WORKSHOP BLUES 1: Blues You Can Use - das Bluesbetty-Project - TEXAS ROCK

  • Ersteller Akquarius
  • Erstellt am
Habe jetzt das Buch und bin beim ersten Kapitel ;-)

Schade, dass man die alten links von euch bzw. eure recordings nicht mehr öffnen kann...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Um so besser das du nun neue hochladen kannst ;)
Viel Spaß und Erfolg :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank , Peter !

Nun komm ich auch schon zur ersten Frage...ist es richtig, dass ich Tonleitern IMMER von Oben nach unten und von unten nach Oben spielen muss oder fängt es auch mal in der Mitte an?

Sorry für die blöde frage, aber Theorie is immer sehr verwirrend für mich :p

und noch etwas, wie sollte der Fingersatz bei der ersten Tonleiter (Emoll Pentatonik) denn genau aussehn? Welche Finger für welche saiten?

Danke schonmal
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Gelenkigkeit und zum Verinnerlichen des Musters, Pattern, spielt man die Tonleiter zu Beginn rauf und runter. Je früher Du Dich von diesem Stumpfsinn lösen kannst und Melodien zu spielen beginnst, umso besser für Dich. Man kann sich da ziemlich festfahren und einzementieren. Fingersatz sollte zu Beginn ohne Überstrecken sein, also je Bund ein Finger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Für Gelenkigkeit und zum Verinnerlichen des Musters, Pattern, spielt man die Tonleiter zu Beginn rauf und runter. Je früher Du Dich von diesem Stumpfsinn lösen kannst und Melodien zu spielen beginnst, umso besser für Dich. Man kann sich da ziemlich festfahren und einzementieren. Fingersatz sollte zu Beginn ohne Überstrecken sein, also je Bund ein Finger.

Super vielen dank! Hast mir sehr geholfen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe bei Blues you can use am Anfang den Fehler gemacht, die Tonleitern einfach auf der tiefsten Note des Patterns auf der dicken E-Saite zu beginnen und dann bis zur höchsten auf der dünnen E-Saite und zurück. Für die Gehörbildung ist das natürlich Gift, denn dann ist es nicht mehr die Tonleiter, die man eigentlich spielen wollte. Beim reinen Auswendig lernen ist es wichtig, beim Grundton zu beginnen und am besten -damit sie sich einprägt- jeden Grundton zu betonen, vielleicht durch eine längere Note, einen stärkeren Anschlag oder was auch immer. Erst dann ist es wirklich "die" Tonleiter des Patterns. Auch beim Melodiespiel über eine Tonleiter ist es gut, mit dem Grundton zu beginnen. Die Melodie kann ruhig über mehrere Takte gehen, aber gerade zum lernen finde ich hilfreich, die Melodie im ersten Takt auf dem Grundton beginnen und im letzen auf diesen enden zu lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe bei Blues you can use am Anfang den Fehler gemacht, die Tonleitern einfach auf der tiefsten Note des Patterns auf der dicken E-Saite zu beginnen und dann bis zur höchsten auf der dünnen E-Saite und zurück. Für die Gehörbildung ist das natürlich Gift, denn dann ist es nicht mehr die Tonleiter, die man eigentlich spielen wollte. Beim reinen Auswendig lernen ist es wichtig, beim Grundton zu beginnen und am besten -damit sie sich einprägt- jeden Grundton zu betonen, vielleicht durch eine längere Note, einen stärkeren Anschlag oder was auch immer. Erst dann ist es wirklich "die" Tonleiter des Patterns. Auch beim Melodiespiel über eine Tonleiter ist es gut, mit dem Grundton zu beginnen. Die Melodie kann ruhig über mehrere Takte gehen, aber gerade zum lernen finde ich hilfreich, die Melodie im ersten Takt auf dem Grundton beginnen und im letzen auf diesen enden zu lassen.


Sehr Hilfreich danke! Aber der Grundton ist doch immer der gleiche , wie die Tonart wenn ich es richtig verstanden habe oder? Dann wäre es doch bei der ersten Übung im Buch die dicke E saite und und nicht wie angegeben, die D Saite oder???

