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LGC
Wieso Anschiss?
Du zeigst doch nur
Deinen Sarkasmus.
Klar, "Anschiss" für Frage nicht beantworten. ^^
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TheShadow
Deine offen Worte finde ich gut. Alles verstanden. Ich muss ja nicht immer senkrecht nicken, ne?
Du siehst die ganze Geschichte selbstverständlich aus Deinem Gesichtspunkt heraus. Ich tue das aus meinem. Nun kannst Du Dir nicht so richtig vorstellen, was ich hier für ne Vorgehensweise abfahre; die erscheint Dir zumindest teilweise völlig panne zu sein; dem ein oder anderen geht's vielleicht ähnlich oder anders, aber irgendwie geht's dem eben auch...
Aber ohne große und bekannte Töne spucken zu wollen, es gibt sooo viele verschiedene Wahrheiten.
Und genauso viele amps die gebaut werden müssten. Am Ende wäre da kein einziger amp von der Stange dabei, weil: jeder hier will das, was er senden möchte (mit seiner Gitarre) als Ton, der aus dem amp kommt, rüberschieben. Man kommt immer nur nah dran vermutlich oder könnte sich an einem bestimmten Punkt wieder anfangen zu streiten. Kein amp macht Dir die 100 % klar. Oder Du hast vier oder so.
Die konkrete Liste von Dir ist ein astreiner Beitrag, der zur Diskussion gehört.
Kommen hier Ansagen, dann haben wir schnell eine Grundlage, die Du jetzt benötigt siehst.
Die Fragen sind notiert und gehen an den Techniker. Vielen Dank für Deinen input.
Was bereits einigermaßen bekannt ist: 60/30 W Combo, 1 x 12" wohl, Vollröhre, unklar Vorstufen-Anzahl Klangbänder und Extras,
Unbedingt: Gutqualitatives Netzteil (oder sinds gar mehrere?
Ich = Technik-DAU): die beeinflussen den Klang; diejenigen, die auf Lautstärke ausgelegt sind, sind käse. Handgewickelt = Muss. Hier also richtige Komponentenauswahl wichtigst. Hochwertige Röhren (z.B. groove-tubes. Billige Röhren pfeifen oft usw.), handverdrahtet ist und bleibt Pflicht. Widerstände? Bitte Kohlewiderstände, wenn möglich. Die rauschen, aber klingen gut.
Das ist das, was seitens des Techniker angesagt wurde.
Alles andere kommt nicht infrage, wenn man keinen Murks haben will.
So, nun mal ne Art pauschal-Antwort auf die Gleichrichterfrage meinerseits bzw. vom Techniker:
"Siliziumgleichrichter sind lauter, Röhrengleichrichter klingen schöner."
Was wollt Ihr??? haha!
Und soon bisschen müssen wir noch auf den Arbeitspunkt der Röhren achten, so wie ich das verstanden habe, weil, wenn die immer unter Volllast stehen, sind sie auch viel schneller am Ende. Was ist hier die richtige "Mischung"? (Da kommts dann drauf an, ob die Gemeinde eher zu "Marshall" oder "Vox" oder "Fender" tendiert, wenn man die drei als Eckpfeiler setzt.
Nein, dieser Techniker ist nicht hier. Ist ein Freund von mir und ich weiß, was der so macht bzw. nicht macht. Aber er ist voll informiert - eben nicht nur als Techniker, sondern auch mit meinen konzeptionellen Hintergründen.
Shadow: Als versteckt feindselig interpretierte ich "pseudo..." und "Aufmerksamkeitspushen". War offen feindselig, sorry.
Aber wurscht jetzt, ok?
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fyde1989
astrein geschrieben, bro!
Ich sag zu allem was, wie gewohnt.
Da bringst Du wohl einiges an Kompetenz mit!
Der Bereich, in dem Du arbeitest, bedarf ständiger Forschung und Entwicklung.
Der Bereich Röhre ist mehr oder weniger abgeschlossen. Die Konzentration liegt heute ja wohl eher auf Transistoren (in diesem amp-Bereich zumindest). Röhren sind doch viel zu teuer usw.. Das Wissen um die Röhren ist gut erforscht, heute geht es um die korrekte Kombination verschiedener Bauteile. Diese korrekte Kombination ergibt sich aus der gesammelten Erfahrung, die jemand mit sich bringt.
