WORKSHOP BLUES 1: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project - TEXAS ROCK

  • Ersteller Akquarius
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@curryking667: Du könntest noch besser darauf achten, dass die sechs basstöne, die jeweils vor den akkorden kommen, genau gleich lang gespielt werden, also weniger galopp :)

Ob deine akkorde stimmen, kann ich von hier aus nicht genau hören, mir scheint, deine gitarre ist nicht richtig gestimmt (oder meine pc-lautsprecher zu schlecht).

Ich habe zum vergleich im anhang die drei akkorde als mp3 (gezippt), wie sie im buch beschrieben werden aufgenommen: E7, A7 und H7 jeweils dreimal hintereinander gespielt. Vielleicht hilft es dir und anderen ja was.

Gruss, Ben
 

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Danke schon mal. Ich hab mal nachgeschaut mei Gitarre is wirklich verstimmt. Vll. liegts daran dass ich gestern erst neue Saiten drauf hab
 
Ich habe mir jetzt auch mal zwei tracks angehört, nämlich die von Manul und ultramagnetisch.

@ manul, kann mich funk soweit anscließen, wobei manchmal der dritte akkord in dieser akkordreihe irgendwie gepresst klingt (weiss nicht wie ich das besser beschreiben soll). Kann es sein das du den als upstroke spielst und der etwas schneller ist als dein downstroke?

@ ultramagnetisch: Versuch dich doch mal mit den anderen Greifvarianten zum B7 die weiter oben stehen, vielleicht klappt es dann besser, vom Timing her klingt das für meine Ohren ziemlich passend.

Um das mit dem Zählen nochmal aufzuwerfen, was ich schwierig finde ist konsequent den Takt mitzuzählen, womit ich in der Konsequenz gerne mal aus dem blues schema rutsche. Dazu fehlt mir wahrscheinlich die Multitasking-begabung und es bleibt nur üben üben üben. Falls da also jemand einen Tipp hätte wäre ich dankbar.

Grüße
 
ist doch nicht so schwer:
das müsste ungefähr so sein:

|1(pause) 2 u. 3 u. 4 u. | 1 2(achtelnote, dann pause) 3 4(pause) u.(!) |
hoffe ihr versteht es!

und entschuldigung falls es falsch ist, ich habe das buch (noch) nicht, habe mir nur eure songbeispiele angehört.
 
Hy Leute,

ich hab mir jetzt die Zeit genommen und die Tracks durchgehört. Anbei meine persönlichen Anmerkungen. Bitte diese als konstruktiven Versuch verstehen, Verbesserungspotential aufzuzeigen.

@BrunoK
hörbare Timingprobleme, oft zu spät. Meine Anregung: auf Viertelnoten achten, diese mit dem Fuß mit klopfen und den Track flüssiger spielen versuchen, ev. langsamer spielen, bis Dir das Schema geläufiger wird

@Curryking
im Shuffle Feeling gespielt und den dritten Akkord vorgezogen, jedoch hatscht die Eins der Phrase gelegentlich etwas. Klingt auch etwas gehudelt und wenig flüssig. Meine Anregung: ich würde das ganze versuchen, bewusst langsamer zu spielen und mit Metronom oder Schlagzeugbegleitung, damit die Einsätze der Phrasen exakter werden

@Manul
sauber gespielt, der dritte Akkord ist auch bei Dir vorgezogen im Vergleich zum Original, eine Kleinigkeit fällt mir da auf, er ist nicht immer exakt auf der 4-und gespielt

@ozzy_munich
sehr sauber, der dritte Akkord ist allerdings mit deutlich mehr Druck als die ersten beiden angeschlagen. Meine Anregung: ich würde versuchen die Akkorde mit gleicher Dynamik anzuschlagen, das klingt homogener

@teachdaire
2, 3 mal einen Ton der Phrase verhaut, Anschlagdynamik der Phrase zum Teil etwas unterschiedlich, gegen Ende läufst Du dem Backing davon. Das alels dürfte aber immer daran liegen, dass Du Fehler in der Phrase hast. Im Vergleich zu einigen anderen fällt mir auf, dass Du bei den Phrasen die Töne sehr schön klingen lässt – hört sich darum sehr rund und flüssig an, auch der Sound unterstreicht den runden Eindruck!! Meine Anregung: Man merkt, dass Du mit der Abfolge des Blues-Schemas kämpfst. Ich würde versuchen, mich mehr auf das Schema zu konzentrieren, bzw. im Buch kannst Du es ja vom Blatt abspielen! Das ganze wird freier von Fehlern, wenn Du es oft wiederholst. Irgendwann geht es Dir dann mehr ins Gehör und Gespür über und Du versemmelst nicht die Phrasen.

@ultramagnetisch
sauber gespielt, gegen Ende hin hast Du bei den Akkorden ein, zwei mal etwas unrein gegriffen

@untot_Ronny
sauber im Shuffle gespielt. Meine Anregung: Töne mehr klingen lassen, nicht zu sehr abstoppen, dann klingt es flüssiger

Greetz relact
 
Sauber analysiert relact! Kleine Ergänzung @Manul: Wenn Du jetzt noch versuchst, den jeweils 3.Akkord nicht ausklingen zu lassen, sondern zu abzudämpfen, dann ist es perfekt.

Hier noch mal der Link für einen MP3-timestretcher, mit dem ihr die Geschwindigkeit des (ripped) Original-Tracks reduzieren könnt:

http://www.xs4all.nl/~mp2004/bp/
 
So, ich hab mir jetzt mal die Tracks angehört, welche ich anhören konnte. Die Dateien, die auf "upload-mp3" hochgeladen wurden, waren für mich leider nicht anhörbar- es hieß immer "File is unavailable".
Eigentlich wurde schon alles gesagt:

@Untot-Ronny: Sauber gespielt, dass leichte Triolenfeeling gefällt mir auch gut, dadurch bekommt das Stück ein bisschen "swing". Am Anfang, hatte ich das Gefühl das der A7 nicht ganz sauber klang, bin mir aber nicht sicher.

@BrunoK: Also für eine so kurze Spielzeit, finde ich das ziemlich beachtlich. Ich hätte das zu dem Zeitpunkt niemals so gut hinbekommen. Insofern mach dir mal kein Kopf, natürlich besteht da Hoffnung;)

@Manul: Auch gut gespielt. Beim jeweils 3-ten Akkord ist, denke ich, nur noch Feintuning von nöten, was kein Problem sein sollte.

Danke auch für eure Kritik, ich bin froh das es diesen Thread gibt. Es gibt allerdings noch ein paar Fragen die ich mir stelle (eigentlich sind es wirklich nur ein Paar- nämlich zwei).

1. Wie wollen wir das Fortschreiten, in den Kapiteln, gestalten? Soll eine Deadline gesetzt werden, nach dem Motto: Bis Ende Januar ist der Texasrock dran und dann gehts weiter?

2. Soll es eine feste Arbeitsgruppe geben? Oder können auch in späteren Kapiteln noch Leute dazustoßen?

Mfg
 
ich habe eine frage bezüglich des übens mit metronom! ich bin absoluter anfänger was das spielen mit metronom angeht. wie kriegt ihr heraus auf welche schnelligkeit ihr das metronom einstellen müsst!?
im buch steht nichts über den lektionen. ich kenne mich da garnicht aus...

als beispiel: angenommen ich möchte den texas rock in original tempo spielen! macht ihr das nach gefühl (metronom einstellung) oder wie findet ihr das heraus!?

gruß patrick
 
ich habe eine frage bezüglich des übens mit metronom! ich bin absoluter anfänger was das spielen mit metronom angeht. wie kriegt ihr heraus auf welche schnelligkeit ihr das metronom einstellen müsst!?
im buch steht nichts über den lektionen. ich kenne mich da garnicht aus...

als beispiel: angenommen ich möchte den texas rock in original tempo spielen! macht ihr das nach gefühl (metronom einstellung) oder wie findet ihr das heraus!?

gruß patrick

Hallo Patrick,
ich würde mich am Anzählen des Tracks orientieren, und das dann angleichen. Hab das mal kurz probiert und komme auf 115 Bpm.
Edit: Sind doch eher 117 Bpm:D

Mfg
 
Erst mal vielen Dank an alle für das Feedback. Das mit dem Vorziehen des dritten Akkords stimmt natürlich, das war in der Tat unbewußt und damit irgendwie schlampig. Aber irgendwie klingt der dritte Akkord für mich vorgezogen fast stimmiger als auf der eins, will sagen, da kommt er meinem Feeling eher entgegen. Ich werde aber auf jeden Fall an beiden Varianten noch weiter üben, und auch in der vorgezogenen Variante noch versuchen, am Timing zu arbeiten.

