Wiedereinsteiger sucht Synth für schöne Flächensounds

  • Ersteller Sulitjelma
  • Erstellt am
Das mit dem Init-Sound ist eh so eine Sache...

Am besten, du erstellst dir gleich deinen eigenen und kopierst in dann rüber ...denn rein aus musikalischer Sicht betrachtet sind Werks-Inits häufig ziemlich unbrauchbar programmiert.
 
Das geht ja eher darum zum Üben einen Ausgangspunkt zu haben, bei dem alles auf 0 steht.
 
Halte ich nicht für sinnvoll, alles auf 0 zu stellen...

Klar kann man z.B. die Modulationszuweisungen jedesmal pro Patch händisch einprogrammieren. Sinnvoller wäre es aber, die wichtigsten Modulationszuweisungen einmal richtig zuzuweisen (dem Init-Patch nämlich...) - das ist hinterher meist sehr viel zeitsparender.

Ebenso kann man gleich die Effektparameter auf angenehme (...für dich angeneme!) Werte einstellen, danach den Effektblock bypassen und abspeichern.

Oder die Amp-Sektion gleich auf eine 'Orgel/Gate' oder 'Piano'-Hüllkurve programmieren, um schon vom Fleck weg etwas brauchbares zu haben.


...solche Sachen halt... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte ja nur das Handbuch vom A nochmal durchgehen.... An den schon schönen Sounds ein bißchen was verdrehen macht aber auch Spaß - habe das Teil irgendwie unterschätzt. So ganz unanalog klingen das für meine Ohren übrigens nicht - schöne PWM-Pads !

Sehr weit werde ich hier aber nicht kommen. Mein USB-Disklaufwerk ließt die Disketten nicht, kann also nur das anspielen was noch drauf ist.
 
Halte ich nicht für sinnvoll, alles auf 0 zu stellen...

Klar kann man z.B. die Modulationszuweisungen jedesmal pro Patch händisch einprogrammieren. Sinnvoller wäre es aber, die wichtigsten Modulationszuweisungen einmal richtig zuzuweisen (dem Init-Patch nämlich...) - das ist hinterher meist sehr viel zeitsparender.

Ebenso kann man gleich die Effektparameter auf angenehme (...für dich angeneme!) Werte einstellen, danach den Effektblock bypassen und abspeichern.

Oder die Amp-Sektion gleich auf eine 'Orgel/Gate' oder 'Piano'-Hüllkurve programmieren, um schon vom Fleck weg etwas brauchbares zu haben.

Ich denke mit alles auf 0 war genau das gemeint. Zugewiesene Modulationen hab ich beim Init nicht gerne. Effekte kann man so machen, muss aber auch nicht sein, weil es wohl eher selten zum Sound passen wird.
 
Danke - da hätte ich ja auch mal draufkommen können. :great: Das Addendum ist gut !

Habe noch einige weitere nette Sounds gefunden und von der Namengebung her..... :engel: muß ich wohl damals gemacht haben (durch Modifikation von bestehendem).

Vielleicht habe ich ja damals die Sound-Disketten irgendwo auf CD gesichert.

Die erste Anschaffung wird dann wohl etwas in Richtung DAW sein. Vielleicht nehme ich ja das Steinberg Audio-Interface - da ist dann auch erstmal das Einsteiger Cubase dabei und dann kann ich ja auch die Soundbänke wechseln sofern ich an die Daten komme.

Die vernünftige Version wäre dann wohl erstmal mit dem Vorhandenen zu versuchen, etwas zu Wege zu bringen. Bisher habe ich da fast nur mit Midi gearbeitet (Performance/Combination) mit 16 Spuren, um erst am Ende Audio aufzunehmen. Bei dem eher schwach ausgestatteten Virus muß ich das anders machen...
 
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So.... das Effektgerät hat den Weg in die Wohnung zurück gefunden : Ist ein "Digitech Studio Quad 4".
 
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...mit vier unabhängigen Effekteinheiten ein für Flächen definitiv nicht zu verachtendes Arbeitstier! :)
 
Ich bin damit nicht so warm geworden. Habe das meist nur für Reverb benutzt und die wirklichen Möglichkeiten sicher nicht ausgeschöpft. Schon der Virus A hat ja 4 Ausgänge, die man dann dort getrennt bearbeiten könnte. Gehört für mich irgendwie zu den Dingen, die (bei mir) viel Zeit schlucken ohne gleich etwas tolles zu bewirken. Effekte an der Triton direkt im Program abspeichern bzw. ausprobieren geht da deutlich einfacher oder den Virus erstmal trocken aufnehmen und dann in Cubase noch etwas ändern. Oder dann noch Effekttiefe o.ä. an der Triton mit den Reglern koppeln und ich kann den Sound beim Spielen verändern.

Richtig trocken sind die Virus Sounds ja auch garnicht, z.B. ein Delay ist meist dabei.

