Wieviel Verzerrer brauchts um glücklich zu sein?

Aber doch nicht mit einem Jan Ray
 
Auch der Jan Ray kann nicht zaubern. Heißt klingt der Amp kacke wird auch der Jan Ray und jeder andere Zerrer suboptimal klingen.
 
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Geht das nur mir so, oder ist das ein Problem das wir Gitarristen alle mit uns herumtragen?

Es gibt solche und solche. Im Prinzip bräuchte ich auch nur 1-2 Treter und doch nutze ich 4-6 Stück.
Warum? Weil eine Ratte nun einmal völlig anders arbeitet als ein Guv'nor und beide ein simples OD nicht ersetzen können.
Ich bevorzuge allerdings Klassiker (z.T. selbst gelötet, einige Platinen habe ich auch selbst geätzt) und halte nicht viel von dem überzogenem Boutiquepedalwahn,
in dem Hinz und Kunz mit ein bischen Farbe und leicht modifizierten Standardschaltungen den heiligen Gral für nur 250€ aufwärts gefunden haben wollen.
Das macht die Sache etwas einfacher, weil man den Sound dann auch von Platten kennt und nicht im Nebel des heutigen Überangebotes herumsuchen muss.

Wollte ich den einmaligen Zerrer, den kein anderer hat, würde ich mir per Testboard selber etwas zusammenschustern.
Bedarf habe ich dafür momentan aber nicht, was vielleicht auch daran liegt, dass mir mit zunehmendem Alter immer bewusster wird, dass ein Zerrer nur hübsches Beiwerk für gutes Spielen ist.
Der geile Sound kommt aus dem Kopf über die Finger und klingt, bezüglich der Zerre, nur dann schlecht, wenn man den Treter nicht richtig eingestellt hat.
 
Ich habe eben mein Board massiv reduziert. Folgende Zerren werden (wurden) verkauft: OCD, Fulldrive und Les Lius. Ersetzt wurden sie durch einen Casanovetdrive V3, ein Rohrenoverdrive welcher in Kleinstserie gebaut wird. Flankiert wird er nur von Wah (Ernie Ball), Fuzz (Greuter) EP Booster und Delay (Carbon Copy). Ich benötige nichts weiter.
 
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Ja das selber bauen ist auch so ein " Hobby " von mir, auch Platinen ätzen. Rumprobiert habe ich da auch schon viel mit Dioden, Transistoren und IC`s.
Sind aber eben immer nur Nuancen die sich ändern.
 
Ich beruhige mich jetzt selbst, weil ich nur noch 2 Verzerrer auf dem Board habe, ein Velvet Fuzz (kann auch Overdrive per Kippschalter) und ein SL Drive. Mein "Selbstbetrug" ist der Effectrode Black Bird Preamp, der Clean, Drive und noch eine etwas sahnigere Verzerrung liefert. In Kombination mit dem Velvet und/oder dem SL Drive habe ich diverse Möglichkeiten, die vollkommen ausreichen für das was ich so treibe (Clapton, Hendrix, ZZ Top und vieles mehr). Metal spiele ich nicht, aber je nach Bedarf geht es schon ordentlich zur Sache. Da ich viel mit dem Volumen Poti mache, setze ich selten noch einen Solo Booster (TC Spark Mini) ein, der den Vorteil hat, dass er auch nur mal kurz eine Sequenz lautstärkemäßig anheben kann, wenn man mit dem Fuß drauf bleibt ist es boosted, geht man runter ist es wieder normal - und klingt sehr neutral.

Also eigentlich sind es aktuell 4 Verzerrer. Die anderen Pedale wohnen gerade in der Kiste...
 
