Wie wichtig ist euch die Optik?

OT
:evil: reine Gefühlssache:engel: und der vorhergehende Austausch/Einnahme von Flüssigkeiten.:embarrassed: OT Ende

Die Haptik muss stimmen.:D
 
Solange sich das gute Stück gut bespielen lässt und toll klingt wäre mir das Aussehen egal. Die Gitte muss nicht besonders toll aussehen, aber besonders hässlich muss sie auch nicht sein :D
 
Ist bei mir so ein Mix. Eigentlich steht an erster Stelle Klang und Funktion aber gewisse Farben mag ich einfach nicht. Viele klassische Sunburst Lackierungen gehen für mich gar nicht. LP in Cherry SB, Horror. Da könnte die Gitarre noch so gut sein das würde mich immer nerven. Oder schwarze Strats. Egal ob komplett schwarz oder mit Schlagbrett in Weiß, nein danke.
Bei Formen bin ich relativ tolerant, aber ein Zackenbarsch egal in welcher Form käme mir nicht mehr ins Haus.

Vom Grundgedanken ist es so, dass ich eine bestimmte Art von Gitarre eben wegen Klang und Bespielbarkeit möchte und mir dann die Aussuche, die mir optisch am besten gefällt. Wobei es immer emotionsgesteuerte Abweichungen vom eigentlichen Ziel geben kann.
Z.B. ich wollte eine 2 HB Gitarre mit FR eigentlich eine Super Strat, aber gerade dann kauft sich jeder im Freundeskreis sowas. Trotzreaktion --> Jackson Rhoads :rolleyes:
Andere Situation, eine LP soll her und zwar unbedingt eine in Weinrot, da das meiner Meinung nach die beste Farbe für eine LP ist. Dann fällt mir aber eine in die Hand die sich traumhaft spielen läßt und toll klingt --> Gekauft, Goldtop ist ja auch ganz schön.

Eine hab ich aber, da stand die Optik von Anfang an im Vordergrund. Ich wollte ein bestimmtes Gesamtkonzept umsetzen und hab dann erst geschaut ob mir die Gitarre überhaupt liegt. Zum Glück hat das auch gepasst.
 
Zum Thema Bespielbarkeit. Selbst wenn ich im Laden eine Gitarre habe, die sich nicht so super bespielen lässt auf den ersten Griff, kann es trotzdem sein, dass ich sie mitnehme, wenn ich genau das Modell will rein optisch. Ich hatte bisher noch keine Gitarre, die ich nicht daheim eingestellt bekommen hätte. Manchmal war auch ein Hardwaretausch nötig. Sattel, Mechaniken, Brücke,... Aber alle hab ich zu meiner Zufriedenheit hinbekommen. Mal abgesehen von Ausreisern, bei denen einfach in der Produktion was schief lief. Die gingen natürlich zurück.

Und zum Thema Sound. Ich habe viel und ausgiebig Pickups getauscht. Klar kann man keine andere Gitarre draus machen, aber es ist einiges möglich.

Deswegen ist mir die Bespielbarkeit im Laden erstmal Wurst, es sei denn z.B. das Halsprofil passt mir nicht, da lässt sich halt nix einstellen.

Ich such mir meine Gitarre rein nach der Optik aus. Gut, nachdem ich mich entschieden habe, welche Pickups ich generell gerade will. HH, HHH, SSH,... mit Tremolo oder ohne. Aber dann schau ich rein nach der Optik. Die wird gekauft. Dann wie gesagt wird sie für mich perfekt eingestellt mit allem was nötig ist. Kann schnell gehen, kann aufwendig sein. Dann lässt sie sich super bespielen.

Als Schlusspunkt, wenn ich sie dann ein bisschen gehört habe, such ich mir noch ein paar Pickups raus, die ich meine, dass sie gut rein passen und zu dem passen, was ich mir vorstelle.

Mag eine ungewöhnlichere Herangehensweise sein, aber meint ihr nicht, man bekommt die meisten Gitarren eingestellt, dass die Bespielbarkeit für einen passt?

Ebenso der Sound mit Pickup Tausch, Push Pull, Schaltungen. Da ist doch auch vieles möglich.

