Yamaha Montage (Keyboard/Workstation)

Yamaha geht mit dem Weglassen diverser Features meiner Meinung nach den falschen Weg, und ich bin da schon arg enttäuscht...
sehe ich auch so...für mich ist das Weglassen des Pattern Sequenzer echt ärgerlich. Ebenso die Kastration des bisherigen Sequenzers mit seinen umfassenden und nachträglichen Edit Möglichkeiten.
Hier kann ich nur drauf hoffen, dass die Yamaha Entwickler irgendwann ein Einsehen haben und wenigstens den Pattern Sequenzer nach liefern.
Das mit der Begrenzung auf 1,75 GB für User Inhalte sehe ich nicht so eng. Da man seine User Daten in Librarys organisieren kann und die Ladezeiten gegenüber dem Motif wesentlich schneller sein sollen dürfte das für mich absolut akzeptabel sein.
Und sollte halt der Pattern Sequenzer doch keinen späteren Einzug auch wieder am Montage haben...OK...ich hab ja noch meinen XF.
 
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Es sind genau diese Wünsche gewesen, die damals angesprochen wurden.
Wünsche, einen Sequencer wegzulassen, keinen Sampler mehr einzubauen und den (maximal ausbaubaren) Speicher zu verkleinern - echt? Wo?

Wie dschokeys schon schrieb: Wünsche nach Vereinfachung, ja - nach Kastration - nein.

Außerdem finde ich es gewagt, mit "der Mehrheit" zu argumentieren (wenn das denn so stimmt). Selbst wenn viele oder sogar die Mehrheit "den Rechner auf der Bühne" möchten - es gibt dennoch einen großen Markt für Workstations. Selbst wenn ganz viele keinen Sequencer brauchen - es ist einfach nicht schlau, den wegzulassen.
Wenn man jedem Trend hinterherläuft und das Produkt nur auf die kleinste Schnittmenge der Durchnschnittsuser auslegt, kommt dabei kein Kracher raus.

Und bei dieser ganzen Diskussion, die jetzt (schon wieder ;) ) losgeht "Wann kommt endlich das nächste große(!) Ding von Yamaha?" wäre dann mal eine klar erkennbare Linie ganz nett: soll das jetzt eine/"die" Workstation sein - oder ist das doch nur ein "Zwischenschritt"? Will man den Synth in den Vordergrund stellen? Wie geht es dann weiter? Es ist verwirrend.
 
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Tja... wer braucht denn heute tatsächlich noch einen echten Sequenzer und Sampler On-Board. Auch hier meine ich mich zu erinnern, dass viele Anwender nur die Abspielmöglichkeiten (Sampleplayer, Midifileplayer) tatsächlich nutzen und bezahlen wollten. Teilweise gingen die Meinungen da auch bis hin zum Baukastenprinzip.
Midifiles aufzeichnen geht am Montage.

Da geb ich Dir völlig recht, denn unter anderem auch hier wurde man ständig belehrt, sobald man sich mehr Dinge im Sequenzer gewünscht hat, dass man das dann eben in der DAW machen soll und eine Workstation nun mal nur ein Live Keyboard mit fertig spielbaren Sounds ist etc. Und das kam exakt von den gleichen Leuten, die hier nun mosern!

Allerdings frage ich mich nun, warum man dann genauso viel bezahlen muss, obwohl Features weggelassen wurden, die keiner haben will?
 
Das sehe ich genau so. Man kann gerne Funktionen weglassen, die vielleicht nicht so oft gebraucht werden. Aber dann muss man entweder beim Rest klotzen statt kleckern oder preislich entgegenkommen. Keines von Beiden kann ich im Moment erkennen.
Wieviel User haben sich wohl gewünscht: "Lasst ja die Orgeln wie sie sind"? :)
 
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denn unter anderem auch hier wurde man ständig belehrt, sobald man sich mehr Dinge im Sequenzer gewünscht hat, dass man das dann eben in der DAW machen soll und eine Workstation nun mal nur ein Live Keyboard mit fertig spielbaren Sounds ist etc. Und das kam exakt von den gleichen Leuten, die hier nun mosern!

