Zeigt her eure Effektboards! Part III

@Armin
Hast Du bei den Thomann Bewertungen den Eintrag gelesen wo ein
Käufer einen Kurzschluss beschreibt? (Überschrift: bedingt empfehlenswert)

Anwenderfehler?
Wie ist Deine Meinung zum Produkt?

Hab auch schon überlegt mir das Set zu ordern.


Klingt ja so ähnlich wie der Spiegel Titel aus den 50ern zur Starfighter Krise: Bedingt abwährbereit. :D Ich denke schon, er ist ja von 82 Usern der Einzige, der damit ein Problem hatte. Vielleicht ist er ja auch durch irgend etwas bedingt unfähig. Im Übrigen finde ich jetzt Patchkabel zu einem Preis von 11 € wirklich nicht teuer. Vor allen Dingen, wenn ich mir die Länge, von 1 Meter bis 1 cm selbst aussuchen kann und das für jedes einzelne Kabel. Ich habe mein Board vor kurzer Zeit komplett umgebaut und alle, oder fast alle Patchkabel auf andere Längen neu zugeschnitten. Nicht auszudenken, wenn ich alle hätte löten müssen. Man sollte sich das Kit noch einmal genau ansehen, die Kabel sind immer wieder neu zu verwenden und der Umbau auf eine andere Länge dauert echt nur Sekunden. Zuschneiden, Stecker drauf, "ein" Schräubchen anziehen, fertig. Die kleine Schraube bohrt sich dann in das spezielle Kabel und drückt automatisch die verschiedenen Pole in die richtige Position. Idiotensicher, für mich perfekt. Mir war es wichtig auf den Zentimeter perfekte Kabellängen zu haben, alleine damit bei mehr als 30 Patchkabel unter dem Board kein Durcheinander herrscht. Obwohl mein Board oft von A nach B bewegt wird, hatte ich in 3 Jahren nicht einen einzigen Kabelfehler.

Ich bin da wahrscheinlich so pingelig, weil ich auch HiFi Freak bin und weiß wie wichtig gute Kabel sind. Sehr gut sind auch noch die Patches von George L`s, aber die kosten auch nicht weniger. Letztlich muss das jeder für sich selbst entscheiden und es macht ja auch einen Unterschied, ob das Board immer nur im Musikzimmer steht und nicht großartig bewegt wird, oder ob man es ständig durch die Gegend scheppt und eventuell umbauen muss. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Pingelig ist gut.
Mein erster Gedanke war auch Richtung Anwenderfehler, aber da Du
dein Board ja sauber verkabelt hast, warst Du für mich der Referenzansprechpartner.

Über Kosten sprechen wir nicht. Gutes kostet Geld. Punkt aus!
 
Sehr cool, das PP Jr mit dem umgelöteten Stecker. Den steckst du dann in den Courtesy Outlet vom VL PP2+, nehme ich mal an. Wie hast du das PP Jr unter dem Pedaltrain befestigt?

Das PP jr. wird im
Courtesy Auxiliary AC out des Voodoo Lab Pedal Power 2 plus betrieben.

Befestigt habe ich es mit einem speziellen doppelseitigen Montageband aus dem Baumarkt. Insgesamt 3 Streifen ..... 2x unten und 1x an der Rückseite zum Pedaltrain.
Das hält bombig !!! Habe schon so einiges mit diesem Zeug zum Halten gebracht;)

So sieht es aus .....

 
Zuletzt bearbeitet:
wird normalerweise auch nicht gelötet sondern mit kabelschuhen und quetschzange und dann eingeschraubt.

Absolut Richtig! Genauer gesagt sind es 4,3mm Flachstecker im inneren des Voodoo Lab.

Man könnte das PP Jr. auch rechts vom Board montieren und es direkt mit modifizierten Voodool Lab verbinden. Dafür braucht es lediglich ein kleines Loch um Deckel. Kabel durch und fertig! Damit wird es mit dem Strom vom Voodoo Lab versorgt. Das Board wird wie gehabt vorne eingesteckt und das Harley Bendton Gerät bleibt, bis auf den Stecker, auch so wie es ist.

