wow...mysongbook.com...nun hats auch die erwischt!

  • Ersteller roastbeef
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hmm.. Schade.
Kann mir jemand bitte eine ähnliche Seite empfehlen?

Aber wie möchte die Musikindustrie ihr Geld verdienen, wenn sie den jungen Musikern die Möglichkeit nehmen zu üben, lernen, nachspielen, eben einfach gut zu werden.. :screwy:
 
Das Wird Dazu Führen, Dass Immer Weniger Menschen Zugang Zu Diesen Noten Haben Und Selber Anfangen Müssen Songs Zu Schreiben; Ich Habe Immer Gehofft, Dass Ich Auch Die Nächsten Jahre Noch Coverversionen Von "sweet Home Alabama" Hören Werde. So Ein Mist. Musiker Müssen Anfängen, Konstruktiv Zu Werden, Was Für Ein Dreck :(
 
Geht eigene Wege :D.
Die richtig Coolen können nur eigenes spielen.
 
Euronymous schrieb:
Aber wie möchte die Musikindustrie ihr Geld verdienen, wenn sie den jungen Musikern die Möglichkeit nehmen zu üben, lernen, nachspielen, eben einfach gut zu werden.. :screwy:

Genau die Diskussion hatten wir letztens schonmal.

Als Ausweg fuer deine "Misere": Noten kann man kaufen, selber raushoeren, andere bitten sie fuer einen rauszuhoeren oder andere dafuer bezahlen.

Z.B. bringt die Guitar in jeder Ausgabe neben Testberichten mehrere komplette Transkriptionen, ganze Verlage leben vom Verkauf von Noten (interessanterweise stellen sich Blasorchester nicht so Mimosenhaft an wenn es mal um den Kauf von ein paar Noten geht, und die Zahlen da sehr viel Geld dafuer).


Dann: jeder Kuenstler hat das Recht an seinen Songs, auch an den Transkriptionen (egal ob Noten, Tabs oder Simple Leadsheets). Wenn sie diese Rechte abtreten verdienen die daran, muessten sie ja auch nicht.


Zur "boesen" Musikindustrie:
Dahinter steckt mitunter ein Riesengeschaeft, allerdings auch Riesenarbeit (und gerade letzteres wird immer wieder gerne vergessen, bzw. beim "ablaestern" werden die Rosinen herausgepickt). Nicht immer sind die Absatzwege optimal, oder die angebotenen Pakete perfekt, aber das wird ja unter anderem auch durch die NAchfrage geregelt.

Man sollte dann nciht vergessen das die "Musikindustrie" den Kuenstlern so nervige Sachen wie Absatz, Werbung etc. abnimmt. Auch das koennten die Kuenstler (und solche die es gerne waeren) selbst machen, aber viele entscheiden sich eben dazu das aus der Hand zu geben und dafuer zu bezahlen. Das schimpft sich Arbeitsteilung, und ist als solches wohl schon so alt (oder gar aelter) wie die Zivilisation.
 
Echt übel, vor allem für GuitarPro Benutzer..
 
Richtig scheiße find ich das...vorallem für Anfänger, die sich kein Musikunterricht leisten können/wollen und Coverbands...soweit ich weiß kann man aber noch bei ultimate-guitar.com Guitar Pro Tabs runterladen....ist aber nur ne Frage der Zeit bis die Musikindustrie auch denen die Eier abschneidet :(
 
was ich für das problem der songbooks halte ist:

1. sie werden oft nicht von den künstlern selber aufgeschrieben. es gibt oft fehler oder falsche fingersätze. dafür will man doch nicht unbedingt soviel zahlen oder?

2. es gibt allgemein nur von bekannteren bands songbooks. bei unbekannteren is man aufgeschmissen

3. wenn man nur einen song spielen will ist man (häufig) dazu gezwungen das ganze songbook mit 10 Titeln zukaufen. will man >20€ zahlen um einen song dem man lernen will zu haben und das (siehe oben) womöglich auch noch mit fehlern die man selber korregieren muss?

4. gitarre ist eh schon ein instrument mit hohen laufenden kosten. Saiten, Picks ab und anmal defekte kabel die gewechselt werden müssen, viele wollen oder können nicht auch noch die noten/tabs für die lieder bezahlen

angesichts der aspekte ist es in meinen augen kein wunder dass sich songbooks nicht verkaufen. und das sich leute die mühe machen und es kostenlos ins internet stellen find ich keineswegs verwerflich. in meinen augen macht es nur das instrument beliebter (hat die musik industrie auf lange sicht womöglich auch was von), und die songs werden populärer. ich hab mir schon einige cds gekauft weil ich zuerst nur tabs hatte und die lieder geil fand. also haben die musiker letztlich auch was davon.
 