Und noch etwas...nach welcher reihenfolge geht es denn dann weiter, nachdem ich den grundton angespielt habe??? (sorry, für die vielen fragen :))
 
Sehr Hilfreich danke! Aber der Grundton ist doch immer der gleiche , wie die Tonart wenn ich es richtig verstanden habe oder? Dann wäre es doch bei der ersten Übung im Buch die dicke E saite und und nicht wie angegeben, die D Saite oder???

Und noch etwas...nach welcher reihenfolge geht es denn dann weiter, nachdem ich den grundton angespielt habe??? (sorry, für die vielen fragen :))

Was meinst du genau mit erster Übung?
BYCU lehrt zuerst die 5 Pattern der E-Moll-Pentatonik, die schwarzen Kreise zeigen den Grundton (bei der E-Moll-Penta logischerweise ein E), bei Pattern 1 (Seite 6) sieht du, dass der Grundton dort 3x vorkommt. Du fängst also mit dem E auf der leeren E-Saite an und spielt bis zum E im 2. und Bund der D-Saite und dann bis zum E auf der offenen dünnen e-Saite. Dann würde ich, um alle Töne des Pattern zu erwischen, noch das nächste G spielen (dünne e-Saite 3. Bund) und wieder zurück zum Grundton und dort wieder kurz warten bzw. betonen und halt das Pattern zurück bis zum "ersten" Grundton. Bei Pattern zwei würdest du dann mit dem E auf der D-Saite beginnen und nicht mit dem ersten Ton auf der E-Saite, das wäre ein G.

Auf Seite 34 siehst du alle 5 Pattern aneinander gereiht, alle schwarzen Kreise sind jeweils immer der Ton E. Von einem E zu dem nächsten E im gleichen Pattern ist dann jeweils "einmal" die E-Moll-Pentatonik, also eine Oktave. Die Töne dazwischen sind jeweils die gleichen, also der erste Ton nach dem Grundton ist immer ein G, der danach ein A und so weiter.

Wie gesagt würde ich beim Melodiespiel erst einmal in einer Oktave bleiben keine zu großen Sprünge machen, gerade am Anfang bringt es meiner Erfahrung nach mehr mit der jeweiligen Tondauer, Slides, Akzentuierungen, Staktato, auf- und ab in der Tonleiter, Wiederholungen von kurzen Mustern etc. zu arbeiten. Aber da gibts eh keinen Köningsweg, einfach herumspielen und sich merken, was gut klingt, und das dann wieder benutzten und ausbauen, verändern etc.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke für deine ausführliche und gut verständliche Antwort!
Jetzt hats erstmal komplett klick bei mir gemacht, denn mir ist es wichtig, dass ich auch verstehe was ich lerne.

Ich werde die kommenden Tage mal was recorden und hochladen, damit ihr mich in der Luft zerreißen könnt :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was meinst du genau mit erster Übung?
mit erster Übung meinte ich die E moll pentatonik ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle,

so habe mich die letzten 2 Wochen mit der ersten Übung beschäftigt , immer wenn ich mal Zeit gefunden habe.

Somit poste ich hier mal meine erste Aufnahme, die allerdings noch lange nicht zufriedenstellend ist. Jedoch wollte ich hier mal ein wenig Leben reinbringen ;-) Probleme bereitet mir noch der wechsel auf H7.
Vll kann mir auch noch jemand zur Aufnahmequalität im ganzen tipps geben, die ist wie ich finde, auch sehr dürftig .

Danke schon mal im voraus

https://soundcloud.com/tags/texas%20rock%20first%20

Greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du den Track schon wieder von Soundcloud gelöscht? Ich finde nichts. :nix:
 
hmmm gut , dass du fragst...denn ich hatte es bei soundcloud hochgeladen und den link hier eingefügt, aber den link konnte ich auch nicht öffnen...hab ich vll was falsch gemacht beim verlinken? Denn bei Soundcloud ist der track vorhanden.

VG
 
Vielleicht hast Du den Track bei Soundcloud als "Privat" oder was auch immer eingestellt, bei mir wird nur "No tracks found for texas rock first" angezeigt.
 
https://soundcloud.com/david110282/johnganapes-bluesyoucanuse-02-texasrockkeyofe

so jetzt müsste es klappen ;-)
 
Klingt flüssig und rund, nicht exakt nach Vorgabe aber gut passend, zum Sound kann ich am Handy nichts sagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
so jetzt müsste es klappen ;-)

Ja, jetzt klappt's! :) Die Aufnahmequalität finde ich ok für unsere Zwecke hier, vielleicht etwas dumpf im Vergleich zum Backingtrack, aber man hört einwandfrei, was Du spielst. Wie nimmst Du denn auf?

Wie relact schon sagte, Du spielst nicht exakt nach Vorlage, vor allem was den Rhythmus der Akkorde betrifft, aber da hast Du ja auch die Freiheit zu spielen, wie Du willst.

Aber schau dir einmal den Lauf in Takt 8 genau an, der ist anders als die anderen: Dort kommt mit dem Ais nämlich die Blue Note mit rein (es wird leider erst viel später erklärt, was das ist, in Lektion 11 auf Seite 46: Der Ton liegt zwischen der Quarte und der Quinte und lässt die Moll-Pentatonik "bluesig" klingen). Und die höre ich bei dir nicht. ;)

Beachte auch den Übergang von Takt 9 zu Takt 10, Du spielst hier alle Akkorde gleich, der erste Akkord in Takt 10 wäre aber wieder ein A7 und nicht ein B7.

Ansonsten - gut gestartet! :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vorab schon mal vielen Dank für Euer Feedback!

Zur Aufnahme: Ich habe ein Stagg Mikrofon als Abnahme vor den Verstärker platziert. Gleichzeitig habe ich das Backingtrack über den Verstärker dabei ausgegeben...könnte dies das Problem sein? Achja, zum recorden habe ich Audacity benutzt.

Ja ich werde mir nochmal anschauen, was du meinst in takt 10 und das mit der Blue Note ebenfalls, werde auf jedenfall danach nochmal etwas hochladen.

Vielen dank und schöne grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du den Backingtrack nicht über das Mikrophon mit aufnimmst, sondern erst in Audacity als zweite Spur dazumischst, wird es sicher ausgewogener klingen. Aber schlussendlich spielt das eigentlich keine Rolle, es geht ja hier nicht um die perfekte Aufnahmequalität. Hauptsache, man hört, was Du spielst. :)
 
Wenn Du den Backingtrack nicht über das Mikrophon mit aufnimmst, sondern erst in Audacity als zweite Spur dazumischst, wird es sicher ausgewogener klingen.
So würde ich es auf jeden Fall machen. Bzw. den Backingtrack in Audacity als erste Spur bei der Aufnahme mitlaufen lassen. Dann kann man nachher die Pegel anpassen und die beiden Spuren als ein Track als mp3 speichern.

Ich weiß gar nicht ob das in Audacity geht, da ich Cubase Elements benutze. Was ich meine ist die Aufnahme zu loopen. Ich markiere in Cubase Anfang und Ende der Schleife und dann springt das Programm immer wieder an den Anfang zurück und nimmt ein neues Take auf, ohne die alten zu löschen.
 
Bzw. den Backingtrack in Audacity als erste Spur bei der Aufnahme mitlaufen lassen. ..... Was ich meine ist die Aufnahme zu loopen.

Ja genau, so meinte ich das eigentlich auch. Ich benutze GarageBand, da kann man den Backingtrack auch in Endlosschlaufe abspielen und dazu so lange spielen, wie man möchte. Danach kann man sich die Takes alle nochmals anhören, den besten stehen lassen und alle anderen löschen, zum Schluss dann den Backingtrack + die eigene Aufnahme als MP3 exportieren.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben