Cadfael
HCA Bass Hintergrundwissen
Ich beschäftige mich seit einer ganzen Zeit mit Fender Bässen (und ich bin Leo Fender Fan!).
Dabei habe ich hunderte, ja tausende von Bildern alter Fenders studiert.
Einen echten Fender Bass erkennt man an Makeln und Merkwürdigkeiten - und das ist bei den Gitarren nicht anders ...
Ein Instrument mit der makeln alter Fender Instrumente würde heutzutage selbst für 200 Euro durchfallen!
Einen echten Telecaster II Bass (nach Leos Zeit) erkennt man an der Halstasche, die bis zum Pickup durchgeht. Das hat u.a. zur Folge, dass es mittlerweile kaum noch ein echtes Telecaster II Bass Pickguard ohne Risse gibt. Über die Passung zwischen Hals und Halstasche vieler Instrumente schweigen wir besser ...
Eine perfekt lackierte Halstasche? Fälschung liegt nahe ...
Perfekter Body Lack? Fälschung liegt nahe ...
Bestimmte Jahrgänge ohne Spuren von Nägeln unter dem Pickguard (Lackierhilfe)? Fälschung liegt nahe ...
Hardwareteile, die es in einem Jahrgang eigentlich nicht mehr hätte geben sollen? Original?
Farblack über Sunburst Lackierung? Original?
Total verschossene Farben? Original?
Völlig falsche (1966er?) Potis? auf einem 70s Instrument? Original?
Eine von Leos Regeln war, nie etwas wegzuwerfen. Es wurde solange verbaut, bis alle alten Teile aufgebraucht waren - selbst wenn sie sich zwei Jahre später in irgendwelchen Kistenfanden. Unter CBS wurde es nicht besser, eher schlimmer ...
Ich stimme zu, dass es eine Mixtur aus übriggebliebenen guten Exemplaren und Mythos ist.
Wer wahre Fender liebt, muss mMn auch "Macken" / Unzulänglichkeiten lieben. Wer perfekte Instrumente liebt, mag Kopien oder Nachbauten lieben - aber nicht die Originale.
Ich habe noch nie perfekte Frauen geliebt. Daher fällt es mir leicht echte Fenders zu lieben - auch wenn ich den Mythos gerne entzaubere.
Der wahre Mythos liegt daran, dass sie trotz ihrer Unzulänglichkeit sehr oft geil sind ...
Gruß
Andreas
Dabei habe ich hunderte, ja tausende von Bildern alter Fenders studiert.
Einen echten Fender Bass erkennt man an Makeln und Merkwürdigkeiten - und das ist bei den Gitarren nicht anders ...
Ein Instrument mit der makeln alter Fender Instrumente würde heutzutage selbst für 200 Euro durchfallen!
Einen echten Telecaster II Bass (nach Leos Zeit) erkennt man an der Halstasche, die bis zum Pickup durchgeht. Das hat u.a. zur Folge, dass es mittlerweile kaum noch ein echtes Telecaster II Bass Pickguard ohne Risse gibt. Über die Passung zwischen Hals und Halstasche vieler Instrumente schweigen wir besser ...
Eine perfekt lackierte Halstasche? Fälschung liegt nahe ...
Perfekter Body Lack? Fälschung liegt nahe ...
Bestimmte Jahrgänge ohne Spuren von Nägeln unter dem Pickguard (Lackierhilfe)? Fälschung liegt nahe ...
Hardwareteile, die es in einem Jahrgang eigentlich nicht mehr hätte geben sollen? Original?
Farblack über Sunburst Lackierung? Original?
Total verschossene Farben? Original?
Völlig falsche (1966er?) Potis? auf einem 70s Instrument? Original?
Eine von Leos Regeln war, nie etwas wegzuwerfen. Es wurde solange verbaut, bis alle alten Teile aufgebraucht waren - selbst wenn sie sich zwei Jahre später in irgendwelchen Kistenfanden. Unter CBS wurde es nicht besser, eher schlimmer ...
Ich stimme zu, dass es eine Mixtur aus übriggebliebenen guten Exemplaren und Mythos ist.
Wer wahre Fender liebt, muss mMn auch "Macken" / Unzulänglichkeiten lieben. Wer perfekte Instrumente liebt, mag Kopien oder Nachbauten lieben - aber nicht die Originale.
Ich habe noch nie perfekte Frauen geliebt. Daher fällt es mir leicht echte Fenders zu lieben - auch wenn ich den Mythos gerne entzaubere.
Der wahre Mythos liegt daran, dass sie trotz ihrer Unzulänglichkeit sehr oft geil sind ...
Gruß
Andreas