Wieviele Akkos darf man denn haben?

Bernnt
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Liebe Akkordeonkolleginnen und -kollegen,

vier Akkordeons habe ich, meine Pigini-Konverter, meine Beltuna Leader, dann eine alte Scandalli und ein NoName-Instrument. Eigentlich sind die Instrumente in Schuss. Die letzten beiden werden freilich sehr stark vernachlässigt, die drittletzte ziemlich. Die Instrumente stehen oft rum und dürfen zuhören, wie ich meine MIII-Übungen absolviere. Ein trauriges Schicksal. Und vom Rumstehen werden die bestimmt auch nicht besser. Sollte ich in Ägypten wohnen und sollte es sich bei den Instrumenten um Damen handeln, wäre der Zustand ein Religionsfrevel. Nach der aktuellen Koranauslegung darf man ja bis zu maximal vier Frauen heiraten, dann ist aber Schluss und es muss auch gewährleistet sein, dass alle gleich behandelt werden, was ja bei mir hinsichtlich der Instrumente definitiv nicht der Fall ist.

Hand aufs Herz, Kolleginnen und Kollegen: Wieviele Instrumente habt ihr? Spielt ihr alle gleich regelmäßig? Habt ihr euch manchmal schon gefragt, ob es nicht besser wäre, sich von dem ein oder anderen Instrument zu trennen, obwohl die Instrumente mehr als ok sind?

fragt sich Bernnt
 
Eigenschaft
 
Wieviele Instrumente habt ihr?

Zumindest diesbezüglich haben sich einige User schon geoutet: Welches Akkordeon spielt Ihr?

Zu den restlichen Fragen:
Akkordeons, die ich bisher in meinem Leben besessen habe = 5
Akkordeons, die ich zur Zeit besitze und auch regelmäßig spiele = 3
Akkordeons, von denen ich mich trennen würde = 0

Die Differenz der beiden Akkordeons waren Vernunftverkäufe zwecks Aufrüstung.
 
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Akkordeons und Harmonikas kann man nie genug haben!
1. Damit man selber abwechseln kann
2. Um mit anderen zusammen zu spielen
3. Verquere Experimente machen
4. Als "Wertanlage"

NB.: Fotos meiner Akkordeons seht Ihr im Avatar:
1. Hohner Morino XN für den täglichen Gebrauch und um damit umherzureisen
2. Record Novastar für Musette und Ländler
3. Hohner Gola für schöne Musik und Ton-Aufnahmen

Als 4. Instrument wird ein elektronisches beschafft (Roland FR 8 Xb oder Bugari Evo);
und 5. ein chromatisches Schwyzerörgeli gekauft.

Fazit: «Man(n) gönnt sich ja sonst nichts».

Bitte keinen Neid entwickeln, wenn wir uns treffen (vgl. unter der Brücke) stehen die Kisten jedermann zum ausquetschen zur Verfügung.

Wünsche Euch alles Gute fürs kommende Wochenende, Paul
 
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Hallo Bernnt,

Wieviele Akkos darf man denn haben?

Genausoviel,
  • wieviel seine wirtschaftliche Situation es zulässt.
  • wieviel er als professioneller Musiker braucht.
  • wieviel das Leben dem Mann bringen wird.
  • wieviel musste er ersetzen, bis er das Richtige gefunden hatte.
  • wieviel er bisher hatte, obwohl er immer noch nicht das Richtige fand.
  • wieviel er will, wenn er ein Sammler ist und über unbegrenzte Ressourcen verfügt.
  • ... Tja, wieviele Leute, so viele Ansichten und Meinungen...
Was mich persönlich betrifft, besitze ich derzeit die 3 Akkos, die ich in Thema Welches Akkordeon spielt Ihr? ausführlicher beschrieben habe:
https://www.musiker-board.de/threads/welches-akkordeon-spielt-ihr.205752/page-11#post-8186230
und
https://www.musiker-board.de/threads/welches-akkordeon-spielt-ihr.205752/page-11#post-8335141