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ich habe irgendwann gemerkt, dass ich den besten Sound hab, wenn ich direkt in meinem Amp und ohne Effekte spiele.
Hat aber gedauert das zu merken... Dazwischen nen Haufen Zeugs gekauft und verkauft
 
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ich habe irgendwann gemerkt, dass ich den besten Sound hab, wenn ich direkt in meinem Amp und ohne Effekte spiele.
Ja und nein, ich mag den Klang von meinem Amp auch.
Und mit 4 Kanälen (bei dem einen zumindest) sollte man meinen das eigentlich alles abgedeckt sein sollte. Aber irgendwie auch nicht, dabei bin ich kein Soundfetischist. Aber manchmal hab ich einfach eine Vorstellung im Kopf und will das dann auch versuchen umzusetzen. Und mein Amp klingt halt wie er klingt, also der Grundsound ist in den Kanälen schon ähnlich. Auch abhängig von der Gitarre. Bei der einen reicht de Crunchkanal und ein Booster, auch um für bestimmte Teile einfach das ganze etwas fetter zu machen. Dann ne Gitte mit weniger Output und dann passt es schon nicht mehr so richtig. Oder es fehl doch einfach etwas Zerre, aber der LEAD A Kanal ist doch noch wieder zu viel,
Und eher modernen Highgain sound kann man Amp nicht, dafür nehm ich mein MT-2 (viele scheinen den zu hassen, ich mag den schwarzen Kasten).
Mein BOR Clone von UK-Elektronik nehme ich teilweise im Leadkanal auch um etwas im Bassbereich aufzuräumen (Gain bei fast 0). Der Booster vom dem Pedal macht sich auch in Kombinationen mit anderen Pedalen teilweise gut.
Das Geoge Dennis Distorted Mind Blues gibt nen schönen fetten Sound, den mag ich vor allem mit meiner Semi, das kann man auch prima mit dem BOR kombinieren.
Als Kombipedal Vol/Dist ist meni GD Wizzard Rock schon cool,obwohl es nur einen Poti für den EQ hat bekomme ich einen Klang hin der mir sehr gefällt, bekomme ich aus dem Amp so nicht raus. Auch wenn es vom Grundcharakter sehr ähnlich ist. Bei dem hatte ich sogar mal überlegt ein zweites als Reserve zu kaufen (bei 40€ in EK). Aber was soll schon kaputt gehen dachte ich mir.

Und dann gibt es halt auch Pedale die man einfach hat weil man mal neugierig war. Bei mir ist das dass George Dennis The Tube. Ich war einfach neugierig wie ein Pedal mit 12AX7 klingt und dann läuft es ja auch noch mit 9V, also brauchte ich da keinen Kopfstand machen.
Das Daddy-O war auch so ein "Spontankauf" aus Neugier.
Ich denke wenn ich mit dem ganzen Gerassel immer wieder zu Proben oder Konzerten müsste würde sich das alles recht schnell verkleinern. Da wäre ich mir nichtmal sicher ob ich da das schwere Top zusätzlich Box mitnehmen würde.

Wer sich hauptsächlich ein einem eher überschaubaren Klangebereich bewegt braucht auch weniger Pedale, als der der von ganz leichtem crunch bis Highgain alles irgendwie verwenden möchte.
 
"Noch eines" ist die Antwort.

Speziell nachdem ich auch im DIY Pedal Hobby angekommen bin. Wenn ein Verzerrer nur mehr Materialwert kostet, schaut die Welt der Bodentreter gar nicht mehr so teuer aus, nicht mehr gebaute und Boutique Teile inklusive. Der Großteil der Pedale, die ich anfangs von Bausätzen und aktuell auf Streifenrasterplatine baue, sind Verzerrer. Phaser, Chorus, Delay und Reverb reicht lustigerweise meist eines schon. Wah könnt ich mir noch vorstellen 1-2 zu bauen.

Bezüglich was man eigentlich braucht: am Board vielleicht 2-3, würde vom Genre abhängen, sollte ich wieder eine Band finden oder starten. Die meisten Geräte verwende ich am liebsten in Zusammenhang mit der Ampzerre (Laboga Caiman, 2 Kanäle mit fußschaltbarem 2. Gain Regler im OD Kanal).

