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ZUM FORUM ►
Eure Mission: Sie noch einmal vor das Mikrofon zu bekommen. Eure Reiseroute: Vom sicheren New England ins brodelnde und durch die Civil Rights Kämpfe auch gefährliche Mississippi. Im Februar gibt es einen - auch in DE kostenlos - im Stream erhältlichen Einblick in die Reise, die drei junge Weiße unternommen haben, um Son House und Skip James zu finden. Auch eine Detektivarbeit, bei der es darum ging den wenigen Hinweisen hinterher zu gehen. Und wenn man "Schwarze" finden will, dann muss man als Weißer auch in diese Welt eintauchen und hoffen, dass die gute Absicht - Bewahrung des musikalischen Erbe - rechtzeitig erkannt wird.
Unser User "gitarrenaxl" hat sein Homestudio aufgelöst und sich am Umbau des "Woodway Studios" beteiligt und sich dabei seinen neuen (Hobby)-Arbeitsplatz eingerichtet. Und da er auch einen ausgeprägten Hang zu analogem Equipment besitzt, wurde in (s)einem Regieraum auch diesem Gedanken gefolgt. Dazu noch einiges an "Outboard" Gear und eine exquisite Mikrofon Sammlung. Bevor allerdings diese traumhafte Arbeitsumgebung einsatzbereit war, musste im Rahmen eines Umbaus fleißig geschuftet werden. Unter dem Motto "Blood, Sweat and Tears" zeigen die ersten Beiträge daher eher die wenig romantischen Tätigkeiten auf der Baustelle. Wände versetzen, Schutt entsorgen und irgendwie gegen den Staub ankämpfen. Trockene Kehlen inbegriffen ...
Christiaan van Hemert ist einer der aktivsten Gypsy Gitarre Spieler der Szene. Bei dem sehr hörenswerten Video im Thread ist bekannt, dass ein Warm Audio WA-84 verwendet wurde. Da "Zephyrous" mit seinen eigenen Testaufnahmen nicht ganz glücklich ist, stellt sich ihm die Frage, ob er sich mit einem WA-84 dem Sound weiter annähern kann. Eine Gypsy Gitarre stellt dabei einige besondere Anforderungen an das Mikrofon, denn sie besitzt viel Attack, ist mittenlastig, laut und hat viele Transienten. Natürlich ist ihm auch klar, dass das Mikrofon alleine keine gute Aufnahme macht. Der Raum, die Positionierung und die Nachbearbeitung spielen auch mit rein und bestimmen das Ergebnis. Welche Mikrofon Optionen hätte er also noch?
Mit dem Wunsch der Bandmitglieder nach einem neuen Gagen-Verteilschlüssel, der sich nach dem zeitlichen Aufwand der einzelnen Bandmitglieder richtet, wurde ich angehalten mir Gedanken zu den Technikkosten zu machen. Die Technik und Aufbauzeit wurde, weil im Besitz eines Sängers, als gegeben vorausgesetzt und hat das Gleichgewicht etwas verschoben und sollte im neuen Verteilungsschlüssel abgebildet werden. Bei angenommenen 1000 EUR Leihgebühr für vergleichbares Equipment, wurden in einem ersten Versuch Steigerungen beim Technikanteil hinterlegt und dies hat für Verstimmung gesorgt. Ein adäquater Fixbetrag für die Technik, würde aber bei kleinen Gigs die Gage überschreiten. Was tun?
Womit alles begann. Auf einer der letzten Musik-Messen in Frankfurt gab es eine "prähistorisch" anmutende Ausstellung von PA Equipment. Sehr spannend zu sehen, was mal der große Hype war und teilweise auch heute noch gute Dienste verrichtet. Diesmal geht es im von "Mfk0815" gestarteten Thema um die "Dinosaurier" der Musiker-Board User. Sein erstes Mischpult war das aus dem Teaserbild hier. Es gibt einige interessante Geräte zu entdecken und ich bin mir sicher, dass in einigen Kellern noch weitere liegen, die man mal für ein Bild im Thread ans Tageslicht bringen könnte. Inklusive einem persönlichen nostalgischen Moment der Erinnerung an die eigenen Anfänge.
Ibanez reiht sich ein in die Herstellerriege die Saitensätze mit ausbalancierten Zugkräften herstellen. "gitarrero!" hat für uns den normalen 10er Satz mit dem Balanced Tension 10er Satz von Ibanez verglichen und dabei auch gleich mal das Produkt als Ganzes bewertet. Ibanez nutzt in den USA hergestellten Draht und lässt ihn in Asien verarbeiten. Preislich liegen sie im gleichen Ballpark wie die Saiten von Ernie Ball oder D'Addario. Zum Glück - aber nicht unerwartet - hat er zwei fast identische Gitarren am Start, wodurch sich im direkten Vergleich der unterschiedliche Feel eines "Muggaseggele" dicker (B2) und eines "Fitzele" dünner (D4, A5) ertasten lassen sollte. Und wie war es?
