Wieviel würdet ihr für eine E-Gitarre ausgeben??

  • Ersteller MarcAndree
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allerdings gebe ich zu das alles unter 300€ (meine Meinung nach) Spielzeug ist und man das mindestens ausgeben sollte!
Für 600-700€ bekommst du glaube ich schon was richtig gutes!

Glaubst du ?Erstes ja(300 .-€),aber für 700.-€ was richtig Gutes??Die Frage ist halt...ab wann ist was richtig gut.Meine Epiphone für 800-€ ist o.k.-aber nicht richtig gut.Meine Eastman für 1400.-€ ist gut.Aber richtig gut ist nur die Teuerste-wobei der Preis nicht gerechtfertigt ist...Gibson halt....jedenfalls steht der Preis nicht im Verhältnis zur besseren Qualität....aber das wurde ja oft genug hier geschrieben.
 
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Ja glaube ich!
Alles eine Frage der Sichtweise und des Standpunktes ...
Ich hab eine Fender Squier Tele für 300€ gebraucht gekauft und das ist meine absolute Lieblingsgitarre.
Ich nehme gern in kauf das sie nicht den Klang und die Schwingung einer (auch meiner) weitaus teureren Strat oder LP hat, sich dafür aber klasse spielt und toll anfühlt!
Bestimmt schlagen mich gleich alle Sound Fetischisten, aber ich meine das der Gitarren Sound viel mehr durch den Amp und den Band Kontext bestimmt wird als durch die Gitarre selbst. Wie teuer auch immer ...

Und!!!
Man bedenke das es auch Gitarren für 100 und 150€ gibt, Harley Benton und Lidl und real Kauf usw ...
Und die verkaufen sich in der Regel wie geschnitten Brot!
 
.jedenfalls steht der Preis nicht im Verhältnis zur besseren Qualität
Das kommt ganz auf die Gitarre an. Bei einer guten Billiggitarre sind Preis-/ Leistungsverhältnis in der Regel recht gut! Und in einem Video hat Phil McKnight von Knowyourgear mal zwei Paulas verglichen, eine Epiphone um 500$ und eine Gibson um 2500$. Er hat dann recht lapidar festgestellt, dass die Gibson zwar durchaus besser ist, aber nicht den fünffachen Preis besser.
Ich hab eine Fender Squier Tele für 300€ gebraucht gekauft und das ist meine absolute Lieblingsgitarre.
same here - eine gebraucht Classic Vibe. Trauminstrument und mehr verlange ich von einer Tele nicht. Im Endeffekt hört keiner im Bandkontext raus wieviel das Instrument gekostet hat.
 
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Er hat dann recht lapidar festgestellt, dass die Gibson zwar durchaus besser ist, aber nicht den fünffachen Preis besser.

Das kann man so auch nicht rechnen... . Das Problem ist halt, dass Gitarren anderer Marken in der Qualität der Gibson (auch) nicht viel billiger sind.

Also: Eine richtig gute Gitarre ist mit Sicherheit recht teuer, aber nicht jede teure Gitarre ist großartig... .
 
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Eine richtig gute Gitarre ist mit Sicherheit recht teuer
Das halte ich halt für einen großen Denkfehler - eine richtig gute Gitarre (wie definiert man das eigentlich?) muss keineswegs teuer sein.
 
(wie definiert man das eigentlich?
Nun, gerade in Punkto Verarbeitung und Qualität der "Zutaten" ließe sich sich schon die ein- oder andere Definition ableiten.
"You get what you pay for" trifft man auch auf dem Instrumenten-Sektor an.;)
 
Punkto Verarbeitung sind die Koreaner auch nicht schlechter als die Amerikaner - aber billiger. Und Zutaten kann man oft günstiger tauschen als wenn man ein teures Instrument kauft.

Und "you get what you pay for" ist gerade bei teuren Gitarren eben fragwürdig, ob die wirklich das viele Geld wert sind.
 
Das halte ich halt für einen großen Denkfehler - eine richtig gute Gitarre (wie definiert man das eigentlich?) muss keineswegs teuer sein.

Nö, nach meiner Erfahrung ist es einfach so. Alle großen Internethypes billiger Gitarren haben sich in der Realität in Sekunden erledigt.
 