Der Techniker (Elektroniker) von dem ich immer rede, ist ein Freund in unmittelbarer Nähe, der mir manchmal "für sowas" seine wertvolle Zeit einräumt. Der hat nun wiederum einen allerbesten Freund, der Radio- und Fernsehgerätetechniker gelernt hat vor 20 Jahren und die beiden haben über die Thematik viel zusammen in Erfahrung gebracht. (Hier steht nicht, dass die 30 amps gebaut haben.) Im Zuge von jeder Menge Marktforschung in unserem Bereich, durch Bedienung von Kunden (z.B. Reparaturen) und die Interessantheit der Materie und an ihr (dieser Freund vom Freund ist Gitarrist, der Freund ich keyboarder, Komponist), haben die beiden einen sehr großen Horizont, dem ich ziemlich vertrauen kann.
Darüber hinaus gibt es jemanden hier aus dem Forum, der sich "angemeldet" hat und gerne im technischen Bereich aktiv werden würde. Ich nenne keinen Namen, weil er das selbst tun kann, wenn er das möchte.
Ja,
Fyde, Du hast genau Recht: Marshall hat damals wohl recht lange dafür gebraucht. Heute ist aber all das Wissen ziemlich bekannt und die Entwicklung kann man sich anscheinend mehr oder weniger aus dem Regal nehmen. Wir erfinden hier nix Neues.
Dieses "Lego für Erwachsene" trifft ganz gut zu - das Jetzt mit der Erfahrung und dem Wissen um bereits vorhandene Konzepte (das sind also Leute, die die Konzepte der unterschiedlichen amps kennen und verstanden haben) zu kombinieren, macht sie zu kompetenten Leuten.
Wenn einer von denen sagt, Micha, keine Billigröhren, dann kommen da keine Billigröhren rein.
"Die sind aber teuer" interessiert mich dann aber erst in nächster Linie - in jedem Fall nicht jetzt.
Wann hat Herr Marshall das gemacht? Auf welches Wissen konnte er damals zurückgreifen? Welche Materialauswahl hatte er? Ja, wenn ich daran denke, hat er locker einige Jahre damit verbracht. Heute stelle ich mir das so vor: Der Vollchecker schaut in soon amp rein (wenn er das zum ersten Mal macht bei solch einem) und guckt und sagt oder denkt, "hm, achso hat er das gemacht, ja, interessant, ok - warum nicht, naja, an der Stelle würde man das heute anders ..., ui klasse, das hätt ich auch so gemacht aber andersrum ..." ganz egal: Der Vollchecker versteht einen amp zu 100 %, es handelt sich "nur" um "Technik". Komponenten mit gewissen Spielräumen, die man kennen und mit denen man umgehen muss.
Unser Techniker braucht nicht von vorne anzufangen. Fünf Stunden oder so ...
(Das sagt der Freund-Techniker, und bleibt dabei nach mehrfacher Rückfrage.)
Und hier siehst Du bereits die Antwort auf Deinen beschriebenen Mix von Bauteilen: Wären wir Amateure und würden wir
hoffen, dass diese ganzen Kotflügel, Außenspiegel, Motoren bloß irgendwie zueinander passen und dann den ganzen Kram zusammenschrauben und danach feststellen: "sieht irgendwie sch... aus" und dann wieder von vorne anfangen? Also, ich glaube, wir schaffen es, das
nicht zu tun.
Bedeutet, wir bauen tatsächlich nur
einen amp und müssen gar nicht viel herumexperimentieren. (Ihr könnt und sollt das bezweifeln. Ich selbst kann das ja gar nicht beurteilen; aber wenn dieser Freund das weiß, dann ist das so behaupte ich, weil ich dem vertrauen kann. Wenn der was nicht weiß, sagt er das an und präsentiert keine Antworten, die aus Halbwissen bestehen.)
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TheByte
Alles klar, verstehe nun besser.
"... insbesondere wenn es um ein Platinenlayout geht."
Handverdrahtet. Die Argumentation dafür hast Du selbst geschrieben, oder? Schwingungen ...
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bubili
ich verstehe Deine Sichtweise.
Auch für Dich: handverdrahtet, nur als Info.
Form/Design? Äussere Aufmachung? Da kommt schon noch was; ist auch schon was da. Alles zu seiner Zeit. Wir bauen das Ding doch von Innen nach Außen und nicht umgekehrt.
"Verstärker in Anlehnung an Pläne, die Praxistests bestanden haben": ja genau.
Du sagt all das, was wir machen werden und z.T. schon gemacht haben (weil Erfahrung, Kompetenz usw.) vorhanden sind.
Jetzt schauen wir uns noch "von der Seite" diese Um-Frage an ...
und sehen, wie die Reaktionen sind ...