Alle drei Instrumente spiele ich regelmäßig. Mein Konzertakkordeon erlaubt es mir vor allem klassische Musik. Das kleinere 96-Bässige Akkordeon mit „Dry-Tuning“ eignet sich besonders für die Band-Spielen oder Solo für z. B. Jazz, Swing oder modernere Musik. Obwohl ich diese Kiste absolut rücksichtslos behandelte, erduldete dieses Instrument es bis heute. Das älteste 80-Bässige Instrument habe ich im Juli dieses Jahres bekommen und habe es selbst repariert. Es hat ein schönes breites Tremolo (ca. 20 Cent), tiefen Bass (ab Kontra-G) und geringes Gewicht (7,5 Kg). Die Kiste geeignet sich fantastisch für Volksmusik, Gesang und Unterhaltung.

Alle drei Instrumente sind im "Betriebszustand" gehalten.
Die letzte allgemeine Generalüberholung und Stimmung des Konzertakkordeons war im 2015 (bitte Link):
https://www.musiker-board.de/thread...t-welche-reparatur.308274/page-3#post-7784365
Die kleineren zwei Akkordeons wurden diesen Sommer repariert (bitte Link):
https://www.musiker-board.de/threads/akkordeon-lignatone-melodia-ii-selbsthilfe.664861/

Im Moment möchte ich keinen von ihnen aufgeben.

Viele Grüße, Vladimir
 
Wieviele Akkos darf man denn haben?
Meiner Ansicht nach darf "man" so viele Akkos haben, wie man möchte, sofern
- der Finanzminister / die Finanzministerin der Familie sein / ihr OK dazu gibt
- der Geldbeutel es erlaubt (ok, wenn nicht, käme von 1. bestimmt ein Veto)
- der Platz in der Wohnung ausreicht (ok, wenn nicht, käme von 1. bestimmt ein Veto)

Ob "man" jetzt noch ein Akko möchte, obwohl schon 18 der vorhandenen 19 fast nie gespielt werden, muss derjenige selbst entscheiden.

Ich besitze 3 Akkos:
- eine Concerto II, mit der ich vor ca. 45 Jahren angefangen habe. Die kommt auf keinen Fall weg, aus sentimentalen Gründen, auch wenn sie nicht wirklich gespielt wird. Normalerweise steht sie neben dem Schreibtisch, um mal was auszuprobieren oder anzuhören, wenn ich Bearbeitungen mache.
- "Knopfi", mein Hauptinstrument, das einzige, das regelmäßig gespielt wird
- "Tasti", meine Morino VN, die viiiiele Jahre mein einziges Instrument war und von Knopfi abgelöst und in Rente geschickt wurde. Seit 1,5 Jahren ungespielt im Koffer; inzwischen überlege ich, ob ich sie nicht doch verkaufen soll. Besser wird sie so nicht ...
 
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Meiner Ansicht nach darf "man" so viele Akkos haben, wie man möchte

richtig!

Ob "man" jetzt noch ein Akko möchte, obwohl schon 18 der vorhandenen 19 fast nie gespielt werden

Genau, darum habe ich nur eines. Man spielt auch nur ein Akko aufs Mal.

Allerdings hatte ich in meinem "Musikleben" schon einige Instrumente, nämlich:
- eine diatonische Club-Handorgel
- eine Hohner Sirena III, dank ihr habe ich auf Knopf C-Griff umgelernt
- eine Hohner Riviera IV, tauschte sie wegen Nichtexistenz eines 4'Registers gegen eine
- Bugari Seniorfisa aus, die war nicht mein Ding, also damals AO-intern gegen eine
- Borsini mit Standardbass ausgetauscht, war klanglich besser, aber ich hatte dann die einmalige Gelegenheit, sie gegen meine nächste
- Borsini, Bayan 2 Prototyp, genannt "Borsinli", 15,5 kg schwer, 107 Knöpfe (65 klingende Töne im Diskant und 138 Bässe) auszutauschen, ich spielte fast 20 Jahre darauf, und ihren Klang vermisse ich noch heute(!), bis sie mir zu gross und zu schwer war, dann Verkauf und Erwerb meiner aktuell gespielten
- Pigini Master 58B, jetzt "my one and only".