Ich kann mich nicht erinnern, hier regelmäßig sowas gelesen zu haben. Wenn Deine Behauptung(en) mehr als heiße Luft sein sollte(n) bitte ich Dich, konkrete Beispiele/Belege (welche Leute genau, wo genau wurde etwas derartiges geschrieben -> Link) dafür zu bringen. Falls Dir das nicht möglich sein sollte kann man Deine Postings hier einfach nur als Getr...e werten.

Viele Grüße, ;)

Jo
 
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Nach meiner Erinnerung gingen die Diskussionen zum Sequencer eher um den Umfang und Layout von Workstation Sequencern. Für richtiges Song-Aufnehmen benutzt man besser eine DAW mit ihrer besseren Übersicht und mehr Funktionen. Für mich und die meisten anderen ist so etwas nie Cubase-Ersatz, sondern es geht um was ganz anderes:

In der heutigen Zeit nutzen immer mehr (vor allem kleinere) Bandprojekte die Möglichkeit, bei Bedarf Backing-Sequencen ablaufen lassen zu können. Auch die Möglichkeit, kleine Editier-Jobs am Material wahrnehmen zu können oder Song-Ideen direkt am Gerät aufnehmen zu können, ist nach wie vor erwünscht. Entweder man kann das direkt vom Hauptkeyboard aus mit editierbarebn Midi und Audio-Spuren managen (z.B. Kronos) oder man braucht dafür ein Notebook mit Gedöns.

Der Montage ist für solche Jobs nicht zu gebrauchen. Und all die Relativiererei und die nicht belastbaren Behauptungen von irgendwelchen "Mehrheiten", die dies oder das angeblich nicht wollen, decken sich nicht mit der Realität der vielfältigen Klagen (massiv auch von vielen bisherigen Motif-Usern) über das jetzige Konzept.

Dies Konzept ist schlicht ein klassicher Rolandscher Selbstwiderspruch: einiges an schöner Soundpower (obwohl auch in diesem Bereich deutlich mehr möglich und sehr wünschenswert gewesen wäre, siehe B3 Clone und VAs) vermengt mit völlig blödsinnigen Einschränkungen für den Musikeralltag - und das Ganze zum Apothekerpreis.

Man kann ja das loben, was gut ist. Aber das Rundherum-Schönreden macht m.E. vor diesem Hintergrund wenig Sinn.
 
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Wer sagt denn nur, dass man mit dem Montage keine eigenen Ideen im Sequenzer als Mididatei oder Wavedatei aufnehmen kann?
Wer sagt denn, dass man keine Audio-Backingtracks mit Midiklick abspielen kann? Hat es schon jemand probiert? Wer erzählt denn immer nur einen solchen Unsinn?
Zum Sequnezer: Bedienungsanleitung Seite 39 -> "Sie können MIDI-Daten als Songs auf diesem Instrument aufnehmen oder Ihre Aufnahme als Audiodaten auf einem USB-Flash-Laufwerk aufnehmen, das am MONTAGE angeschlossen ist"
Übrigens war das Thema Audio-Backings beim z.B. Motif XF auch nicht angedacht und beschrieben, aber es ging trotzdem!
Wer hat sich denn bis jetzt schon ausgiebig mit dem Teil beschäftigt? Eigentlich noch niemand, da nur es zur Zeit nur wenige auf dem Markt gibt!
 
Und wo im Gerät sehe ich dann die aufgenommenen Midi-Daten für mehrere, hintereinander aufgenommene Spuren?
Und wo erledige ich ein paar nötige Mini-Edits am Gerät?
Und wo bekomme ich Midi und Audio-Daten in einen zusammenhängenden Song-Blick?

Es geht doch nicht um irgendwelche verkrüppelten Rumpf-Fähigkeiten und Workarounds, sondern um alltagstaugliche Lösungen.
 
