Wie wenig darf eine Gitarre kosten?

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Um nochmal etwas zu betonen was mein alter Gitarrenlehrer immer sagte:

"Ein guter Gitarrist kann auch auf einer schlechten Klampfe gute Musik machen"
 
Hi,

klinke mich jetzt auch einmal ein. Bin zwar ein alter Hase, suchte aber eine "Billigklampfe" für unseren Ü-Raum. Die Anfangs genannte Gitte (Anzeige aus ebay) hatte ich mir mal kommen lassen. Erle-Korpus, Ahorn-Hals, Palisander-Griffbrett liest sich ersteinmal gut. Wollte die ja brauchbar mit wenigen Mitteln soweit aufbereiten. Ok, bestellt.

Teil kam schnell an. Ausgepackt...trocken angespielt....ihgitt. Hat nur gescheppert. Dann war es nur ein Sumpfesche-Korpus. Wollte ich nicht. Also umgetauscht. Dann kam die Nächste. Alles soweit richtig. Üble Qualität. Die Ausfräsungen im E-Fach sahen nach Heimarbeit mit Stichsäge aus. Noch zu verkraften. Dann war ein Bundstäbchen im 16. Bund schief eingeschlagen. Oh, Gott. Die Lackierung war übrigens gut. Die Mechaniken, das Tremolo unter aller Kanone. Dat Dingens war untauglich !!!

Jetzt lacht nicht ! Habe dann die einzelnen Brocken wie Rumpf, Neck etc. Einzeln in der Bucht verkauft. Grins, noch 20 Eur Plus gemacht.... :D

So, nun zum Thema, wieviel darf eine Gitarre kosten ? Habe jetzt mal ein review über eine "no-nome" Gitte geschrieben. Guckt mal hier:

https://www.musiker-board.de/threads/consumer-einsteiger-gitarre-bringt-die-was.595618/

Als Resümée

Ein "newbie" der keine Ahnung hat, sollte sich vor solchen Angeboten hüten. Eine günstige, gut eingestellte Anfängergitarre fängt mal so ab 280 Eur an. Aber dann nur bei einem Händler der das Instrument entsprechend einstellt. Versender machen sowas nicht . Es geht in diesem Fall Nichts über einen guten Händler um die Ecke. Sorry Thommy...oder MS......oder Sonstwas.....
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ein guter Gitarrist kann auch auf einer schlechten Klampfe gute Musik machen"

Aber ob er viel Spaß dran hat?
Und wenn die Gitarre so schlecht ist, dass es nicht möglich ist, sie schnarr- und schepperfrei einzustellen, wenn sie sich ständig beim Spielen verstimmt, dann wird es wohl auch nicht mehr so gut klingen.

Ich sag mal, Gitarre als "Werkzeug" fürs Musikmachen - dann müsste wenigstens die Funktionalität gewährleistet sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber ob er viel Spaß dran hat?
Und wenn die Gitarre so schlecht ist, dass es nicht möglich ist, sie schnarr- und schepperfrei einzustellen, wenn sie sich ständig beim Spielen verstimmt, dann wird es wohl auch nicht mehr so gut klingen.

Ich sag mal, Gitarre als "Werkzeug" fürs Musikmachen - dann müsste wenigstens die Funktionalität gewährleistet sein.


OK, da hast du auf jedenfall Recht, mir macht es auch viel mehr Spaß auf ner guten Gitarre zu spielen, als auf einer schlechteren. Das Feeling ist da einfach besser und auch das lernen macht so mehr spaß.
 
Eine günstige, gut eingestellte Anfängergitarre fängt mal so ab 280 Eur an
Nö. Unsinn, pardon.
Derlei Sprüche werden auch nach vielfacher Wiederholung nicht richtiger.
Ich hatte vior einiger Zeit einem Anfänger eine billige Squier Bullet gekauft und eingestellt. Dann hatte der eine prima Gitarre für achtzig Euro. Tadaaahh!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal was anderes, im örtlichen Lidl liegen seit Wochen zwei, drei Packerl Gitarrensaiten herum - pro Packerl 5 Sätze jeweils mit extra D Saite (warum versteh ich nicht ganz) - Preis pro Packerl reduziert auf 6,99 Euro.
Ich muss mich jedes Mal zusammenreißen, wenn ich dran vorbei gehe, dass ich die nicht mitnehme, weil ich mir immer denke "knapp über 1 Euro pro Satz? Das kann ja nix sein". Ich hatte schonmal diese billigen Harley Benton Saiten ausprobiert und fand die alles andere als gut.
 
