Yamaha NP-30 Erfahrungen mit Stagepiano

Pedal ist auch bei den SP dabei. Unterschied ist, dass es wenn du es nicht irgendwie befestigst, herumwackelt wie ein Kuhschwanz... naja, Gaffa tut Wunder :D

Zu den angesprochenen Pianos kann ich leider nichts sagen.

MfG, livebox
 
So ;) habe mir das NP-30 nun live angesehen und angefühlt.
Livebox hatte voll und ganz recht mit:

livebox zitat:
Zum Klavier lernen braucht's ein Klavier und einen Lehrer. Wenn ersteres nicht vorhanden ist, geht auch ein DP, aber da ist dann ne gewichtete Hammermechanik einfach Pflicht.


Die Tastatur ist völlig zum vergessen zum Klavierspielen lernen. Werde mir was mit Hammermechanik zulegen, muss nur noch genau überlegen welches digital Piano es wird :D
 
... vielleicht wäre das neue Yamaha P85 eine Alternative? Günstig und Hammermechanik (so was ähnliches zumindest... ;)).
 
Naja, wieviel Yamaha für das P85 will, weiß hier noch keiner, oder?
 
Oh ok... War nicht auf dem neuesten Stand...
Naja... Wenn es sich anfühlt wie ein P70, kann es Yamaha behalten. Fühle mich extrems unwohl mit der Klaviatur....
 
Naja, wenn kein Geld vorhanden, dann immer noch besser als das NP-30. Und außerdem ist das P-85 in dem Preisbereich ja auch nicht ganz konkurrenzlos, da hat man schon noch ein bisschen Auswahl.

Gebrauchtkauf wäre ja auch noch ein Thema, vielleicht bekommt man ja ein noch nicht so altes DP aus der 7-800€-Klasse für gut Geld?


MfG, livebox
 
Hallo an alle Experten,
ich bin neu hier und würde gern mal was fragen.
Ich bin Organist und brauche so´n Teil normalerweise nur gelegentlich für Chorproben oder mal schnell zum
Mitnehmen ( Orgel is da bißchen sperrig :) ). Ist das NP-30 dafür zu gebrauchen?
Also ich kann definitiv NICHT Klavier spielen und will es auch (zumindest im Moment) nicht lernen bzw. üben.
Danke schon mal für die hoffentlich zahlreichen Antworten.
Gruß
Manfred
 
Hi und willkommen!!!

Also das NP-30 hat 2 Orgelsamples (also Kirchenorgel, keine Hammond) die ich für ganz gut gelungen halte. Das Piano hört auch für diesen Preis sehr gut an.
Ich würde sagen, dass es für deine Anforderungen (Probe/ eben unter dem Arm mit nehmen, etc....) das richtige Gerät ist! Leicht, guter Klang [10 Klänge --> (E-)Piano, Orgel, Chenbalo, Vibraphone], auch mit Batterien zu betreiben, 76 halbgewichtete Tasten...was will Man(n) mehr?! ;)
Ich benutze es selber als "Unterdenarmklemmkeyboard" und bin total zufrieden! Immer nur 5kg zu schleppen bei Proben! Mein Rücken dankt es mir!

Gruß
 
Danke schon mal,
bitte noch ´ne Frage.
Kann mir jemand sagen, wie die Tastatur und die Sounds sind im Vergleich mit einem einfachen Yamaha-Keyboard (E313 oder E403) und eventuell auch, was der bessere bzw. empfehlenswertere Kauf ist?

Gruß
Manfred
 
Hi Manfred,

also die Tastaturen sind unterschiedlich. Die PSR-Modelle haben ungewichtete 61 Tasten. Dazu kommt, dass sie 100te von Styles haben und auch 400-500 Sounds.
Beim NP-30 hast du eine 76er Tastatur, welche halbgewichtet ist (genannt "Graded Touch"). Es hat keine Styles und nur 10 Sounds.

Ich kenne die PSR-Modelle nur nebenbei, die Sounds decken fast alle Sparten ab, aber sind von der Qualität her nicht so gut! Das NP-30 hat ein gutes Piano (Grand Piano1), da kommen die PSR-Modelle nicht mit. Die E-Piano's sind ok und die Sakralorgeln sind auch gut (kenn mich damit aber auch nicht so aus. Für mich klingen sie gut! --> Mein letzter Kirchenbesuch ist aber auch schon was her...;-))

Was ist nun das richtige für dich?
Wenn du mit Begleitautomatik spielen willst und 100te von Sounds (in mittelmäßiger Qualität) benötigst, dann rate ich dir zu den PSR-Modellen.
Wenn du nur die wichtigsten Sounds wie Piano, E-Piano, Orgel brauchst und es nur für Proben verwenden willst, dann ist das NP-30 besser für dich. Die Tastatur ist auch angenehmer zu spielen (eben halbgewichtet und "griffiger") und hat zu dem 76 Tasten, was fürs Klavierspielen besser ist als nur 61 Tasten. Das Piano kann zu dem auch mit Pianosounds von Modellen mithalten, welche an die 1000 € kosten (meine Ansicht)!