Einfach nur lächerlich
An welcher Stelle wird jemandem durch tabs, das geld aus der tasche gezogen?
Und jetzt komm mir mal keiner mit notenbücher ect. "Die leute", und damit mal keine firma, die kapital daraus schlagen will, sondern die sich einfach so die mühe machen lieder zu tabben (zum nachspielen, nicht zum anhören!), haben meistens mit noten eh nicht viel am hut, oder finden tabs praktischer...
Das ist ungefähr so schade, wie es wäre, wenn Wikipedia kostenpflichtig wird, und nicht mehr jeder dran rum schreiben darf. Solche allgemeinnützige projekte sind ohnehin die besten sachen, die das internet hervorbringen kann, und dann schiebt jemand einen riegel vor, das regt mich auf...
 
Die Interessen der Interpreten und der Musikindustrie kann ich bis zu einem gewissen Punkt schon nachvollziehen. Man will halt seine Tab-Books verkaufen. Noten kaufen zu müssen ist ja an sich nichts Neues. Ein Notensatz für ein Synphonieorchester kann z.B. schnell mal einen vierstelligen Betrag kosten.

Ich hoffe sehr, dass es da einen relativ einfachen Weg geben wird, damit beide Seiten weiterhin profitieren können. Vielleicht mit einer Art Pauschalvergütung. Denn das Niederschreiben und Raushören kann die Industrie nicht kontrollieren oder verhindern. Die positiven Nebeneffekte für einen Künstler, wenn dessen Songs nachgespielt und verbreitet werden, lässt die Musikindustrie gerne aussen vor.
 
HALLO?! gehtz noch...gut..dann .. kann ab jetz jeder Anfänger kaum noch die songs spielen die er mag...
 
ich finde das echt voll übel..... fällt mir grade auch nix mehr zu ein....

naja, dann muss man sich wohl wieder mit selber raushören beschäftigen....
 
wenn ich überleg, ich kenn guitar pro und my songbook jetz seit über nem Jahr erst, spiel aber seit ca. 89 gitarre ,da hatte ich noch ewig lang keinen PC und keine Sequenzer etc , hab trotzdem geübt und n ganz gutes timing mir erarbeitet indem ich zum lfd. Schallplattenspieler und später CD Player geübt/gejammt hab und mir viel rausgehört und tabs kopiert aus Büchern aus Bibliotheken, das is zwar viel mühsamer ,aber es hat mir auch net geschadet damals:D
 
Geht es noch????

Nochmal: die Kuenstler vermarkten die Rechte an ihren Songs, dazu gehoeren auch die verschiedenen Notationen.

Weiterhin gibt es kein Grundrecht auf freie Noten. Wenn sich jemand die Arbeit macht Noten rauszuhoeren darf er die Arbeit auch verschenken, er darf aber nicht das Eigentum anderer (der Inhaber der Urheberrechte) verschenken.

Die Argumentation mit den "Kosten" die man beim Gitarrespielen haette, sind absolut nicht nachvollziehen... das waere wie "Mein Handy kostet mich schon im Monat so viel, da muss das Benzin fuers Auto aber umsonst zu haben sein". :rolleyes:



Mal ab gesehen davon: wir hatten genau diese Diskussion letztens schponmal, und die ganze Aufregung hat sich auch im Sand verlaufen.


Ansonsten finde ich es toll das hier so viele Selbstlose sind die ihren Lebtag kein Geld fuer ihre Arbeit verlangen werden, denn das scheint ja mit ihren moralischen Grundsaetzen nicht vereinbar zu sein.
 
Sca schrieb:
4. gitarre ist eh schon ein instrument mit hohen laufenden kosten. Saiten, Picks ab und anmal defekte kabel die gewechselt werden müssen, viele wollen oder können nicht auch noch die noten/tabs für die lieder bezahlen

Spiel bitte mal ein klassisches Instrument oder selbst Schlagzeug hat glaub ich höhere Laufende kosten wie eine Gitarre!

Ich finde es zwar auch schade, aber denke nicht ,dass das ein so großes Problem wird, denn mittlerweile findet man in versch. Tauschbörsen ja alles
 
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