Workshop kreatives Schreiben?

Hi,
um auf x-Riff's 'Strukturfrage' zurueckzukommen:


Kann man fuer soetwas (Workshops ausarbeiten) nicht eine Art temporaeres Unterforum erstellen? Soll heissen, 'Unterforum' waere dann zB "Workshop kreatives Schreiben?" und dann einzelne Threads die sich mit Reimen, instrumentalisierung, Copyright, Ideenfindung usw. beschaeftigen.

Natuerlich braucht man nicht fuer jeden Firlefanz einen eigenen Thread, es wuerde auch bestimmt ziemlich unuebersichtlich wenn es dann 20 Threads gibt und man erst mal in jedem nachgucken muesste ob etwas neues geschrieben wurde. Aber wenn wir das alles in einem Thread abwickeln wollen, dann wird es -glaube ich- bestimmt mehr als einmal die Situation geben, dass 8 verschiedene Leute in ein und demselben Thread ueber 5 verschiedene Sachen diskutieren...Dann wuerds bestimmt ganz schoen drueber und drunter gehn...

Vielleicht koennte man also mal irgendwo anfragen ob man (wenn man mit der ersten groben Planungsphase fertig ist) eine Art Unterforum erstellen koennte. Dort dann den Workshop fertigstellt. Dann den ganzen Drum-Herum-Kram zu den Akten legen kann und denn fertigen Workshop 'online' stellt.


Wo wir schon bei Struktur sind, ich wollte einfach nochmal alles zusammenfassen was wir bis jetzt haben. Ich waere auch mal fuer eine To-Do-Liste, d.h. ueber welche Themen wir etwas schreiben wollen. Dann koennen wir zB immer auf einen Blick sehen wer welche Themen bearbeitet, an welchen Themen noch keiner arbeitet, an wen wir uns womit wenden muessen, wo noch Fragen offen sind usw.

Das was wir jetzt alles geschrieben haben zusammengefasst, ein kleines bisschen geordnet und mit Verweis auf den Post in dem der jeweilige Punkt erwaehnt wurde und den 'Autor' (ich habe dann auch mal direkt zu einigen Punkten meinen Senf abgegeben, 'Tschuldigung):


Inhalt/Themen:

Allgemeines/Einleitung:
Das Arbeiten am aufgeschriebenen Text{#12}
Gründe für spätere Veränderungen eines Textes{#12}
Einleitung von x-Riff{#28}


Ideenfindung
Songtexte:
Fundus für Themen (Gedichte, Literatur, Medien etc.){#3}
Kreativtechniken{#3}
Ideen sichern!{#26}

'Wie finde ich Ideen?' und 'Was ist eine Idee?'{#35}
Ideen finden?{#26}



Instrumenteller Teil:



Metrik und Reimschemata{#16}

Verdichtung eines Textes{#12}
Methoden zur Verbesserung des Metrums{#12}
verschiedene Reimschemen – klassisch bis modern{#12}
Grundaufbau und Struktur – Zwang oder Freiheit{#12}


2. Wie komme ich weiter, wenn ich ein Thema habe?
Plot/Handlung weiterentwickeln{#3}
Verschiedene Erzählperspektiven{#3}
Reim oder nicht Reim{#3}
Deutsch oder Englisch{#3}
Beschreibungen (Personen, Situationen etc.){#3}
Atmosphäre (Bilder, Metaphern etc.){#3}
Stil, Wortwahl{#3}


3. Wie feile ich an meinem Text?
Wie können die überhaupt pfiffiger, besser, origineller werden?{#1}
Wie baue ich meine Texte besser auf? {#1}
Fehlersuche (Grammatik, Übersetzungen etc.){#3}


4. Text, Melodie, Silben und Rhythmus
Was ist zuerst da und welche Konsequenzen hat das fürs Schreiben?

5. Wie schütze ich meinen Text?



Üben und Wollen - Voraussetzungen für die Arbeit mit Texten{#12}



Linksammlung(bis jetzt):
http://www.ehow.com/how_18064_write-lyric.html (nach KlausP eher pauschales)
http://www.euronet.nl/users/menke/songs.html
http://www.rhymezone.com/ (wie koennt es anders sein, ein Reimwoerterbuch)
{#15}



