WORKSHOP BLUES 5: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project – DOUBLE STOP STOMP

So, hier mal mein ersten einigermaßen annehmbarer Versuch für Doube Stop Stomp. Ich weiß, ich hab ein paar Stücke ausgelassen aber die werden nachgereicht. Versprochen! Hier und da haperts bei den anderen nämlich noch (besonders bei Blues Rock Tune).

Ich wäre dankbar für ein wenig konstruktiver Kritik.

https://soundcloud.com/hendock/doublestopstompslow-1
 
Ich weiß, ich hab ein paar Stücke ausgelassen aber die werden nachgereicht. Versprochen!
Ach keinen Kopf drum machen ;)
Wenn du kein Bock auf den Texas Rock hast ist es auch okay wenn wir den nie von dir hören.
Ist halt mal so und nicht jedes Stück kann man wirklich auch leiden von daher ist es okay wenn du mal keine Aufnahme hast.
Hier Herscht eher die Swinger Mentalität "Alles kann, nichts muss!" :cool:
Ich wäre dankbar für ein wenig konstruktiver Kritik.
Also die Slow Version gefällt mir schon ganz gut :)
Du hast auf jedenfall das "Feeling" gefunden und spielst sauber durch ohne in bestimmten Teilen durch zu hängen.
Jetzt das ganze noch im passendem Tempo bitte ;)
 
Hallo und danke für's Feedback! :)

Ich bin eigentlich auch ganz zufrieden bis auf ein, zwei kleine verpasste Töne (einer ziemlich zu Anfang). Das 'Feeling' meine ich auch zu haben aber das flüssige Legato-Spielen geht mir noch ab. Naja, kommt vielleicht (hoffentlich) noch. Schließlich spiele ich überhaupt erst seit einem Jahr Gitarre.

Texas Rock hatte ich im entspr. Thread schon eingestellt. Der Rest fehlt noch. Die Stücke fallen mir etwas schwerer. Liegt wohl an den Akkorden. Jedenfalls arbeite ich weiter daran und übe sie jeden Tag. Ich reiche sie auf jeden Fall nach.
Ich arbeite jetzt seit Jan/Feb mit dem Buch und bin bei Lektion 5 (inkl. der Akkordfortschreitungen und der Pentatoniken). Jetzt werde ich aber erstmal daran arbeiten, diese 5 Lektionen zu festigen, bevor ich im Buch weitergehe, damit ich irgendwann auch mal die schnelleren Versionen vorstellen kann. ;)

Sind ja nicht die einzigen Baustellen. Mein Gitarrenlehrer kam neulich mit so fiesen Geschichten wie Unison-Bendings über 4 Bünde (5 und 8). :eek:
 
Das 'Feeling' meine ich auch zu haben aber das flüssige Legato-Spielen geht mir noch ab. Naja, kommt vielleicht (hoffentlich) noch. Schließlich spiele ich überhaupt erst seit einem Jahr Gitarre.
Für das erste Jahr richtig gut :)
Gerade die Triolen Gruppe spielst du schön sauber und gleichmässig runter wie ich finde.

Das mit dem Tempo ist ja so ne Sache, dran bleiben und langsam schneller werden ist die Lösung.
Was mir persönlich wirklich hilft ist, ich such mir den Song von einem anderen User hier und versuch dazu synchron zu spielen.
Einfach weil ich nicht "Planlos" durchs Backtrack stolper sondern eine Führung hab die ich irgendwann ausblende, jedenfalls wenn es synchron ist :)

Ja die Akkorde in den Stücken sind ein wenig "zerhackt" und nicht so griffig wie der normale C-Dur,Amoll usw... aber das kommt.
Machst du auch die Akkordübungen mit?
 
Für das erste Jahr richtig gut :)
Gerade die Triolen Gruppe spielst du schön sauber und gleichmässig runter wie ich finde.
Danke für die Blumen. :)

Das mit dem Tempo ist ja so ne Sache, dran bleiben und langsam schneller werden ist die Lösung.
Genau das sagt mein Gitarrenlehrer auch immer. Kennt ihr euch? :D

Was mir persönlich wirklich hilft ist, ich such mir den Song von einem anderen User hier und versuch dazu synchron zu spielen.
Einfach weil ich nicht "Planlos" durchs Backtrack stolper sondern eine Führung hab die ich irgendwann ausblende, jedenfalls wenn es synchron ist :)
Mit dem Backingtrack spiele ich auch erst wenn es einigermaßen klappt. Vorher übe ich zum Originaltrack von der CD oder zu GuitarPro (ich übertrage die Partituren vor jeder Lektion nach GuitarPro, das macht mich mit dem Stück dann schon mal ein bisschen 'vertraut').

Ja die Akkorde in den Stücken sind ein wenig "zerhackt" und nicht so griffig wie der normale C-Dur,Amoll usw... aber das kommt.
Machst du auch die Akkordübungen mit?
Ja, die mache ich auch. Und gemäß den Griffen habe ich z.B. auch mal für 'True Blue' eine Rhytmusgitarre eingespielt.
 
Was mir persönlich wirklich hilft ist, ich such mir den Song von einem anderen User hier und versuch dazu synchron zu spielen.
Einfach weil ich nicht "Planlos" durchs Backtrack stolper sondern eine Führung hab die ich irgendwann ausblende, jedenfalls wenn es synchron ist :)

Ja, das planlos durch den Backingtrack stolpern kenn ich auch. :D
Anfangs hab ich immer nur zum Backingtrack mit der Gitarre gespielt und wenn ich es da ziemlich synchron hinbekommen habe geglaubt dann kannst es ja auch ohne die Gitarrenspur im Backingtrack.
Von wegen. Beim Backingtrack ohne Gitarrenspur einmal aus dem Tritt gekommen hatte ich keinen Plan mehr wo ich eigentlich bin, oder sein sollte. :rofl:
Aber langsam wirds. Mittlerweile finde ich den Einstieg (meistens) wieder, auch wenn ich mal aus dem Tritt komme.
 
Also ich finde das BYCU-Buch sehr gut. Seit 7 Jahren versuche ich autodidaktisch Gitarre zu spielen. Mit mehr oder weniger Erfolg. Nachdem ich Bernd Brümmers "Garantiert E-Gitarre lernen" in 2 Jahren durchgearbeitet hatte, habe ich ständig versucht, neue Songs zu spielen. Und alles irgendwie nur halb hinbekommen... hatte keine Orientierung.

Ich denke bei BYCU hat man alleine deshalb schon einen "guten Weg", weil es die Urform der modernen Gitarrenmusik (Musik) ist. Ich denke, wenn man dieses Buch durchgearbeitet hat, ist man technisch in der Lage, in alle Richtungen zu gehen. :rock:

Double Stomp ist ein Song, der schön im Ohr liegt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass der "nächste" Song leichter ist, als der davor. Blues Rock Tune (Song 2) z.B. war (ist) für mich die Hölle. So ein sauschweres Lied gleich am Anfang. Hut ab.
 
Blues Rock Tune (Song 2) z.B. war (ist) für mich die Hölle. So ein sauschweres Lied gleich am Anfang.

Das kann ich ganz ehrlich auch nicht ganz nachvollziehen.
Seit ich mit Lektion 2 angefangen habe breche ich mir regelmäßig fast die Finger daran. Die Lektionen 1,3 und 4 laufen bei mir schon relativ gut, der Blues Rock Tune will einfach nicht in meine Finger.
Manchmal hatte ich schon den Gedanken Lektion 2 einfach links liegen zu lassen, aber mein Ego verlangt das ich das Buch, trotz der momentan sehr wenigen verfügbaren Zeit, vernünftig durcharbeite :D
 
Manchmal hatte ich schon den Gedanken Lektion 2 einfach links liegen zu lassen, aber mein Ego verlangt das ich das Buch, trotz der momentan sehr wenigen verfügbaren Zeit, vernünftig durcharbeite :D
Ich finde Lektion 2 auch schwerer als die anderen. Ich mache einfach weiter im Buch (bin jetzt bei Lektion 6) und spiele trotzdem alle anderen immer wieder und es wird von Mal zu Mal besser. Irgendwann ist es dann vielleicht so gut, dass ich es hier einstelle. :D
 
So, dann will ich mal ein Soundfile hier lassen.
Ich lasse Cubase nebenbei beim üben im Loop aufnehmen und ich fand den Take einigermaßen annehmbar... wenn auch noch mehr als genügend Luft nach oben vorhanden ist :D
Irgendwann mixe ich mal ein Soundfile aus sämtlichen Loops zusammen und nenne das Double Stop Evolution oder so. Ist bestimmt auch mal ganz witzig anzuhören. Manchmal ist es wirklich erstaunlich wie ein Song beim ersten mal spielen klingt und wie er sich nach ein paar Tagen üben vom ersten Versuch unterscheidet.