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Nun was denn... Wenn man in einem Sequenzerblock eingespielte Mididaten bearbeiten will, dann reden wir von einem vollwertigen Sequenzer.
Es ging darum, unproblematisch und schnell Ideen oder einen Song auf 16 Midi-Spuren aufzuzeichnen und Songs abzuspielen. Dazu braucht man keinen vollwertigen Sequenzer! Wenn man dann das File bearbeiten oder verfeiner will, dann exportiert man das Midifile und lädt es in seine DAW.
Und das geht problemlos mit dem Montage!


Ich muss mir diesen Tag echt mal im Kalender ankreuzen und diesen Link speichern, damit ich dieses -mein- Posting in einpaar Jahren wiederfinde. Denn heute will man dann doch lieber einen vollwertigen Sequenzer, einen vollwertigen Sampler, eine Soundmaschiene mit mehreren digitalen und analogen Synthesenformen ... Also doch eine große eierlegende Workstation-Wollmilchsau... Natürlich zum kleinen Preis und nicht mehr als 10 Kg bei einer 88er Hammermechanik, wenn möglich aber nicht so lang und tief, aber robust und möglichst keine Plastekiste :-D
Das sah vor 6-7 Jahren noch anders aus. Ich bin aber jetzt echt zu faul meine und die anderen Beiträge aus der Zeit durchzusuchen, wo es darum ging, dass die Zeiten der große Workstations vorbei sind und man lieber Spezialisten den Vorrang geben würde. Wo man YAMAHA boykottieren wollte, da sie nicht auf die einfachen User-Wünsche eingehen Ich glaube es ging damals um die Weiternentwicklung von S90 ES zu XS und Motif ES auf XS..... Und wie konnte sich YAMAHA nur erdreisten dann noch mal den ollen Motif aufzuwärmen und als XF zu präsentieren. der Untergang von Yamah wurde vorausgesagt :-D Und heute? Plötzlich doch alles anders?

Ich hoffe das Lanze und ich in einpaar Wochen die Lieferung von Yamaha bekommen und dann schauen wir mal richtig tiefgründig rein.
 
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Wir reden mitnichten von einem vollwertigen Sequencer. Cubase, Logic etc. sind vollwertige Sequencer zur komfortablen Verwirklichung kompletter Projekte.

Wir reden von einem Sequencer, den man im Alltag für begrenzte Zwecke (s.o.) einsetzen kann. Mit dem Kronos-Sequencer oder M3-Sequencer etc. kann man das. Mit dem Montage-Sequencer aus meiner Sicht nicht.

Ähnliches gilt für's Sampling: es ist alltagsrelevant und nützlich, wenn man direkt am Gerät was reinsamplen, editieren und verwenden kann, in vielen modernen Musikstilen. Auch hier gilt: ausführliche Jobs erledigt man eher am PC und überträgt dann. Aber elementares Sampling am Gerät ist was Nützliches.

Und je flexibler ein Gerät solche grundlegenden Möglichkeiten anbietet, desto einfacher ist es, mit solchem Bedarf im Alltag umzugehen. DESHALB sind Workstations nicht, wie Yahama denkt, vom unmittelbaren Aussterben bedroht. Sie wollen nicht PC-Umgebungen ersetzen. Aber sie sind "Swiss-Army-Knifes" für allen möglichen Bedarf on the go, der alltagsrelevant für Musiker mit verschiedenen Bedürfnissen ist.
 
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Zwischen reiner Aufnahme und Wiedergabe und einem vollwertigen Sequencer mit verschiedenen Editoren, Quantisierung und allem Schnick und Schnack gibt es noch eine ganze Reihe sinnvoller Zwischenschritte.
An einer Workstation braucht man z.B. in der Regel keine Möglichkeit, auch gleich einen optisch aufgeräumten Notensatz zu erstellen - aber mal eine bestimmte Midispur muten zu können, mal 8 Takte zu duplizieren und als Block irgendwo anders hinschieben zu können, oder auch einfach Start-, Stop und Looppunkte oder Sprungmarken am Gerät editieren zu können, ist schon etwas anderes als ein reiner Midifileplayer.
Da fehlt aber zum "vollwertigen" Sequencer immer noch einiges.
 