Struktur:

Ich habe gesehen blabla Uebungsvorschlaege



Vorgehensweise:


Autorenkollektiv,

Team, das den entstehenden Text gegenliest. Also zB auf Rechtschreibfehler achtet, Vorschlaege macht was noch fehlt, was anders gemacht werden sollte, wo man anderer Meinung ist etc.{#3}

Es soll einen vorhandenen Text geben, den man als Grundlage nehmen könnte. Wird zur Zeit gerade gesucht, könnte man hier posten.{#3}
Ich denke, dass unabhängig davon ein Brainstorming mit verschiedenen Themen gemacht werden kann. Dann können wir die aufteilen. {#3}

kurze Beispiele zur Illustration
lieber mehrere kurze Blöcke (halbe Seite) als drei ewig lange
Unterschiedliche Herangehensweisen sind sinnvoll und bilden einen Fundus an Möglichkeiten die den meisten von uns beim Verbessern der Texte von anderen Leuten als Hinweise und Hintergründe einfallen.


Ich werde jetzt rausgeschmissen. Ich werde den Post irgendwann ueberarbeiten, ich bin nicht einmal halbfertig Sorry
 
Sergio schrieb:
Hi,
um auf x-Riff's 'Strukturfrage' zurueckzukommen:


Kann man fuer soetwas (Workshops ausarbeiten) nicht eine Art temporaeres Unterforum erstellen? Soll heissen, 'Unterforum' waere dann zB "Workshop kreatives Schreiben?" und dann einzelne Threads die sich mit Reimen, instrumentalisierung, Copyright, Ideenfindung usw. beschaeftigen.

Finde ich ne gute Idee.
Wird schon ein bißchen unübersichtlich, und wenn zu jedem vorgeschlagenen Thema Beiträge kommen, wird´s wirklich mächtig.

Ich wende mich mal an Elisa.

Danke für den Vorschlag,

x-Riff
 
steinhart schrieb:
Hi Leute, genug der Vorrede, auf zur Tat !

Das Arbeiten am aufgeschriebenen Text

So, habe doch jetzt noch was Zeit gefunden.
Ich finde den Text klasse und bin gespannt auf mehr.

Anregung
Ich würde hier doch die zwei oder drei links für online-Reimsucher reintun plus einen link auf den Fred, den es hier auf dem Board dazu gibt.

Macht Spaß auf Mehr,

herzliche Grüße,

x-Riff
 
Ich habe einige Rechtschreibfehler korrigiert und ein bißchen an der Grammatik geändert, war wohl dem Zeitmangel geschuldet.

Inhaltliche Anmerkungen habe ich in blauer Farbe kenntlich gemacht.

Feeble schrieb:
"WIE FINDE ICH IDEEN? und WAS IST EINE IDEE?"

Wenn ich etwas kreatives schaffen möchte, benötige ich Ideen: textliche sowie musikalische.
Beschäftigen wir uns vorweg mit:
"WAS IST EINE IDEE?"
Eine Idee ist eine Lösung eines Problems. Nur mal als Anmerkung: Ich glaube, man kann auch Ideen entwickeln - besonders im kreativen Bereich - ohne ein Problem zu haben. Sicher ist, dass einen irgendwas beschäftigt und nach Ausdruck sucht. Das muß nicht unbedingt problematisch sein: Lieder darüber machen, dass man verliebt ist beispielsweise. Wir hatten sogar in einer kreativen Runde längere Zeit Ideen produziert, die zunächst auf gar nichts zu passen schienen. Daraus ist bei uns der Spruch entstanden: "Wir haben eine Lösung. Jetzt suchen wir das Problem dazu."
Halte ich nicht für wirklich entscheidend, finde ich aber durchaus ne spannende Frage.
Grundsätzlich aber ist eine Idee nichts anderes als eine neue Kombination
von bekannten Dingen.
Dies ist besonders im musikalischen Bereich zu sehen, denn wieviele Songs kann ich mit den Akkorden Am,C,G,D und F spielen? Richtig: eine ganze Menge, diese Akkordkombinmation ist altbekannt, als Besipiel würden auch nur C,G und D reichen.
Dass es eben soviele Songs gibt, die hiermit spielbar sind, liegt eben genau daran,
dass es jemandem bekannt war, dass diese zusammen klingen und eben deshalb immer wieder etwas Neues daraus gemacht worden ist - und sicher weiter gemacht wird.