Mir geht's v.a. um den Spaß am bauen, designen, tweaken, und die Diversität an Sounds, die man kriegt. War früher ein Purist, der den Hype um Verzerrpedale nicht verstehen konnte. Wieso würde man auch nicht einfach einen Amp mit guter Verzerrung spielen? Klar würde ich noch immer niemandem sagen, er solle sich für Thrash Metal einen Fender HRD anschaffen und ein Pedal davorhängen.
... Aber es klingt auch kein Amp wie ein Boss HM2 mit allen Reglern auf Anschlag für Swedish Death Metal.
 
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In all den Jahren haben sich bei mir folgende angesammelt:
Boss DS 1
Boss DS 2
Danelectro Daddy O
Danelectro Black Paisley Liquid
Guyatone TD 1
diy Overdrive
Big Muff Pi Tone Wicker
2x CMAT Mods Brownie (18 V)

In der Band spiele ich mitlerweile nur noch den CMAT Mods Brownie in der 18 V-Variante. Den rest regel ich dann über das Volumn-Poti meiner Gitarre.

Auf meinem Board zuhause verweilen von den oben genannten noch:
CMAT Mods Brownie (18 V)
Big Muff Pi Tone Wicker
Guyatone TD 1

Also für mich würde auch eigentlich nur 1 Pedal (der Brownie) ausreichen.
 
Für mich ist die Antwort auf die die Frage ganz einfach, nämlich "gar keins". Ich habe es zwar schön öfter bei anderen beobachtet, das sie Ihren Zerrsound über Pedale vor einem cleanen Amp erzielen, und fand in vielen Fällen den Sound wirklich gut. Für mich selbst hat es sich allerdings nie wirklich gut angefühlt beim spielen, auch wenn es teilweise durchaus gut klang. Auch mit Verzerrerpedalen vorm bereits angezerrten Amp bin ich nie so richtig warm geworden, ich bin eher ein Freund von Boostern vor der zerrenden Amp, seit ich den Suhr Koko Boost und den Solodallas Schaffer Replica Tsr habe, bin ich was das angeht mehr als glücklich. Evtl. will ich mich mal mit nem Fuzz auseinandersetzen, aber einfach nur um nochmal nen anderen Sound zur Verfügung zu haben, aber das Vorhaben schiebe ich auch schon seit Jahren vor mir her... :D
 
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Mit günstigen Clonen?

ich meinte wegen "E-Triangel" ... das Teil heißt Triangle und ist für E-Gitarre ... sollte ein Witz sein ;-)
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Für mich hat das nichts mit vertretbar zu tun. Jeder kann kaufen was und so viel er will.
Ich sehe nur einfach oft (nicht immer) den Gegenwert nicht.
Wenn man immer neu kauft, kann man die Frage sicher stellen.
Wenn man allerdings nicht löten kann oder will, wird es schon schwieriger.

Nicht vergessen darf man folgendes:
Kauft man ein teures Pedal gebraucht z.B. für 150 € ( Summe beliebig austauschbar ) und wollte es wieder verkaufen, macht man in der Regel keinen Verlust.
Aber verkaufe mal einen selbstgebauten Klone ... wenn man das so betrachten möchte, ist der Klon ein Verlust und das "Original" nicht.
Zieht man allerdings nicht in Betracht das Pedal wieder zu verkaufen, legt man natürlich für das Original ein paar Taler auf den Tisch.
Aber gut .. so ist das. Diesen Vergleich gibt es ja überall.
Aldi vs Rewe
VW vs Skoda
Boutique vs Bausatz
Fender vs Squier
etc etc
 
Achso....ja da stand ich wohl auf dem Schlauch.

Es gibt ja nicht nur Bausatz Clone, sondern auch ausreichend "Neuinterpretationen" anderer Hersteller.
Ich sag ja, kann jeder machen wie er möchte, ich denke mal da ist auch etwas Mojo oder auch ein "das Original haben wollen" dabei. Wie bei den Gitarren ja auch.

