Entschuldige, antipasti....
Wird nicht wieder vorkommen
.
antipasti schrieb:
Ich fiinde deine Stimme sehr charmant - klar und hell, was teilweise sehr schön passt. Ab und an kommt ein nettes Vibrato zum erklingen. Vielleicht solltest aber ruhig auch mal versuchen, etwas Bruststimme einfließen zu lassen (die Gesangstheoretiker unter uns wissen das eventuell besser zu formulieren) [...]
Danke erst einmal hierfür, der Song ist sicher angenehmer zu hören als meine Königin der Nacht-Versuche in ungestützer Kopf- und Pfeifstimme
. Um gleich zum Letzten zu kommen:
antipasti schrieb:
ich hab den Eindruck, dass sich die Kopfstimme ab und an deiner Kontrolle entzieht, wodurch an einigen Stellen die Intonation und auch der Ausdruck ein wenig in Mitleidenschaft gezogen werden. Vielleicht fehlt auch nur etwas Stütze. Vielleicht warst du auch nur ein wenig "zu konzentriert"
Ich hoffe, dass meine Intonationsprobleme mit der Stütze zu tun haben, dann wären das zwei Fliegen mit einer Klappe.
Leider gibt es in den FAQ nicht so viele Übungen für die Stütze, ptk und ss-t mach ich jetzt wieder, hoffentlich tut sich da unten bald eine Besserung auf
. Wie die Stütze funktioniert usw. weiß ich, ich denke, dass ich bei einigen Tönen wohl auch stütze, aber sobald ich aus diesen paar Tönen, in denen ich sie benutze, herauskomme (nach oben oder unten) ist sie leider weg.
Das ist wohl der Part, in dem Gesangslehrer/innen ansetzen und die Stimme von diesem mittleren Bereich ausbauen (jetzt habe ich zwar Geld für den Unterricht, aber keine Zeit mehr wegen der Ausbildung
).
Mit Bruststimme meinst du wohl, das ich mehr mischen sollte (?), vermute ich jetzt mal. Also den Klang ab und zu nicht so "klar und hell" erscheinen, sondern ein wenig facettenreicher klingen zu lassen, in dem die Gesangslinie (also mein Gesang) variiert.
In der zweiten Strophe gibt es ein bisschen Bruststimme, weil ich nach Gewohnheit die Männerstimme gesungen hab (ist eigentlich ein Duett), das dann aber schnell wieder korrigiert habe.
Immerhin habe ich mich inzwischen an meinen Klang gewohnt und renne nicht mehr vor dem Mikro weg, was du vielleicht auch mit "ein wenig zu konzentriert" meinst. Ich bekomme keine Panikattacken mehr, wenn ich mein Mikro vor der Nase habe. Irgendwann wird das noch Routine
.