https://soundcloud.com/compoti-1/bycu-double-stop-stomp-take-001

Viele Grüße,
Michael
 
Das klingt schon recht annehmbar, es sind keine gröberen Fehler drinnen, nur ein paar leichte Aussetzer. Wenn Du in den Abläufen noch versuchst runder zu werden wären das die Feinheiten, die noch drinnen sind.

Im großen und ganzen verstehst Du die Nummer mMn aber schon gut! :great:
 
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@ ComPoti: Ich denke auch, dass es bei Dir nur noch am "runder werden" hapert. Wenn die Licks voll flutschen wird das spitze!! Bist Du denn dran geblieben?
Du hast die Nummer verstanden und zudem nen coolen Aufnahmetone. Wie nimmst Du auf?

Nachdem mein Cubase wieder läuft würde ich auch gerne einreichen.....

Das Übungsstück hat mir am Anfang gar nicht gefallen wollen. Aber wenn man mal drin ist, macht es dann doch auch Spaß und lädt ein wenig zum rumbrobieren ein..... deswegen sind einige Stellen nicht so wie notiert...... aber das kam einfach so :) (selber begeistert von meiner Ausrede :D)

https://soundcloud.com/kjs1980/bycu-double-stop-stomp
 
Klasse! Nix zu meckern. :great:
 
Sehr sicher geshuffled, gut in der Time, sehr sauber gegriffen, sehr flüssig spielt. Klasse gemacht! :great:
 
https://soundcloud.com/rockroadster/bycu-06-double-stop-stomp

Bitteschön, hier das, was ich bieten kann, bevor mir das Stück vor lauter Drill zum Hals rauskommt. :)

Dazu mal ein Gedanke mit Bitte um Rat/Stellungnahme/Erfahrungsteilhabe: Ich habe jetzt etwa 3-4 Übetage lang ziemlich intensiv an diesem Übungsstück gearbeitet. Zunächst das Verstehen, dann das Auswendiglernen (Melodie, Rhythmus), dann langsam aufbauend zum Speed kommen. Bin an einem Punkt, wo ich sage: nö, jetzt bringt das nichts mehr, noch weiter zu üben, wird vielleicht etwas besser, aber ich will das Stück ja nicht in mein Repertoire aufnehmen, sondern daran wachsen. Jetzt wachse ich nur noch wenig bzw. ich habe das Gefühl, meine Übezeit besser mit Neuem zu nutzen, statt hier noch weiter zu feilen.

Wie seht Ihr das, ist das ok so (wiel ich ja Neues lernen möchte) oder verderbe ich mir damit etwas, wenn ich nicht mehr ins Perfektionieren stecke? Habe immer das Gefühl, dass das, was fehlt, nicht durch Üben des Stückes selbst geholt werden kann, sondern erstmal ganz andere Übungseinheiten erfordert.

Liebe Grüße
Peter
 
tja das ist nicht so leicht zu beantworten... die Aufnahme klingt so weit ok, aber IMO auch noch nicht 100% rund. Da ist schon noch das eine oder andere beim Timing noch besser machbar und so ganz flüssig und locker, als dass da nichts mehr besser zu machen wäre, ist das noch nicht.
Aber 3-4 Übungstage sind da auch wirklich nicht viel, wenn man nicht schon technisch deutlich schwierigere Sachen locker beherrscht. Die Stücke werden schon noch von Lektion zu Lektion auch schwieriger ...
Auf der anderen Seite soll die ganze Sache ja Spaß machen. Wenn man die Lust daran verliert, eine Lektion wieder und wieder zu spielen, macht das IMO auch keinen Sinn.
Doch warum nicht die BYCU Stücke für einige Zeit ins "Repertoir" aufnehmen? Mir geht es zumindest so, dass es mich immer wieder viel mehr frustet, wie schnell ich auch wieder vergesse, wie die Sachen gespielt werden. Leider hat der Tag nur 24h, von denen gar nicht viele zum Gitarre spielen übrig bleiben, aber statt mit höherer Geschwindigkeit immer wieder Neues zu lernen, bringt es IMO unterm Strich viel mehr, wenn man das "Alte" nicht vergisst und das mit der Zeit auch immer flüssiger und ausdrucksvoller spielen kann. Erst wenn die Stücke wirklich im Kleinhirn gelandet sind, ist man IMO auch in der Lage daraus Teile und Anregungen für eigene Improvisationen zu extrahieren und dem Titel des Buches richtig gerecht zu werden.