EINE IDEE IST EINE NEUE KOMBINATION VON BEKANNTEN DINGEN.

Daraus lässt sich klar erkennen:
WER IDEEN HABEN WILL, MUSS VIELE DINGE KENNEN, DIE ER KOMBINIEREN KANN.

Soll heißen, wir benötigen INPUT, um kombinieren zu können.

Input bekomme ich grundsätzlich überall, wo ich es darauf ankommen lasse.
Ich muss Dinge bewusst wahrnehmen um Input zu bekommen,
klassische Frage an euch:

WIE SIEHT EURE HAUSTÜR VON AUSSEN AUS? Na, ganz sicher?.. geht mal gucken.
80% aller Leute entdecken auf einmal Details an Ihrer Tür, die Sie nie wahrgenommen haben, weil Sie einfach achtlos an ihrer Tür vorbeirennen.

BEWUSSTE WAHRNEHMUNG IST WICHTIG!
Ich komme aus dem visuellen Bereich als Mediengestalter und Fotograf - aber diese Dinge lassen sich eben auch in Bezug auf Musik umsetzen.
Guter Tipp, wenn Ihr Rock macht so wie ich, sprich so eine Schiene von Foo Foghters-Slipknot, grob beschrieben, geht mal auf eine Goa-Veranstaltung oder zu einer Trance-Veranstaltung, aber sauft da nicht (und nehmt auch nichts anderes), sondern nehmt bewusst wahr, wie diese Musik funktioniert.
Es kann euch wichtige Inputs geben, die Ihr irgendwann kombinieren könnt.

Zu erwähnen seien hier (oh ich verwechsle die immer) RUN DMC oder Public Enemy Solltest Du vielleicht mal verifizieren
und der Song Walk this way mit Aerosmith. Hier prallten vollkommen unterschiedliche Genres aufeinander, aber man hat gemeinsam etwas sehr Gutes daraus gemacht.

Ohne diese Kombination zweier bekannter Dinge, die noch keiner kombiniert hatte,
gäbe es heute nicht solche Bands wie Rage against the Machine, Linkin Park usw.
der Crossover wäre erst viel später entstanden.

Zurück zur bewussten Wahrnehmung.
Achtet auf Details, und verschafft euch Wahrnehmung.
Hierzu gibt es einige Mittel und Wege,

Beispiel 1:
ein über Jahre sehr erfolgreicher Creative Director einer großen Werbeagentur,
verschaffte sich täglich neuen Input, indem er einfach jeden Morgen
einen anderen Weg zur Arbeite gefahren ist. Keine Kreuzung war ihm bekannt,
keine schönen Häuser oder sonst was, er musste also bewusst wahrnehmen.

Beispiel 2:
mein persönliche Tipp, wenn ihr kreativ sein wollt und eben dafür Input braucht.
Kauft euch ein kleines Buch (wie früher Hausaufgabenhefte) und
SCHREIBT JEDEN TAG ETWAS HINEIN WAS IHR NOCH NIE GEMACHT HABT, setzt voraus
MACHT JEDEN TAG ETWAS WAS IHR NOCH NIE GEMACHT HABT.

Klingt lächerlich, aber beißt doch mal in eine Zwiebel als wäre sie ein Apfel.
Ja klar, jeder hat gehört, dass das eklig ist, ABER HABT IHR ES JE PROBIERT?
nein, und dann schreibt detailliert auf was das für eine Empfindung war,
so bekommt Ihr einen Input, den die wenigsten haben, also wieder unsere Grundvoraussetzung für Ideen.

Geht mal den ganzen Tag rückwärts, irgendetwas findet sich jeden Tag.
Lasst euch ruhig komisch dabei angucken, auch diese Empfindung ist eine,
die nicht jeder hatte, sprich
VERSCHAFFT EUCH INPUT, DEN KEINER ANDEREN HAT.

Ich habe gestern erst den ganzen Tag auf eden Boden geguckt - ich weiß jetzt wieder etwas mehr.
Frage: Wo auf der Straße kleben die meisten Kaugummis?