Ich kaufe eigentlich nichts mit dem Hintergedanken was es beim Verkauf bringen könnte. Entweder ich möchte es haben oder eben auch nicht. Gerade Pedale kaufe ich vorwiegend gebraucht.
Da ist der Verlust, egal ob Billigtreter oder Boutique, meist recht gering.
Im Vergleich zu manch anderem hier im Board (was man halt so mitbekommt) ist meine Kauf/Verkaufaktivität aber wohl eher gering. Das meiste habe ich noch da und nutze es auch. Das eine Pedal mehr das andere weniger.
 
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Deluxe Reverb Amp, halb aufgedreht + Strat ist aktuell der Sound der mich eigentlich bereits absolut glücklich macht. Clean und leicht schmutzig je nach Anschlag und Gitarrenpoti.
Allerdings brauchts halt auch Möglichkeiten den superschönen Sound kaputt zu machen....:evil:
Ein EHX Bügeleisen (Flatiron) Fuzz hat sich in letzter Zeit als eines meiner Lieblingswerkzeuge in Sachen Zerrsound gemausert. (Scheint so das ich ein Liebhaber von Ratsounds bin). Das Teil bietet bei Lowgain Einstellungen eine drahtige Alternative zu herkömmlichen Overdrivesounds, im Midgainbereich klassische Distortion, über 2 Uhr hinaus dann was auf der Packung steht, Fuzz. Die Klangregelung arbeitet bis 12 Uhr sehr rund und ohrgefällig, darüberhinaus kommen dann mehr und mehr coole bis fiese Fuzzhöhen ins Spiel, gleichzeitig aber bleiben die nicht wenigen Bässe erhalten. Genau die richtige Dosis Kaputtness um meine verwirrten Bandkollegen ( :ugly: ) behutsam an etwas schrägere Klangwelten zu gewöhnen...:D
Für die braveren, wohlklingenden OD Geschichten sitzt hintendran noch ein Okko Diablo. Passt natürlich wie Arsch auif Eimer zu der Amp/Gitarrenkombi.
Gelegentlich wird der Diablo noch vom Fuzz gerammt, was dem an sich braven Diabolöchen ziemlich aus der Ruhe und ordenlich auf Drehzahl bringt.
 
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Hallo zusammen, ja die Verzerrer, die sind bei mir auch so eine Art Würze. Habe einmal einen bestimmt zwanzig Jahre alten
Jecyl&Hyde,die Firma hieß damals noch Visuel Sound ,heute nennen sie sich True Tone und den J&H gibt es immer noch
der sieht aber anders aus, zur Sache das ist ein zweifach Zerrer, Overdrive oder heftiges Distortion, vorsichtig genommen
gehen auch beide simultan, dahinter lauert noch Big Muff PI, diese beiden Kameraden verrichten ihr Werk entweder vor dem cleanen
Amp oder auch im Crunch Kanal, mit dem Lead Kanal wird es sehr Kaputt. Dieses Board wird meist mit dem JCM2000 TSL60 eingesetzt.
Auf dem zweiten Board ist ein Vahlbruch Sapphire Drive aus Germany drauf , wer ihn nicht kennt , es ist ähnlich wie der J&H zweikanalig
ausgelegt, also vom leicht krazigen Overdrive bis zum heftigeren Hi Gain. Dieses Board läuft meist über den Mesa Boogie DC 5.
Je nach Song kommt die ZERRE auch mal nur vom Amp. Vor weiteren Gas Attacken bin ich aber nicht gefeit, meistes wehre ich mich sehr
um dann doch zu unterliegen;)
 
Ich kaufe eigentlich nichts mit dem Hintergedanken was es beim Verkauf bringen könnte.

Generell und allgemeingültig mache ich das auch nicht. Aber gerade bei Pedalen kann so etwas schon eher mal passieren, weil man es einfach mal ausprobieren will oder nicht genau weiß, wie es in der eigenen Umgebung klingt. Da wäre es blöd immer mit Verlust rechnen zu müssen. ich finde Pedale für so eine Vorgehensweise ganz dankbar und risikofrei.
 
