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Die NAMM 2024 sollte unter anderem auch die Frage beantworten, ob sie zu alter Stärke zurückkehren kann. Immerhin fehlten doch einige wichtige Aussteller, die massiv Besucher ziehen. Die NAMM hat dies auch erkannt und es gibt Bestrebungen es den Big Playern im nächsten Jahr wieder schmackhaft zu machen. Die Besucherzahlen haben im Vergleich zur Show 2023 deutlich zugelegt. Es fühlte sich fast an wie früher. Ich selbst hatte mir diesmal ein kleineres offizielles Programm vorgenommen und daher auch mal Zeit "Live" was ins Board zu legen. Damit ist es aber noch nicht erledigt.
Hier werden Erfahrungen mit Kleinmembran-Mikrofonen gesucht, die nicht nur auf dem Datenblatt einen neutralen Frequenzgang besitzen. Dafür ist es natürlich gut, wenn man selbst Erfahrungen mit den Empfehlungen hat. Muss man noch EQ ansetzen, besitzt es trotz neutralem Verlauf doch eine "Färbung", was "empfängt" es von den Schallquellen? Ein offensichtlicher No-Brainer" ist das Schoeps Mono-Set MK IV - nur muss man da ganz oben ins Regal greifen? Hat es den Ruf, weil alle Professionals wissen wie man damit umgeht (siehe Shure SM57 für Gitarren Verstärker), oder kann es etwas, was die anderen Mikrofone nicht können?
"Bin gerade über diesen Thread gestolpert, den ich vor ziemlich genau 12 Jahren mal gestartet hab, als ich vorhatte, den Textordner auf der Bühne zusammen mit dem klobigem Notenpult durch ein Tablet zu ersetzen, und mir nicht sicher war, welche Richtung ich gehen sollte". In der Zwischenzeit ist viel passiert und daher war es auch mal an der Zeit für "dr_rollo" ein Fazit zu ziehen. Während am Anfang des Threads noch die Frage im Vordergrund stand ob man den Weg einschlägt, so geht es heute primär um die verwendete Soft- und Hardware. Und auch an dem Punkt der Insellösung sind wir vorbei. Die ganze Band kann am digitalen Notenpult mitwirken.
Eher eine Randerscheinung, aber in vertrauter Optik. Kauffmann ist ursprünglich ein Shop, betrieben von Profimusikern und motiviert durch den Austausch der Kunden beim gemeinsamen Jam und Plausch. Gebaut wurde auch früher schon für den Eigenbedarf, man findet also ältere Modelle im Netz. Aufs MB-Radar gekommen sind sie, weil sie im Frühjahr 2023 bei Gregor Hilden im Webshop auftauchten und die Gear affinen User des Musiker-Boards dort regelmäßig nach ihrem neusten "Kick" suchen. Zumal das geringe Gewicht, die sinnvolle Ausstattung (z.B. Mastery bei der JM) sowie das Korpusholz Paulownia neugierig machen.
Aus der Serie der "vergessene Highlights" - "Ich habe eine kleine Ausarbeitung über die Herkunft unseres Tonsystems gemacht ..." Entstanden ist diese Ausarbeitung aufgrund eines Gesprächs im Freundeskreis, wo ich nach der anregenden Lektüre eines Buches (Die Stimmung der Welt - Der Bach-Roman, von Jens Johler) zu erklären versuchte, wie unsere heute übliche gleichstufige Stimmung entstand. Es mündete in der Frage, warum die Oktave 12 Halbtöne hat und die schwarzen Tasten auf der Klaviatur so merkwürdig angeordnet sind. Ein Streifzug durch die Geschichte und unsere Tonleiter.
Zufällig bei einer Studiotour im Herbst entdeckt, können wir hier einen Blick auf ein Pedal werfen, welches demnächst auf den Markt kommt. Ein Mitarbeiter der auf "Vinyl in Kleinserie" spezialisierten Firma Dr.Dub hat zusätzlich einen Hang zu (musikalischen) Elektronikspielereien. Als Early Adopter konnte "hack_meck" dem Andy von Candyboxeffects eins abkaufen, obwohl wir noch deutlich vor dem Release waren. Dieses hat er für einen Testrun in die Runde gegeben und viel Informatives zum Genre "Univibe" zusammengetragen. Es gibt also die allgemeinen Betrachtungen zum VIBE frei Haus und Eindrücke aus der Praxis von verschiedenen Usern.
Strohhalme für Holzblasinstrumente, Plastikflaschen für Querflöte, Schläuche für Trompeten und die Gießkanne für Blechblasinstrumente sind offensichtlich geeignet, um Kindern die jeweilige Funktionsweise zu erklären. Und mit Alltagsgegenständen braucht man auch nicht X Instrumente um jedem Kind der Klasse selbst die Erfahrung machen zu lassen. Welche Optionen bieten sich also noch an, um nah an das Instrument zu kommen. Vielleicht auch ganz ohne Hilfsmittel? Mit Lippensummen (Lip Buzzing) kann man auch passenden Töne erzeugen und z.B. Trompete simulieren/vorbereiten. Ob es für die Zielgruppe Kinder attraktiv/plakativ genug ist?