Also so bastel ich mir immer mein Trauminstrument in der Reihenfolge Optik - Mechanik - Elektrik

Und wie gesagt, ich bin seit 2 Monaten glücklich und hab mich nciht mal nach anderen Gitarren umgeschaut, weil es jetzt einfach passt. Der Weg dahin war anstrengend, aber hat sich gelohnt. :D
 
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Optik zählt für mich so 50% Eine schöne Gitarre kann inspirieren. Genauso wie ich in einem gemütlich eingerichteten Proberaum wahrscheinlich produktiver wäre als in ner Tiefgarage :ugly: Trägt alles irgendwie zur Stimmung bei und das geht in die Musik. Eine schöne Gitarre die sich unhandlich anfühlt oder mies klingt würde für mich aber auch nicht infrage kommen
 
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Eine schöne Gitarre die sich unhandlich anfühlt oder mies klingt würde für mich aber auch nicht infrage kommen

Ich meine auch, es ist das Gesamtpaket (ohne da in Prozentanteile gehen zu können).
 
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[...]Man ist gleich mit ihm verschmolzen. Hat sich super angefühlt ihn zu spielen. [...] Und rein theoretisch wäre es finanziell möglich im Moment. [...]

Bei einer 4000 Euro Gibson würde ich sofort mit dir gehen und den Kauf ausschließen. >3000 Euro nur für Prestige und Optik, da muss dann wirklich alles bis ins kleinste Detail stimmen.
Bei einer <200 Euro Tele die 'mit mir verschmilzt' würde ich ohne das Teil nicht aus dem Laden gehen, weil es bei meinem Glück übermorgen jemand anders gekauft hat.
Eine Tele ist eine Tele ist eine Tele, die Form stimmt doch. Und weiß/creme/elfenbein ist nicht pink oder sparkling violet.
Ich, an deiner statt, hätte die direkt mitgenommen. Und sobald dir "deine perfekte Tele" über den Weg läuft, mit 100% eyegasm- und Verschmelzfaktor kaufst du diese halt und veräußerst das "Übergangsmodell" mit relativ wenig Verlust.
Und das sag ich so lässig daher ohne Großverdiener zu sein. 200 Euro bekommst du in ner langen Nacht aufm Kiez auch lässig verbrannt (nein, ihr Schelme, ich meine OHNE die Bordsteinschwalben). Wenn die Kohle ganz eng sitzt, dann lass ich mal zwei, drei Wochen die Wochenenden ruhiger vorbeiziehen und stecke Geld in (m)ein Hobby.
Wir leben in Westeuropa. Man erwartet von uns fetten Konsum. In diesem Land kaufen sich Leute alle zwei Jahre ein neues Auto und das wird dann wirtschaftlich vernünftig genannt.
Und bei ner 200 Euro Gitarre wird von GAS geredet :D

Kleiner Edit:
Spielt Optik eine Rolle?
Klar.
Aber Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Alles, was man mit Liebe anschaut, ist schön.
Und tausend weitere Bierdeckelweisheiten, an denen aber einfach etwas dran ist ;)
 
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[QUOTE="audioslave, post: 8555700, member: 276221"
Bei einer <200 Euro Tele die 'mit mir verschmilzt' würde ich ohne das Teil nicht aus dem Laden gehen (...)[/QUOTE]

Genau! :)
 
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Bei spielt die Optik eine große Rolle. Ich hatte schon Gitarren, wo Klang und Haptik super waren, ich mich aber einfach nicht mit der Optik anfreunden konnte. Gutes Bespiel war die Ibanez AR420 VS. Eigentlich eine tolle Gitarre vor allem zu dem Preis. Mir gefiel aber die Farbe und vor allem die "Perlmutteinlagen" am Binding nicht. Dei Folge war, sie blieb meistens im Ständer und ich habe zu anderen Gitarren gegriffen. Das Gegenbeispiel war meine Epiphone Explorer 58. Ich glaub ich hätte sie auch gekauft wenn sie nicht so gut wäre, ich fand einfach die Optik total geil. Leider kann ich mir das Original von Gibson nicht leisten und sie ist ja auch nicht einfach zu bekommen.
 