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Irre ich mich oder kenne ich meinen Motif zu wenig, aber genau das konnte er und genau diesen vollen Funktionsumfang hat man damals als unnötig und als "Teuermacher" erachtet, da man ja eh alles viel übersichtlicher und einfacher am Rechner macht! Genauso mit dem Sampler.
Wie viel Prozent der Anwender haben tatsächlich den vollen Funktionsumfang des Sequenzers genutzt? Sind wir ehrlich... die wenigsten... Ich kenne einen, Lanze, der seine Pattern komplett ohne Rechner am Gerät erstellt hat. Aber das auch nur, weil er mit dem Rechner nicht warm wurde. Die meisten wussten ja nicht einmal, dass man hier seine multitimbralen 16-Part-Performance anlegen kann! Die meisten wissen bis heute nicht, dass man ohne Probleme Mehrspur-Audio-Backingtracks mit Midiklickspur am Motif verwenden kann!

Ich habe jedenfalls nicht eine Midinote in den Sequenzer eingespielt, oder bearbeitet Ich habe nicht ein Sample am Motif erstellt und ich nutze echt viele Zuspielungen und eigene Samples. Der Performmode mit seinen 4 Parts ist bei mir noch absolut jungfräulich.
An dem A/D-Input habe ich ab und zu ne Gitarre, ein zweites Keyboard, oder ein zweites Mirko (Vocoder) hängen, aber nicht eine Millisekunde aufgenommen habe ich damit. Und ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden, der groß anders arbeitet als ich. Gut jetzt könnt ihr mir sagen, dass ich nur dumme Leute kenne, die keine Ahnung von der Arbeit mit Workstations haben. Aber ich denke mal da täuscht ihr euch sehr :-D
 
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....ich bin so masochistisch und habe komplette Arrangements mit den internen Arranger-, Sequenzer- und Editierfunktionen eines Yamaha QY-20 erstellt...

...die Netzteilbuchse wackelt ein bisschen, die Displayabdeckung hat einen Knacks abbekommen, ich musste mir die MIDI-Kanäle rausschreiben und mittels Klebe-Etikett auf die Rückseite pappen...

...aber ansonsten tut der auch heute immer noch seinen Dienst!
 
Irre ich mich oder kenne ich meinen Motif zu wenig, aber genau das konnte er und genau diesen vollen Funktionsumfang hat man damals als unnötig und als "Teuermacher" erachtet, da man ja eh alles viel übersichtlicher und einfacher am Rechner macht! Genauso mit dem Sampler.

Isser jetzt billiger ?
:D
 
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Ich kenne einen, Lanze, der seine Pattern komplett ohne Rechner am Gerät erstellt hat. Aber das auch nur, weil er mit dem Rechner nicht warm wurde.
Stimmt...der Pattern Sequenzer am Motif war genau das !!! Feature welches ich schon immer so haben wollte. Und mit dem Musike machen am PC bin ich immer noch nich so richtig warm geworden, auch wenn sich meine Ansichten dahingehend ab und an doch etwas wandeln. Aber egal...ich mache alle meine Songs eigentlich nur noch im Pattern Mode.
Und das is leider für mich ein Kritikpunkt, dass es diesen am Montage nicht mehr gibt. Ich hoffe da immer noch, dass vielleicht Yamaha den irgendwann mal nach liefert. Und wenn nicht...OK...ich hab ja weiterhin meinen XF und der bleibt eh wo der is...bei mir.