Das Abstoppen des dritten Akkords ist auch eine gute Anregung, das klingt auf jeden Fall stimmiger als mit Ausklingen.

@Teachdaire:
Meintest Du das Vorziehen der eins mit dem 'gepresst'-Klingen des dritten Akkords? Sonst bin ich mir nicht sicher, falls Du was anderes meinst, könntest Du da versuchen, das nochmal näher zu beschreiben? Die Akkorde sind übrigens alle mit downstroke gespielt.

Ich muß zusehen, daß ich mir dann auch demnächst mal den Originaltrack anhöre, ich habe zwar mittlerweile das Buch, aber derzeit keinen CD-Player, muß das also erst rippen. Na ja, die Woche komme ich sicher irgendwann dazu.

@metalmichi:
Wie ich im Diskussionsthread schon geschrieben habe, kann man bei amazon das komplette erste Kapitel der englischen Ausgabe einschließlich Texas Rock online lesen. Ist vielleicht auch für andere interessant, die sich die Anschaffung und das Einsteigen in den Workshop überlegen.

Zu den anderen Tracks fällt mir derzeit nichts ein, was nicht andere hier im Thread schon besser formuliert hätten - die upload-mp3-Dateien kann ich übrigens auch nicht laden.

nochmal @Teachdaire:
Kannst Du das mit dem Zählen noch mal genauer beschreiben? Geht's da wirklich um das Zählen der einzelnen Takte, also quasi darum, sauber bis vier zu zählen, ohne sich von sich selbst rausbringen zu lassen, wenn man gleichzeitig in einem 'anderen' Rhythmus dazuspielt? Da hätte ich nur den Tip, das erstmal gaaaanz langsam (nein, wirklich: noch langsamer) zu spielen, um so ein Gefühl für den Takt zu bekommen. Meine persönliche Erfahrung ist, daß man sich dann ganz allmählich mehr auf dieses Gefühl verlassen und vom Mitzählen lösen kann. Mich persönlich kostet Mitzählen beim Spielen auch ziemlich viel Konzentration und Kraft und geht nach meinem Empfinden auch auf Kosten des Feelings, daher versuche ich, mich durch sorgfältiges und langsames Üben von der Notwendigkeit des Mitzählens beim Spielen zu befreien. Viel Blues hören ist dazu sicher auch hilfreich, dann hast Du das 12-Takte-Schema irgendwann so drin, daß Du kaum noch rauskommen kannst. Ich hoffe, das hilft irgendwie ein bißchen weiter.

So, allmählich muß ich mal ins Bettchen...gute Nacht zusammen!
 
ist doch nicht so schwer:
das müsste ungefähr so sein:

|1(pause) 2 u. 3 u. 4 u. | 1 2(achtelnote, dann pause) 3 4(pause) u.(!) |
hoffe ihr versteht es!

und entschuldigung falls es falsch ist, ich habe das buch (noch) nicht, habe mir nur eure songbeispiele angehört.

Das kommt nicht ganz hin. ;) die einzige pause ist die ganz am anfang des stückes beim auftakt.

Bei dem stück zähle ich

| (pause) 2 u. 3 u. 4 u. | 1 2 3 u. 4 u. |
| 1 2 u. 3 u. 4u. | 1 2 3 u. 4 u. |
| 1 2 u. 3 u. 4u. | 1 2 3 u. 4 u. |

usw... wobei die rote 1 immer der dritte akkord in der reihe ist... das blaue sind halbe noten.
 
Willkommen BackToTheRoots. Da hat sicherlich keiner was dagegen!

Begleitende Theorie zum Texas Rock: Wieso klingt Blues nach Blues?

