[Zubehör] Glendale Extreme Fatneckplate

  • Ersteller Gast174516
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Und manchmal ist ein subjektive Erfahrung und ein nett gemeinter Hinweis auch nur schwer von einem Influencer-Beitrag zu unterscheiden.
Wobei ich da in diesem Fall hier nicht wirklich den Eindruck habe. ;-)
Ein guter Hinweis!

Ich schraube nun auch schon mehrere Jahrzehnte an Gitarren und spiele mehrere fast täglich, und sauge alles wissbegierig auf, was mir zu dem Thema im Internet in Fach-Foren angeboten wird und mir Übernehmens wert bzw. logisch erscheint und wende es auch an.
Vieles hat sich dann mit Umsetzung und Erfahrung bestätigt, sodaß ich meine, ziemlich unvoreingenommen hier Ratschläge oder Bestätigungen geben zu können.

Meine Erfahrung zu Neckplates hab ihr ja hier gelesen und kann @house md nur bestätigen, da ich ähnliche Erfahrungen mit dickeren Neckplates wie oben beschrieben gemacht habe.

Auch wehre ich mich entschieden gegn Sparmaßnahmen von Herstellern, wie z.Bsp. immer dünnere und schlechtere Neckplates zu verbauen...
So beobachtet über die Jahre speziell bei den Mexiko-Modellen von Fender, wo die Neckplate selbst bei meiner 1000,- € Road-Worn ein Witz ist. > dünn, verbogen, schlecht verchromt und sauteuer, wenn man sich diese für die Road-Worn nachbestellen will, trotz schlechter Qualität.

Ich habe es nicht nötig, hier Unwahrheiten oder unlogisches Zeugs wie Voodoo zu schreiben, so!;):opa:
 
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Und bitte alles lesen bevor Quatsch herausgehauen wird- 50% der vielzitierten 50€ sind Porto und Zoll.
Das wurde ja jetzt oft genug wiederholt. Und bei den "normalen" Neckplates, die großteils auch aus Übersee in unseren Handel gelangt sind, sind die Kosten nicht im Preis enthalten?! Wenn man sich Sachen erst schön rechnen muss, ...
 
Und @Bassturmator, @house md und meine A/B-Vergleiche zählen nichts?

Bei Einigen habe ich oftmals das Gefühl, die lesen Beiträge gar nicht richtig, geschweige gehen darauf ein, sondern habe ihre vorgefasste Meinung und hauen die hier ungeprüft raus...:rolleyes:

Außerdem, wer Sparmaßnahmen bei Gitarrenherstellern auf dem Rücken von Käufern duldet, oder gar nicht bemerkt, ist selber Schuld.

Das mit der Neckplate ist nämlich nur ein Beispiel von vielen...
(Neckplates, Mechaniken, Tremolos, Kondensatoren, Potis, PU's, Lacke, Holz, Verarbeitung usw...)
 
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Das wurde ja jetzt oft genug wiederholt. Und bei den "normalen" Neckplates, die großteils auch aus Übersee in unseren Handel gelangt sind, sind die Kosten nicht im Preis enthalten?! Wenn man sich Sachen erst schön rechnen muss, ...
Es spiel ja wohl eine entscheidnede Rolle, ob das Zeugs in einer Sammelbestellung im Container kommt oder als Einzelsendung.
Achtung @glombi, das hier ist jetzt nicht auf dich gemünzt:
Ich glaube sofort, dass diese Platte einen zumindest fühlbaren Unterschied ausmacht, ich habe das bei meiner AMB-Telebridge auch gefühlt. Man kan auch an allem rummäkeln. Dabei ist die Sache doch ganz einfach. Wem es zu teuer ist kauft es halt nicht. Icvh mache das so, nicht weil es mir zu teuer ist, sondern weil es mir zu unsicher ist ob es wirklich eine Verbesserung darstellt. Das es anders klingt kann wohl sein, aber anders ist nicht zwingend besser. Aber dies Diskussionen haben wir gefühlt 100 mal im Jahr, sei es Tonholz, oder Brückenmaterial oder Boutique-Pickups. Manchmal entsteh der Eindruck, dass die, welche das Zeugs nicht zahlen können, alles schlechtreden und stattdesse ihre Billigklampfe in den Himmel loben.
 
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Das fand ich ebenfalls immer wunderlich kontraproduktiv, im schlimmsten Fall bleiben so Spalte zwischen den Fügepartnern.