Typische Antworten hierauf sind, Bahnhof und Bushaltestelle,
stimmt aber nicht, der Bus kommt und da drin kann ich weiter kauen, als spuck ich mein Kaugummi da nicht aus.
Ich sag es euch: die meisten Kaugummis auf dem Boden findet Ihr vor einer Eisdiele,
ist auch logisch denn Eis und Kaugummi geht gar nicht zusammen.

Wenn ihr solche Eindrücke sammelt, habt Ihr bald ein Arsenal von erlebten Dingen
von denen ihr schreiben könnt oder die Ihr musikalisch umsetzen könnt.

Auch verfügt ihr dann über einen Schatz von Erlebtem, das Ihr beim Texten
für Vergleiche anwenden könnt.

Der Satz "Sie tanzte wie eine Feder im Wind" kann nur entstanden sein weil jemand einmal eine Feder im Wind beobachtet hat. Und als er Sie tanzen sah, erinnerte er sich an diese Empfindung.

Ein weiteres Beispiel, ganz einfach:
Ergänzt den Satz:
Du bist so schön wie...

Schreibt alles auf, egal wie schwachsinnig es euch erscheint.
Schreibt mindesten zehn Sachen auf.

Dies bringt uns zum nächsten Punkt, wenn ihr schreiben wollt oder sonst etwas kreatives tun wollt.

SUCHT IMMER NACH ZEHN IDEEN!
Eine Idee ist eine Lösung für ein Problem,
wer aber nur DIE IDEE sucht, verschliesst sich damit gegenüber allen
anderen mögliche Ideen.

WER ZEHN IDEEN SUCHT, FINDET MINDESTENS FÜNF, die man eben wieder
gegeneinander abwägen kann oder sogar miteinander kombinieren.

Postet doch mal jeder 10 Ideen zu dem Satz DU BIST SO SCHÖN WIE...

Ein weiterer wichtiger Punkt beim kreativ sein:

DENKT ANDERS!
In den USA wird jungen kreativen bewusst eine Methode beigebracht
die sich THINK OUTSIDE THE BOX nennt.

Beispiel:
Was ist die Hälfte von 13?

6,5
stimmt ich schreibe hier noch was auf:

1 = ist die Hälfte von 13
zehn= ist die Hälfte von dreizehn
2*2+2,5= ist die Hälfte von 13
grafisch liessen sich noch mehr Beispiele angeben.

Ich wette 95% von euch haben sofort gedacht 6,5.
Stimmt auch - aber in meiner Frage stand nicht, dass ich das streng mathematisch wissen will.

THINK OUTSIDE THE BOX.
Es ist uns eben so beigebracht worden, dass das eine mathematische Textaufgabe war
und so reagieren wir dann auch drauf. Und das ist eben das Verhalten, das nicht kreativ sondern angelernt ist.

Folgende Situation

Ihr fahrt in einem 2-Sitzer Sportwagen auf einer Landstraße,
es stürmt mit Windstärke zehn und es gewittert auf das Allerheftigste.
Ihr fahrt auf eine Bushaltestelle zu, ihr wisst der nächste Bus kommt erst in zwei Stunden.

An der Bushaltestelle steht eine Oma, die schwer krank aussieht und fast schon stirbt,
ein Freund von euch, der euch schon einmal das Leben gerettet hat, und
- darauf habt Ihr gewartet - euer Traumpartner für den Rest eures Lebens.

Was tut ihr Ihr habt nur einen Zweisitzer?

A) Ihr nehmt euren Freund, der euch schon einmal das Leben gerettet hat mit,
die Oma stirbt und Ihr verpasst die Liebe eures Lebens FALSCH

B) Ihr nehmt die Oma mit, euer Freund der euch das Leben rettete spricht nie wieder mit euch und Ihr verpasst die Leieb eures Lebens FALSCH

C) Ihr nehmt die Liebe eures Lebens mit, euer Freund der euch das Leben rettete spricht nie wieder mit euch und die Oma stirbt FALSCH!

THINK OUTSIDE THE BOX:
RICHTIG ist Ihr gebt eurem Freund den Wagenschlüssel, er nimmt die Oma mit er weiß ja wie man Leben rettet und Ihre lernt die Liebe eures Lebens in einem plötzlich romantischen Unwetter kennen!

