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Eigentlich soll die Funkstrecke ja alles einfacher machen, aber der Platz auf dem Datenhighway ist belegt, wie die Autobahn im Ballungsraum zum Berufsverkehr. Wächst der Wunsch nach Funkstrecken in der Band, so kommen dann noch logistische Probleme hinzu, denn Antennen brauchen ihren Freiraum um sich wohl zu fühlen. Es stellt sich also die Frage, was wie zu kombinieren ist und wie man vielleicht doch alles in einem Rack unterbringt und trotzdem Antennenpositionen findet, die 1/2 Wellenlänge auseinander stehen. Darauf basierend wird das konkrete Projekt von "PeaveyUltra120" angegangen und die letzten Fragezeichen (z.B. die Masse bei "externer Antennenposition") ausgeräumt.
Nachdem wir letzte Woche die Installation zum Thema hatten, geht es heute um den dazugehörigen User Thread. Also alle Dinge die relevant sind, wenn die Hürde der Installation genommen wurde. "Lum" ist da an vorderster Front mit dabei und hat schon einige Profile erstellt. Die lassen sich schon gut anhören, aber vom Punkt des ersten nutzbaren Profiles bis hin zum etablierten Workflow waren es noch ein paar Schritte. Und dann muss man sich dazu überwinden, die Sounds, in die man mit den richtigen Verstärkern einiges an Zeit und Herzblut gesteckt hat, auch der sich um NAM entwickelnden User-Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Ein lohnenswertes Thema - man sollte aber Zeit mitbringen!
Frisch auf der NAMM 2023 gesichtet, wurde die Hammond XK-4 Thema im Key-Stammtisch. Ein neuer Leslie Sound, Overdrive und eine geänderte Bedienung der Drawbars. Besonders die Drawbars wurden von den Gästen am Stand, in Verbindung mit der neuen Darstellung auf dem kleinen Display, gelobt. Die Sounds einer Demo (in Verbindung mit einem richtigen Leslie) klangen sehr gut. Aber leider hatte Hammond keine Option vorgesehen, die neue Leslie Simulation via PA/Monitor zu hören. So blieb nur die Kopfhörer-Option, bei der naturgemäß das Raumgefühl fehlen muss. Bis ein Musiker-Board User mal selbst Hand angelegt hat, bleibt der tatsächliche Zugewinn daher Spekulation. Aber dafür ist ein Stammtisch ja schließlich auch da.
Der Ausfall (Aussetzer) von Kabeln in einer Jam Session hat "dr_rollo" dazu verleitet mal genauer hinzuschauen, wo das Problem liegen könnte. Und wie immer, können einem 5% Schlampigkeit um 100% Erfolg berauben. Auf dem Papier sind eigentlich sehr robuste Komponenten am Start. Vergoldete Neutrik Stecker mit Knickschutz und ein Kabel welches sowohl robust, als auch weich genug anmutet, um vor einem Kabelbruch gefeit zu sein. Nicht ins Bild passt dann allerdings das Teilstück zwischen Kabelende und Verbindungspunkten im Stecker. Hot und Masse kommen sich da deutlich zu nah, auch weil darauf verzichtet wurde die Isolierung des Hot Drahtes erst kurz vor der Lötstelle zu entfernen.
Machine Learning ist derzeit in aller Munde. In diesem Fall wird der Sound und das Verhalten von Verstärkern gelernt. Im Lernprozess werden Daten in (Zahlen)Bilder gewandelt. Wer schon mal iZotope RX gesehen hat, kennt die Darstellung, die von der Wave Form abweicht und in Form von Farbverläufen zeigt welche Frequenzen mit welcher Intensität vorhanden sind. Ändert man Parameter auf der Eingangsseite, so erhält man ein neues Bild. Aus vielen Momentaufnahmen wird ein Verlauf, der die Wirkung von Änderungen beschreibt. NAM ist ein PlugIn für den Computer, welches sich als VST einbindet. Es wird kombiniert mit eine IR Cab, um die Eigenschaften der Aufnahme (Mikro-Position) und des Speakers einzubinden. Hier ein HowTo zur Installation.
Irgendwie scheint es die "EINE" universelle Darstellung von Song-Material für unterschiedliche Instrumente nicht zu geben. Jedes Gespräch in der Stammkneipe bringt neue Tricks zur individuellen Aufarbeitung des Materials hervor. Für die Software Bandhelper erst mal kein Problem. Jeder kann seinen persönlichen Style pflegen und bekommt die Informationen für sich zusammengestellt. Ok, das ginge auch auf Papier - ABER - dann muss es auch von Musiker zu Musiker weiter gegeben werden. Bei Bandhelper liegt die Information zum Song zentral und wird vom Master gepflegt. Mehrere iPads können sich verbinden und mit dem Material aus dem Pool arbeiten. Mehr dazu von "dr_rollo" ...
... Arbeit, denn ein Koffer für einen Shortscale in Hollowbody Breite ist am Markt nicht leicht zu bekommen. Der aufgearbeitete Lion aus den Endsechzigern (Handelsmarke des holländischen Egmond Werk), hat aber durchaus eine Behausung verdient, zumal das Gigbag ein Fall für den Sondermüll ist. Also wird es wohl mal wieder Zeit für ein Bastelobjekt. In diesem Fall soll der Bass leicht diagonal eingelegt werden, was die Nutzbarkeit des Zubehörfaches deutlich verbessert. Also im Baumarkt passende Bretter ausgesucht, um den Rahmen aufzubauen. Deckel und Boden werden dann MDF und erst dann zugeschnitten, wenn das Gerüst steht.