Punkt 1 ist für mich die mechanisch einzig sinnvolle Lösung dazu.
Punkt 2 verstehe ich u.U. falsch? Der Hals wird initial mit zwei Schrauben, die später durch die Halsplatte abgedeckt werden, mit dem Korpus verschraubt? Durch Gewindemuffen(?) im Hals oder in Korpus/Halstasche? Dadurch wird das System doch schon vorbestimmt und die eigentlichen 4 Halsschrauben arbeiten dann teils dagegen und alles verspannt sich?
Falsch verstanden: Die "üblichen" 4 Schrauben ziehen schon, da sie ohne Widerstand vom Korpus, (wegen der etwas größeren Bohrung) den Hals fest in die Tasche. Nur ist es dann bei einer nicht passgenauen Fräsung möglich., mit etwas Kraft, den Hals seitlich zu bewegen. Das soll durch die Fixierschrauben verhindert werden, die natürlich auch noch zum Zug beitragen. Die Muffen sitzen im Korpusholz, unter der Halsplatte, die beiden Schrauben "arbeiten" wie die anderen 4 auch.

DSCF0791.JPGDSCF0792.JPG
 
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4 Schrauben, 6 Schrauben.....3 Schrauben! Hatte Fender wohl früher auch mal, dann lange bei G&L der Standard, sogar mit einer kleinen Verstellschraube für die Halsneigung......absolut stabile Verbindung. Ich vermute(!), dass es grundsätzlich auf eine saubere Verarbeitung von Hals und Halstasche wesentlich ankommt. Eine stabile Neckplate kann da sicherlich auch für eine gute Verbindung beitragen, Punkt.
 

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Ich kann mich gut erinnern, welchen Gegenwind ich bekommen habe, als ich von den Kammler Boxen berichtet habe...von Leuten, die diese Boxen niemals gehört haben
 
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Echt geil, über was man sich so alles Gedanken machen kann ( ne Neckplate!!!!! voll der Hammer ).
Ich bin auch der Auffassung, das eine gute Gitarre auch gute Materialien verdient ( vor allem sollte man nicht bei Schrauben sparen )
doch sollte man nicht alles auf die Goldwage legen und überbewerten.

Präzise Töne oder aber nur Noancen zu erahnen ist für uns Menschen oft sehr schwer oder meist nur durch Messungen zu erkennen
und im Alter macht uns die Natur auch noch einen Strich durch die Rechnung mit unserem Gehör.

Der Hals muß sitzen und saugend in die Halstasche passen für eine perfekte Klangübertragung, mittels guter Halsplatte und beste Schrauben wird alles
tadellos fixiert und alle sind zu frieden.

Ein Stück Klopapier auf einem Stück Hundescheiße ergibt ja such keine Praline.
 
Bitte solche Threads in Zukunft nur noch mit anerkannten Blind-Tests, Nobel-Preisen und wissenschaftlich untermauerten Veröffentlichungen erstellen, um Fake-Beiträgen edit vorzubeugen...

Leute, die dann aber nicht an die Wissenschaft und logischen Naturgesetzen glauben, sondern *** was auch immer, werden wir so aber auch nicht erreichen.
Hoffentlich bleibt das eine Minderheit...:gruebel:
 
Grund: bevor's Diskussionen nach sich zieht......
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Echt geil, über was man sich so alles Gedanken machen kann ( ne Neckplate!!!!!
... vor allem sollte man nicht bei Schrauben sparen
doch sollte man nicht alles auf die Goldwaage legen und überbewerten.
also für Schrauben Geld ausgeben, für eine Neckplate aber nicht.
jetzt wird's lächerlich.
n015.gif
 
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Ich frage mich auch, wenn unsere (geschulten) Sinne dermaßen überbewertet und unglaubwürdig wären, warum ausgerechnet heute 2 Wissenschaftler aus den USA den Nobelpreis für Medizin zur Erforschung des multiplen Tastsinns erhalten haben...? :gruebel:
 
Ich finde es sehr schade dass der thread von @house md hier so verwässert wurde.

Auf sachliche Diskussionen mit Leuten die wissen wovon sie reden darf man wohl hier nicht mehr hoffen.

.
 
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Jetzt mal ehrlich, ich habe wirklich Angst, mein geplantes Review "Haar- vs. 7ender Custom-Shop 63er HSS Strat heavy relic" hier ins Board zu stellen... :gruebel: :fear:
 
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sagt nicht auch die Festigkeitslehre, dass sich die Biegesteifigkeit proportional zur dritten Potenz der Stärke verhält?
 
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Auf sachliche Diskussionen mit Leuten die wissen wovon sie reden darf man wohl hier nicht mehr hoffen.
Ich versuche es nochmal

Nach kurzer Recherche gibt es wohl diverse unterschiedliche Stärken (umgerechnet auf mm)
Fender 1,65mm
Gotoh 1,79mm
Callaham 1,9mm
Suhr 2,28 mm (auf deren Gitarren)
Glendale 2,64mm
Crazyparts 2,64mm (12,99€)

Über die Stabilität wurde ja geschrieben, ob und welche Unterschiede es klanglich gibt kann ich mangels Erfahrung nicht sagen ....

John Suhr schreibt dazu auf thegearpage
"Tone? Yes it makes a tone difference, everything does even gears, not great but it is there at least as I hear it.
Certainly would not loose any sleep over it."
:gruebel:
 
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das mit Crazyparts hab ich komplett überlesen.
 
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