Zu sagen ist noch, dass ich die beiden Borsini günstig erwerben konnte, weil ich damals in einer Musikschule arbeitete, an der ein AO angeschlossen war, meine "alten" Instrumente gingen an Junioren des AO weiter, die aus ihren Schülerinstrumenten herausgewachsen waren.

Gruss
chnöpfleri
 
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Hehe :D Lil hat recht so viele wie möglich wenn es der Platz erlaubt....ich hab verteilt:confused::gruebel: 6. Paar noch bei mein Eltern...(meine Mutter und Brüder wollen ja auch spielen) und hier hab ich ca4 ... Aber bei mir ist das so ich hab auf gehört zu zählen...

Hey wenn dir eins gefällt dann kauf es dir...aber Vorsicht vor dem Finanzminister...leg dir ein sparkonto zu wo "Sie"es nicht findet :D Und nicht beschwert wenn du sinnlos haushaltsgeld ausgibst.
 
Als ich mir vor zwei Jahren eine Morino VS de Luxe kaufte habe ich eine Scandalli (Showman) sowie eine aolo Sopranie verkauft.
Jetzt habe ich noch nebst der VS eine Hohner Atlantik, die in der Vitrine steht (Neukauf 1968 - unverkäuflich)

Nur zum rumstehen sind sie zu schade. Die beiden erfreuen jetzt andere Musikanten.
 
Guten Tag,

Ob "man" jetzt noch ein Akko möchte, obwohl schon 18 der vorhandenen 19 fast nie gespielt werden, muss derjenige selbst entscheiden.


Im 2015 dauerte die Überholung meiner Baritonakkordeon (Dineta) zwei Monate (Juli-August). Es wurde auch als Folge der Urlaubszeit verlängert. Das zweite Akkordeon (Delicia-Carmen) wurde damals in einem schlechten Zustand. Deshalb hatte ich grundsätzlich eine zweimonatige Akko-Abstinenz. Nie, NIE wieder!!!! Ich denke, neben dem Hauptinstrument ist es ratsam, auch ein technisch funktionell „Backup“ zu haben. Aus meiner Zählung, die effektive Anzahl von Instrumenten ist n = 2. Ich habe nun drei, weil das dritte Instrument (Melodia II) mich als Rettung vor der sicheren Zerstörung gefunden hat.

Viele Grüße aus der Slowakei wünscht Vladimir
 
Ich hatte bisher und hab sie wieder abgegeben:
  • Hohner Student (Piano)
  • Hohner Concerto (Piano)
  • Hohner Verdi III (Piano)
  • Hohner Atlantic IV N(Piano)
  • Ein Schrott-Akko aus Ebay, weiß nicht mehr den Namen C-Griff
Ich hab aktuell
  • Hohner Morino IV N Piano
  • Guerrini Norma C-Griff
  • Hlavacek Steirische in B/ES/AS
  • Victoria A310V - Capriccio
  • Victoria A450VP - Poeta V
Die Victorias werden regelmäßig gespielt, der Rest steht nur rum:
Die Morino als Reserve und falls die kleine Victoria meinem Sohn zu klein wird
Die Knopf - falls ihm einfällt das auszuprobieren - die würd ich abstoßen.
Für die Steirische krieg ich eh nix mehr - also was soll ich die verkaufen?
Ein kleines Knopf hatte ich noch, da hab ich ja bekanntermaßen ein Regal draus gemacht :evil:

Gruß Jonny
 
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Ich habe drei Geräte. Spielen tue ich allerdings vornehmlich auf meinem Pigini-Konverter. Die anderen werden nicht abgestoßen. Warum auch? Das kleine 34-Tasten-Instrument klingt ganz passabel und ich benutze es für Beiträge im Forum hier, die Atlantik hat mich lange begleitet und außerdem kriege ich für sie praktisch nichts, wenn ich es abstoße.
 
Wieviele Instrumente habt ihr? Spielt ihr alle gleich regelmäßig? Habt ihr euch manchmal schon gefragt, ob es nicht besser wäre, sich von dem ein oder anderen Instrument zu trennen, obwohl die Instrumente mehr als ok sind?