An manchen Gitarren ist die Stegeinlage gerade - also im 90 Grad Winkel zu den Saiten. Andere Gitarren, im Bild eine Gibson, haben diese in einem leichten Winkel. Aber warum geht beides? Und warum sieht man an Nylon Gitarren vorwiegend die gerade ausgeführte Version? Auch stellt sich die Frage, warum eine Kompensation überhaupt nötig ist - der zwölfte Bund ist doch immer an der selben Stelle. Zuerst also vielleicht die Information, dass die Saite nicht direkt ab den Auflagepunkten schwingt, sondern erst ein wenig weiter innen. Dies liegt an der Biegefestigkeit der Saite und verändert sich mit der Dicke. Alles weitere dann im Thread.
Oft ist die gut gespielte Note auch eine Frage der Haltung. Wird der Bogen in perfekten Winkel über die Saiten gestrichen und wo liegt die Hand auf dem Griffbrett? Eigentlich bräuchte es eine regelmäßige Kontrolle durch eine Person, die von aussen drauf schaut. Vielleicht kann man aber auch beide Rollen (Spieler/Beobachter) vereinen, indem man einen Spiegel so platziert, dass die Spielsituation aus dem richtigen Winkel zu beobachten ist. NUR! Fertige Systeme, vorzugsweise mit Anbindung an sowieso vorhandene Stative, scheint es am Markt nicht zu geben. Wie es trotzdem geht und was in Bezug auf Gewicht, Hebelwirkung und Befestigung zu berücksichtigen ist ...
Seit 2011, achtzig Umdrehungen und gefühlten Millionen "Turnarounds" gibt es den Jam Thread im Musiker-Board. Derzeit sind wieder einige "frische Blueser" dazu gekommen, der Jam Thread wurde "abgestaubt" und läuft. Derzeit ist er jedoch stark von Gitarren geprägt und Musiker anderer Genre trauen sich nicht so recht zur Runde dazu zu stoßen. Oder wissen sie nur nichts von der Option. In diesem Fall sprechen die aktuell Beteiligten im Jam Thread noch mal eine explizite Einladung an alle User aus - macht mit, bringt eure Solo-Stimme zu gehör! Die technische Hürde ist eigentlich überschaubar, sofern man das eigene Instrument aufnehmen kann. Und beim Chill-Out nach dem Jam, gibt es Ratschläge und Tipps zur Performance.
War früher mehr Lametta? Oder denken wir das nur, weil wir den "Ist-Zustand" mit den Erwartungshaltungen unserer Jugend vergleichen und die neuen "Drogen" nicht als erstrebenswert wahrnehmen? EDM und Rap statt Rock und verqualmte Buden. Kirmes bis zum Frühstück statt Sperrstunde wegen Lärm. Gemeinsam in der Kneipe statt gemeinsam in TikTok. Lange Haare und Jeans statt dem Instagram Smile. YouTube Heros statt Rampensäuen. Wie nehmt ihr die Änderungen wahr, die uns beim Musikmachen begegnen. Zumal wir nach der Zwangspause in Corona alle so ein wenig "Reset" hatten und die gute alte Zeit noch etwas weiter weg ist.
Auch Gibson hatte eine Zeit zu der sie potente Verstärker gebaut haben. Und dieser hier ist ein Exemplar aus dieser Zeit. Da sie jedoch deutlich unbekannter/unauffälliger sind als die typischen Fender Vertreter, stellt sich auch die Frage, ob eine Revision lohnt? Der Gebrauchtkauf von alten Verstärkern bedingt zumindest immer eines - eine Revision und Durchsicht. Allerdings nicht weil die Bauteile oder das Konstrukt im Betrieb besonders anfällig wären. Dies ist ausschließlich dem natürlichen Alterungsprozess der Bauteile geschuldet. Vorteil an den alten Verstärkern ist aber, dass man dem Bauplan noch "mit dem Finger Ablaufen" kann und nicht in der Sackgasse eines integrierten Bauteiles landet. Und dies hat "Stratspieler" für uns getan ...
Die Originalität der Hohner Gola aus 1968 zu erhalten ist die Motivation, sich über den Reparaturaufwand der Lederventile Gedanken zu machen. Dies obwohl ein einfacher Austausch, eventuell sogar durch heute gängiges Material, der leichtere Weg wäre. Mit welchen Mitteln bekommt man das Leder also wieder in den für einwandfreien Betrieb benötigten Zustand? Sowohl über "mechanische" Bearbeitung des Leders, als auch mit Pflegemitteln, hatten einige User zwar Erfolg, es war aber immer eher Notreparatur als Lösung. Eigentlich hätte sich das Instrument ja eine Überholung im Fachbetrieb verdient. Das ist - selbst wenn Teile danach "neu" sind - kein Frevel und daher der sicherste Weg das Instrument zu erhalten. Auf klassische Werkstoffe kann man...

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