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MIDI ist nicht tot zu bekommen. Bereits 1982 eingeführt, ist es als Mittel zur Steuerung von Instrumenten immer noch im Einsatz. Warum wurde es noch nicht abgelöst? Der große Vorteil von MIDI ist erstmal das "Gewicht". Was viele als Nachteil bezeichnen, ist die eigentliche Stärke. Reduktion auf vergleichsweise wenig Code und die geringe benötigte Bandbreite zum Transport der Befehle. Es kommt einem vor, als würde man - statt per Fenster, Maus und cooler Optik - noch per Eingabezeile mit dem Computer kommunizieren. Aber wenn wir ehrlich sind, so geht es dann auf der Datenautobahn auch nur mit 0 + 1 weiter, wie bei MIDI.
... oder schreie ich schon? Grundsätzlich bin ich bei ruhigen Stellen gut dabei, wenn es aber Fahrt aufnehmen soll, wird es problematisch. Der Thread stammt von 2012, das Problem an sich ist allerdings immer noch aktuell. Basierend auf dem Soundfile gibt es mehrere Einschätzungen an welcher Stelle man arbeiten kann, um die Intonation und das Körpergefühl zu verbessern. Es darf ruhig noch ein wenig Technik dazu kommen, um aus "angestrengt gepresst", "druckvoll und klar" zu machen. Es gilt also noch ein paar Dinge zu erlernen und dann kann der Traum von "eigener Band" in Erfüllung gehen.
Ein Problem in das wir Live alle mal geraten. Spannend daher, wie die PA-Kollegen eine Situation bewerten, in der wir selbst nicht mit Feedback gerechnet hätten. In diesem Fall strahlt die Box von uns weg und im offenen Zelt sollten eigentlich keine besonders fiesen Reflexionen vorhanden sein. Soweit die Theorie - passiert ist es aber trotzdem! In welche Richtung können wir nach Lösungen suchen? Ganz ohne wissenschaftliche Abwandlung sind die Praxistips alle darauf ausgerichtet über "Winkelveränderungen" die erneute Einstrahlung der grade gespielten Musik in das Mikrofon zu verhindern. Also Kopf drehen, Lautsprecher drehen ...
Korg hat mit dem Fisa Suprema ein neues digitales Akkordeon vorgestellt und verspricht - neben höher, weiter, schneller - vor allem im Bereich Balgansprache bahnbrechende Fortschritte gemacht zu haben. Nun ist es für digitale Instrumente, nicht nur wenn es sich um Akkordeons handelt, eh nicht leicht den Käufer zu überzeugen. Der "gute alte analoge Ton" scheint das Go To zu sein. Aber woraus definiert er sich? In den mit digitalem Roland Akkordeon eingespielten Songs von "klangbutter", fehlt mir als Zuhörer (nicht Spieler) so rein gar nix! Ausprobieren wäre natürlich gut, aber noch gibt es nur einige wenige Korg Fisa Suprema in Deutschland.
Die Grundprinzipien sind eigentlich klar und logisch, trotzdem gibt es in allen Videos einen "Sprung", bei dem mich der Dozent irgendwie abhängt und für mich nicht konkret genug ist. Was vielleicht hilft, ist das im Video gespielte mal aufzuschreiben. Je nach Zugang, sieht man das "Delta" - also den Teil der es vom "passiert immer so" abhebt und Spannung bringt - in der Schriftform besser. Barry Harris selbst hat bis zu seinem Lebensende unterrichtet. Er ist 91 Jahre alt geworden. Es gibt also genug Schüler von ihm, die seine Übungen aufarbeiten und im Netz präsentieren. Auch wenn die Schüler von Berkley es mit YouTube Kanälen gerne mal übertreiben.
Im bereits seit 650 Seiten laufenden Thread, gibt es durchaus einige Trends zu entdecken. Von tatsächlicher Ecke bis zur Proberaum Dimension ist alles mit dabei. Mit dem Link gelangt ihr in den Februar 2020, einem Zeitpunkt, an dem sich durch Corona und wegfallenden Gigs, einiges geändert hat. Auch ein Wandel von analog zu digital ist zu beobachten. Und weil es oft genug Rückfragen gibt: "warum ist es so, wie auf dem Bild zu sehen?", kann man auch für das eigene Projekt immer mal ne gute Idee mitnehmen. Wie schütze ich mich gegen Kinder auf Entdeckungsreise? Welche Gitarrenständer sind gut? Was macht die Katze im Gitarrenkoffer?
"Ich bin 60, spiele eigentlich Gitarre und würde gerne Schlagzeug probieren". Das kommt sicher einigen von uns bekannt vor und die Fragen die sich ergeben, sind alle durch die Bank schon gestellt worden. Hier im Thread passiert aber auch sehr viel Dialog, aus dem man für sich die richtigen Schlüsse ziehen kann. Na klar favorisieren die Drummer im Hauptfach eine solide Hardware, die um den gewünschten Preispunkt erst mal nicht zu bekommen ist. Und natürlich geht bei ihnen auch der Trend zum akustischen Set - also dem Real Thing. Auf der anderen Seite sind aber auch genug "Zweitfach-Drummer" mit dabei, um den Blick etwas zu erweitern.
