Zimmerlautstärke und leiser spielen, wo sind da die Probleme

Ist mir mit KH einmal passiert, dauert nicht lange und ich hatte einen Kabelfitz aus KH-Kabel,Instrumentenkabel und irgendwie dazwischen meine Beine.
Ich bewege mich eigenartigerweise recht stark wenn ich einfach vor mich hinkniedel. Ich spiele auch lieber im stehen als im sitzen.
Die Kombination verträgt sich halt schlecht mit sehr leisen Verstärkern. Wobei es dafür natürlich technische Lösungen gibt, die ich aber nicht bereit bin zu kaufen.
 
dauert nicht lange und ich hatte einen Kabelfitz aus KH-Kabel,Instrumentenkabel und irgendwie dazwischen meine Beine.

... da empfiehlt sich wohl eine übungs-step-tanz-chorographie , die zum schluß wieder enttüddelt endet *lach ...... aufmalen ? *gg
 
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Ihr lebt hier offenbar in eurer eigenen ´Forenblase´ und merkt es nicht einmal mehr.
das IST unsere eigene "Forenblase" per Definitionem, und das wissen wir auch;).
Ich find jetzt keinen Beitrag von dir dazu, vielleicht hast du dich ja dazu geäussert, aber vielleicht nochmal, wie ist es denn bei dir mit dem leise spielen?
schönen Gruß
Micky
 
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... da empfiehlt sich wohl eine übungs-step-tanz-chorographie , die zum schluß wieder enttüddelt endet *lach ...... aufmalen ? *gg
Jeder kennt und fürchtet doch den obligatorischen Drehwurm, wenn man gerade wieder versucht, sein Kabel zu entzwirbeln. Da spielt man gerade konzentriert die Melodiestimme, während man sich geistesabwesend im Kreis dreht und eh man es sich versieht, wird einem ganz blümerant vor Augen.
 
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@Nutwidth, wenn dir der Diskussionsstil hier nicht behagt, steht es dir frei dich aus der Diskussion fernzuhalten. Oder besser noch den Versuch zu wagen die Diskussion in eine vernünftige Richtung zu lenken. Nicht alles ist persönlich gemeint und gerade im Biergarten ist der Diskussionsstil durchaus etwas lockerer.

mfg stoffl - für die Moderation
 
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Leise Töne erscheinen oft ein bisschen belanglos. Deswegen neigt der motivierte Gitarrist dazu, das durch eine erhöhte Anzahl von Tönen auszugleichen. Spielt er diese Töne gleichzeitig, wird er Rhythmusgitarrist, spielt er sie nacheinander und will gleichzeitig Zeit dabei sparen, wird er virtuos.
 
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wie ist es denn bei dir mit dem leise spielen?

Bezogen auf leise spielen und dabei auch noch den Ton des Fernsehers hören zu können, habe ich bisher keine Lösung gefunden. Daher hatte ich auch interessiert bei Lenny nachgefragt, der das offenbar irgendwie hinbekommt. ´´Trocken´ gespielt ist z.B. eine Strat für mich nichts, eine Epi Casino kann bei Powercords schon wieder zu laut sein...

Ansonsten habe ich auch den Kemper + gute KH und insofern eh kein Problem mit den Nachbarn.


@stoffl.s

Dank dir! Vielleicht muss ich mich an diesen Stil noch etwas gewöhnen.
 
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Also spielst du ausschließlich über KH ?
 
und dabei auch noch den Ton des Fernsehers hören zu können
Na darauf habe ich meine Postings garnicht bezogen. Wie ich oben erklärt habe, habe ich mich sinngemäß nur auf den Satz "Saiten lauter als Amp" bezogen. Ich habe diesen Satz allgemein oft gelesen oder in YT-Videos gehört und wollte etwas dazu schreiben weil ich es anders erlebe und steuern kann. Das mit dem Fernseher ist mir hier total untergegangen.
 
Daher hatte ich auch interessiert bei Lenny nachgefragt, der das offenbar irgendwie hinbekommt. ´
Ich denke, er lässt dann einfach laufen, quasi zum entspannen. Das mach ich auch gerne, einfach einen Loop einspielen und dazu solieren. Wie eine Art "Meditation", um den Kopf frei zu kriegen:rolleyes:, alles jenseits von Üben oder Stücke reinhauen. Das funktioniert leise bei mir wunderbar.
 
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Soooo, nun mal BTT, das Thema heißt doch:
Zimmerlautstärke und leiser spielen, wo sind da die Probleme

Probleme habe ich nicht leise zu spielen, aber ich fühle mich "besser" wenn ich eine gewisse Lautstärke habe,
sei es über Boxen oder Kopfhöhrer .....

Wenn es zu leise ist fehlen mir auch einfach Details ......

Liegt vielleicht auch daran dass ich durch Tausende Proberaum Stunden und Live Gigs meine Gehörgänge überstrapaziert habe ;)
 
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Genau so ein Posting
... Missdeutung von Untertönen ist so alt wie das Internet. Das hat nichts mit Blasen oder Symptomatik zu tun, sondern ist einfach auf die geringe Komplexität der Kommunikationsebenen hier zurückzuführen. Übrigens: bei Menschen, die sich mal im real life getroffen haben, verschwindet sowas urplötzlich fast regelmäßig.

Ich muss jedenfalls nicht laut spielen, um mich wohl zu fühlen, ich muss alles hören (also auch Mitmusiker)
 
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Vielleicht hab ich mich in Post #86 etwas unklar ausgedrückt: bitte unterlasst die Metadiskussionen über den Diskussionsstil und bleibt doch beim Thema.
 