Kurz gesagt also: Das eine tun, aber das andere nicht lassen... Man kann sich ruhig schon mit dem nächsten Stück beschäftigen, aber die schon durchgeackerten Lektionen nach Möglichkeit zum Aufwärmen auch immer wieder durchspielen.
 
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Wie gesagt ist Deine Aufnahme ja schon ganz i.O. Der Lauf am Anfang ist noch etwas unrund.... das kommt eben wirklich nur mit Übung in die Finger :)

Mir persönlich bringt es eigentlich immer recht viel, wenn ich die Übungen auch mal 2-3 Tage liegen lasse. Hab das Gefühl, dass sich das Zeug manchmal einfach "setzen" muss...... Wenn ich das so mache, dann laufen die Dinge wenn ich sie wieder angehe oft um so besser.
Die Pause darf natürlich nicht zu groß sein, sonst fängst wieder von vorne an.....

Bezogen auf meine bisherigen BYCU - Übungen die ich gespielt habe muss ich sagen, dass es schon etwas bringt so lange dran zu bleiben, bis eben ne gute Aufnahme dabei rauskommt. Ab und an springe ich zurück und spiele die vergangenen Übungen nochmal - und oh wunder: laufen eigentlich einwandfrei. Und das wäre ja das Ziel, welches InTUne beschreibt: Erweitern der Licks/und Phrasen-Bibliothek im Kopf um bestimmte Stellen z.B. in einem anderen Kontext anwenden zu können.
 
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Ich weiss ja nicht, ob das so die Vorgabe ist, aber bei der letzten Aufnahme fällt insbesondere auf, dass jeder Ton gespielt wird, es also kein Pull (off oder on) gibt.
Dadurch ergibt sich ein "abgehacktes" und verkrampftes Klangbild, das dem Spieler im Wahrheit nicht gerecht wird!

Man kann sich eigentlich auf den Kopf stellen: das wird nicht runder klingen können.
 
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Obwohl ich meins ja auch erst vor ein paar Tagen hier gepostet hatte - kann gerade nicht reinhören - glaube ich, dass bei dem Stück keine Pull off/on notiert sind.
Ich habe versucht ein paar slides einzubauen, aber grundsätzlich versuchen glaub ich die meisten einfach mal so zu spielen wie notiert.....

Evtl. könnte es noch nen ticken runder werden, wenn der Wechselschlag sauber läuft?

Aber grundsätzlich hast Du emptypockets recht. So richtig gut glingt es eben immer erst mit den entsprechenden Techniken und: VIBRATO, gell :)
 
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Wow, danke für Eure Einschätzungen! Hilft und gibt Stoff zum Nachdenken.

In dem Stück sind tatsächlich keine Pull On/Offs notiert.

Wenn ich es richtig verstehe, sind es auch die technisch einfacheren Passagen, die nicht gut klingen. Ich bilde mir ein, den Wechselschlag einigermaßen zu beherrschen, und merke, wie mir beim 38-sten Mal dann genau die gefühlt langweiligen(weil einfachen) Passagen immer weiter abrutschen und ich aber auch keinen Bock mehr habe und die immer mehr nur so hinrotze (sorry für die drastische Ausdrucksweise) Mein Mindset scheint nicht optimal zu sein, wenn ich mir denke: So, jetzt reicht's, noch einen guten Take für Garageband zum Hochladen, dann endlich Schluss damit....

EmptyPocket, KJS: genau, um diese geilen Techniken lernen/vertiefen zu können, will ich endlich an andere Stücke heran. Ziehe mir parallel "Guitar Training Blues" von Daniel Schusterbauer 'rein und freue mich schon, da wieder heran zu können - Double Stop Stomp habe ich ja fürs erste geliefert ;-) Ist ein bisschen mehr "Malen nach Zahlen", also Spielen ohne all zu viel Theorie, aber die Licks und Riffs usw. dort machen echt Spaß :)
 

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