Wir bauen keinen Universalamp, der es jedem recht macht. Das geht nicht. Wie oft soll ich das noch sagen? Bzw. geht es
doch bei einem unendlichen budget. Wir oder ich will keinen Mesa oder so bauen. Das haben wir alle schon gemerkt, oder?
Soll ich eine spontane Größenordnung aus der Luft greifen, worauf ich so gar keine Lust habe? Na schön, weil Du's bist:
Geil wäre knapp unter 4-stellig, realistisch vielleicht nur Hälfte mehr? Ich - weiß - es - nicht. Nicht jetzt.
Ich will nicht in Zahlen denken. Ihr sollt es eigentlich auch nicht.
Dann sollt Ihr aber hier auch nicht Euren dream-amp definieren, sondern Euch auf das, was das Ziel ist, konzentieren: "... den gemeinsamen amp ... auf dessen Entwicklung und Warum der so ist wie er ist, man vertrauen kann, weil von Musikern ... die "Ihr Leben" da hineingesteckt haben und für die anderen denken, die einen amp suchen oder gerade anfangen, Klampfe zu spielen oder die, die doch einen allrounder wollen, mit dem sie coole sounds mit Strats oder Gibsons oder Rickenbackers rauskriegen, die in ihren Stilen prima funktionieren. Und nur ne kleine Bude haben, aber ne Karre wo sie das nette Stück 5 Tage die Woche reintragen ... das Auto steht nicht inner Garage, sondern 500 m weit entfernt ...
Sag bitte nicht, "also Einheitsbrei". Oder nenne alle anderen amps
auch so, die nicht die Bandbreite wie ein Mesa (u.a.) liefern können. (Ja natürlich haben sich andere Marken in eine bestimmte Richtung spezialisiert. Wir spezialieisren uns auf die MB-Mischung - *lol*)
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all
Welcher amp kann denn am besten
beides?
Wovon?
Soll ich so fragen?
Am besten von den Dreien!
Achso, AC30, Marshall, Fender ...
Na, welcher amp kann denn am besten einen der zwei anderen Stile?
Wollen wir so anfangen oder aufhören?
Deine Antwort bitte.
Meine lautet, es bleibt nix anderes, als den "(hoffentlich) am meisten verwendeten amp nachzubauen" und in eine schöne intelligente Kiste zu packen. Bei mir ratter's schon, wie ich den Schreiner kalkulieren muss, der zusätzlich ne Gärung und n Profil schneiden muss. Was wird das etwa mehr kosten ... Aber das sind solche Spielereien, die mir nur so nebenbei durch den Kopf gehen.
Ihr dürft nicht vergessen, dass wir zwar "nur" einen von vielen vergleichbaren amps herstellen können, wir aber etwas in dem Teil drinstecken haben, was die anderen nicht haben.
Also, was hat unserer, was andere nicht haben?
Wenn Ihr Euch mittlerweile diese Idee gar nicht (mehr) vorstellen könnt, sondern immer noch im-amp-selbst denkt, dann seid Ihr woanders, als ich es ursprünglich war und immer noch bin.
Unser amp wird in allen Details beschrieben werden. Alles, was wir uns daran überlegt und gemacht haben, werden wir beschreiben. Wir brauchen nicht all das zu schreiben, was wir dann nicht realisiert haben, aber wir können eben alle gedanken usw. zusammenfassen und präsentieren.
Das tut nämlich kein Hersteller - die Gründe spielen jetzt keine Rolle. (Ich betrachte die auch nicht als Feinde sondern "Andersmacher".)
Im Moment habe ich noch viel Lust zu dieser Sache, dass ich sie weitermache.
Und an irgendeinem Punkt kommt die Realisierung des Produktes auf mich zu. Auf mich ganz alleine gestellt, wenn keiner mitmacht oder das sonstwie supportet.
Wisst Ihr, was der beste support überhaupt wäre?
Wenn Ihr den amp am Ende einfach nur gut finden würdet und fertig. Jeder sagt gut. Ok, 3+ oder bei nem anderen Maßstab eben höchstens 4+...
Von Leuten, die chronisch hassig drauf sind, erwarte ich keine brüderlichen Gefühle.
Dieser support mag auf mich "zurückfallen", blöder weise umso mehr, je weniger hier mitziehen.
Je mehr mitziehen, umso mehr hätten Freude (!) daren, beigetragen zu haben. Auch mit nur relativ wenig vielleicht. Etwas Mitlesen und Beobachten und die Thematik nicht vegessen und wenn, ja wenn dann mal einer mit Dir über amps spricht, kann man auch über den hier quatschen ... Das wäre sehr wünschenswert.