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@rmb

So, weitere Infos, zwecks leise spiel und deren Probleme.

Habe eben gerade ein paar Songs meiner Setlist von Simple Man (Lynyrd Skynyrd) über Panama (Van Halen) zu Season in the Abys (Slayer) gespielt

Bei Simple Man kann ich mich noch beherrschen, bei Panama gabs ein paar Dezibel drauf und bei Slayer gehts schon an die Grenze des Summens im Ohr :D

Laut spielen, ja, da fühle ich die Gitarre. Nach 3 Songs schön laut spielen summen meine Ohren leicht, ja, das ist das Gefühl von Lebendigkeit :m_git1:

Schon beim berühren der Saiten die Nebengeräusche zu hören, was leise ja nicht möglich ist, gibt mir eine ganz andere Rückmeldung.

Danach habe ich noch ein paar Jazz Akkorde gespielt und das geht auch leise - Aber Metal und Rock braucht irgendwie POWER

So ist es auf jeden Fall für mich.
 
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Danach habe ich noch ein paar Jazz Akkorde gespielt und das geht auch leise - Aber Metal und Rock braucht irgendwie POWER
du bist halt ein "alter Metallhead:)", das weiß ich auch, das man da die Power braucht, aber im Grunde braucht man auch den Bandkontext oder ähnliches.
Meine Problemstellung richtet sich aber eher an die, die es auch laut mögen, aber aus welchen Gründen auch immer, das daheim nicht so umsetzen
können. Kopfhörer sind da auf Dauer keine Lösung (Hörschäden vorprogrammiert). Stellt man da dann das spielen zu Hause ein, oder macht es wie ich und du ja auch, dann in ruhigeren Fahrwassern schwimmen?
Die ganz harten Sachen waren nie so mein Ding, aber mit den Bands konnte es trotzdem schon heftig laut werden, vor allem bei Auftritten oder Sessions. Aber ich seh mich als Gitarrist, der sich auch gerne mit ganz anderen Dingen auf der Gitarre befasst.
Irgendwie zielt das ganze darauf ab, das man ruhig seinen Horizont erweitern sollte, das kommt auch den lauten Musikstilen zu Gute. Daher auch im Eingangspost die Überlegung ob ich das Thema nicht besser dem Bereich Spieltechnik zuordnen sollte.
 
Da ich auch ungern Stress mit der Nachbarschaft habe - aber auch einen halbwegs gescheiten Sound möchte wenn ich verstärkt spiele, hatte ich da einiges durchprobiert.
  • Kleine klassische Übungsverstärker - die hören sich meisst shice an - pappig - brühlig - die verbauten Lautsprecher sind da das limitierende Element - die Versuchen nach grossem Gitarrenverstärker zu klingen, kriegen aber das Bein nicht hoch genug. :bad:
  • etwas grössere Combos - klingen besser, aber leise gespielt ziemlich dünn - auch da wieder das Problem mit den verbauten Lautsprechern - ein 12 Zoll Lautsprecher klingt halt erst dann vernünftig wenn er richtig schwingen kann. Und genau dann wird's laut. :bad:
  • Kopfhörer - da hat man einen optimalen Sound - ist aber von der Umgebung total entkoppelt - empfand ich dauerhaft auch eher als unangenehm.:bad:
  • gelandet bin ich bei einem Yamaha THR 10 - durch die verbauten Fullrange-Lautsprecher klingt das Teil selbst bei geringen Lautstärken nicht dünn (gilt auch für alle anderen Lösungen die ich über Fullrange-LS spielen kann - z.B. normaler Verstärker über Mischpult) - klar flattern da keine Hosenbeine - wenn ich das Brauche kann ich mir ja einen Ventilator neben dran stellen (vielleicht einen der durch einen Raspberry-Pi gesteuert je nach Gitarrenanschlag in der Drehzahl gesteuert wird - wäre ein interessantes Bastelprojekt ;)). Wenn es dann etwas lauter benötigt wird habe ich noch den THR 100 mit entsprechender Gitarrenbox - das hört sich dann aber wieder nach klassischem Gitten-Verstärker an und macht nur Freude wenn es mit etwas mehr als Zimmerlautstärke betrieben wird. :great:
Was das nebenbei-düddeln beim Filme schauen angeht - da spiele ich trocken. Je nach gewüsnchter Lautstärke mit der Vollholzigen oder der Halbresonanzigen :ugly:
 
Ich hatte 2 verschiedene THR-Modelle. Es ist ja alles Geschmackssache, aber ich würde die nur für cleane Sounds empfehlen, da "fendert" es schön, außerdem sind sie kompakt und stabil gebaut, sind also z.B. nicht gleich kaputt, wenn sie vom Tisch fallen. Aber für verzerrte Sounds teile ich Deine Einschätzung nicht. Da liegen aus meiner Sicht ganze Welten zwischen einem (allerdings lauten) Röhrenverstärker und dem, was Yamaha anbietet.
Jenseits der sehr aufwändigen Lösungen (Axe FX, Kemper, ev. Helix) mit Aktivbox habe ich noch keine Übungsverstärker gefunden, die das wirklich authentisch hin bekommen. Zumindest diejenigen Gitarristen, die jahrelang laut über richtige Röhrenverstärker verzerrt gespielt haben, wird man mit einem Yamaha kaum überzeugen können. Lange Rede kurzer Sinn zum THR: Je cleaner, desto besser.
 
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