Mal sehen was ich mit dem Teil mache, aber auch jetzt hat´s mich nicht so beeindruckt... alleine schon das Umstöpseln der Kabel. Oder aber die Effekte sind in den letzten 15 Jahren deutlich besser geworden bzw. das Gerät war zu günstig gekauft.
 
Gibt es eigentlich erschwingliche Effektgeräte, die Eventide/Strymon bzw. deren Algorithmen "simulieren"?
Hab mal einen Bodentreter gesehen, der den Shimmer echt gut hinbekommen hat. Leider den Namen nicht gemerkt :-(
 
...

Wenn man (wie in diesem Fall) nicht mit absolutem Minmal-Budget kalkulieren muss, ist die erwähnte Konstellation iPad plus iConnect Audio/Midi Interface funktional und preislich äusserst attraktiv.
Sie deckt alles ab:
Midi Eingabe (per Touch/Sequencer), Tonerzeugung, Effekt, Rekorder - autonom und mit der Möglichkeit ein Keyboard anzuschliessen.
Speziell die Erzeugung und Bearbeitung von Midi Informationen mit Apps wie TC Data oder Oscilab kann sich sehen lassen.

Gleichzeitig lässt sich dasselbe System direkt in eine VST Umgebung einbinden, dh die Ausgabe von iPad Synths erscheint in Cubase Spuren oder eine App agiert als VST Effekt.
Das Tablet stellt in dem Fall eine externe interaktive VST Oberfläche dar, nicht ganz unpraktisch...
(müssten 10 Stereo-Busse sein, iirc)

ps: das Beschriebene geht in der Form nur mit iConnect Audio Interfaces, am besten mit dem iCA4+

cheers, Tom

Welches I-Pad sollte es denn sein ? Z.B. ein Air2 geht ja preislich noch, hätte aber nicht den ganz großen Bildschirm und nur den A8X-Chip. Oder doch ein Pro ? Und dann welche Kapazität ? Könnte mir vorstellen, daß man da schon eher mehr Platz braucht, gerdae wenn´s dann auch so etwas wie Omnisphere wird. Ewig lange Ladezeiten beim Soundwechsel wären auch nicht gut. Andererseits würde ich das Teil wirklich nur zum Musikmachen nutzen, da jetzt ein High End -Gerät ist auch doof.

...
Die Sounds in meinem Beispiel sind während des Einspielens entstanden:
etwas gedaddelt und wenn es mir gefallen hat den record-button gedrückt (fast alle Apps haben einen solchen für diesen Zweck).
So sind dann in ein paar Minuten 4-6 Sequenzen enstanden, die aneinander geschnitten wurden.
Da musste nichts mehr nachbearbeitet oder automatisiert werden.
Für meinen Geschmack ist das sehr angenehm und effizient.

cheers, Tom

:great: So will ich das auch haben !
 
So etwas gefällt mir z.B. sehr gut mit "Virus" und "Valhalla Shimmer"




oder der nächste :



:great: Das beste ist bei 5.50 min wo die beiden Stifte aud den Tasten gezogen werden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches I-Pad sollte es denn sein ? Z.B. ein Air2 geht ja preislich noch, hätte aber nicht den ganz großen Bildschirm und nur den A8X-Chip. Oder doch ein Pro ?
das Air-2 hat imho ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis - auf die Version mit 128 MB passt einiges drauf. Ich würde auch eher 2 davon nehmen, als 1 Pro.
Eins zum Aufnehmen mit mehr Speicher, eins zum 'Steuern' mit weniger, da reicht meist sogar die Minimalversion.
Du kannst mit dem Virus auch einen billigen Versuchsballon starten: ein iPad 2 und ein 30€ Midi Interface bzw ein Alesis ioDock (ca. 50-80€) reichen. TC-Data und Oscilab für die Midi Geschichten.
Das ioDock ist besonders vorteilhaft, weil man dann von der Batterie (ggf zu alt) unabhängig ist.
Ich habe allerdings noch mit keinem (!) IOS-Gerät Batterieprobleme gehabt... weder mit einem 7 Jahre alten iPhone 3gs, noch mit dem iPad 1, mit dem meine Liebste täglich ihre Mail bearbeitet - in beiden steckt noch der Original Akku.

Oscilab bietet 8 Spuren, die man on the fly zwischen VA-Synth, Sample Synth und reinem Midi umschalten kann. Dh man kann einige davon als Backing bzw besseres Metronom nutzen.
Man würde damit interaktive Sequencer-Daten erzeugen, pro Spur stehen 4 CCs zur Verfügung.