Nachdem ich mir immer meine Gedanken mache, "was ich da eigentlich spiele" oder anders gesagt, warum es so klingt, wie es klingt, hier ein paar Gedankensplitter meinerseits, die ich beim Spielen aber auch beim Durchhören Eurer Beiträge beim Texas Rock hatte.

Wer einfach nur spielen möchte, kann diesen Post gefahrlos :D überspringen. Alle, die sich über den spielerischen Tellerrand hinaus dafür interessieren, was den Blues ausmacht, lade ich zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch ein.

Rhythmus und Betonung
@Untot-Ronny: Sauber gespielt, dass leichte Triolenfeeling gefällt mir auch gut, dadurch bekommt das Stück ein bisschen "swing".

Wie sicher auch anderen aufgefallen ist, haben Curryking und untot_Ronny eine andere Betonung gewählt, als sie im Original von John Ganapes vorgegeben war. Diese Betonung im Triolenfeeling findet man häufig im Blues (aber auch Swing und Jazz) und nennt sich Shuffle (klick ot learn more). Spielt man den Texas Rock als Shuffle, werden diejenigen Achtelnoten - die jeweils auf der "und" liegen - im Triolen-Feeling gespielt.

Und das Triolenfeeling kommt wahrscheinlich daher, das ich Lektion 3 grad am Üben bin. Da verfällt man wohl manchmal in Triolen. Ich hoffe das wird mit der Zeit besser.

Für mein Dafürhalten ist das nichts falsches, also muss es auch nicht besser werden. Man muß sich nur bewusst sein, was man tut - besonders im Gefüge einer Band (sh. unten). Wichtig wäre es aber aus meiner Sicht beides zu können: das saubere Spielen von Achteln und das Spielen eines Shuffles. Es spricht nichts dagegen und man wird auch ganz sicherlich nicht aus der Band geworfen, wenn man beides übt! ;)

Blue Note
Wer den Film "Der Clue" mit Robert Redford und Paul Newman kennt, dem ist der Name Blue Note bereits als Pferdename beim Pferderennen bekannt. Aber wir wollen hier ja keine Wetten platzieren, sondern uns den Blues näher ansehen!

Generell gibt es unterschiedlich Blues-Tonleitern, die von den großen Bluesern verwendet werden. Beim Googeln nach der Bluestonleiter hat mich das zu Anfangs ziemlich verwirrt. Aber soweit ich das überblicken kann, basieren alle auf der gleichen Basis: die Pentatonik mit Ergänzung der Blue Note, was zu einer Tonleiter mit sechs Tönen führt. Darüber hinaus sind dann noch ein bis zwei weitere Töne sehr individuell vorzufinden.

Die Blue Note kommt im Texas Rock bereits einmal vor, nämlich in der Phrase, die von E7 auf B7 hinleitet, und liegt in der Moll-Penta zwischen Quarte und Quinte. Spielt man die Blue Note alleine - also nicht im Kontext einer Phrase - klingt sie sehr disharmonisch. Sie erzeugt eine extreme Spannung, die für den Blues seht typisch ist. Rund um diese Blue Note lassen sich beim Improvisieren sehr schöne Stimmungen zur Auflösung dieser Spannung erzeugen.

Moll Penta über Dur
Eine sehr typische Eigenheit beim Blues ist, über eine Dur-Akkordfolge die Moll-Penta zu spielen, so auch im Texas Rock.

Wem ist das bewusst aufgefallen, dass im Texas Rock die Moll-Penta anstelle der Dur-Penta verwendet wurde? Für die meisten mag es genügen, dass dieser Trick Basis dafür ist, nach Blues zu klingen. Für alle, die nun neugierig geworden sind und sich fragen, warum das nicht disharmonisch klingt, hier eine kurze Erklärung:

Der Texas Rock besteht aus der Tonika E7 (I. Stufe), der Dominanten B7 (V. Stufe) und der Subdominanten A7 (IV. Stufe), was dem typischen Blues-Schema entspricht.
Die E-Dur Penta würde lauten: E - F# - G# (gr. Terz) - B - C# - E
Gespielt wird aber die E-Moll Penta: E - G (kl. Terz) - A - B - D - E
Warum das gut funktioniert liegt auch and der Verwendung der 7-er Akkorde:
E7: E (Prime), G# (gr. Terz), B (Quinte), D (kl. Septime)
A7: A, C#, E, G
B7: B, D#, F#, A
Sieht man sich die Akkorde an, erkennt man, dass durch Verwenden der 7-er Akkorde (also durch Ergänzen der kleinen Septime zum Dur-Akkord) im Blues-Schema die Töne D, G, A der Moll-Penta ergänzt werden, die sich auch in den 7-er Akkorden befinden. Diese drei Töne wären in einer Akkordfolge ohne 7-er Akkord (also E-Dur, A-Dur, B-Dur) nicht enthalten.

Da logischerweise auch die Töne der Dur-Penta in der Akkordfolge E7, A7, B7 enthalten sind, kann man im Blues sowohl die Dur- als auch die Moll-Penta verwenden!

Einerseits interessiert mich jetzt das eingesetzte Tonmaterial, das man im Blues verwendet, andererseits noch mehr, wie man diese Töne funktional einsetzt. Ich hab schon ein wenig durch die nächsten Kapitel von Blues You Can Use geblättert und dabei ist mir aufgefallen, dass dies von Kapitel zu Kapitel deutlicher wird. Es bleibt weiter spannend! ;) Vielleicht hat ja der eine oder andere von Euch Lust auf einen Austausch seiner musikalischen Impressionen währende unserer Reise durch die Kapitel des Blues! ;)

Auftakt
Ich spiele ja häufig zu irgendwelchen BTs, und improvisiere dabei. Bisher hatte ich aber noch kein Stück, wo die Gitarre sozusagen vor dem Song einsteigt. Es gibt zwar diesen Anzähler anfangs, aber das haut mich beim Einstieg leider noch ganz schön raus :D. Nach den ersten Akkorden komm ich dann zwar wieder rein.

Beim Texas Blues verwendet der Auftakt dieselbe Phrase wie sie dann in Folge verwendet wird. Vielleicht hilft es, sich beim Auftakt auf der Eins den E7-Akkord zu denken und dann auf der 2 mit der Phrase zu beginnen. Während des gesamten Stückes liegt nämlich der 3. Akkord immer auf der Eins, vgl. Tabulatur im Buch.

Spielen mit Band
Zu guter letzt noch ein paar Anmerkungen zur Individualitis - zum Abweichen von der vorgegebenen Vorlage. Beim Backing ist es ja egal, beim Zusammenspiel mit anderen sollte man allerdings ein paar Dinge mit den Kumpels klären:

Spielt ihr mit einer Band zusammen, kann es keinesfalls schaden, wenn ihr Euch mit der Rhythmus-Gruppe (Bass, Schlagzeug, Rhythmus-Gitarrist) vorher darauf zu einigt, ob ihr den Blues im Shuffle spielt oder sauber achtelt. Es reibt ziemlich, wenn das innerhalb der Band nicht einheitlich passiert. Darum meine Empfehlung, beides zu üben.

Auch den vorgezogenen 3. Akkord, den Curryking, untot_Ronny und Manul gespielt haben, solltet ihr mit der Rhythmus-Gruppe einheitlich spielen. Dann kommt dieser Effekt erst richtig gut zur Wirkung!

Oder anders gesagt: wer die von der Rhythmus-Gruppe vorgegebenen Betonungen ignoriert, verwässert die Nummer. Das Backing kann die Vorgezogene nicht mitbetonen - die Band sehr wohl. Also sprecht solche Dinge ab, und die Nummer kriegt Druck!

So long, greetz relact
 
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@manul: jepp genau das meinte ich. Klang für mich irgendwie komisch, wusste es aber nicht einzuordnen.

Das mit dem Zählen ist im Prinzip genau das was du beschreibst. Wenn ich versuche straight durchzuzählen aber anders spielen muss komm ich immer aus dem Takt, was dazu führt das ich mich verspiele und da ich mich ja verzählt habe dann nicht so gut wieder zurück ins Lied finde.