Tja, wieviele darf man haben?

Keine Ahnung - bei mir jedenfalls hat sich noch niemand beschwert. Und wenn "Besuch " kommt hat sich auch noch niemand beklagt, wenn ein Reserveinstrument zum mitspielen da war.:)


Wieviele ich hab ... das weiß ich nicht so genau!

Bei meiner Tango IIIM ist bis heute nicht richtig klar, ob die nun offiziell meiner Schwester oder mir gehört. Spielen tut sie allerdings nicht mehr. Drum steht se bei mir.

Meine Verdi II hab ich geschenkt bekommen. Ist zwar derzeit in Ordnung, aber langfristig wird die nicht mehr funktionieren, weil die Zinkstimmplatten Eigenleben zeigen -> Verkaufen kann man das guten Gewissens nicht mehr, also steht se bei mir rum, bis se mal rausfliegt.

EIne Tango IIM hab ich noch aber die ist nur noch Ersatzteilspender und Versuchsobjkekt zum ausprobieren und Üben neuer Arbeitstechniken. Zum Laufen kommt die sicher nicht mehr.

Eine Atlantik IV De luxe ist mir mal zugelaufen, war schrottreif. Hab ich wieder in in Funktion gesetztl. Fehlt nur noch n paar Runde Feintuning. Solange steht se auch mal bei mir.

Dann ist mir mal als Kompensationsgeschichte eine Imperial IIA zugelaufen. Lustiges kleines Akko komplett funktionstüchtig. Nimmt nicht viel Platz weg , sieht nett aus und bleibt deswegen.

Tja dann hab ich noch meine Morino VIM mit der ich Melodiebass spielen angefangen hab. Ist aber jetzt eher Reserve, falls das Haupt-MII Instrument mal grad in Wartung ist oder ich ein MIII Instrument einsetzen will, wo mir die "gute" zu schade ist.

So und für Urlaub und Reisen und so hab ich noch meine Gomes 374 C - 37tasten/96 Bässe. Klingt gut und erfüllt ihren Zweck voll und ganz. - Die wollte ich ja extra für den Zweck.. Die bleibt auf alle Fälle!

Jo, und dann hab ich noch meine beiden Hauptinstrumente, die ich fast täglich spiele - einmal in Ausführung Standardbass (41 Tasten 120 Bass) und einmal in Ausführung MIII (45 Tasten 185 Bass (vorgelagerter MIII)


Nicht mehr dabei:

Nicht mehr im Bestand ist meine Morino VN, nachdem die nur noch rumgestanden ist, hab ich die an jemanden verkauft, dem sie Freude macht.


An den meisten hängt nicht mein Herz. Die sind zwar allesamt ordentlich gepflegt und gestimmt regelmäßig gewartet (sofern betriebsfähig) aber die stehen halt rum oder werden verliehen, wenn mal jemand eins braucht. Wenn jemand konkret danach fragen würde, dann glaub ich würd ich die auch verkaufen. Aber noch stören se mich nicht , also stehen se halt da.

Mein Reisekakkordeon und meinen beiden Hauptinstrumente, allerdings die sind mir ans Herz gewachsen - die geb ich sicher freiwillig nicht mehr her! -
-> Wenn also Reduzierung angesagt wäre, dann würde ich meinen Bestand auf die drei Reduzieren. Weiter reduzieren allerdings nicht mehr freiwillig!:rolleyes:


Ob das nun zuviele sind oder nicht, darf nun jeder für sich selber beantworten - mich stören se momentan nicht, also ists für mich logischerweise akzeptabel.:D
 
Werden die Instrumente durch Nicht-spielen nicht irgendwann schlecht? Ich kenne das Phänomen nur durch meine Konzertgitarre. Ich bilde mir ein, dass sie besser war als ich sie noch regelmäßig gespielt habe.
 
Werden die Instrumente durch Nicht-spielen nicht irgendwann schlecht?

Ich merk nur, dass mitunter die Ventile wieder in Fahrt gebracht werden müssen wenn se länger nicht mehr gespielt wurden, aber sonst merke ich nicht viel.
 