ChatGPT ist grade ziemlich aktuell in den Medien. Die künstliche Intelligenz soll aus Stichwörtern Texte bauen. Ob dies auch bei einem Songtext gelingt, hat "Commander_Stone" mal probiert und das Ergebnis im Vocal Lyrics Subforum zur Verfügung gestellt. Kann die KI mit dem Menschen mithalten? Der Text liest sich zumindest schon mal ganz gut, allerdings stellt sich die Frage, ob er den Emotionen des Texters entsprechen kann, wenn die Maschine für ihn gearbeitet hat. Einige Textzeilen werden mit dem Wissen um die Verwendung der KI zumindest unglaubwürdig. Stumpfen wir ab, wenn die Poesie demnächst aus dem Computer kommt? Und wem gehört eigentlich der Text?
Mal 4 grundsätzlich verschieden Bässe hören und sich seine Meinung bilden (und abgeben). Zu einem Track gespielt, drücken alle 4 dem Spiel/Ton zwar ihren Stempel auf, werden aber letztendlich nur in sehr engem Rahmen des tonal möglichen bewegt. So klingen Eigenschaften die an anderer Stelle den Bonuspunkt geben würden, hier vielleicht fehl am Platz. Nicht jeder Bass kann also in Runde 1 seine Stärken voll ausspielen und der Höreindruck entbindet auch nicht davon, den geeigneten Bass für den geplanten Kontext selbst zu finden. Eine gute Nachricht gibt es aber trotzdem für uns! Es gibt genug Grund uns für unterschiedliche Sounds, jeweils eigene Bässe anzuschaffen.
Balgarbeit ist ein zentrales Thema beim Akkordeonspiel, denn seine Varianten - federnd, ruckhaft, gleichmäßig, zaghaft, mit Stops ... - sind essentieller Teil der Tonformung. Nun stellt sich die Frage ob die Balgwege, ähnlich einer Notation, ausformuliert und gezielt auf das Musikstück zugeschnitten geübt und notiert werden müssen? Bei der Gitarre würde man es wohl "Strumming Pattern" nennen. Also die Folge von Ab- und Aufschlägen, sowie deren Betonung. Natürlich wird es immer wieder Stellen im Stück geben, die eine bestimmte Balgstellung erfordern (Bellowshake), aber muss es davor und danach sklavisch einer Vorgabe folgen? "Malineck" sagt nein! Und was sagen die User?
Zwei passive MEC Humbucker, ein aktiver 2-Band EQ und die Option beide PU Sounds per Balance zu mischen reichen nicht aus, um den Wohlfühlsound zu erzielen. Nur an welchem Strohhalm zieht man? PU Wechsel steht da immer ganz oben auf der Liste, aber welche Optionen gibt es noch? Ein Thema würde ich aus der Problembeschreibung - "Die Höhen kommen erstmal gar nicht, brechen dann auf den letzten Millimetern Drehung komplett aus und werden zu hoch" - zumindest noch entnehmen. Wie ist es um den Regelweg der Poti bestellt? Welche Werte besitzt er? Bevor man aber rangeht und den Bass komplett umbaut, sollte man auch mal einen Bass mit anderem Konzept spielen und dadurch prüfen, ob man nicht im "falschen Lager" gelandet ist.
Muss man es flicken, lässt es sich flicken? Und nimmt es weiteren Schaden, wenn man es nicht tut? Die Stelle ist im Betrieb permanent in Bewegung, sie sollte also nicht "zu hart" werden. Notdürftig mit einem Stück Seidentuch und einem Kleber der nicht aushärtet oder einfach mit einem Stück Klebeband - ein Provisorium welches bei einigen Usern schon Jahre hält. Es gibt aber auch spezielle Kleber die dies können. Sikaflex 11c+ ist eines der Produkte die empfohlen wurden. Zum Schluss aber auch eine Frage wie man es verarbeiten kann und ob man die Reparatur nur auf dem Kleber oder auch auf einem aufgelegten Material aufbauen möchte. Und bei dieser Betrachtung sind dann auch Teefilter nicht aus dem Rennen - be creative!
Es gibt Instrumente, in denen wir nicht unbedingt PickUps vermuten - und schon gar nicht in hoher Anzahl. Ok, vielleicht spielt auch die gitarristische Prägung des Autors dieser Zeilen eine Rolle, obwohl er das betroffene Instrument sogar persönlich kennt. Wer die Beiträge von "McCoy" verfolgt, wird ihn öfters am "Wickeltisch" sehen, wenn er mal wieder eine Spule seines Rhodes Mark III neu wickelt. Meistens war es ein "Kabelbruch", den man wieder anlöten kann. Aber das filigrane Drähtchen wird auch nicht jünger und vielleicht wäre es an der Zeit, mal einen Draht-Vorrat anzulegen. Spannende Geschichten im Subforum Vintage Keys gibt es einige! Alle miteinander Diven - aber der Ton ... Schmacht ...
Nicht unvorbereitet und doch vom Angebot erschlagen. Nach Jahren der Abstinenz das Instrument der Jugend- und Schulzeit wieder entdecken, ohne sich erneut auf der Schülergeige quälen zu müssen. Leider sind die Möglichkeiten in einem Laden mit guter Auswahl zu testen in nicht erreichbarer Nähe. Und selbst wenn, würde man sich in der Zeit vor Ort wahrscheinlich unnötig (Zeit-)Stress machen und befindet sich zusätzlich nicht im gewohnten Hörumfeld. Einige konkrete Vorschläge und auch einige Fragen zu einzelnen Ausstattungsmerkmalen gibt es bereits. Von den erfahrenen Musiker-Board Usern werden die Fragen beantwortet und weitere Tipps zu Instrumenten des Beuteschemas gegeben.

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