Wieviel Bass (Bässe) braucht der Bassist?

  • Ersteller tweippert
  • Erstellt am
doctorevil schrieb:
Ich kann das sehr gut verstehen, hab mittlerweile sieben Stück und noch kein Ende in Sicht. GAS!

Brauchen? Ich würde sagen eigentlich nur einen oder zwei.

Wenn man Freude dran hat, kann man doch so viele Bässe haben, wie man lustig ist. Tut ja niemandem weh...
Doch, ggf. deinem Geldbeutel :p
 
hörbieschnörbie schrieb:
Doch, ggf. deinem Geldbeutel :p

Stimmt! Aber man gönnt sich ja sonst nichts.:)
Nee, aber mal im Ernst: Früher habe ich wirklich gedacht ich bräuchte mehrere Bässe. Heute weiss ich, dass das ,zumindest für mich, Quatsch ist: Ich hab einfach Spass am Hobby und am Rumschrauben, Einstellen, Rumlöten, tunen etc. Wenn man geregeltes Einkommen hat, ist es ja auch machbar. Ich hab den ganzem Kram ja auch über mittlerweile 13 Jahre angehäuft und nicht in 3 Monaten.
 
Naja, ich bin son Sammler-Typ. Ich hab 2 Bässe, 2 Akustikgitten und demnächst kommt noch ein Höfner 60erBass und ne Selbstabu-Strat dazu. Also, meine Sammlung is grad noch in den kinderschuhen... :redface:
 
Ich denke man "brauch" nur einen. Das sollte dann einfach "der" Bass sein.
Ihr wisst was ich meine ;)

Zur Zeit hab ich einen Ibanze Soundgear (Lefty). Den spiel ich jetzt so lange bis ich es einigermaßen kann. Irgendwann, wenn ich gut genug bin und mir sicher bin das ich weiter mache, werd ich einen Warwick Corvette Std. 5, Warwick Corvette $$5 und den Yamaha TRB1005 testen und hoffen das "er" dabei ist :) Wenn nicht wird weitergesucht (nicht so einfach als Lefty ;) )
Oder sollt ich mir doch vorher einen billigen 5 Saiter zum üben holen?

Falls ich dann noch einen 4 Saiter brauchen sollte, muss ich mich auch nochmal durch "diverse" Modelle spielen wenn mir nicht mein "erster" vollkommen ausreicht :)
 
also man kann auch mit einem bass musik machen...aber irgenwann braucht (oder will ;)) man eben mehr....ich hab jetzt 3...nen ddr-musima jazz-nachbau, nen billigen harleyy benton 5-saiter und nen esh various IV als hauptbass und es wird schon noch den einen oder anderen geben...aus neugir und lust ;)
 
Lieber Weihnachtsmann,
Ich hätte dann gerne:

1 x 4saiter mit Bünden vintage, passiv und ohne schnickschnack (70er Jazz Bass)
1 x 4saiter mit Bünden aktiv (Evtl. Muma Stingray)
1 x Fünsaiter aktiv, was modernes, evtl. Ibanez BTB 555
1 x 4saiter bundlos zum rumprobieren
1 x Akustikbass-Viersaiter mit Bünden
1 x Akustikbass bundlos

Ach, und: Ein Kontrabass würde mir bestimmt auch Spaß machen!

Allerdings tendiere ich dazu, lieber ein Instrument weniger aber dann richtig gut zu kaufen.

Ich träume nur laut, habe selber "nur" zwei Bässe: Preci und einen Akustikbass für zuhaus.

Gruß,

Goodyear
 
d'Averc schrieb:
Das ist wie mit den Frauen (Die Mädels denken sich jetzt bitte einfach mal ein Matriarchat ... ;)

Mal abgesehen von Präferenzen, die nicht Gegenstand dieses Forums sind :p, das kann man auch ganz profan wie mit Werkzeugen sehen. Und je nach Ambitionen kann auch in Hobbykellern so einiges an Paraphernalia zu stehen kommen. Im Regelfalle ist es natürlich so, daß ein Pro von einem zur Verfügung stehenden Geld anteilig mehr in seine Ausrüstung investieren kann/wird/sollte. Das gilt ja auch z.B. für sowas wie Foto- und Film-Equipment, wo oft noch sehr viel höhere Summen über die Ladentheke wandeln als zumindest im Alltagsgeschäft von Muskalienhändlern. Und 'n Pro hat auch in dem Metier nicht nur 1 oder 2 Kameras, weil's auch da keine eierlegenden Wollmilchsäue gibt.

Man muß sich halt mal überlegen, welche Parameter sind so bei Bässen relevant? Das ist ja nicht nur die bloße Anzahl von Saiten und daß man die unterschiedlich stimmen kann, und dann vielleicht noch grätenfrei und Kontra. Bei Sound und Spielgefühl kann man eben durchaus sehr viel zu schätzen lernen.

Wie Pros ihre Arsenale einsetzen kann man ja bisweilen hören/sehen/nachlesen. Natürlich kann man oft bequemlichkeitshalber mit 1, 2, 3 auskommen, aber manchmal ist so 1 - 2 mehr mitzuschleppen einfach angemessener.
 
M.U.Y.A. schrieb:
Man braucht zwei, wenn man live was länger und aggressiver spielt (dann muss je nach Stimmstabilität nachgestimmt werden)
was soll das denn? davon hab ich noch nie gehört. die bässe, die ich in der hand hatte, waren immerhin so stimmstabil, dass ein gig kein problem war. und wenn es jetzt zb von backstagebereich zur bühne so grosse schwankungen in der temperatur gibt, hilft ein zweiter, der sich synchron mitverstimmt auch nix.
gerissene saite oder anderes tunig ist mir klar, aber sonst? ein tuner für die bühne sollte zwischen zwei songs ermöglichen, kurz die stimmung zu kontrollieren.
 
gegebenenfalls 4:
6-saiter
6-saiter fretless
für slap oder sehr attackige sachen:
4/5-saiter
4/5-saiter fretless

+ warr guitar ;)
 
Also mir würde theoretisch einer reichen, momentan besitze ich jedoch auch 2 Modelle, spiele jedoch mit dem Gedanken einen davon zu verkaufen.
Einen Zweitbass für Auftritte brauch ich eigentlich net, die Ersatzsaiten müssen halt griffbereit sein, wenn mal was fatzt.

Allerdings kann es schon sinnvoll sein, mehrere Modelle zu besitzen, dann kann man auch mehr variieren und hat auch mal etwas Abwechslung.
 
palmann schrieb:
Am liebsten wär mir, ich würde dieses Jahr noch zwei verkaufen, aber darüber hinaus wird schon wieder schwierig. :mad: Könnte mir maximal vorstellen auf 5 Bässe zu reduzieren.

Ich will den Alembic!!! :D :D :D
 
Hi,
also ich habe 3 Bässe. 2 an der Wand. Und meinen 6Saiter.

Da reicht...

CU T7
 
Also nochmal zum allgemeinen Verständniss!! Ich hab meine zwei "Idealbässe" gefunden. Trotzdem juckts mich immer wieder.
Außerdem hab ich weiß Gott auch keinen Geldscheißer! Ich verkauf die Teile ja immer wieder mit möglichst wenig Verlust.
Zum Thema Edelbässe oder hohe Preiskategorien: Ich hab auch schon so manch teuren Bass gespielt, nur teuer heißt wirklich nicht immer gut.
Die Warwick Bässe sind meiner Meinung nach völlig Charakterlos! Meine Meinung! Bitte nicht schlagen!!!:D
Fender find ich geil aber mir liegen sie halt nicht so.
 
hehe, das mit dem Jucken kenne ich - kommt bei mir auch "hin und wieder vor"

mit meiner derzeitigen Konstellation aus Fender JB, Fame MM Kopie und Akustikbass bin ich aber eigentlich ziemlich zufrieden
 
ich kenne das jucken auch nur zu gut.
Ich hab mittlerweile 4 stk.
angefangen hats mit nem yamaha 4 saiter zum einstieg...
danach folgte mein jetziger hauptbass... nen ibanez 5 saiter....
dann hatte ich mal ein wenig geld über und wollte unbedingt nen fretless...
zu guter letzt wollte ich nen ersatzbass für die bühne falls mal was reißt etc... da gabs nochmal nen 5er...
ich denke das reicht erstmal... obwohl es mich immer wieder juckt wenn ich im musikladen steh... aber ich denke ich würde dann den 4er oder fretless wieder verkaufen... oder den anderen 5er weil der nichmal so pralle is....
 
Ich habe 6 Bässe. Davon spiele ich aber (momentan) nur zwei. Meinen Fender Steve Harris Signature Precision und meinen OLP MM2. Wenn ich die Kohle hätte würde ich mir noch einen Jazz-Bass dazukaufen, aber leider... Mein Problem ist, dass ich mich nicht mehr von einem Bass trennen kann wenn ich ihn mal habe. Jeder Bass ist anders, klingt anders, bespielt sich anders und deswegen kann ich mich nur schwer wieder davon trennen. Aber langsam ist die Wohnung voll....
 
Meiner Meinung nach braucht man maximal 3 Bässe.
Zwei gute und einen schlechten, der einem immerwieder beweist wie gut doch die anderen sind, damit man sich keine neuen mehr kauft.
 
tweippert schrieb:
Die Warwick Bässe sind meiner Meinung nach völlig Charakterlos! Bitte nicht schlagen ! :D

Ich finde, mehr Charakter geht nicht - ob man den mag, ist ja ne andere Frage, aber ich finde, den Sound erkennt man so gut wie immer wieder.

Insofern : *schlag* :D
 
Meiner Meinung nach braucht man maximal 3 Bässe.
Zwei gute und einen schlechten, der einem immerwieder beweist wie gut doch die anderen sind, damit man sich keine neuen mehr kauft.

Dieses Statement ist echt gut:great: gefällt mir super. So habe ich es noch gar nicht betrachtet. Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Wer hatte in seiner Laufbahn noch nie das Gefühl sich irgendwie festgefahren zu haben? Bei mir ist das dann meist der Zeitpunkt wo ich an Equipment erweiterung denke weil ich mir davon frische Impulse verhoffe. Das es aber so nicht ist, wissen wohl die allermeisten sehr gut (klar, wegen einem neuen Bass spiele ich nicht gleich um einiges besser) Aber trotzdem liegt es in der Natur und macht die Händler reich;)
 
moin,

Ich habe im Moment 5 Bässe
Und noch keinen einzigen davon bereut.
Das einzige was ich bereue, ist der bisher einzige den ich wieder verkauft habe...

einen von mir selbst aus Kalifornien mitgebrachten MM Stingray vor ca. 10 Jahren an einen bekannten für ca 900;- D-MARK (Ich Depp!!!)

Seitdem werde ich nie mehr einen Bass verkaufen :D :D

Meistens spiele ich für 1-2 Jahre einen bestimmten Bass hauptsächlich und kram dann mal wieder einen der anderen hervor.

MfG

Volkerg
 

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