Nur mal so als Vorschlag....
 
also wenn ihr euch auskennt, ist es ja gut. Aber ich würd vorsichtig sein, hier einfach im Internet solche lebensgefährlichen Selbstbau-Anleitungen zu posten. Nicht wegen der Leute, die sich eh schon auskennen: aber ihr wisst nicht, wer hier alles mitliest und dann zuhause mal ausprobiert.
Nur mal ein Stichwort, die Zugentlastung...
Laut Gesetz ist es meines Wissens übrigens (in D) auch verboten, an diesen Normsteckern/Stromverbindungen einfach Modifikationen vorzunehmen.
Da sollen nur Fachleute ran, und das hat auch seine Gründe.:hat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Schon klar...

Es soll ja keinen Animation sein, damit jemand Leib und Leben ristkiert. Dem meist doch jüngeren Puplikum hier würde ich auch dringend davon abraten solche Experimante zu wagen. Den älteren traue ich dann doch soviel gesunden Meschenverstand zu, dass sie wissen wie man an so etwas ran geht oder sich zumindest schlau machen.

Ein Knackpunkt bei der direkten Verkabelung in dem Fall sind die Kabelfarben im inneren des Netzteiles. Bei einem genormten 3-Adrigen Kabel sind die Blau (Neutralleiter), Braun (Phase) und Grün-Gelb (Schutzleiter). Die Amerikaner kochen natürlich wieder ihr eigenes Süppchen.

Die Zugentlastung ist eigentlich selbtverständlich! So ist bei meinem Board eine Powercon-Buchse fest mit dem Board verbunden. Erst danach geht es zum Netzteil. Somit ist eine Zugentlastung gewährleistet. Wer jetzt bedenken hat, dass durch Nässe oder Feuchtikeit ein Kurzschluss entstehen könnte sei beruhigt. Hier wurde mit Gummitüllen für ausreichende Dichtigkeit gesorgt und sämtliche Verbindungen sind isoliert.

Mit Bildern und Details bin ich an der Stell ein bisschen Vorsichtig. Nicht das jemand noch auf dumme Gedanken kommt... ;)
 
also wenn ihr euch auskennt, ist es ja gut. Aber ich würd vorsichtig sein, hier einfach im Internet solche lebensgefährlichen Selbstbau-Anleitungen zu posten. Nicht wegen der Leute, die sich eh schon auskennen: aber ihr wisst nicht, wer hier alles mitliest und dann zuhause mal ausprobiert.
Nur mal ein Stichwort, die Zugentlastung...
Laut Gesetz ist es meines Wissens übrigens (in D) auch verboten, an diesen Normsteckern/Stromverbindungen einfach Modifikationen vorzunehmen.
Da sollen nur Fachleute ran, und das hat auch seine Gründe.:hat:

Ich möchte hier keinem eine Anleitung geben, aber wegen der Aussage lach ich mich echt gleich kaputt.
Man man ... einen Netzstecker von einem Haushaltsgerät, Küchenradio oder was weiß ich, zu tauschen ist ja nun echt kein Problem.
Oder holst du einen Elektriker ins Haus, wenn du eine Wohnzimmerlampe anschliesst?
Wenn jemand unsicher ist, einen Stecker zu tauschen oder eine Lampe anzuschliessen, sollte eher es halt bleiben lassen.
 
Es mag idiotisch klingen , aber so ist es.
hier greift dann keine Versicherung mehr. Sollte, warum auch immer, irgendetwas passieren und dieser Stecker ist Schuld oder hat eine Teilschuld bezahlt die Versicherung keinen Cent und man bekommt sogar eine Anzeige. Deswegen ist es ein guter Tipp so etwas nicht öffentlich zu machen.
das ganze kann und ist stellenweise noch abstruser.
bei mir in der Firma darf nur der hauselektriker einen Stecker und Co tauschen. Auch ein Peter diezel dürfte das nicht. Das sagt die Versicherung und so ist das.
 
