Hier in Österreich sieht die Situation folgendermaßen aus.[...]
münchen ist fast ähnlich:
- es gibt zwar lokale clubs, bars mit rock,auch livemusic, jedoch sind die hauptsächlich in der szene bekannt...da wird man kaum nen standart jugendlichen antreffen
-großteil der jugend ist eben diese NZNZNZNZ electro schiene
-der großteil, der "rock" hört, hört eben nur "rock" der in richtung alternativ + punk geht, bzw kennt vom "richtigen" rock dann grade mal highway to hell und tnt oder sonstige hits,die eh JEDER kennt (smoke on the water, satisfaction, etc.), aber weiß nicht, dass z.b ac/dc nicht weniger als 150 andere songs mit durchaus besseren kaliber hat oder queen mehr ist ,als we will rock you.
bzw. wollen dann eh nur jene hits gehört werden, so dass wenig chance besteht neues kennen zu lernen oder andere lieder als den großen hit
-gehts dann in richtung hardrock, bin ich in meiner schule z.b. unter 1500 schülern so ziemlich der einzige, der bands wie z.b mötley crüe, etc kennt oder mit namen wie randy rhoads oder robert plant !!! was anfangen kann
- wo man allerdings dann doch denkt, das man als rocker nicht allein ist, sieht man aber auf konzerten (zumindest bei den großen bands ) wo dann doch immer noch tausende (z.b. olympiahalle) zusammenkommen wenn deep purple, kiss oder queen spielt.
bei den richtig großen rockbands kommt eben dieses ROCKfeeling mit menschenmassen noch gut rüber, aber eben auch nur bei denen...wobei da eben ein großteil "alter hasen" dabei ist
-konzerte wecken generell wenig interesse : "nö ich geh in club "
...bei den manchen reichts wenigstens für ein ärzte oder tote hosen konzert oder mal rock im park
aber mit über 30 rock-konzerten (von den großen bands ,mit lokalen noch weit mehr ) in den letzten 2 jahren steh ich mit fast 20 jahren auch ziemlich alleine auf weiter flur...
-wohingegen die metalszene ganz anders vertreten ist...die ist ist nicht minder stark vertreten als die hip hop szene beispielsweise, und hier gibt es auch mehr interesse an "unbekannten" bands , d.h. metalkonzerte in kleineren clubs sind meist generell gern und viel besucht.
zudem denk ich, dass es auch schon fast ein trend ist immer "härter" zu gehen in der musikrichtung, weil die richtigen "heavy" metal bands wie judas priest, saxon oder iron maiden oft schon als oldschool- oder power- poser-,oder wasauchimmer-metal oder untrVe (mit V)bezeichnet werden und nich death genug sind.
-hier sind dann alte hardrockbands wie led zep, sabbath etc. "dieses alte zeug", das...oldschool...ist, der 80er hardrock ist dann zu poserhaft (dass es da z.b. sogar von bon jovi richtig gute sachen gibt -> völlig unbekannt ) und wenn dann in der jetzigen zeit ne alte band mit neuem material ankommt, denkt man natürlich, dass des genauso alt ,oldschool und unheavy klingt wie vor 30- 40 jahren (allein smoke on the water oder school´s out live 2008...des war HARD vom allerfeinsten...man die ham doch nicht mehr die bühnentechnik von vor 40 jahren,gerade der alte hardrock klingt mit dem heutigen stand der technik/equipment LIVE einfach HAMMER und man wird heute auch nen anderen,vlt rockigeren oder härteren verzerrer haben als damals,was evtl für noch mehr punch sorgt)
noch ein bsp : der song -lay down your love- von whitesnake 2008 ->das ist hardrock vom allerfeinsten, und auch wirklich HARD & ROCK, da is kein vergleich mit ner rocknummer von den 70er jahren, und spielt mans dann jmd vor:" wow, echt geil, hätt ich gar nicht gedacht. ich dachte die machen nur so altes zeug"