[Zubehör] Glendale Extreme Fatneckplate

  • Ersteller Gast174516
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Unsere Helden hatten nix davon, und wir kopieren heute noch deren "Ton", irgendwas läuft da doch völlig aus dem Ruder... oder?
heisst das dann umgekehrt, dass ich ohne voodoo, mit original-material meiner helden auch wie sie klinge? 🙄
 
Für die Abteilung Humor......
Offen gesagt habe ich den Humor gerade irgendwie nicht verstanden :unsure:

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@Prospero

Es wurde im Verlauf dieses Fadens (zurecht) darauf hingewiesen, das hier und da ein humorvoller Umgang zu begrüßen sei. Daher das Bilder meiner ollen Fender- Plastik-Fantastik und billig verschraubt. ;-)

Deine Gitarren können "so" natürlich unmöglich gut klingen oder womöglich überhaupt nicht funktionieren. 😜
*duck und wech*

Ne, mal im Ernst, sieht schick aus und klingt sicher auch gut.
 
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So etwas finde ich ja auch sehr schick...
1633089429794.png


Vom Guitarman selbst gemacht und wohl auch ziemlich dicker.
 
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Deine Gitarren können "so" natürlich unmöglich gut klingen oder womöglich überhaupt nicht funktionieren. 😜
*duck und wech*
Ok, jetzt weiss ich endlich, warum die Dinger nicht klingen. Hab' eine nach der anderen gekauft und es wurde nicht besser :ugly:
 
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Sowas geht gar nicht, damit wird die Flächenpressung am Halsfuß total ungleichmäßig. Außerdem ist die Soll-Knickstelle ja auch schon eindesignt... :evil:
Das möchte ich sehen, wie du diese dicke Stahl-Pladde verbiegen kannst...? :evil:
Guitarman hat die Rundungen der Wellenschwingung des Korpus angepasst (messbar) um Kraftschluss und Sustain unter einen Hut zu bringen...:cool: Edit: :whistle: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob da auch Psychoakustik mit im Spiel ist, kann ich nicht sagen, aber vermutlich ja.
Ich denke, da trifft folgender Satz zu:
Alle Gitarristen sind Psychoakustiker, aber nicht alle Psychoakustiker sind Gitarristen.
 
Ich finde ja eher interessant warum Fender so einen Mist verwendet...

Vermutlich rein nur aus Kostengründen.

...Bin auch gar nicht sicher das Anknallen der Halsschrauben klanglich von Vorteil ist ........?

Man liest immer wieder, dass das nicht von Vorteil wäre, die Schrauben anzuballern - schon auch aus Gründen der Gefahr, die Gewinde auszureißen (was möglicherweise mit Elektroschraubern noch schneller passieren kann, als per Hand - je nach individueller Kraftreserve).

Ich denke, nur mal rein objektiv kann man das alles meßtechnisch erfassen und möglicherweise bildlich darstellen. Und vielleicht könnte man klangliche Veränderungen messtechnisch erfassen. Wäre eine gute Praktikumsarbeit oder u.U. sogar mehr. :gruebel:

Herr Zöllner - wie sieht es aus? :)

Die andere Seite ist der psychoakustische Effekt, den ich hier jetzt mal bewußt außen vorlassen möchte: Hier kann man erst einmal nichts meßtechnisch erfassen.

Der nächste Punkt wäre, ob sich meßtechnisch feststellbare Klangveränderungen dann verallgemeinern lassen könnten oder ob die nur auf Instrumente zutreffen, die zufällig "nur die passende" Holz-Hardware haben.

Mal theoretisch vorausgeschaut: Wenn wirklich "so eine simple Platte" nicht nur psychoakustische, sondern auch meßtechnisch erfassbare Änderungen bewirkt, die schlußendlich positive Klangveränderungen bei Schraubgitarren hervorruft, dann wäre das eine deutliche Verbesserung der Qualität mit relativ geringem Aufwand. Was wiederum die Frage hervorrufen würde, ob dann Gitarren, bei denen der Hals nur mit Schrauben und ohne Platte auf den Body geschraubt sind, noch sinnvoll sind oder doch noch besser usw. usf.