Bartek du nun wieder......Langeweile und im Knaggs-User-Thread nix los ?;)
Oh man das wird ja immer besser hier.... Ich habe keinem einzigen Menschen empfohlen es so zu machen oder meine Aktion zu kopieren. Und wenn es euch lieber ist, dann sage ich hier auch " Bitte nicht nachmachen" und lösche mein Bild.

Nun lasst mal aber wirklich mal die Kirche im Dorf !!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mir war eben wichtig, dass kein Kabel auch nur einen Centimeter länger ist als unbedingt notwendig, da ich jedes Pedal doppelt verkabeln musste. Immer Lopper out - Pedal - Looper in. Da war eben ein Kabel nur 8 cm und ein anderes 54 cm. Was soll ich da mit lauter 30 cm Patchkabel. Ganz bestimmt sind die Patches von Pro Snake oder Cordial zu diesem Preis auch gute Kabel. Andererseits, ich hatte früher auch günstigere Kabel und irgendwie war immer was und wenn es nur ein leichtes Brummen war. Ausserdem denke ich mir, wenn ich für manche Effekte bis zu 500 € berappt habe, muss ich nicht unbedingt bei den Patch Kabel oder bei der Stromversorgung sparen. Ich kaufe mit ja auch kein Gitarrenkabel für 6,90 € um eine hochwertige und teure Gitarre mit einem ebensolchen Amp zu verkabeln. Man spart da leicht am falschen Ende, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Hey,
da muss ich aber mal ein bisschen widersprechen, da ich mich auch längere Zeit damit auseinandergesetzt habe.
1: Teurer = immer besser ist schonmal Unsinn, das kann man nicht anders sagen, denn wenn manche Kabel sich nicht über messbare Eigenschaften unterscheiden, dann können es persönliche Präferenzen wie Haptik oder Ergonomie sein, aber das würde ich nciht als Qualitätskriterium durchgehen lassen.
Kommen wir dazu zum 2:
Hast du schonmal Patchkabel durchgemessen? Es gibt Unterschiede, die sich im Wesentlichen durch den Stecker und eher unwesentlich durch das Kabel auswirken bei den Längen um 20 cm. Wenn du den Tiefpass jetzt meinst, was unter "Klangverlust" beim Kabel beschrieben wird, ist es egal, ob das Teil 32 oder 27 cm lang ist. Bei mir wars im unteren 100er Picofarad. Außerdem wenn du den Looper aktivierst hast du eh nur die LÄnge bis zum 1. aktiven Gerät und alles was danach kommt ist von Impedanz her irrelevant. Oder welchen Qualitätsmaßstab meintest du?
3: Die Cordiallizenzen sind ziemlich stabil und solange sie nicht zu klobig sind ( war bei mir der Grund auf Dauer), gibt es meiner Meinung nach nur persönliche Präferenzen auf 4 mal so teure Kabel zu wechseln.
4: Wenns bei dir mit Kabeln gebrummt hat und mit den besseren nicht, dann freut mich das, denn ich kenn das Problem auch hinreichend. Bei mir lags an der Positionierung der Stromquelle und nicht an den Kabeln.

Ja, ich hab ein Bulletinstrumentenkabel, da ich mit vielen vorher schlechte Erfahrungen gemacht hab ( grad mit Coily Cabels), aber wenn ein 6m Gitarrenkabel seinen Dienst tut, es messwerttechnisch sich nicht groß unterscheidet und ich mich damit wohlfühle, dann gibt es keinen Grund, sich ein 40 Eurokabel zu kaufen.