In der Beschreibung der Situation stand nirgendwo, dass Ihr im Wagen bleiben müsst.

Also, sammelt Input wo Ihr Ihn kriegen könnten, notiert euch Empfindungen die Ihr dabei habt, denkt anders denkt um eine Ecke mehr als andere.

Finde ich wirklich klasse. Bin gespannt darauf, wie es weiter geht.
Hast Du noch ein paar Regeln für brainstorming parat (sind glaube ich nur ganz wenige, die aber wichtig sind)?

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Nachdem ich nun einige Beiträge gelesen habe - und ich finde die wirklich klasse und hilfreich - ist die Idee entstanden, auch einen Strukturvorschlag für die Themenbeiträge selbst zu machen:

1. Einleitung
2. Darstellung
3. Beispiele
4. Übungen
5. Hinweise und links


Beispiele, die zur kurzen Berdeutlichung dienen, können natürlich auch in 1. und 2. gepackt werden. Nur da, wo sie länger sind oder vielleicht ganze songtexte zitieren, fände ich eine extra Überschrift sinnvoll.

Bei den einzelnen Beiträgen muß auch nicht jeder der genannten Punkte zwanghaft ausgefüllt werden.

Aber ich denke, es wird das Lesen für andere erleichtern, wenn die einzelnen Themenbeiträge einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Struktur haben.

Think about it,

x-Riff
 
x-Riff schrieb:
Finde ich ne gute Idee.
Wird schon ein bißchen unübersichtlich, und wenn zu jedem vorgeschlagenen Thema Beiträge kommen, wird´s wirklich mächtig.

Ich wende mich mal an Elisa.

Danke für den Vorschlag,

x-Riff

Erstmal danke für die PN und der Vorschlag ist gut. Kurze Erklärung: sowas können nur die obersten "Macher" des Boards einrichten und nicht wir simplen Mods.
Habe das gerad kurz "überdacht".
Wir bräuchten ja nur ein Unterforum zum Workshop - der Rest ließe sich dann mit einzelnen Threads in dem Unterforum regeln.

Ich kann den Herrn Developer ja mal in einer gaaaaaaaanz ruhigen Minute fragen.

LG
Elisa

PS: Ich komm gerade mit Lesen nicht nach... Uaaaaaah. Aber toll ist das, was ihr da auf die Beine stellt; sehr geil. Wer sucht den Verlag für das Werk? ;-)
 
Elisa Day schrieb:
Erstmal danke für die PN und der Vorschlag ist gut. Kurze Erklärung: sowas können nur die obersten "Macher" des Boards einrichten und nicht wir simplen Mods.
Habe das gerad kurz "überdacht".
Wir bräuchten ja nur ein Unterforum zum Workshop - der Rest ließe sich dann mit einzelnen Threads in dem Unterforum regeln.
Ja, wäre wirklich schön, wenn sich das (temporär) einrichten ließe.
Elisa Day schrieb:
PS: Ich komm gerade mit Lesen nicht nach... Uaaaaaah. Aber toll ist das, was ihr da auf die Beine stellt; sehr geil. Wer sucht den Verlag für das Werk? ;-)

Na der Gedanke ist mir auch schon gekommen. ;)
Aber ich denke, wenn unser Textwerk fertig ist, werden wir es erst mal schützen lassen. Da haben wir ja unsere eigenen Fachleute für.

Mal so als Idee: Man könnte das auch als PDF zur Verfügung stellen: schont die Augen und ein schöner Ausdruck ist ja immer angenehm.
Man könnte irgendwas reinschreiben wie: für Musiker zur freien Verfügung. Gewerbliche Nutzung bedarf der Genehmigung.

Wie auch immer:
Laßt uns weiter machen.

Den Post zur Struktur und dem Sammeln des Bisherigen finde ich gut.
Es steht ja noch aus, dass sich einzelne Leute definitiv für bestimmte Themen / Aufgaben zuständig erklären.

Let´s go on.