Bereits 2006 gab es eine Frage im Musiker-Board zum "Raushören" der Akkorde eines Songs. Damals waren die Antworten im wesentlichen geprägt von: "Nutze deine Ohren und mache dir ein wenig Harmonielehre zu nutze." Und diese Frage wurde über die Jahre zum Evergreen. Zeit also mal wieder zu schauen, was die elektronischen Helferlein so dazu gelernt haben. Welche App's können den Job erledigen und wie nah bringen sie mich an die tatsächlich gespielten Akkorde. Ohne ein wenig Harmonielehre wird es auch heute nicht gehen, denn manche Akkorde - also die Schichtung der Noten - bekommen erst durch den Kontext die richtige Bezeichnung.
Für uns Laien sieht ein Akkordeon aus, wie ein Akkordeon aussieht. Aber wie so oft, bewirken die Details großen Unterschiede. Hier am Beispiel Registeranordnung, die auf eine angepasst werden soll, die den anderen Instrumenten des Besitzers entspricht. Da im inneren des Akkordeons alles über mechanische Ansteuerung läuft, müssen ja eigentlich nur die neu angeordneten Tasten den passenden "Trigger" im Instrument betätigen. Die mit den Tasten verbundenen Schieber haben - ähnlich wie beim Schlüssel - "Codiernasen", die dann bestimmte Stellen öffnen, andere jedoch zu lassen. Theoretisch eine Arbeit die mit Geschick auch selbst erledigt werden kann ... theoretisch !!! ...
Wäre es nicht perfekt, wenn man SongBookPro, Bandhelper und Co. mit seinem Helix, Kemper, "Your Modeller here" verbinden könnte und die in der Software am iPad hinterlegte Information automatisch das passende Patch Set aus Sounds für Strophe, Refrain und Solo im Modeller lädt. Die Möglichkeiten gibt es im Prinzip seit 1982, als die Midi Götter den PC (program change) erfunden haben. Und es läuft, denn viele User haben dies bereits erfolgreich umgesetzt - nicht ohne Anzumerken, dass die initiale Einrichtung der Song bezogenen Inhalte durchaus ein Ritt war. Und weil Midi bereits eine lange Historie hat, ist selbst die gute alte "Bohne" via USB Kabel zu erreichen.
Welche Tricks haben die User, um sich Texte zu merken? Der Anspruch ohne Textblatt/iPad auszukommen, schwingt als (angenommenes?) Qualitätsmerkmal der Performance bei vielen mit. Dabei arbeiten teilweise selbst die großen Acts mit Hilfsmitteln, die sie versuchen unauffällig einzusetzen (Teleprompter und Co.). Welche Strategie man wählt? Baut man sich eine Story/Bilder um den Text, oder setzt man auf Wiederholungen? Grade im Hobby Bereich steht man aber nicht jede Woche auf der Bühne. Es gibt also nicht nur den Text zu erlernen, sondern es wird auch eine Strategie benötigt ihn sich dauerhaft zu merken. Also eben genau nicht die alte Schulstrategie: "In den Kopf kloppen" ...
Wir schreiben das Jahr 3 nach der COVID Unterbrechung der NAMM Show. 2021 wurde sie ausschließlich Online abgehalten. 2022 wurde sie zusammen mit der Sommer NAMM, aber in LA abgehalten und es war wohl eher "Durchschnitt". 2023 der Transition-Termin im April und man konnte deutlich sehen, dass reichlich Messeflächen nicht belegt waren. Jetzt in 2024 sind wir wieder beim Januar Termin und es könnte Normalität einkehren. Und dies scheint, bei Betrachtung des Messeplanes, für einige Themen auch der Fall zu sein. DJ - traditionell stark in LA - sowie klassische Streich- und Blasinstrumente, belegen jeweils eine Halle. Im Bereich der Rock'n'Roll Instrumente sieht es hingegen "dünner" aus.
Auf dem Zettel stehen als Lernziel schnelle Wechsel zwischen offenen Akkorden und den in dieser Form gespielten Barre Akkorden. Und siehe da, das funktioniert schon, obwohl keine bewusste Übe-Zeit in das Thema geflossen ist. Für jemanden der mit seinem Zeitbudget "haushalten" muss, stellt sich natürlich sofort die Frage, ob man auch andere - und wenn ja welche - Lerninhalte vom Zettel streichen kann, weil sie "Nebenprodukt" anderer Übungen sind? Zumal es ja durchaus nicht nur Motorik zu erlernen gibt, sondern auch das Ohr geschult und das Hirn gefüttert werden möchte. Ach, es gibt soooo viel zu tun ...

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