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Definitiv nicht. Meine Michael Kelly ist wesentlich wertiger verarbeitet als meine Gibson Studio, hat außerdem ein Ebenholzgriffbrett, das Paket für 269€. Nur der Sound hat nicht ganz so viel Eier.
 
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Alle großen Internethypes billiger Gitarren haben sich in der Realität in Sekunden erledigt.
Ich rede nicht von Internethypes, sondern von günstigen Gitarren. Eine gute Gitarre muss eben nicht teuer sein. Aber das ist halt alles sehr subjektiv. :nix:
 
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Nö, nach meiner Erfahrung ist es einfach so. Alle großen Internethypes billiger Gitarren haben sich in der Realität in Sekunden erledigt.

Meine einzige Gitarre, an der ich nicht wüsste, was man verbessern könnte, ist eine 24 Jahre alte Ibanez S, die ich in den 90ern für 700,- DM gebraucht gekauft habe. Das kann ich von den teureren Instrumenten, mit denen ich wohlbemerkt sehr zufrieden bin, nicht behaupten. Aber bei Gitarren machen nun einmal kleine Nuancen einen großen Unterschied aus, und die Güte zweier quasi baugleicher Instrumente kann deutlich voneinander abweichen.
 
Ich glaube, das macht nur der Kopf mit uns..

Ich habe mich vielleicht etwas schlecht ausgedrückt.

Nimm zwei gleiche Gitarren-Modelle. Bei der ersten lässt sich ganz problemlos eine tiefe Saitenlage einstellen, ohne dass etwas schnarrt, bei der zweiten nicht. Kommt vor. An ein paar Stellen weichen die Dinger um Bruchteile von Millimetern voneinander ab. Oder der eine Sattel ist den Bruchteil eines Millimeters zu wenig ausgefeilt, was sich in der Stimmstabilität äußert.

Das ist es, was ich mit "Nuance" meinte. Kein Mojo-Krams, sondern einfach nur die üblichen Fertigungstoleranzen.
 
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Flache Saitenlage ist was für Weicheier. :D
 
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Weltklasse soll der Spieler der Gitarre sein - und die guten brauchen kein überteuertes Instrument.
 
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Ob man um und über 1000€ noch Unterschiede hört weiss ich ehrlich gesagt nicht ...
Na klar hört man den Unterschied. Also von "Gurken" mal abgesehen...
Und gerade im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten wird der Unterschied noch deutlicher, zumindest nach meiner Erfahrung.
Sicherlich gibt es so einen Punkt, wo der Preissprung in die nächste Liga nur noch Nuancen an Verbesserung bringt (die das Geld ja dann auch noch wert sein können, aber nicht mehr so offensichtlich sind), aber der ist nicht bei über/unter 1000 €.
Man darf einfach nicht soviel Respekt vor den teuren Teilen haben, dass man sie gleich nicht ausprobiert ;-)
Und man kann seine Mexico Strat auch lieben, wenn man weiß, dass die American Standard besser klingt - so wie ich das tue
 
Ich habe bei Thomann in Retzbach vor'n paar Jahren, auf der Suche nach 'ner Paula, mehrere der Marke "Vintage" gegen die eher günstigen Gibson LPJ/LP Studio getestet. Die Vintage hatten mehr den BlinkBlink-Faktor mit Binding, netten Lackierungen und so. Aber vom Klang her waren selbst die günstigen Gibsons deutlich überlegen. Auch hatten sie nicht dieses Plastik-Feel der dick und bunt lackierten Vintages. Unabhängig vom Namen haben die Gibsons auf mich einfach "erwachsener" gewirkt. Vom Preis her allerdings auch...
Wobei es für mich, aufgrund entsprechender Erfahrung, durchaus Sinn macht etwas mehr auszugeben. Denn das beliebte "Hochmodden" von Billig-Klampfen hat irgendwo auch seine Grenze...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry stoffl aber das ist doch echt Gerede (Geschreibe), was du da bietest....
Er hat halt nich so viel zur Verfügung. Das muß man auch verstehen. Nicht jeder steht auf der Sonnenseite. Bissl mehr Nachsicht, bitte.;)
 

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