Herzliche Grüße an Alle,

x-Riff
 
SO, da ist er. Der Unterordner. Oberhalb der Threads unter Lyrics/Songtexte (also einfach mal in der Übersicht nach oben gucken :))

Bitte jetzt wie folgt vorgehen: die einzelnen Themen, die ihr vorgeschlagen habt, als Threads unter diesem Unterforum anlegen und bitte GAAANZ aussagekräftige Threadtitel wählen. Dann mir bitte Bescheid geben, welche Nummern an Posting hier in diesem Thread ich wohin im neuen Unterforum schieben soll. Okay? (Alles klar *kratz kratz*?)

Liebe Grüße
Elisa
 
Super, vielen Dank, Elisa Day.

An alle:
Ab dem 25.04.06 legen wir die Struktur fest.
Vorschläge gibt es ja schon.
Jedes Thema ein Unterforum.

Da drin findet dann die inhaltliche Arbeit statt.

Wenn alles fertig ist - rein in den Workshop-Bereich, Kiste Sekt aufgemachen und sich freuen.

x-Riff
 
x-Riff schrieb:
Super, vielen Dank, Elisa Day.

An alle:
Ab dem 25.04.06 legen wir die Struktur fest.
Vorschläge gibt es ja schon.
Jedes Thema ein Unterforum.

Da drin findet dann die inhaltliche Arbeit statt.

Wenn alles fertig ist - rein in den Workshop-Bereich, Kiste Sekt aufgemachen und sich freuen.

x-Riff

Äh, neeeeeeee, jedes Thema ein eigener Thread in dem Unterforum Workshop Lyrics. Nicht jedes Thema bekommt ein eigenes Unterforum! :redface:
Elisa
 
fiind das auch ne super sache, hab ja mit feeble schon darüber geschrieben das ich da auch mein beitrag leiste..in dem ich meine texte mal zur verfügung stelle um andern zu helfen oder sogar selber noch dazulerne, was ôhne weiteres der fall sein kann ;-)

macht weiter so, gruss sigur
 
bin ich zu spät um hier noch mit zu machen ?
 
Ich habe aus Zeitgruenden den Teil ueber die Unterforen jetzt nur ueberflogen, hoffe aber noch hier richtig zu sein. Ein weiterer Teil ueber bildhafte englische ausdruecke folgt, wenn cih mehr zeit hab, und wenn ihr wolltem, auch einer ueber englische schimpfwoerter. kann aber gut nachvollziehen, wenn ihr meint, das muss nicht unbedingt sein.

nimmt ja alles form an, ich bin sehr gespannt und gerne bereit, mehr zu liefern, wenn wir das thema englische lyrics noch vertiefen wollen.



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der Grossteil der Texte, die mich heute so umgeben, sind in Englisch. Ob Pop, Rock, Hiphop oder auch Metal, nicht nur die englischen Bnds, auch viele deutsche Bands singen in englischer Sprache.
Englisch ist einfach die Sprache der der modernen Musik. Letztendlich ist es eine Frage des Geschmacks, welche Musik in welcher Sprache besser fuer das eigene Ohr geeignet ist., und ob ein deutscher oder englischer Text besser zur eigenen Musik passt.

Nun kennt doch aber sicher jeder das Gefuehl, dass die eigenen Texte in deutsch kitschig und "ueberhoert" klingen, dass "oh, ich liebe dich" einfach nicht so klingt wie "oh, I love you". Haengt sicher damit zusammen, das man das deutsche bestimmt selbst mal gehoert und gesagt hat, dass englische dann einfach exotischer und neuer klingt

Auch klingt ein englischer Text automatisch mehr nach Rock, der Grossteil der Rockmusik ist englisch, deutscher Musik haftet schnell ein Schlagerimage an.

Und wenn der eigene Text schon beim schreiben nach Schlager klingt, kann man keine harte rocknummer mehr daraus zaubern und gibt vielleicht zu schnell auf. daurm hier ein paar Tipps:

Wie schreibe ich als Deutschersprachiger einen englischen Text

I. Der Start

Leider klappt es garnicht, einen bestehenden deutschen Text ins Englische zu ueberzetzen.
Englisch ist einfach eine andere Sprache, die Grammatik und viele der Ausdruecke kann man nicht Wort fuer Wort uebersetzen.