Mit TC-Data würde man frei 'einspielen', das sieht erst ziehmlich wirr und spacy aus.
Viele Videos präsentieren es dazu in eher lächerlicher Art und Weise, wildes Herumgewische ohne den geringsten Plan.
Tatsächlich ist die App sehr gut strukturiert, arbeitet man sich in kleinen Schritten ein kann man die Gesten schnell nachvollziehen.
Das transparent im Bildschirm sichtbare Midi-Protokoll der Gesten erleichtert die eigene Programmierung ungemein. (lässt sich abschalten, falls es stört)

Omnisphere ist imho eher eine vorgekaute Mega-Konserve - nicht mein Geschmack.
Auf dem iPad definitiv überflüssig. Solche Sounds produziert man darauf schneller, als die Presets durchzusuchen.
Ladezeiten sind auf Geräten wie dem Air-2 praktisch nicht vorhanden.

cheers, Tom
 
O.K. dann könnte ich ja wirklich erstmal ein Air2 mit 128 GB nehmen - damals hatte ich eine 3 GB-Platte für´s Aufnehmen und das war da was ganz tolles.

Ich kann natürlich schon auch andere Programme nutzen, möchte am Schluß aber am liebsten zum (relativ leistungstarken) PC (mit dem großen Monitor) in Cubase gehen. Wäre aber vermutlich nicht schwierig, die vorher aufgenommenen Audio-Spuren dort zu integrieren ?

Kann auch sein, daß ich dann doch direkt am PC aufnehme, obwohl anders geschrieben. Für den PC kommt jetzt ein Audio-Interface von Steinberg, zur Not geht es ja vielleicht auch erstmal für´s IPad - soll zumindest möglich sein.

Benutzen würde ich aber die Möglichkeiten als Software-Synth, Effekt-Gerät und Editor.

Da ich mit dem Virus A jetzt sehr viel Spaß habe, könnte ich mir die Ti2-Desktop-Version gut vorstellen und würde da auch Sounds kaufen. Habe mir schon einiges angehört. Und vielleicht später wirklich mal den Prophet 8 Desktop oder den (dann günstiger gewordenen ?) OB6.

....
Omnisphere ist imho eher eine vorgekaute Mega-Konserve - nicht mein Geschmack.
Auf dem iPad definitiv überflüssig. Solche Sounds produziert man darauf schneller, als die Presets durchzusuchen.
....

Ja das kenne ich gut - den ganzen Abend dann nur Soundbänke durchgehört und nichts gemacht. Würde ich am VirusTi2 zwar teilweise auch so machen, aber dort gehe ich dann auch gleich an die Regler.
 
Wenn du was mit dem iPad machen möchtest, würde ich auf jeden Fall das iConnectAudio4+ nehmen.
Das ist qualitativ auf demselben Level wie ein Steinberg, bietet aber als einziges AudioMidi Interface volle Integration der IOS Apps in die VST-Welt.
Dh Cubase 'sieht' die virtuellen Kanäle des iPads als quasi Instrument/Effekt.
Du kannst dann natürlich auch direkt in Cubase aufnehmen, wenn's bequemer ist.
Zusätzlich steht das iPad als mobile oder 'ohne PC' Recording Möglichkeit zur Verfügung.

cheers, Tom
 
Werde ich so machen, brauche eh dann noch ein zweites Interface. Mal sehen wie das dann mit Cubase ist - eine abgespeckte Version kommt ja mit dem Interface. Sicher wird das aber eine Einzel-Lizenz sein ? D.H. ich muß mir überlegen wo ich die draufpacke. Da ich später auch gerne Controller-Listen editieren möchte, werde ich eh die normale Version kaufen müssen, die dann auf den PC soll - auch hier wird´s vermutlich nur eine Lizenz sein ? Oder eben gleich die abgespeckte Version auf das I-Pad ?

Nachtrag : Hab´s halbwegs gefunden. Mehrfachinstallation scheint möglich zu sein - laufen kann´s aber immer nur einmal da, wo der USB-Dongle steckt. Hat das I-Pad überhaupt genügend Anschlüsse dafür ? :eek: Hoffentlich wird diese Cubase-Geschichte nicht so kompliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
möglicherweise gibt's da ein Missverständnis: das iCA4+ ist ein Interface, das an 2 Betriebssystemen gleichzeitig läuft - das mit mit dem iPad nichts zu tun.
Du kannst auch einen Windows Rechner gleichzeitig mit einem Mac nutzen, dieselbe Funktionalität.
In der Praxis sieht das so aus, als hätte jedes Gerät ein eigenes Interface. Sehr cool :cool:
Das Setup läuft in einer Matrix ähnlich wie RMEs Totalmix, die beiden Hosts beeinflussen sich in keiner Weise, ausser man macht globale Einstellungen, die das Gesamtsystem betreffen (logisch)
Die (analogen) Eingänge stehen beiden Hosts zur Verfügung, man könnte dasselbe Eingangssignal gleichzeitig mit Logic auf dem Mac und Cubase auf dem PC aufnehmen.
Deswegen ist das mit rund 300€ für 4 Kanäle ein durchaus preiswertes Interface, bzw 2 Interface.

cheers, Tom
 

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