Bzgl. des angesprochenen Ultimatums würde ich vielleicht folgenden Rhytmus vorschlagen: Jeder Track bekommt ein vierzehntägiges Fenster. In den ersten drei oder vier Tagen stellt jeder seinen Take ein und dann hat mann ca. eine Woche für die Analyse. Dann könnte man zum Abschluss ein neues Take einspielen und sehen inwieweit die "kritischen Punkte" richtig angegangen sind. Danach geht es dann zum nächsten Track.

Was haltet Ihr davon?

Gruß

Nico
 
Hi Zusammen,

ich lese hier seit ein paar Tagen nur mit. Ich wollt sagen, dass ich die Idee des WS wirklich super finde.
Die Umsetzung und die wertvollen / hilfreichen Beiträge tun ihr Übriges. Thx to all

Zu mir: Das Buch habe ich, eine Möglichkeit der Aufnahme werde ich mir kurzfristig beschaffen. Ob es dann immer zeitlich hinhaut, werde ich sehen.

@Teachdaire zum Rythmus: Ich bin sicher nicht ausschlaggebend, aber mir persönlich wär das Einspielen des Tracks innerhalb von 3-4 Tagen zu schnell. Ich hoffe als Nachzügler hier nicht auch noch zu bremsen. Aber gerade wenn mann noch nicht so erfahren ist, schaut mann es sich erstmal nach Buch an, hört dazu vllt. 1-2 Beispiele von den Schnelleren / Geübteren. Probt dann für sich mögl. korrekt inkl. Zählen usw., spielt dann, wenn man glaubt es haut hin, erst ein. (Nicht perfekt, aber wenigstens dem Stück ähnelnd) Ich denke im Fortgang des Buches werden die Stück dazu länger und auch ansteigend im Schwierigkeitsgrad. In 2-3 Tagen für mich leider nicht zu machen. Sry

Gruß,
aGain
 
Hallo zusammen,

ich melde mich erst jetzt, obwohl ich doch ein klein wenig Schuld an diesem workshop habe, weil wir vom 23. Dezember an bis zum 05. Januar einen Kabeldefekt hatten, sprich: kein Telefon, kein Internet und kein Fernsehen. Das fehlende Equipment konnte ich deshalb leider auch noch nicht besorgen, sollte aber spätestens in der zweiten Januarhälfte bis Ende Januar vorhanden sein.

Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr und viel Freude und Erfolg bei diesem Workshop.

€dith sagt: unglaublich, wie ihr hier bereits eingestiegen seid. Habe bereits den einen oder anderen Tipp mitnehmen können.

Leider konnte ich ebenfalls einige Tracks wie z.B. von Ozzy nicht aufrufen. Das finde ich schade.

@ relect, deinen Ausflug in die Musiktheorie finde ich super :great:. Obwohl ich Anfänger bin, habe ich hier im MB in den letzten Wochen sehr viel über Musiktheorie gelesen. Trotz meiner schlechten Einschätzung (bezüglich meines Verständnisses) verstehe ich etwas von deiner Erklärung. Das möchte ich anderen auch gerne als Ermunterung mitgeben. Auch wenn ihr glaubt, es geht nicht weiter oder ihr lernt nichts, es bleibt viel mehr hängen, als ihr glaubt! Ich freue mich schon, wenn ich endlich hier richtig einsteigen kann. So motiviert war ich schon lange nicht mehr.
 
Guten Abend.
So, mich auch mal hingesetzt, und beim 10. Versuch gar nimma sooo arg vergriffen (glaub ich halt).
Bitte das Rauschen nicht zu beachten, hab den Zoom nicht gut eingestellt bzw. zu nahe an der Gitarre gelegen...
Bin für jegliches Kommentar offen, solangs positiv ist *gggg*
Nein, ok, für jegliches ;-)
Link
 
@gernotf: hi. die akkordwechsel hören sich gut an, aber bei den einzelnen tönen solltest du dich etwas mehr aufs timing konzentrieren, also dass die nen gleichmäßigen abstand von einander haben.

hier mal meins:
TimBeam - Texas Rock (is leider sehr leise geworden)
bitte sagt mir, was ich noch verbessern kann.
 

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