmen, kombiniert mit verdammt guten Songs. (GR: magisch, beschwörend, mystisch, WS: schizo, verstört, suchend)

Aber danke für die Bands im Gegenzug, ich liebe die Akustikparts von Opeth, mal sehen ob die mir auch gefallen.
 
Der vielzitierte "Jazz"-Part bei 'The Lotus Eater' erinnert meines Erachtens auch weniger an Jazz, als vielmehr an Funk :rolleyes:

Ob Opeth nun Anleihen an den Jazz haben oder nicht ist mir ziemlich egal, aber vielleicht denken einige das wegen den diversen zum Teil sehr seltsamen Akkorden ( "seltsam" im Auge eines Menschen, der vielleicht nicht allzuviel Ahnung von Jazz hat (nicht böse nehmen, ich kann mich auch irren)) ala Cmadd9 oder vll auch ein simpler A7-Akkord. Das klingt nunmal ein wenig jazzy, oder eben abseits von wirklichen Grundakkorden. Die Rhytmik spielt da bestimmt auch eine Rolle, man höre sich da Songs an, wie 'A Fair Judgement', wo halt eben ein jazzinspirierter Schlagzeugbeat das Geschehen unterlegt. Die Melodik der Songs sehe ich persönlich auch weniger im Jazz, als viel mehr im Blues heimisch.
Ich halte es für einen Trugschluss, dass man die Band anhand einzelner Elemente darauf versteift, dem Genre, aus dem sich die Band ihre Stilmittel zum Teil "leiht" zugehörig ist.

Und letzten Endes finde ich Genres sowieso ziemlich kacke, egal, anderes Thema...
 
Da lasse ich mich gern verbessern. Du hast Recht, was den Teil in Lotus Eater betrifft beschreibt passt Funk eindeutig besser als Jazz.
Der Teil ist und bleibt aber einfach genial. Hat eigentlich jemand von euch Karten für das Konzert am 1.4. in Essen? Ich habe gerade noch welche bekommen und freue mich riesig!
 
echt? Kommen die schon wieder? Gibt's mehr Dates? Ist das nochmal zu "Watershed" oder haben sie bis dann was neues? Weiß da wer was?
 

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