Wohnzimmer Amp - ich gebs auf...

Ich habe einen Blackstar HT1R und lass diesen über die Stereo Anlage mit guten HiFi Boxen laufen. Treter davor und der Sound ist genial und auch leise sehr gut. Vergiss solche Sachen wie THR oder Tonelab. Damit holst du nie diesen Sound den du Dir vorstellst.
 
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Bei mir tönt der HT1-R an einer 10" Engl Box ...
Warmen, fetten, bluesigen, dreckigen Klang, Highgain. Musikrichtung die ich gerne spiele: Blues(rock), Hardrock, Metal in allen Variationen. Bereich Ende der 60er, bis zum heutigen Metal. Eine gute Zerre ist mir sehr wichtig.
... geht alles . :cool:
 
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HT 1 combo im wohnzimmer,
ab und zu mit 1x12 zum angeben.
 
Ich habe einen HT-1R Combo an einer Greenback 12 Blackstar Box hängen.

Ohne die Box nur mit den 8" Combo Lautsprecher klingts nicht mit der Box ganz ordentlich. Aber ich spiele dennoch lieber mit meinem Orange TH30.

Denn kann ich 2 mal Leistung halbieren von 30 auf 15 bzw 7,5 Watt. Damit bin ich leise genug und habe dennoch ein tollen klang.

Der HT-1 ist gut aber irgendwie hat der nicht den Character die der TH30 bietet. Ist wirklich etwas steriel.
 
Das finde ich auch. Der HT-1R klingt ja im Prinzip schon ganz gut, aber die Amps haben irgendwie nicht so viel Charakter. Ich glaube, dass ist aber allgemein ein Problem bei Amps, die viel abdecken wollen. Blackstar wirbt ja damit, dass man mit dem ISF-Regler den Amp wie einen britischen oder einen amerikanischen Amp klingen lassen kann. Funktioniert auch ganz gut, wobei das britische Setting je nach verbauten Röhren und Speaker schon etwas dumpf klingt.

Beim alten Marshall Valvestate oder auch beim Jackhammer gab/gibt es einen Contour-Regler, der den Sound so verbiegt, dass er auf der linken Seite die klassischen, mittigen Sounds abdeckt und rechts wird es immer gescoopter mit betonteren Bässen und Höhen. Es klingt aber immer eindeutig nach Marshall.
Der Blackstar klingt neutraler. Es fehlt so etwas wie ein markanter Signature-Sound, der eine Marke ausmacht. So ähnlich empfinde ich aber auch bei Hughes & Kettner. Qualitativ und so weiter alles auf hohem Niveau und bei den Features haben sie auch tolle Ideen, aber der Sound ist etwas "nichtssagend".

Dafür ist der kleine Blackstar schön handlich. Wiegt fast nichts und kann man überall mit hin nehmen. Viel Platz verbraucht er nicht. Wenn man flexibel sein möchte würde ich daher auch immer den Combo empfehlen. Eine externe Box kann man ja sowieso anschließen. Bei ausschließlichem Hausgebrauch ist das Topteil mit separater Box auch keine schlechte Idee.
Wenn er noch einen Effectloop hätte wäre das noch ein großer Pluspunkt.
 
Das finde ich auch. Der HT-1R klingt ja im Prinzip schon ganz gut, aber die Amps haben irgendwie nicht so viel Charakter. Ich glaube, dass ist aber allgemein ein Problem bei Amps, die viel abdecken wollen. Blackstar wirbt ja damit, dass man mit dem ISF-Regler den Amp wie einen britischen oder einen amerikanischen Amp klingen lassen kann. Funktioniert auch ganz gut, wobei das britische Setting je nach verbauten Röhren und Speaker schon etwas dumpf klingt.

Beim alten Marshall Valvestate oder auch beim Jackhammer gab/gibt es einen Contour-Regler, der den Sound so verbiegt, dass er auf der linken Seite die klassischen, mittigen Sounds abdeckt und rechts wird es immer gescoopter mit betonteren Bässen und Höhen. Es klingt aber immer eindeutig nach Marshall.
Der Blackstar klingt neutraler. Es fehlt so etwas wie ein markanter Signature-Sound, der eine Marke ausmacht. So ähnlich empfinde ich aber auch bei Hughes & Kettner. Qualitativ und so weiter alles auf hohem Niveau und bei den Features haben sie auch tolle Ideen, aber der Sound ist etwas "nichtssagend".

Dafür ist der kleine Blackstar schön handlich. Wiegt fast nichts und kann man überall mit hin nehmen. Viel Platz verbraucht er nicht. Wenn man flexibel sein möchte würde ich daher auch immer den Combo empfehlen. Eine externe Box kann man ja sowieso anschließen. Bei ausschließlichem Hausgebrauch ist das Topteil mit separater Box auch keine schlechte Idee.
Wenn er noch einen Effectloop hätte wäre das noch ein großer Pluspunkt.
Man kann auf den neuen kleinen Bugera hoffen, wobei der wohl am lil Nighttrain orientiert ist ;)
 
Die nehmen aber auch jeden Amp durch die Mangel und bauen den nach :D.
Warum haben die noch keinen 2203-Clone im Programm :gruebel:.
 
Ich denke es geht, nur solltest du dich davon verabschieden, den wohnzimmertauglichen Vollröhrensound alleine mit dem Amp realisieren zu können.

Nach langem herumprobieren bin ich der Ansicht, dass 0,5 Watt die richtige Lautstärke für zuhause sind. Mein Minimarshall, der zwischen 0,1 und 1 Watt Leistung schaltbar ist,
ist bei 1 W immer noch zu laut und bei 0,1 Watt einfach zu leise.

Problem ist einen Amp zu finden, mit dem du dies auch realisieren kannst.

Nachdem ich über Marshall 15W Studio 15, den 25 Watt Rectoverb Combo und einem sündhaft teuren Skyking von Toneking noch so einiges herumprobiert hatte steht jetzt wieder ein 40 Watt Röhrencombo bei mir im Zimmer, der vor allem eins kann, nämlich clean. Was wichtig sind, er muss sehr feinfühlige Regelwege haben. Dafür habe ich eine Auswahl der verschiedensten OD und Distortion Boxen, mit denen ich die gewünschten Klänge in Wohnzimmer Lautstärke erreiche.

Favoriten sind hierbei für die bluesigen Sounds ein Landgraff Dynamic Overdrive, für die Marshall Sounds ein Fulltone OCD und für die Rectosounds ein TRI OD von Tech 21.
 
Ok, ich dachte der 1960 wäre ein Plexi-Clone und der 1990 ein JCM 900-Clone.
Vlt. irre ich mich :)
Hatte aber in Erinnerung, dass der 1960 durchaus zwischen Plexi und 800er steht, und der 1990? Stimmt, der war n HGDR Abklatsch...
 
Hi,

mich wundert das hier noch niemand den Laney IRT Studio in den Raum geworfen hat, (wenn doch, hab ich das überlesen).


Ich stand lange vor dem selben Problem.
Peavey Modeler - Grässlicher sound (für meinen Geschmack)
Blackstar HT5h - Gefiel ganz gut, aber auf Zimmerlautstärke ohne Kopfhörer einfach "unrockbar"
Marshall DSL40C - ging ganz gut ab, allerdings mehr schein als sein, nichts was ein anderer günstigerer Verstärker nicht mindestens genauso gut kann

Wollte dann schon die Flinte ins Korn werfen, ABER dann bin ich auf den Laney IRT Studio gestoßen.
Der hat zwei Eingänge, einen 1Watt und einen 15Watt Eingang. Klingt auch schon bei geringer Lautstärke nach Rock, Metal, Crunch, usw.
Klingt Clean gut, schiebt im Rhythm Kanal, solieren im Lead und hat zusätzlichen Boost für alle Kanäle, (der allerdings wie ich finde schwach ausfällt).
Einen Reverb bringt er übrigens auch noch mit.

Was du allerdings noch brauchst ist eine Vernünftige Box, (hier ein Dank an Myxin, für seine vielen erleuchtenden Posts), habe ich z.B. 2 1x12" Boxen von Palmer mit WGS Lautsprechern.

In meinen Augen ein Preisleistungswunder und `ne echte Kampfansage für die Konkurrenz.
Neupreis aktuell 535€.
Er ist es auf jeden Fall wert dass man ihn sich anschaut.
Hoffe ich konnte dir damit ein wenig weiter helfen.
 
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Ich habe zwar von Amps nicht allzu viel Ahnung, habe aber mit dem Gedanken gespielt mir einen aus der THR Serie von Yamaha zuzulegen.
Die sind klein und entsprechen vielleicht auch deinen HIFi Anforderungen.
 
hmm..... im Probenraum habe ich es auch gerne etwas grösser. Röhre von LDM und 412er brauche ich da schon. Aber für das Wohnzimmer und auch mit Kopfhörer reicht mir der Marshall MG 15 CDR (ja, genau dieses Modell) völlig aus. CD-Anschluss und Hallregler sind dabei und die Zerre reicht leise auch für high-gain, mir jedenfalls. Die gibts überall für nen 50er gebraucht. Backing-Tracks per Handy oder MP3-Player an den CD-Anschluss, Kopfhörer dran und man kann auch mitten in der Nacht losrocken. Alles dran ohne das man noch ein Mischpult oder einen Bodentreter braucht. Für mich ist das die ideale Lösung als Übungsamp.

keep on rockin`
 
+1 für den Laney IRT Studio. Ich habe mir ihn selbst nach einer Odysee an Amps, Modellern und Softwarelösungen gekauft und bin immer noch begeistert. Ich spiele ihn für Metal mit einer EC1000VB und für rockigere Sachen mit einer SG Special.
Der Amp kann alles was hier gefordert wurde und noch viel mehr.

Stay heavy :D
 

Die fand ich geil. Ich spiele momentan nen 212er Combo mit 50 Watt Vollröhre und überlege, bald auf so nen kleinen umzusteigen :)
 
@ aLux
Ganz vergessen, den hatte ich auch, nach meinem Marshall DSL40c.
Ich war damit etwas überfordert wenn ich ehrlich bin, weshalb er nach 2 Monaten wieder verkauft wurde.
Man kann ihn zwar über Kopfhörer spielen, er zerrt auch ganz gut bei geringerer Lautstärke da keine Röhren, aber für Metal in meinen Augen nicht das wahre.
Natürlich hat der auf Grund der vielen Speicherplätze ne Menge möglichkeiten von Sounds abrufbar auf Knopfdruck und ist auch mit einem weiteren
Treter zum auf und ab zappen der Speicherplätze erweiterbar, aber da bin ich eher altmodisch, und habe lieber 2-3 Kanäle die geil klingen und erweitere meinen
sound mit den entsprechenden Tretern.

Wenn schon Modeler dann doch eher nen Peavey Vypyr wenns richtung Metal gehen soll.
 
Weil der Engl Screamer, den ich selbst besitze, in den Ring geworfen wurde und "Wärme" gesucht ist:

- Das ist ein toller Amp mit schönem Clean-Sound. Sehr klar und mittels Mastervolume auch auf Zimmerlautstärke mit warmer Röhrenglut durch die Vorstufe veredelbar.
Man muss allerdings sehr feinfühlig am Mastervolume drehen, wenn "Clean" auf 2 Uhr und höher geregelt wird und die Lautstärke im Rahmen bleiben soll. Geht aber und ist bei anderen Amps ja auch so.
- Crunch nutze ich selten. Da wird es etwas kälter. (Ich drehe lieber Clean voll auf und Master noch weiter herunter).
- Die Leadsounds sind mir mittlerweile zu harsch und britzelig, sehr sehr höhenlastig und kalt. Ich zwinge mich mit wechselndem Erfolg, einigermassen sauber zu spielen und zu dämpfen, hab aber, wie soll ich das ausdrücken, immer einen scharfen Höhenschleier drüber. Als ob ich nebenbei ein Steak anbrate. Im Arbeitsszimmer ist mir das mittlerweile deutlich zuviel.
Eine warme und dichte Zerre, bekomme ich letztlich nur mit einem OD-Pedal hin (Hardwire CM2 Tube-Overdrive). Das klingt im Classic-Modus so, wie mein nächster Amp von Hause aus klingen sollte.

Ich suche also denselben Amp wie Du. Mit dem Screamer hab ich ihn noch nicht gefunden. (Den Laney Ironheart habe ich schon auf dem Zettel)
 
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Die Leadsounds sind mir mittlerweile zu harsch und britzelig, sehr sehr höhenlastig und kalt.
Das klingt ein wenig merkwürdig. Klar blüht auch ein Engl erst richtig auf, wenn die Endstufe ins Schwitzen kommt,
aber der Grundsound im heißen Kanal sollte definitiv nicht kalt und harsch sein, gerade bei dem Modell eher sahnig und satt.
Mit dem Lead-Presence gibt es von wollig gemütlich bis beißend einen großen Regelbereich.
Was für ein Speker hängt dran? Vintage 30 kann schon mal ein wenig harsch sein.
Im Crunchbereich ist der Amp natürlich sehr englisch. Wer Fender Crunch will, liegt da vollkommen falsch.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Evt. mal die Röhren checken lassen.
Auch eine Eingangs- oder Vorstufenröhre kann mal defekt sein und die Röhre an Pos. 1
beeinflußt alles was dahinter kommt.
 
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Mir persönlich gefällt weder ENGL noch der Laney IRT vom Klangcharakter her. Beide klingen mir viel zu hart und kalt.
Wer wie ich die Cremigkeit eines Marshalls sucht, muß wohl letztlich auch einen Marshall kaufen.
 
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