Vielleicht mal noch ein paar allgemeine Bemerkungen vom Lanze.
Was machen wir hier eigentlich? Rum Ningeln auf hohem Niveau oder? Noch vor 10 Jahren hätten wir `ne Woche vor`m Musikladen gezeltet um zu den ersten zu gehören, die einen Montage haben können oder? :D

Aber es is eben wie immer...kaum kommt was neues auf den Markt, schon gehts los und es wird kritisiert was an dem Key alles nicht geht. Vergessen wird da leider häufig zu schauen was wirklich alles geht und wie in Sachen Sounds sich die neue Kiste schlägt. Denn ich denke mal die Sounds sind erst mal das wirklich ausschlaggebende an einem Key oder?
Und da kann ich aus meinen bisherigen Erfahrungen/Anspielen nur sagen: Montage? hammergeil...
Ich hatte das erste mal die Gelegenheit vor der superbooth in Berlin bei einem Yamaha Treffen den Montage selber anzuspielen und war wirklich hin und weg. Und auch was dort unter anderem vom Peter Krischker (easysounds) in Sachen FM zu Gehör gebracht wurde und was da jetzt alles möglich ist, das hat mich schon sehr beeindruckt. Auch die Demonstration da vom Martin Harris war für meine Ohren beeindruckend.

OK...da mag sich jetzt mancher vielleicht sagen..."ach komm Lanze...Du bist doch eh Yamaha-lastig"...dem is nicht so. Ich bin kein Profi und hab mir alle meine Instrumente selber beigebracht und...ich beurteile ein Key einfach danach, was mir persönlich gefällt und was nicht, was es für Features hat die mir hilfreich sind um selber Songs einzuspielen. Und da isses mir egal ob der Hersteller Korg, Yamaha, Roland oder sonst wer is.

Und weil hier auch öfter mal wieder Vergleiche zum Kronos gezogen wurden...ja, auch der Kronos hatte für mich in vielen Bereichen wirklich sehr gute Sounds und auch manche Features daran fand ich gut, so auch beschrieben in meinem umfangreichen Testbericht damals zum Kronos. Aber es gab da für mich doch etliche Kritikpunkte und manches Feature, welches da immer wieder gegenüber dem Motif hervorgehoben wurde, das gab es auch am Motif selber. Nur hatte es dann einen anderen Namen, war aber ebenfalls vorhanden.
Was mir aber eben bei Yamaha gefällt...da is der Sound fast durchweg gut bis sehr gut. Und alles was vielleicht noch irgendwie in bessere Qualität gefehlt hat, das hat der Peter von easysounds nachgeliefert und dies zum kleinen Preis.

Und nach bisherigen Erfahrungen Anderer die den Montage bereits haben kommt durchweg die Meinung...geil. Die meisten kommen erst mal gar nicht dazu das Key zu erforschen sondern hängen tagelang dran fest und spielen drauf los, ganz einfach, weil die Kiste eben geil is und man im ersten Moment nicht davon los kommt.
OK...es gibt auch am Montage schon einige derzeit echte Kritikpunkte über verbesserungswürdige Features, aber da hoffe ich, dass vieles davon dann auch mit späteren Updates realisiert wird.

Noch wartet der Lanze, wie vom Jacky bereits angedeutet, auf seinen Montage. Und ich denke mal ich werd auch wieder wie gehabt darüber einen umfangreichen Testbericht schreiben. Nur....das wird dann wahrscheinlich erst im September. Denn erst mal muss auch der Lanze sich eingehend mit dem Key befassen um was dazu sagen zu können. Und im August mach ich Urlaub und da geht 3 Wochen bei mir gar nix und alle meine Instrumente verwaisen dann erst mal. ;)

Und wie ich auch anderweitig schon ab und an bemerkt habe...wir alle hoffen irgendwann auf die wirkliche "Eierlegendewollmilchsau" nur...die wird uns "niemalsnie" jemand bauen. Denn dann würden wir ja nix mehr neues kaufen. Und genau darum geht es...man muss die Leute immer wieder mal mit etwas neuem locken damit sie ihre Kohle dafür ausgeben. Und was nützt uns eh die Kohle auf der Bank wo die von den Bankern nur verzockt wird. Von daher investiere ich die lieber in neue Instrumente, zum Leidwesen meiner Zarten :D.
Und dann hab ich damit erst mal etliche Jahre viel Freude...und genau so muss das.