Ich glaube (aber weiß nicht sicher), dass durchs Nicht-Spielen (sofern sachgemäß gelagert) ein Instrument nicht schlechter wird als im gleichen Zeitraum, wenn es gespielt würde. Vielleicht sogar etwas weniger, weil keine Transportschäden, Temperaturunterschiedschäden und Ähnliches passieren wird. Alterungsschäden (z.B. Wachsverhärtung, austrocknender Ventilkleber oder so) passieren, ob gespielt oder nicht. Besser werden sie durchs Nicht-Spielen allerdings auch nicht ("ich spiel das Instrument mal ein halbes Jahr nicht, damit es sich wieder erholt und besser wird" wird nicht klappen).
 
Ich habe meinen Instrumentenpark deutlich reduziert -
ich hatte immer ein Hauptinstrument und einige drumherum.
Meist ebay - Käufe , die ich alle unbedingt mal ausprobieren wollte.
Oft zu gutem Kurs erworben und manche auch wieder mit etwas Gewinn verkauft.
Ich hatte lange als erst als Haupt - und dann als Zweitinstrument ein namenloses Cassottoinstrument,
welches mir mein Freund und unser verstorbenes Forummitglied Israel Yinon ,alias meisterklasse 454 ,
noch zu Lebzeiten frisch generalüberholt verkauft hatte.

Manche mögen vielleicht den Wechsel von sehr unterschiedlichen Instrumenten,
in Haptik und Klang , je ein Instrument für jede Lebenslage. Ich brauche immer relativ lang ,
um mich an einem Instrument warm zu spielen , bei Neuerwerben , wie beim Wechsel.

So habe ich jetzt nur noch meine grosse Victoria 454 freebass , mit Cassotto und 16kg Lebendgewicht
sowie eine kleine Victoria Super mit 78 (!) Bässen.
Ersteres zum Üben, zweites für leichte flotte Musik auf dem Standardbass.
Gerade ist eine weitere Victoria , ohne Cassotto , aber mit Converter in der Post auf dem Weg zu mir.

Ich kann so ungenutztes Material nicht herumstehen sehen
und empfinde es eher als Belastung , denn als Bereicherung.
Alles waren recht hochwertige und teilweise auch hochpreisige Instrumente,
also auch totes Kapital , daß man so als Kleinfamilie nicht einfach so verstauben lassen kann.
Und die Instrumente, von denen ich mich getrennt habe , machen jetzt anderen Leuten Spass,
das darf man nicht unterschätzen.

Hier um mich herum steht aber immer noch reichlich Material,
da meine Kinder auch musizieren ( nein, sie wollten ausdrücklich kein Akkordeon...)
Zwei Bertoni Kontrabässe , eine gute Höfner und eine noch bessere Raimundo Konzertgitarre,
eine Parcifico E-Gitarre , ein Akustik Bass und eine BassUkulele mit Vox Verstärkern.
Mein Klavier hätte ich fast vergessen.
 
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Bei mir sollte der hoffentlich der Zenit erreicht sein, zumindest mein Verstand sagt mir das ;) (trotz Ehefrau, die viel, vielleicht gar zu viel mitmacht und unterstützt).

Ehemalige Instrumente:
Rotes Plastik-Kinderakkordeon. Als das nächste kam (s.u.) gleich zerrissen und zerlegt (sollte nen Super8-Video existieren)
Blaues Kinderakkordeon (Weltmeister o.ä.); leider als Kind verbastelt und weggeworfen.
Hohner Starlet: Gebraucht gekauft. Zu Beginn des Akkordeonunterrichtes mit 8 Jahren. Ist der Concerto gewichen (verkauft durch Eltern).
Hohner Concerto III: Gebraucht gekauft. Als Ablösung für die Starlet. Ist der Morino gewichen (verkauft durch Eltern).

Aktuell:
Hohner Morino VS: Leicht gebraucht gekauft. Mein Hauptinstrument und lange Zeit einziges Instrument, seit meiner Jugend. Mittlerweile schreit die dringensd nach einer Stimmung (bestimmt inkl. Wachsen etc.). Ich hatte schon überlegt, die nach Erwerb meiner Supita zu verkaufen, aber meine Frau mag den Klang und die VS ist eine gute Ergänzung, da sie einen deutlich andern Klangcharakter als die Supita hat. Zudem ist sie doch noch viel im Einsatz, da ich mit der aufgrund der verschiedenen kleinen Beulen und Schrammen nicht mehr so übervorsichtig bin.