Die Ideensammlung kann noch in Deutsch geschehen, das Texten muss dann aber in Englisch gemacht werden.
Man braucht also ein gewisses Englisch-level, was die Grammatik, einen Grundstamm an Vokabeln und einige spezielle englische Ausdruecke umfasst.
Fliessend Englisch ist garnicht mal noetig, aber man muss seine Textvorstellung seinem Level anpassen. Nach ein paar Jahren Englischunterricht kann man einfach keinen lyrisch hochanspruchsvoll und perfekten Text verfassen. Aber in jedemfall richtiges Englisch schreiben.

An seinem eigenen Englischenlevel laesst sich auch ganz einfach arbeiten, ein englisches Buch lesen oder eine DVD mal auf Englisch gucken bringt einen immer etwas weiter.


II. Texten

der kreative Prozess des Englische-texten unterscheidet sich natuerlich garnicht vom deutschen, da muss man einfach zum Teil Kreativitaet im Workshop zurueckblaettern (Beitrag #30 von x-riff),

dieser Teil des Workshops ist nur, naja - fast nur, fuer die Richtigkeit der englischen Sprache und soll dafuer sorgen, dass sich der englische text nicht wie Deutsch mit englischen Worten anhoert.

III. Wahl der Worte.

Ein Deutsch/Englisches Woerterbuch ist fuer die erste Phase des Textens, die Ideensuche, wirklich geeignet. Da geht es ja noch nicht um die wortegenaue Umsetzung, soendern nur um das grobe Geruest. Ich kann hier drei Online-woerterbuecher empfehlen.


http://dict.tu-chemnitz.de/http://dict.leo.org/
http://www.dict.cc/
ist eine sehr praezise Seite mit vielen Eintraegen, die beide Suchrichtungen beherrscht. Die Seite hat den Vorteil, dass man zu vielen der gleichen deutschen Woerter die unterschiedlichen englischen Woerter mit einer kurzen Erklaerung erhaelt. Man sucht nach auslaufen und erhaelt "leak out (fluessigkeit)", "coast down (abfahren Schiff)" und "level off (Gelaende)" Manche der anderen Seiten sind da etwas unpraeziser, aber auf diese Weise benutzt man schonmal das falsche Wort.

Ich empfehle auch immer "gegenzuchecken", also in einem Woerterbuch nach dem englischen Wort suchen, und mit dem Ergebnis dann in einem anderen Woerterbuch das englische Wort gegensuchen. Manchmal kommen da echt wilde Sachen raus....


http://dict.leo.org/

die Seite sind sicher jedem bekannt, die Seite der tu-chemnitz ist aber mein Favorit, da sie ein ganz kleines bischen mehr Eintraege hat und und etwas praziser als Leo ist.


Ist man ueber den teil der Ideensammlung hinaus, helfen einem Woerterbuecher nur noch schlecht weiter. Man sucht ja meist nach einem englischen Ausdruck, der ein bestimmtes wort wiedergibt und nur eben nicht in den existierenden Reim oder Takt passen will.
Hier hilft einem ein englisches Reimlexikon,

http://www.rhymezone.com/

duerfte da wohl das beste und bekannte Online-Reimlexikon sein.

natuerlich helfen Reimlexika nur bis zu einem gewissen grad. Hat man schon eine Idee aber findet nicht das in Reim und Struktur passende Wort., empfehle ich dann einen Thesaurus, ein buch mit Synonymen und sinnverwandten Woertern. der beste Online thesaurus ist dieser hier:

http://thesaurus.reference.com/




Worte sind der eine Teil, der andere ist die grammatik. Da besonders die Zeiten.
Was passiert in welcher Reihenfolge, nehme ich einen Vormuliereung nur, weil sie gut klingt oder ist das tatsaechlich die richtige Zeit? Wie im beim Schreiben eines deutschen Textes muss man sich vorher entscheiden, wann was passiert.