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Mir ist Optik wichtig - eine Gitarre, welche mit optisch garnicht gefällt, würde ich nicht behalten. Allerdings liegt bei mir die Priorität zuerst auf Spielbarkeit/Komfort, dann auf Sound und erst danach auf Optik.

Ich bin nur bereit ganz wenige Abstriche oder Kompromisse bei Spielbarkeit/Komfort zu machen. Mehr Abstriche bei Sound sind möglich, da ich dort viel mit anderen Tonabnehmern, Amps, Cabs, Mics usw. machen kann. Die meisten Abstriche würde ich bei Optik machen da ich mich mit vielen visuellen Dingen anfreunden kann, wenn der Rest stimmt. Ein paar Ausnahmen wie ganz helle Fretboards oder super bunte Gitarren und einiges anderes gehen garnicht für mich persönlich, ansonsten bin ich bei Optik aber relativ flexibel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich spielt Optik auch eine große Rolle. Da ich nur für mich Gitarre spiele und damit nichts verdienen muss geht es mir nur darum das ich Freude an der Sache habe und da ist es auch wichtig das mir das Instrument gefällt.
Das ist mir gerade bei meiner letzten Gitarre aufgefallen. Da ich keine Schwarze Single Cut Semi mit Bigsby in meinem Preisbereich so finden konnte hatte ich goggle bemüht und bin da über eine Gitarre gestolpert die ich einfach rein optisch rattenscharf finde. Gibt es aber nicht mehr zu kaufen. Im Laden gab es die Nachfolger, die sind ja auch nicht schlecht,bzw. wohl eigentlich gleich gut. Aber irgendwie hatte ich immer die andere im Kopf. Und ich bin froh das ich nicht locker gelassen habe und anstatt mir eine zu kaufen die ich ganz gut finde doch lieber gewartet und gesucht habe bis ich die hatte die mir richtig gut gefällt.
 
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Und ich bin froh das ich nicht locker gelassen habe und anstatt mir eine zu kaufen die ich ganz gut finde doch lieber gewartet und gesucht habe bis ich die hatte die mir richtig gut gefällt.
Genau so seh ich das auch bzw. musst es erfahren. Selbst wenn das Instrument super bespielbar war. Wenn ich beim Kauf bei der Optik einen Kompromiss eingegangen bin, dann hing die Gitarre so an der Wand und ich dachte mir immer...Warum gibts die nicht in der Farbe oder mit dem Headstock oder....Meistens war das Ding da nicht lange gehangen, weil mir dann doch was zugelaufen ist, was mich zu 100% angesprochen hat. Oft wars so, dass ich ewig gesucht hab, was gekauft, hab mit Kompromissen eben. Und paar Tage/Wochen später ist mir dann die richtige in die Hände gefallen :)
 
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Die Optik ist mir bei einer Gitarre schon sehr wichtig.

Ich bin sehr auf die Les Paul Form eingeschossen, andere Modelle, die ich sogar tatsächlich ausprobiert habe ( ;-) ), wurden nie sonderlich alt bei mir.
Das ist sicher zum Teil mein persönlicher Spleen, aber praktisch gesehen komme ich im Vergleich wohl auch mit der 628er Mensur am besten zurecht.

Dafür mag ich es dann aber optisch ungewöhnlich.
Farben, Decke, das darf gerne anders sein als die übliche Heritage Cherry Sunburst oder Tobacco Burst, an denen habe ich mich irgendwann mal sattgesehen.
Ich mag gerne ausgefallene Farben bzw. Farbkombinationen, so wie diese hier:

649_140102_Slash_Anaconda_Burst_Les_Paul.jpg
Die Slash Anaconda Burst

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LPC-VCSANBSC1_FINISHES_FAMI.png
Die Vivian Cambpell in diesem matten Basalt Finish

Weil ich diese "Ausserhalb der Standardreihe" Optik so mag, habe ich ja seinerzeit auch zu diesem Modell gegriffen:

Meine 2014er Les Paul Standard

Die wurde damals zusammen mit drei anderen Les Pauls aus dem Sortiment vom Thomann herausgesucht, erstmal rein nach der Optik.
Entschieden hat dann - das ist der wichtige zweite Schritt - die Bespielbarkeit.