Ihr wisst genau, was ich meine.
Wir können das tun, was wir tun können und wollen.
Niemand erwartet mehr.
Was
ich tue? Ich butter hier meine Zeit rein, n riesiger Haufen von Text von nem Typen, der manchen manisch erscheint und andere hoffen lässt und andere völlig abtörnt.
Ich mache hier eine Kommunikationslinie zu anderen Gitarrenamp-Interessierten Leuten auf. Ich tippe, dass diese Leute auch E-Gitarre spielen.
Wenn das hier nicht sauber durchgeht und es hat ja seine Tücken und Probleme und schlägt Wellen, dann macht es keinen Sinn, das auf diese Art zu versuchen. Noch ist aber kein Punkt zum Abbruch in Sicht.
Denkt öfters mal an die Vorstellung, dass Eure Seele da mit drinsteckt. Auch wenns nur ein kleiner Tick ist, z.B. beim Aussuchen der Farbe.
("Welche Farbe gefällt Dir am besten?" [Danke für das Bild in Deinem Kopf.] Jaja, wird dann auch schriftlich ausgewertet ...
Meinetwegen gibts auch schon ne Marke am Markt, die das mit soonem Forum geschafft haben. Gratuliere ehrlich. Kenn ich nicht. Völlig ralle. Was solll ich mir um die einen Kopf machen? Kann ich jetzt mit denen Kaffee trinken oder wollen die das von mir? Die kennen mich gar nicht.
Also, mein geistiges Konzept ist ja im Prinzip schon fertig. Versteht mich nicht falsch, ich bin z.B. kein Techniker, der dem amp konzipiert. Aber ich habe an die anderen Dinge gedacht und schaue von woanders. Nicht über Euren Köpfen auf Euch herab - nein, nicht so- aber unheimlich gerne mit Euch als Freunde bei diesem Projekt.
Mein Versprechen ist, solange daran zu arbeiten, bis es nicht mehr geht. Ich gebe also nicht auf, solange ich die Entscheidung nicht treffe, aufzugeben. Aber das ist dann kein Einknicken, sondern eine logische Folge, die sich entwickeln musste, weil gewisse Faktoren im Spiel nicht bekannt waren oder übersehen wurden (das wäre uncool) bzw. zu diesem Zeitpunkt dann erst herauskamen. Ein bisschen Pokern ist dabei, aber bitte möglichst wenig.
Um nix zu übersehen, frag ich die Gemeinde ...
Und nicht aus Eigennutz: Wenn der amp der Gemeinde nix nützt, dann ist er Fehl am Platze, klar?
Er
soll der Gemeinde etwas nützen? Den hier gerade Mitlesenden usw. sowie den nachfolgenden Leuten!
Zukunft ...!
... unter der Mitwirkung von allen Mitwirkenden hier - egal, ob sie nur lesen, (hoffentlich) konstruktiv beitragen oder aktiv bei der Umsetzung dabei sind! Und Hauptsache, sie arbeiten nicht dagegen oder wünschen dem Projekt viel Misserfolg.
Einen Namen hab ich noch nicht, einen Schriftzug dazu auch nicht, ein Logo auch nicht, aber ich habe ein Bildmarken- oder Logokonzept mit nem Namen, was nicht dem Standard entspricht. Ja, solche Dinge wie Design usw. sind natürlich Kauf-erreger und sogar -begründer.
Aber sagt mal, wenn das Ding sch... aussieht, aber gut klingt, dann würde ein gutes Design den guten sound ja nur optisch verschönern, aber nicht klanglich. Warum dann also Design?
Weil Ästhetik anziehend ist und anzieht?
Und dann passt guter sound zu Schönheit, oder?
Ja, so ein amp soll es werden ...
Hier stehen Worte, Leute, keine fertigen amps. Aber ohne "Bilder in meinem Kopf", die man dann im RL realisieren kann, geht doch sowieso nix, oder?
Die schöne Optik mag dann das, was der Gitarrist da kommuniziert, noch unterstreichen.
Der Job, den amp "zwischen" death-metal, Blues, jamsession usw. zu designen wird lustig!
Zum Design: es wird unauffällig (wie gesagt, evtl. gibts Kofferecken in Leuchtrose - bääh), der Kantenschutz ist anders bzw. selten woanders zu finden.
Dafür ein Logo ... der Name ... später mehr dazu.
- - - Updated - - -
@TheByte
Du bringst es auf den Punkt!
@Bass-Achim
kannst Du damit übereinstimmen, was Byte sagt?
@Saul.Hudson
Schau mal wieder rein!
Alles Gute weiterhin!