Zu allen Fragen zu Zeiten, Grammatik allgemein, Satzbau aber auch Vokabeln und Ausdruecke, habe ich hier eine Seite:

http://www.englisch-hilfen.de/grammar_list/alle.htm

diese Seite mag ich gerne, lasst euch von der poppig jungen Aufmachung nicht verschrecken, die Seite ist echt gut.
Das beste ist das Forum, wer das hier liest sollte ja die Vorteile von Foren zu schaetzen wissen. Da gibt es Englischlehrer und Mutterschprachler, die einem auch Fragen beantworten keonnen, die man eben nur als "Englaender" kennt. Es gibt auch ein extra Unterforum fuer Songtexte und Witze.


das der Text richtig Englisch klingt, ist sicher der schwierigste teil. Dazu gehoeren englische Sprichwoerter oder eben einfache "Synonyme" die man einfach nicht sinngemaess Englisch/deutsch uebersetzen kann. offizieller name ist "idiomatische Wendungen".
Wenn ich im deutschen von meiner "Karre" rede, meine ich im Englischen damit meinen "ride". Gleiche umgangssprachliche Bedeutung, voellig anderes Wort wenn ich es wortwoertlich ueberstze. die oben angebenen Woerterbuecher kennen die meisten der umgangssprachlichen Ausdruecke, Sprache ist aber so lebendig, dass es sich schneller aendert als dass die Mitarbeiter dieser Seiten tippen koennen.
Da kommt dann nochmal hinzu, dass Englisch sich dann von Amerikanisch, Irisch von Australisch und das ganze dann nochmal je nach Gegend oder Region unterschieded.

vom britischen Englisch ausgehend kann ich wieder diese Seite empfehlen:

http://www.englisch-hilfen.de/words/informal1.htm

natuerlich ist diese Liste nicht vollstaendig und absolut garnicht representaitiv. Bei deisem Punkt hilft im wesentlichen fragen, mehr faellt mir dazu leider nicht ein. Checkt einfach das Forum.

Natuerlich wird grade in allen "Underground"-Musikrichtungen gerne und viel geflucht. Ich habe auch nach intensiver Internetsuche nichts gefunde, wo ueber die "Regeln" der Englischen swearwords referiert wird. Ehrlich gesagt - kein Wunder. Ob das Teil dieses Workshops seien sollte, weiss ich auch nicht genau. Es wird viel falsch gemacht und das bliebte F-wort an Stellen gesetzt, an denen es nicht passt. Ich wuerde da sagen, machts wie eure Vorbilder...;)


IV Von den Anderen lernen

grade wenn man in Bildern schreibt oder sich bestimmter lyrischer Ausdrucksweisen bedienen will, einfach nach den andern gucken. Lest vorher ein paar englische Gedichte, hoert euch die Songs eurer Vorbilder an. Viele der Formulierungen sind gebraeuchliche Bilder, die man ruhig uebernehmen kann. Ihr klaut nichts, die haben das nicht erfunden.

Wenn ihr ein bekanntes deutsches spachliches Bild ins Englische Wort fuer Wort uebersetzt, kann das durchaus ein verstaendlicher Vergleich werden. Zu diesem Teil des Texten schreibe ich aber noch einen anderen Beitrag.

 
acidrain schrieb:
bin ich zu spät um hier noch mit zu machen ?

Nein, Du kannst noch mit einsteigen.
Lies mal ab Post #19 (wenn Du nicht den ganzen Fred lesen willst),
dann bist Du über das Wesentliche informiert.

Willkommen an Bord!

Grüße,

x-Riff
 
hi erst ma ...
.. ich hab des jetzt so verstanden ihr bzw.
wir machen nen song (also den text )
un mit copyright un allem .
is das so richtig?
 
acidrain schrieb:
hi erst ma ...
.. ich hab des jetzt so verstanden ihr bzw.
wir machen nen song (also den text )
un mit copyright un allem .
is das so richtig?

Ne, ne. Wir machen keinen song.
Wir machen gemeinsam einen Workshop "Texte schreiben".
Dieser Workshop-Text soll dann sozusagen urheberrechtlich und verwendungsrechtlich geschützt werden/sein.

Grüße,

x-Riff
 
achso
ich hab jetzt alles durchgelesen un hab beschlossen ich msch gern mit ...
aber...
was kann ich tun??
 
Klar.

x-Riff
 
Ich würd mich hier irre gern beteiligen. Is ne klasse idee.
Ich hab bisher zwar noch keine (guten) Songtexte geschrieben, aber vielleicht kann ich gegenlesen - als jemand der keine Ahnung hat, sozusagen :)

Jodina
 

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