--> Vielleicht wirst du so sogar zum Klavierspielen verführt ;-)

Hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen!?

Gruß
Tobi
 
Hallo Tobi,

erstmal Danke für Deine Mühe!
Also ich brauche nur einen akzeptablen Pianoklang und eine ebenfalls akzeptable Tastatur. Da ich von der Orgel komme, reicht für mich eine leichte Gewichtung vollkommen, Anschlagdynamik ist bei mir eh nicht zu erwarten :redface: und Begleitumstände (Rum-Ta-Ta) vermisse ich wirklich nicht. Also doch bei weitem eher das NP30 als ein Keyboard.

LG
Manfred
 
Hat das NP-30 eigentlich schon mal jemand mit NiMh-Akkus ausprobiert? In der Bedienungsanleitung wird einmal mehr, einmal weniger deutlich davon abgeraten, Akkus zu benutzen. Eigentlich finde ich es sehr schön, dass man es auch mal abseits der Steckdose spielen kann, aber normale Alkali-Batterien haben sich für mich schon lange erledigt. Wenn's denn mit Akkus geht, wäre auch interessant wie lange es dann durchhält!
 
... Wenn's denn mit Akkus geht, wäre auch interessant wie lange es dann durchhält!
Geht das überhaupt? Batterien haben 1,5V und Akkus 1,2V pro Stück. Bei der Menge, die man da reinstecken muss, könnte die fehlende Spannung schon ein Problem werden. :screwy:
 
Hallo^^
Also ich bin neue in diesem Forum und es scheint wirklich sehr profisionell und freundlich zu sein.
Ich bin auch einer der Anfänger der gerne Klavier spielen möchte.
Ich habe nun schon begriffen das es sich zum lernen nicht eignet, leider noch nicht selber angespielt.
Doch was wird gemeint mit Klavier lernen? Ein Solo-Pianist habe ich ehe nicht vor zu werden.
Reicht das NP30 um einfach für eine Band "Klavier" spielen zu lernen? Heißt: Sich erstmals nicht an die komplexen Classic Stücke zu trauen. Denn diese kommen in den ersten 2 Jahren ehe nicht in anbetracht, bis zu dieser Zeit werde ich bestimmt Geld für ein "echtes" DP oder SP haben.

mfg
Kitro
 
...
Doch was wird gemeint mit Klavier lernen?
Wenn Du Handball lernen möchtest, musst Du Handball spielen, nicht Volleyball. Wenn Du Klavier lernen möchtest, musst Du auf einem Klavier spielen. Wenn das aus Platz-, Gewichts-, Lärm- oder anderen Gründen nicht geht, kann man auch ganz fantastische D-Pianos bekommen, die dem Original ähnlich sind (und noch ein paar ganz eigene Eigenschaften haben). Ein Keyboard ist kein Ersatz. Ich habe selbst lange Keyboard gespielt und hatte / habe viel Mühe mit der Umstellung. Ein Hammeranschlag muss schon sein, sonst ist es Volleyball! :p
 
Auch wenn ich dir da grundsätzlich recht gebe - ich würde das nicht in jedem Fall so eng sehen. Auch wenn eine Hammermechanik zum Klavierspielen sicherlich in jedem Fall wünschenswert wäre: es ist nicht so, daß man sich "ohne" nicht ein paar respektable Grundkenntnisse draufschaffen kann.
Ich glaube, man darf das nicht immer ausschließlich von der "Pianisten"-Warte sehen: Man kann nicht voraussetzen, daß jeder Anfänger so konsequent und intensiv zu lernen gewillt ist, wie es nach der "reinen Lehre" eigentlich sein sollte (Handhaltung, Fingersätze, richtige Tastatur, Echtholzinstrument).

...ein passionierter Radsportler würde das 299,- €-Bike aus dem Angebot vom Discounter auch nur naserümpfend als Fahrrad bezeichnen - trotzdem wäre es falsch, zu behaupten, daß es kein solches ist und man damit nicht von A nach B kommt oder auch mal einen Ausflug machen kann. Der Käufer des Sonderangebots darf nur nicht erwarten, daß er damit große Wettkämpfe gewinnen wird oder es besonders leistungsfähig, haltbar und prestigeträchtig ist.

Solange man also mit realistischen Erwartungen sowas kauft, kann das durchaus o.k. sein - jedenfalls im Fall des NP30.
Trotzdem: wenn es finanziell drin ist, würde ich auch mehr investieren und gleich was vernünftiges kaufen. Wenn nicht... dann nicht - das NP30 ist klasse für die paar €.
 

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