Ich mag dein Board und deine Posts aber das wollte ich mal klarstellen.
Denn der Markt bringt wie bei Fender Custom Cable jetzt schöne tolle teurere Sachen raus, die aber letztlich Prosnakes vom Stecker sind wenn überhaupt mit bisschen bunter Ummantelung für den doppelten Preis zu haben sind, das hat gar nix mit besser zu tun. Die Daddarios waren mir auch zu klobig.

Schönen Sonntag!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Klärt das doch bitte via pm.

Ich möchte lieber ein paar schöne Boards sehen, danke! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Recht hast du !!! :)

Ich bin gestern ein ganzes Stück weiter gekommen. Die Verkabelung ist soweit fertig. Leider ist meine Patchbox gestern doch nicht mehr gekommen.
Also da wo jetzt das MXR GT-OD ist, kommt die Patchbox hin und die langen Kabel dementsprechend von hinten in die Patchbox.

Zwischenstand........

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Also das Musicom gefällt mir immer besser! Ich war bzw. bin schon lange Fan des GSC-3, aber es ist halt auch sehr groß. Diese Dingen ist halt wesentlich kleiner und Boardfreundlicher. Das muss man schon sagen...

Wie ist eingentlich die Programmierung im vergleich zum GSC-3? Was sind da Vor- und Nachteile der beiden Geräte?
 
Weil ich schlecht fotografiere habe ich mit einem Schnappschuss herumgespaßt:

2ev6jpg.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Krasser Kontext! Behringer und daneben Strymon! Naja, wenns schmeckt, ist es ja egal :D
 
Also das Musicom gefällt mir immer besser! Ich war bzw. bin schon lange Fan des GSC-3, aber es ist halt auch sehr groß. Diese Dingen ist halt wesentlich kleiner und Boardfreundlicher. Das muss man schon sagen...

Wie ist eingentlich die Programmierung im vergleich zum GSC-3? Was sind da Vor- und Nachteile der beiden Geräte?

Das G-Lab GSC-3 ist schon wirklich klasse und vor allem richtig satt ausgestattet. Das GEC-3 hatte ich ja auch auf dem Zettel, aber ich habe mich Aufgrund der Größe, der Anzahl der Loops und des Designs für das Musicom entschieden.
Ich hätte sehr wahrscheinlich ein größeres Board für das G-Lab benötigt und das möchte ich vermeiden. Die jetzige Größe des Boards ist für mich perfekt. Außerdem habe ich trotzdem Platz, kann bei Bedarf meine Patchbox unter das Board bringen und hätte so Platz für ein weiteres Pedal.

Zu Unterschieden der Programmierung kann ich leider nicht viel sagen, nur soviel dass das Musicom extrem einfach zu programmieren ist.
Das Musicom ist ziemlich selbsterklärend, was Anschlussmöglichkeiten und Programmierung betrifft.:great:
 
So, von mir gibt's auch was Neues: Der Xotic EP Booster wurde durch den Orion Elektro Booster ersetzt. Jetzt überlege ich noch, ob ich mir das Catalinbread Belle Epoch anschaffen soll... :gruebel:
 

Anhänge

  • 08092013.jpg
    08092013.jpg
    100,1 KB · Aufrufe: 321
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Krasser Kontext! Behringer und daneben Strymon! Naja, wenns schmeckt, ist es ja egal :D

Ein gutes Pedal ist ein gutes Pedal ist ein gutes Pedal :)

Natürlich ist das nichts im Vergleich zu meinen anderen Pedalen bzw. den teuren Hallgeräten die ich schon hatte. Es funktioniert aber sehr gut und ist klanglich in meinen Augen keinen Deut schlechter als mein Eventide Space das ich damals dem User Kimme hier gegeben habe, nur anders und es hat durchaus seinen Reiz. Der leichte Höhenklau vom Gerät ist hier sogar erwünscht, der kleine Trainwreck Klon Combo hinter dem Board hat davon reichlich.

Im Laufe der Woche kommt noch ein Strymon Möbius, ein Muza FD900 und mein Distortion Prototyp dazu.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben