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Kann man sagen, dass Klassik ein Genre ist die hauptsächlich oder eigentlich immer nach Literatur gespielt wird?
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Im Gegenteil. "Klassik" ist eigentlich eine ganz genau eingrenzbare Musikrichtung einer bestimmten Epoche, nur wird der Begriff "klassische Musik" halt (auch) für alles und jedes verwendet, das nicht Jazz, Pop oder Rock ist.Und "Klassik" ist eben kein wirkliches "Genre",
Der Musiktheoretiker sagt das so .... stimmt ja auch im Prinzip ... landläufig ist aber halt fast alles von Bach bis Cage & Co. für den "normalen Musikhörer" Klassik."Klassik" ist eigentlich eine ganz genau eingrenzbare Musikrichtung einer bestimmten Epoche
"Klassische Musik" und verkürzt "Klassik" ist als Begriff erst entstanden, als Aufnahmen davon verkauft werden sollten. Sehr lesenswert zur Definition und Abgrenzung ist der Wikipedia-Artikel dazu. Die Epoche "Wiener Klassik" ist spezifischer.Kann man sagen, dass Klassik ein Genre ist die hauptsächlich oder eigentlich immer nach Literatur gespielt wird?
Ja, genau das sagte ich doch ... zumindest gemeint habe ich das ...... landläufig ist aber halt fast alles von Bach bis Cage & Co. für den "normalen Musikhörer" Klassik.
lässt sich sicher argumentativ stabil untermauern.hauptsächlich
das aber eben nicht. Auch in der "klassischen Musik" wird improvisiert. Mozart hat gerne improvisiert. In der Kadenz ist das wohl sogar so vorgesehen (oder drück ich das falsch aus...., bin leider nicht so der echte Klassiker....).eigentlich immer nach Literatur
+1 ... und vermeidet den IMHO unscharfen "Genre"-Begriff. Ok, verlassen wir das musikwissenschaftliche Theorieseminar wieder;-)Die Epoche "Wiener Klassik" ist spezifischer.
Eine weitere Frage, die sich aufdrängt ist: Welchen Zeitpunkt meinst du mit "wird nach Literatur gespielt"?Kann man sagen, dass Klassik ein Genre ist die hauptsächlich oder eigentlich immer nach Literatur gespielt wird?
... einfach öfter ins Konzert gehen oder den ÖR-Rundfunk hören;-)eigene Kadenzen sind mir eigentlich noch nie zu Ohr gekommen
Danke für den Tipp, aber ich bin als Kind in einen Kessel mit Klassik-Trank gefallen (eigentlich wurde ich eher geschubst). Seitdem muss ich mich da fern halten...... einfach öfter ins Konzert gehen oder den ÖR-Rundfunk hören;-)
Um neue Dinge zu erlernen und dein Gitarrenspiel zu verbessern, solltest und könntest du Unterricht nehmen. Da kann dir ein Lehrer viel zielgerichteter und genauer helfe. Das Spielen klassischer Musik kann da auch passieren, sollte aber eher vom Resultat her gefolgert werden, was du überhaupt lernen willst.Bisher spiele ich nach Gehör. So schleifen sich Gewohnheiten in der Griffhand ein weil ich faul werde. Ich stelle fest, dass bei mir Akkordgriffe immer noch über Muskelgedächtnis laufen. So dauert das Erlernen neuer Griffe Monate bis sie im Muskelgedächtnis eingebrannt sind. Mit Klassik und Noten/Tabs versuche ich die Finger so beweglich zu bekommen, um nicht vom Muskelgedächtnis abhängig zu sein weil man da nur mit Muskelgedächtnis nicht sehr weit kommt.
Ich nehme an, es geht um Francisco Tárrega? Ich kenne ihn nicht näher, aber wer im 19. Jahrhundert als Musiker und Komponist unterwegs war, für den stellte sich die Frage nicht, ob er "Noten brauchte". Noten waren eine Selbstverständlichkeit, solange man sich mit Musik in einem Kulturkreis beschäftigte, in dem Noten eine Rolle spielten. Genauso wie ja auch heute noch die Verwendung von Buchstaben in der Schriftsprache eine nach wie vor ausgeübte Kulturtechnik ist, obwohl man theoretisch auf sie verzichten könnte.Tarrega wird keine Noten für seine eigene Werke gebraucht haben aber offenbar ist bei Klassik eher die Regel, dass Interpret und Komponist nicht dieselbe Person ist und demzufolge ein Mittel zur Kommunikation benötigt wird? Womit wieder Noten bzw. Literatur ins Spiel kommt?
Ich kenne ihn nicht näher