Es gibt da einen schönen Spruch der da lautet: "Es jedem recht getan ist eine Kunst die niemand kann" und dieser Spruch denke ich gilt auch hier mal wieder. ;)
 
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Ich hoffe das Lanze und ich in einpaar Wochen die Lieferung von Yamaha bekommen und dann schauen wir mal richtig tiefgründig rein.
Ich möchte das mit der Hoffnung verbinden, dass es dann einen Montage User Thread gibt, der sich auf Anwendungsfragen konzentriert. Für Montage-Bashing und Kaffeesatzleserei gibt es ja dann weiterhin diesen Thread :evil:.
 
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Deine Butter, dein Brot und dein Sprit kostet auch noch das Selbe wie vor 5 Jahren? Etwas Neues wird niemals billiger!
Ähmmm... Wir reden hier schon von Elektronik, oder? Und die fällt eigentlich kontinuierlich im Preis - bzw. man kriegt für das gleiche Geld wesentlich mehr geboten. Handys, Fernseher, Computer...
Wenn wir mal konkret bei der Gerätegattung bleiben: Der Oasys hat 2005 noch bei rund 8000€ gelegen. 6 Jahre später lag der Kronos dann bei 3000-4000€. Mit doppelt so viel RAM, doppelt so viel Plattenspeicher (und SSD statt HD), 4 neue Engines (3 davon gab es vorher schon, musste man aber extra kaufen)...
Eingespart haben sie eigentlich nur am Gehäuse(-gewicht), das CD-ROM-Laufwerk ist rausgeflogen (dafür kann man ein externes anschließen), die Endlosregler sind Potis gewichen und ein paar IOs sind weggefallen.
Nur um dem zu begegnen, dass es sonst gleich heißt, dass wegen des FM-X zwangsläufig was anderes wegfallen muss, um den Preis halten zu können. Was zwar grundsätzlich sicher ein Argument ist - aber mit Blick auf den Wettbewerb kein sonderlich gutes.
 
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Ich kann Jean nur in allem zustimmen.
Eigentlich erwarte ich im Forum eher Fragen bei Problemen und Antworten mit Hilfestellungen. Das Gesülze um hätte, sollte, könnte zu lesen ist eigentlich Zeitverschwendung.
Diese Zeit verwende ich nun lieber um mich auf meinem neuen Montage 7 einzuarbeiten, evtl. die ein oder andere selbst erstellte Performance von meinem Motif XF zu übernehmen und mich den Musiktiteln zuzuwenden die wir spielen wollen.
Ich selbst bin sehr zufrieden über die bessere Live Tauglichkeit gegenüber früheren Modellen. Das was hier vielen angeblich fehlt vermisse ich nicht.
Da das Konzept ein anderes ist, sollte man auch nicht alles was man früher so und so gemacht 1:1 übertragen wollen, sondern sich dem neuen Konzept und den neuen Möglichkeiten stellen.
 
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h heißt, dass wegen des FM-X zwangsläufig was anderes wegfallen muss, um den Preis halten zu können. Was zwar grundsätzlich sicher ein Argument ist - aber mit Blick auf den Wettbewerb kein sonderlich gutes.
Ah ok..., nur FM-X ist am Montage neu...., der Rest ist alter Aufguß und nicht nennenswert :-D
Jetzt wird es echt lächerlich, denn außer einer ganzem Palette Waveforms und einpaar gewohnter Taster gibt es nichts mehr, was mit dem alten Motif noch zu tun hat. Und ich werde mit dem Ding als Live-Keyboarder in jedem Fall wesentlich mehr auf der Bühne anstellen können, als mit dem Motif möglich. Natürlich kann ich nicht mit dem Workflow des Motif´s an die Arbeit gehen und muss in manchen Dingen komplett neue Wege gehen, wenn ich neue Dinge nutzen will!
Gut ich kann keine Midifiles und Samples zu Hause oder im Proberaum am Gerät selbst editieren, aber das habe ich persönlich - wie viele andere - ja eh nie gemacht.
 
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