Puh, das Stück hat es durchaus insich, nichts mehr, was man einfach mal so vom Blatt spielen kann um es zu erlernen.
Gerade was den Rhythmus betrifft: Ich beherrsche zwar nur die Grundlagen des Notenlesens, aber Notenwerte gehören da auf jeden Fall dazu - die bisherigen Stücke kontte ich also, was den Rhythmus betrifft, tatsächlich vom Blatt spielen. Hier klappt das allerdings nicht mehr, stattdessen sind klatschen, zählen usw. sowie ein unglaublich langsames Vorgehen nötig. Wenn ich mir einen Takt im Stück aber einfach anhöre, dann kann ich ihn viel schneller rhythmisch korrekt nachspielen. Aber was ist denn die sinnvollere Variante? Soll ich mich durch die Noten quälen ums zu erlernen, oder einfach Johns Version imitieren, ohne lange herumzuzählen?
Und...am Anfang des Stückes sind ja mehrere Noten auf dem 6. Bund zu spielen - irgendwie will ich die aber nicht unbedingt, mit einem einzigen Barrée spielen, da klingen mir die Töne dann doch zu lange nach und der Mini-Bend (Curl heißt das, oder?) ist kaum noch möglich. Ich bilde mir aber ein, mal von einer Technik gehört zu haben, bei dem man den Finger quasi zur nächsten Saite rollt. Gerade von tiefer zu höher Saite mache ich das ohnehin manchmal automatisch, umgekehrt wärs hier aber interessant. Erste Versuche in die Richtung waren gestern allerdings noch nicht so besonders elgegant
Daher: weiß jemand, wie diese Technik heißt? Ich würde nämlich gerne mal schauen, ob ich dazu nicht ein Youtube-Video oder eine gute Erklärung finde