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"Für mich sind Jigs und Reels Fremdsprache, ich verstehe von dieser traditionellen irischen, schottischen, walisischen, bretonischen - also keltischen - Musik noch nicht viel. Dennoch hätte ich Lust, die Stücke auf chromatisches Akkordeon zu übertragen, ein bisschen zu experimentieren und Noten und Einspielungen zu posten." Und gleich im Beitrag #2 ein "Achtung" - in Irland liegen die Tonarten im Halbtonabstand, wodurch sich die Tastaturbelegung der "Diatonischen" ändert. Bedeutet natürlich nicht, dass es mit "unseren" Stimmungen nicht geht, aber es ergeben sich andere Wege und Balg-Bewegungen. Eine technisch musikalische Betrachtung der irischen Musik.
Keyboard in der Band bedeutet eine große Bandbreite an Sounds, denn die Erwartung ist oft nicht nur Piano, sondern auch Synth-Flächen oder simulierte Blasinstrumente. Für viele aus der klassischen Klavierschule durchaus Neuland, denn Teil des Unterrichts ist diese Spielform selten. Ebenso erfordert jeder Sprung vom Solo Instrument in ein Bandgefüge eine Anpassung des Spiels, denn je mehr Leute beteiligt sind, umso kleiner wird die Schneise die mir zur Verfügung steht. Davon betroffen sind allerdings nicht nur Keyboarder. Beim zuhause Üben - bevor man jemals über Band nachdenkt - muss man viel mehr Frequenzspektrum abzudecken, damit es nach Musik klingt. Spielt man dann in der Band, kann man 3/4 davon wieder weg lassen.
"Dürfte ich mal kurz ihre Aufmerksamkeit haben, ich müsste da was besprechen." Sind erfolgreiche Frauen auf der Bühne nur die zu erfüllende Quote, um die Szene nicht als Macho-Gewerbe abzustempeln? Eine kontrovers geführte Diskussion hat sich im Forum ergeben, auch weil sich durchaus ein allgemeiner Trend abzeichnet, die Dominanz von Männern reflexartig als systematische Unterdrückung von Frauen wahrzunehmen. Ist die Frau mal auf der Bühne, ist die Chancengleichheit dem Publikum zu Gefallen sicher gegeben, denn ab da reden wir über Geschmack. Aber wie sieht es im Business Teil hinter den Kulissen aus, der ihre Sichtbarkeit bestimmt?
Im November 2016 war ich in Aschaffenburg mit Henrik Freischlader zum Interview verabredet. Zu diesem Zeitpunkt war er mit seiner von Dale Wilson gebauten goldenen Strat unterwegs und man munkelte von einer Freischlader Signature Serie, die entstehen soll. Für mein gewecktes Interesse nicht konkret genug, denn der P90 am Steg war schon verlockend. Beim Anschließenden Konzert von Henrik hatte ich bei einem ausschweifenden Solo irgendwie den Faden verloren und daher genug Zeit meine Vorstellungen nach Kalifornien zu LsL zu übermitteln. Also gekauft aus Reihe 3 beim Konzert. Was sind eure spannenden Geschichten rund um den Gitarrenkauf?
Summertime ist eines dieser wandlungsfähigen Musikstücke, welches schon viele Gewänder anhatte. In dieser Interpretation unseres Users "James Blond" bekommt es einen eher schweren und nachdenklichen Touch. Instrumentals haben es ja oft schwer ins Ohr des Zuhörers zu kommen, hier gelingt es mit der Altquerflöte sparsam begleitet sofort. Rhythmisch geht es dabei "Back to the Roots". Natürlich gibt es beschwingte Versionen, jedoch war die Urvorlage ein Wiegenlied. Also soll die Version, den monotonen Charakter in den Vordergrund stellend, Ruhe bringen und Raum schaffen, um die Gedanken ein wenig kreisen zu lassen.
Selten sieht man ein Bändchenmikrofon alleine vorm Verstärker. Durch die Bauart bedingt haben sie zwar in der Regel tolle und organische Mitten, aber wenig verwertbare Höhen. Bereits vor 10 Jahren hat sE Electronics sich angeschickt diese Schwäche zu kompensieren und mit dem VR1 ein Mikrofon auf den Markt gebracht, welches von 20Hz bis 20kHz einsetzbar sein soll. Im Test ist die passive Variante VR1. Sie hat ihr Haupteinsatzgebiet vor dem Gitarrenverstärker.