Tja, da gibt es anscheinend 2 Fraktionen, einmal die Zerre vom Amp Fraktion und uns, die Pedalfreaks. Wir z.B. spielen eher in kleineren Kneipen so um die 100- 150 Leuete. Trotzdem werden alle Instrumente abgenommen und Monitore benutzt, meist sogar InEar. Das war um die Amps zerren zu lassen und das es sich gut anhört, dann einfach zu laut, die Amps brüllten über die PA hinaus und ohne Abnahme war unser Sound Kacke, da jeder Röhrenamp für Zerre auch ne gewisse Lautstärke braucht um richtig gut zu klingen. Ewig dieses umstellen der Boxen usw ging mir auf`m Kecks. Jetzt sind wir schön " leise " geworden, die Leute können sich ohne übermäßig anzubrüllen auch noch unterhalten und der Sound stimmt, auch für größere Sachen. Deshalb bin ich ein Freund der Pedale geworden. Das mich dann halt gleich noch eine Bastelwut und Sammlerleidenschaft erwischt hat, ist ein Nebenprodukt des Ganzen, aber kein schlechtes wie ich finde.
 
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Tja, da gibt es anscheinend 2 Fraktionen, einmal die Zerre vom Amp Fraktion und uns, die Pedalfreaks.
Also ich nutze gern beides. Die Zerrpedale verwende ich eigentlich nur in Soli, um da den Amp noch etwas anzublasen. Und wie @Bluesbaker beschrieben hat - das Satisfaction Fuzz nervt schön richtig mit seiner Zerre und bläst dann mitunter noch das SD1 an. Das Flatiron war im übrigen in der engeren Auswahl, als ich ein Fuzz gesucht hab.
Und da ich die Zerre aus der Vorstufe des Amps hole, ist die Gesamtlautstärke auch kein so großes Problem. Den Master an meinem Amp muss ich selten über 10h aufdrehen, dass es gut klingt.
 
Tja, da gibt es anscheinend 2 Fraktionen, einmal die Zerre vom Amp Fraktion und uns, die Pedalfreaks.
Ich finde die Ampzerre klingt am besten,
aber andererseits spiele ich gerne mit unterschiedlichen einstellungen, also clean, crunch, overdrive und heftiger,
und live brauche ich dafür (leider) Pedale. :(

wenn ich mit 4 oder 5 amps auf der bühne stehen würde, bräuchte ich auch kein zerr-pedal...
 
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Und wie @Bluesbaker beschrieben hat - das Satisfaction Fuzz nervt schön richtig mit seiner Zerre und bläst dann mitunter noch das SD1 an. Das Flatiron war im übrigen in der engeren Auswahl, als ich ein Fuzz gesucht hab.
Das Satisfaction interessiert mich auch! Was mich bisher ein wenig abschreckt, ist die fehlende Toneregelung. Ich fühle mich da ein wenig ausgeliefert.
Wie macht sich das Satisfaction Fuzz bei Dir (auch im Vergleich zum Flatiron)? War da nicht noch etwas mit leeren Platz auf der Platine zum optionalen Widerstand einlöten für gewünschte Tiefen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Tja, da gibt es anscheinend 2 Fraktionen, einmal die Zerre vom Amp Fraktion und uns, die Pedalfreaks. .
Ich würde sagen mal so mal so, abhängig davon welcher Amp am Start ist.
Bei einem Nonmaster Deluxe Reverb ohne FX-Loop finde ich es in den meisten Fällen besser den Amp relativ clean zu halten, weil ich alle Effekte vor dem Amp habe. Den Custom Channel (ABY Schalter) drehe ich allerdings gerne mal, in sagen wir Rolling Stones Gefilde, dann aber höchstens mit leichten Boost ohne aktivierte Mod- oder Time- Effekte. Wird mir sonst schnell zu schlierig. Bisschen Slapback vielleicht...
Bei einem Marschall JVM mit FX Loop nutze ich die zahlreich vorhandenen Ampzerren dagegen sehr gerne als Grundsound und "individualisiere" dann noch etwas mit einem Zerrpedal.
 
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