Ich gebe zu, die Gitarre muss mir gefallen, sonst spiele ich sie nicht gerne. Aber Optik ist eben nur die halbe Miete, ich würde nicht so weit gehen, die optisch schönere Gitarre einer Konkurrentin zur Auswahl vorzuziehen, wenn sie sich spürbar schlechter spielen lässt.
Das dann doch nicht. :-D

Der Klang ist mir von den drei genannten Kriterien am wenigsten wichtig, das Instrument, das ich auswähle, ist ein Werkzeug für Live, und meine Anlage beeinflusst den Sound so stark, so dass sich höchstwahrscheinlich nicht mehr erkennen lassen würde, ob da jetzt die 2014er Standard darüber gespielt wird, oder eine von den echten 59er Legenden, die ja für ihren Klang so berühmt sind.
Und das feiernde Publikum würde das vermutlich noch viel weniger erkennen.

Daher meine Kriterien auf Plätze verteilt:
  1. Optik
  2. Bespielparkeit
  3. Klang
Eigentlich müssten sich Optik und Bespielbarkeit fast einen Platz teilen, so nahe liegen sie beisammen... :er_what::-D

So. Die 2014er Les Paul wurde von mir also primär nach Optik ausgesucht, neben mehreren Konkurrenzinstrumenten.
Letztendlich entschied dann ja - wie bereits gesagt - die Bespielbarkeit, und da habe ich mit eigenen Einstellungen noch das persönliche Maximum herausgeholt. Bin sehr glücklich, wie toll dieses Instrument heute in der Hand liegt, Vergleichbares habe ich seither nicht mehr gefunden.
Und der Klang, naja, den macht ja eh die Anlage.

Aber weil Optik mir so wichtig ist, und weil ich so gute Erfahrungen mit den 2014er Modellen gemacht habe, kommt demnächt die große Schwester meiner Gitarre ins Haus:

20180410_223843.png


Auf die freue ich mich schon sehr. Gleiches Modell, gleicher Jahrgang wie meine Blaue, nur eine Wölkchendecke statt einer geriegelten.
Auch wieder nach Optik ausgewählt. ;-)
Aber ich bin auch schon sehr neugierig, wie sehr sich die beiden Schwestermodelle in Sachen Bespielbarkeit unterscheiden werden. Ich werde sicher noch Hand anlegen. :-D

Langer Rede kurzer Sinn, für mein Auge muss es schon sein. Und wenn dann noch die Bespielbarkeit passt... :)
 
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Zum gerne-in-die-Hand-nehmen gehört für mich auch 'ne ansprechende Optik. Habe allerdings auch schon 'ne Fender Strat nur wegen dem tollen Halsprofil und dem günstigen Preis gekauft. Obwohl ich kein Strat-Fan bin, aber man läßt sich halt überzeugen und heute möchte ich sie nicht mehr missen...
 
Also, meine Vorgehensweise beim Gitarrenkauf ist wahrscheinlich anders als die von anderen. Normal sollte ein Instrument ein Werkzeug sein... bei mir aber nicht (nur).

Mein erster Blick gilt der Optik - eine Klampfe, die mich optisch nicht anmacht, spiele ich auch nicht viel oder lange. Egal, wie gut sie klingt oder sich spielt. Beispiel meine einzige Ibanez. 

Der zweite Blick gilt der Haptik - wenn sie sich nicht gut spielt, bringt der beste Sound und die beste Optik nichts. Die endet an der Wand...oder im Flohmarkt 

Letzendlich muss dann halt schon auch noch der Ton stimmen, wobei das eine Stellschraube ist, an der man noch drehen kann, wenn die beiden Punkte oben passen.  
 
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genau.
kurz gefasst:
1.) optik
2.) haptik
3.) sound
und ggf. 4.) technik

es doch normalerweise so, dass man ein paar gitarren anschaut, befingert, anspielt, und dann je nach optik, klang und preis entscheidet, oder?
die optik ist dabei ein auschlussverfahren: ich kaufe keine gitarre, die ich hässlich finde. aber ich kaufe eine gitarre nicht nur, weil sie super aussieht.
dann teste ich und probiere, ob sie sich gut anfühlt und dann, wie sie klingt.

die konkrete technik, also welche features da verbaut sind, ist mir bis zu dem punkt egal.
 