Nie gehört? Nyckelharpa ist schwedisch für "Schlüssel-Harfe". Im Gegensatz zu uns vertrauteren Streichinstrumenten, wird bei der Nyckelharpa über eine Tastatur ein "Fähnchen" gegen die Saite gedrückt, um diese an der Stelle zu verkürzen und die Tonhöhe zu bestimmen. Angeregt werden die Saiten mit einem kurzen Bogen. Ein spannendes und ungewöhnliches Instrument. Allerdings nichts, was man mal eben schnell ausprobieren könnte, denn als "Aussense(a)iter" Instrument wird es nur von wenigen Handwerkern gebaut. Hat man es dann in der Hand, so bleibt das Problem einen Lehrer zu finden. Hier ein Einstieg.
"Wolbai" und "Honeyspiders" haben sich zusammen getan und ein "Ambient meets Rock" Projekt gestartet. Mit leichten Anpassungen wurde der Song "Always Somewhere" vom Scorpions Lovedrive Album neu verpackt. Auf dem FX Board von "Honeyspiders" befinden sich einige Zeit basierende Effekte, die ausgiebig genutzt wurden. Mit dieser - immer prominenten, aber nie aufdringlichen - Ambient Wall, ergibt sich ein perfekter Kontrast zu den geschmackvollen Solo Sounds von Wolbai.
"HD600" sucht aktive Monitore um die dem Sohn versprochenen HiFi Boxen am Musikplatz zu ersetzen. Recording ist da sicher nicht die Hauptanwendung und der Abhörplatz ist sicher nicht perfekt. Allrounder mit guter Musikausgabe und ausreichend Wärme um darüber Gitarrensimulationen zu spielen. Die ersten Testkandidaten sind beim Probehören im Shop aus der Liste gefallen - dafür hat sich aber der Sound der späteren Gewinner im Kopf festgesetzt. Neben der spannenden Beratung, sind aber auch "Perlen des Allgemeinwissens" im Thread versteckt. Wir empfehlen Beitrag #5# und #40.
Es ist schon ein besonderes Erlebnis, wenn alle Elemente zum gemeinsamen großen Ganzen verschmelzen und nur mit der Stimme unglaubliche Energie freigesetzt wird. ABER dies ist kein Selbstläufer! Selbst wenn die Musiker ihre jeweiligen Stimmen/Stimmlagen beherrschen, so müssen doch viele weitere Bausteine an den richtigen Platz fallen. "Koksi01" hat einen Thread gestartet in dem er weitere Anregung sucht, aber auch von seinen Übungen mit dem Chor berichtet. Auch wichtig sicherlich die Frage nach dem Zeitbudget welches von der Probe abgezwackt werden muss. Denn im Prinzip "wollen sie ja nur Singen".
Bei der Saitenwahl ergeben sich oft sehr individuelle Präferenzen. Hier im Thread sind die User aufgefordert auch ein wenig über die Gründe zu berichten. Warum nehme ich Saite XYZ? Und was spiele ich damit? Was ist mir wichtig? Alle diese Information ist in den kleinen Nebensätzen enthalten und diese Bausteine sind auch der Schlüssel zu einer erfolgreichen Beratung. Diese Informationsbrocken gilt es also mit der eigene Situation abzugleichen und schon reichen einige wenige Saitensätze als Testobjekt im Warenkorb, um seinen Favoriten zu finden. Denn zum Schluss bleibt nur "selbst Hand anlegen" als finales Kriterium.
Man könnte fast ein wenig verzweifeln. Rein mathematisch sollte klar sein, wie die Bestandteile eines Akkordes sich in Frequenzen berechnen lassen. Allerdings sind die (Cent)-Abstände zwischen den Tönen einer Tonart nicht konstant. Daher würde sich, je nach Tonart, eine eigene Frequenzreihe ergeben. "Klangbutter" würde die Töne gerne in seinem eletronischen Akkordeon hinterlegen - aber welche? Willkommen im Club, auch eine Gitarre ist nicht "True" gestimmt.
Das Format 0-14 soll es werden. Italienische Fichte in Kombination mit Palisander. Beim Bau von akustischen Instrumenten ist viel Handarbeit im Spiel. In der Großserie werden zwar die Verstrebungen der Decke auch schon mal über Unterdrucksäcke verklebt, allerdings sieht man ebenso häufig die klassische Varianten mit Spannstäben. Die eigene Werkstatt sollte dabei schon gut ausgestattet sein, denn es sind einige spezielle Formen und Halter im Spiel. Um den Bau einer Gitarre trotzdem selbst zu erfahren, gibt es auch die Camp Option von Mike Sanden. In Schweden unter seiner Aufsicht in der Gruppe das eigene Instrument bauen.

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