Hohner Fidelio III: 50er-Jahre. B-Griff, 42 oder 43 Töne, 3-chörig, 96 Bässe 5-chörig; Gehäusegröße: kleiner als eine Concerto. Von meinem Akkordeonlehrer vor dessen Ruhestand abgekauft, mit dem Ziel auch ncoh B-Griff zu lernen. Leider fehlt(e) die Disziplin dazu. Wird als Erinnerung

Delicia Choral VII: 80er-Jahre (?). 41 Tasten, 4-chörig, Cassotto, relativ flaches Tremolo, 158 Bässe mit 100 Standard- und 58 MIII-Bässen. 2008 günstig über ebay erworben, mit dem Zeil mich am MIII zu versuchen, aber es scheiterte wie beim B-Griff an der Disziplin. Klanglich irgendwo zwischen der Morino und der Supita und doch anders. Stimmung noch okay, aber sie wirft bisweilen Tasten ab, was sich beheben lässt. Kaum noch gespielt. Evtl. werde ich es hier im Flohmarkt demnächst anbieten.

Weltmeister Supita: Ca. 40 Jahre alt. 41 Tasten, 4-chörig, 120 Bässe, 5-chörig. Anfang des Jahres erworben, frisch gewachst und gestimmt, Tremolo unisono gestimmt. Sehr cooles Gerät, klanglich m.E. einfach hammer. Bin damit bisweilen noch etwas übervorsichtig.

Weltmeister Serie 90, die erste: 50-er Jahre. Anfang der 2000er als Instrument für eine kleine Tour im Trödelhandel gekauft. Dann mal lose Platten mit Heißkleber befestigt (man möge mir verzeihen). Vor ein oder zwei Jahren habe ich diese und weitere Platten laienhaft aber m.E. halbwegs neu ventiliert und gewachst, um das Instrument meinem Vater als Dauerleihgabe zu überlassen, weil ihm mit über 80 Jahren seine Instrumente oft zu schwer waren. Nun habe ich das leider vor wenigen Wochen nach seinem Tod schon wieder zurückgeerbt.

Weltmeister Serie 90, das zweite: 50er-Jahre. Im Frühjahr gekauft, um das vorherige Serie 90 temporär zu ersetzen. Hauptzweck: ein Instrument, bei dem es wirklich auf nichts ankommt, ggf. auch mal für die Straße mit meinen Brüdern. Das hätte ich mir ja nun leider sparen können. Evtl noch als Übungsobjekt zum Wachsen, Stimmen etc.

Roland FR-3X: Bisher mein einziges Neuisntrument, abgesehen von den Kinderinstrumenten. Ich finde den Klang nach wie vor nicht berauschend, aber zum Üben über Kopfhörer ist es genial. Auch einige Gottesdienste hat es bestritten, angenehm, was das Gewicht angeht, aber auch über eine PA finde ich den Klang grenzwertig.

Morino III M: 50er-Jahre. Meine neueste Erwerbung vor Kurzem; 8,5 kg-Cassoto-Instrument mit 35 Tasten (17,3 mm! das ist fies schmal) und 99 Bässem, vierchörig in Bass und Diskant; Gehäusegröße: bis auf die Tiefe auch kleiner als eine Concerto. Nach Kauf und kurzem Test befindet es sich derzeit in Süddeutschland zum Wachsen, Ventilieren und Stimmen. Das möchte ich v.a. für die Bandproben und Gottesdienste mit längeren Musikanteilen mit der Band haben, um rückenschonend im Stehen spielen zu können und hin und wieder ein Handmikrofon für Ansagen etc. mit umgehängtem Instrument ohne Verenkungen nutzen zu können.

Gruß,
Tobias
 
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Ich empfehle für jedes Lied ein Akkordeon

Gruß

Toni
 
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