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Aber wie seht ihr das: Gitarre/Instrument reines Werkzeug. Oder: Auch die Optik muss gefallen? Bzw. kann das jemand nachvollziehen, was da im Laden in mir vorgegangen ist? ;)

Bei mir ist das Design sehr wichtig:

> Von Design her finde ich "Reverend Guitars" richtig gut! Sehr vintage/moderne Designs mit sehr coolen Farben. Das ist ja aber sehr subjektiv, aber ich lege viel Wert darauf. Andere Sache ist der Zustand (Maken, Kratzer, usw,...), das ist mir nicht so wichtig solange die Guitarre gut funktioniert..

> Bzgl. des Spielens → Ich finde die Tele am tollsten. Es fühlt sich einfach richtig. Jahrelang habe ich aber die Form des Körpers nicht so sehr gemocht. Jetzt mag ich jede einzelne Detail.

Ich finde man sollte ein Kompromiss finden: nicht immer wird das Design 100% passen aber es ist wichtig, dass das schöne Gefühl vom Spielen, wenn alles passt, nicht verschwindet
 
Mir ist die Optik auch wichtig. Der Mensch ist halt ein Augentier, wie es so schön heißt. Das führt mich auch zu meinem aktuellen „Problem“: Eine meiner Gitarren, eine Ibanez RGD 7421, spielt sich toll, hat eine tolle Haptik und bekommt nun von mir eine Hipshot-Brücke und einen Satz neue DiMarzios. Aber mich stört der mattschwarze Lack, der in manchen Bereichen schon so schön „speckig“ glänzt. Furchtbar.
Der Lackierer meines Vertrauens will 120 EUR für eine Neulackierung des Bodies. Ich würde sie in Seafoam Green oder Surf Green lackieren lassen. Aber lohnt sich das? Gefällt mir das auch dauerhaft? Ganz schwierig..... :confused:
 
Schwer zu sagen ... aber völlig irrelevant ist Optik mir nicht. Würde ich in einem Studio spielen, wäre es mir wohl wumpe, aber da das vorläufig nicht in Sichtweite ist, gibt es auch keine solchen Kriterien bzw eben Nichtkriterien...

Optik ... hm, und natürlich Klang ... und natürlich Ergonomie.

Auf keinen Fall gehen Bierbauchfräsungen, die belasten ne empfindlichgeschnittene Stelle. Die tut sowieso schon dauernd aua machen, also bevorzuge ich möglichst platte Rückseiten. Großer oder kleiner Korpus ... ist nicht so wichtig.

Klang ist relativ simpel - das Ding muß auch dollere Verzerrung können, clean auch schön klingen und ne Gitarre ohne Twang ist kaputt. Also ist die #1 ne Tele, klar. Daneben - sowohl optisch als auch klanglich - liegen mir Hollow/Semihollow-Bauweisen, und da wieder das eine G., aber da kann es Ausnahmen geben - und damit wärs im Prinzip durch - kaufe ich eine elektrische Gitarre für mich, ist es eine Teleartige oder eine Hohlkörpergitarre, und Letztere sehr wahrscheinlich Gretsch - nie ohne Bigsby, und auch sonst garkein Vibrato, und nie mehr eines mit Tension-Bar - das ist Käse und nimmt dem Punkt Ästhetik der Funktionalität so Einiges weg (mehr Zeugs, funktioniert aber schlechter - das ist nun irgendwie garnicht meins...).

Warum? Twang, (ziemlich) platte Rückseite, geiles, opulentes bis dekadentes Aussehen.

Tele ... die sieht recht schlicht aus ... ist auch gut, da ist alles dran, was muß und sie sieht ja auch aus, als würd sie klingen, wie sie klingt.

Paßt einem das nicht ... tja ... Pickups, Schaltung etc sind ja durchaus relevant für den (elektrischen) Klang ... das bekomm ich hin, löten ist nicht schwierig, nicht in den Dimensionen (wenn es deutlich kleiner wird, kann ich das nicht, aber ... kommt mir kaum mal unter, sowas...). Wenn das ab Werk nicht ist, wie es mir paßt, ändere ich es.
 

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