Dann würde der Konkurrenz-Wettbewerb (Preisdumping?) aus fertigungstechnischer Sicht einsetzen: Wie fest und wie gerade noch billig darf preislich so eine Platte sein angesichts von Massenproduktionen, um dennoch oder gerade noch klanglich was zu bringen? Ginge das alles oder bliebe sowas dann letztendlich doch ein Nischenprodukt?

Wenn ihr mich fragt: Viele Fragen und ein spannendes Thema!
 
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Vermutlich rein nur aus Kostengründen.

Man liest immer wieder, dass das nicht von Vorteil wäre, die Schrauben anzuballern - schon auch aus Gründen der Gefahr, die Gewinde auszureißen (was möglicherweise mit Elektroschraubern noch schneller passieren kann, als per Hand - je nach individueller Kraftreserve).
Die Frage war eher rhetorischer Natur. Aber warum verbiegen sich Fender Platten während Squier das idR nicht tun .....

Das das Anknallen keinen Vorteil bietet war mir schon klar, aber ich formuliere eher vorsichtiger sonst ruft wieder jemand nach Blindtests.
 
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Wenn wirklich "so eine simple Platte" nicht nur psychoakustische, sondern auch meßtechnisch erfassbare Änderungen bewirkt, die schlußendlich positive Klangveränderungen bei Schraubgitarren hervorruft, dann wäre das eine deutliche Verbesserung der Qualität mit relativ geringem Aufwand.
Deswegen finden solche überteuerten Teile ja auch Abnehmer, denn es könnte ja, dass… und dafür sind 50€ ja nicht so viel…

Wenn man aber mal darüber nachdenkt, dass sich an der Halsauflage messbar nichts ändern wird, und die relativ Masseänderung an der Stelle der Gitarre, die eh schon die höchste Masseanhäufung hat (dicker Halsfuß, Schrauben, Konterplatte, Body), vernachlässigbar ist… Aber hey, es könnte ja sein, und die Chance sollte sich natürlich niemand entgehen lassen…

Gruß,
glombi
 
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Die Frage war eher rhetorischer Natur. Aber warum verbiegen sich Fender Platten während Squier das idR nicht tun .....

Das das Anknallen keinen Vorteil bietet war mir schon klar, aber ich formuliere eher vorsichtiger sonst ruft wieder jemand nach Blindtests.
Die günstige HB-Neck-Platte hab ich letztens ausprobiert für eine meiner Partscasters.
Fazit, ist etwas massiver als die Fender-Mexikos und passt genau..., nur mal so. :whistle:
 
Eins muss ich noch zugeben, der Preis ist mit ca. 50€ deutlich über dem von Standardteilen, aber noch nicht utopisch hoch. Würde es nur 25-30€ kosten wäre der Tenor wahrscheinlich: Ist ja nur ein bisschen teurer und dicker, als die normalen Teile. Kann also auch nicht viel bringen… So kommt der eine oder andere ins Grübeln. Schon clever…

Gruß,
glombi
 
... der Preis ist mit ca. 50€ ...

Weiter oben stand, dass ca. 40% davon Zoll ist. D.h. der Preis liegt eigentlich bai ca. 30 EUR, denn dahin kommst Du, wenn Du 40% von 50EUR abziehst.
 
Genau 28$ ist der US Preis , der Rest Versand + Steuern/Zoll. Fender Plates kosten übrigens 10-16 $.
 
Okay, dann gilt erst recht der zweite Teil der Aussage, Danke… :D
 
Auch wenn es nur ein paar Gramm sind, Kleinvieh macht auch Mist. Ich bin Leichtgewichtsfanatiker und habe
deshalb die Halsplatten entfernt. Diese wär mir viel zu schwer und ob die Gitarre damit wirklich besser klingt?
 
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@käptnc Mach mal den Türrahmen-Test...
Oder montiere einen Fatfinger an die Kopfplatte...
Was Anderes ist die Glendale-Plate auch nicht. :D
 

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