Neulich im Urlaub war große Party an der Bar. "Die Sängerin hat eine ganz gute Stimme und trifft auch viele Töne. Leider scheint sie keinen der Englischen Texte zu verstehen. Ich verstehe jedenfalls nichts, und auch die Phrasierung und Betonung ist entsprechend oft daneben." Einem guten Partyabend wird das nix anhaben können, aber es ergibt sich durchaus die Frage an sich selbst, ob man diesen Weg gehen würde. Ist es für euch ein NoGo, Text in einer Sprache zu singen die man nicht beherrscht und bei dem man keine Kontrolle über der Sprache gerecht werdende Phrasierung hat? Vielleicht ist aber auch "Lautmalerei" erlaubt, oder im Falle von BAP Covern sogar zwingend erforderlich ...
Das diesjährige Treffen wird von "dr_rollo" ausgerichtet. Es findet am 05./06. Oktober statt. Als Mitglied der Celler-Rockmusik-Initiative, kann er die entsprechenden Räumlichkeiten nutzen. Es gibt also Proberäume und auch eine Bühne für die Darbietungen. Die Vocals Treffen selbst gibt es bereits seit 2006 und viele User kennen sich bereits. Daher ist natürlich auch ausreichend Zeit für - zur Abwechslung - Real Life Schwätzchen vorgesehen. Laut Ausschreibung sind auch "Anhang und Zaungäste nach vorheriger Anmeldung" willkommen. Wer an dem Wochenende noch nix vor hat und sich spontan (aktiv/passiv) anschließen will.
Unter jede Hand eine Oktave, dazu für jeden Fuß zwei Pedale - Up/Down - um die Oktave der jeweiligen Hand verschieben zu können. Dazu oberhalb jedes Tastenblocks eine Anzeige, wo man sich befindet (0, -1, -2 ...). Der Markt gibt das zumindest nicht auf den ersten Blick her und es gibt auch genug Punkte aus der Spielpraxis, die gegen den Ansatz sprechen würden. Allerdings würde MIDI grundsätzlich eine Umsetzung der gewünschten Steuerung ermöglichen. Bleibt die Frage nach dem "warum", denn diese Form der Bedienung ist schon sehr weit weg vom Gelernten der anwesenden Pianisten. Zumal grade diese sich die Füße lieber für den "Ausdruck im Spiel" frei halten würden.
Man kann die Showbox mit Akku betreiben, der in unserem Test fast 9 Stunden durchgehalten hat. Sie ist ausreichend laut für die Hintergrundbeschallung einer Feier, oder die Straßenmusik im Park. Nur wer regelt genau in diesen Situationen gerne die Show kniend vor der Box? Richtig, Niemand! Mackie hat sich dem Thema angenommen und das Mischpult der Box abnehmbar gemacht. So bleiben die Regler und Taster gut erreichbar. Im Bild direkt vor dem Künstler am Stativ. Klar, man könnte das Mischpult auch auf ein iPad spiegeln, nur fehlt da die Haptik der Regler und die auch im Sonnenlicht gute Sichtbarkeit. Was gibt es noch zu berichten? "Wil_Riker" hat sich die Show für uns angeschaut.
Am Yamaha RBX 765a ist ein Poti defekt. Das Original sitzt auf einer kleinen Platine und hat - für die Funktion - verwirrende 4 Füßchen. Unser Moderator "elkulk" geht mit dem User "Avalanche" ins 1:1. Dabei fliegt einer der 4 Füßchen als "Statist" auf, denn er dient nur zur Stabilität. Nachdem dann auch der passende Widerstand und die verwendete Regelkurve (in diesem Fall linear) identifiziert wurde, konnte ein Ersatz bestellt werden. "Hat geklappt, passt wie angegossen - Ganz lieben Dank!" Der Thread ist unspektakulär und eigentlich kein "Aufreißer" für die Startseite - aber - die Stärke der Community ist nun mal die gegenseitige Hilfe! Hier kurz und knackig auf den Punkt gebracht.
Bereits in 2018 gab es einen Besuch beim deutschen Gitarrenhersteller Lakewood. In der Zwischenzeit sind sie ein paar Dörfer weiter gezogen und haben sich ein neues Domizil eingerichtet. Es wurde also dringend mal wieder Zeit vorbei zu schauen. Die klassische Holzverarbeitung im A-Gitarrenbau ist nur wenigen Schwankungen und Änderungen unterworfen. Allerdings gibt es immer wieder spannende Hölzer/Holzarten, die als Option dazu kommen. Da sie im wesentlichen "Custom" Shop (Endkunde oder Händlerspezifikation) bauen, wurde ihr Online-Werkzeug zur Konfiguration massiv erweitert. Das macht richtig Spaß und ist visuell perfekt aufbereitet - und uuupppsss - "wie kommt die Gitarre in meinen Warenkorb?"

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