Nö. Unsinn, pardon.
Derlei Sprüche werden auch nach vielfacher Wiederholung nicht richtiger.
Ich hatte vior einiger Zeit einem Anfänger eine billige Squier Bullet gekauft und eingestellt. Dann hatte der eine prima Gitarre für achtzig Euro. Tadaaahh!

Genau das ist es was ich mit meinem post sagen wollte. Meine Gitte hat auch nur 89 Eur gekostet. Musste auch intensiv eingestellt werden. Hat mein leadgitarrist für ein Bierchen gemacht. Das mit einem Trem. und pickguard muss jeder selbst wissen. Aber wenn sich eine Gitte laufend verstimmt, muss da wohl was gemacht werden. So sehe ich das Jedenfalls.

Hätte Dein Schüler die Gitte zum Gitarrenbauer gebracht waren mal so an die 100 Eur zusammengekommen. Du hast es auch kostenlos gemacht. Einstellen, Bünde abrichten, neuer Schalter.

Das mit derlei Sprüche..... stimmt so nicht wie Du es sagen willst. Bei meinem Beispiel ging ich vom Kaufpreis aus, zzgl. etwa die Kosten und Teile bei einem Gitarrenbauer. Das sind eben 280 Eur.

Brauchbare, neue Anfängergitarren die gut eingestellt sind kosten mind. ab 250 Eur in einem Musikgeschäft. Nicht beim Versender.....
 
Okay, so wie du es erklärst, stimme ich dir zu. Sorry für meine dann doch zu harten und unangemessenen Worte. Das "Unsinn" und "Sprüche" nehme ich zurück, pardon.
 
Ich hatte am Anfang eine gebrauchte Gitarre. In den Wochenzeitung sind bei uns auch fast immer Anzeigen drin, in denen Leute ihre Gitarren für rund 50€ verkaufen. Diese muss dann nicht eingestellt werden und macht für den anfang einen echt guten job!
 
Hi badbo,

dass kann schon sein. Dann hat der Vorbesitzer die eingestellt. Aber ein newbie sieht das Anders. Beispiel. Habe bei einem namhaften Musikhaus in Walldorf einige Squier angetestet. Preisklasse von 150 - 250 Eur. Durchweg waren alle bespielbar, aber nur, weil einfach so auf die Schnelle die Saitenlage erhöht wurde. Das fällt einem Neuling nicht gleich auf, aber da stimmt eben Etwas nicht. Dreht man die Saitenlage auf seine etwa 1,5mm zurück merkt man dann schon wenn es scheppert, dass man hier Hand anlegen muss.
 
Das erinnert mich immer wieder an meine erste Keule.Eine lefthand Kent rose strat in schwarz mit dem ding hab ich anderthalb jahre gekämpft.Der Tremolo war nur deko die Gitarre verstimmte sich schon vom bloßen ansehen egal wie man die einstellte.Das ding war gut zum krach machen und für die anfänge mehr aber auch nicht. Heute hängt das teil also deko an der wand bzw. zur zeit noch im gigbag.Spielen kann damit nicht zumindest keinen geraden ton.
 
Ich hatte als erste Gitarre ne Dimavery Strat Kopie.
Später, im Vergleich mit anderen Gitarren, hab ich erst festgestellt wie schwer das Teil vorallem für ne Strat ist:eek:
Wenn ich mich richtig erinnere ca.4,2kg und ich war da 8 (glaub ich).
Hab dann mal nachgeschaut, auf der Website, was das für ein Holz ist.
Es ist Linde.
Naja, das Tremolo war auch meiner Meinung nach recht schwergängig.
Bei meiner späteren RG ging dann die Sonne auf:)
 
Interessant wäre ja auch der umgekehrte Fall. Ich liebe z.B. top gebrauchte oder new-old-stock zu Schnäppchenpreisen.
Erschrocken war ich allerdings, was man sich mit sog. Prestige-Instrumenten einkaufen kann. Da staunt man Bauklötze, welchen Aufwand an Zeit und Material man in solche Teile investieren kann, bis sie wirklich ordentlich bespielbar sind. Der Ärger über eine 69,- Euro Aldi-Klampfe wäre wesentlich geringer ausgefallen :igitt:
 
Ja, gerade bei den grossen Versendern klappt der Gewinn nur über den grossen Umsatz, da werden die Kisten mit den Gitarren wohl zum grossen Teil ungeöffnet durchgeschoben und Qualitätskontrollen nur stichprobenartig gemacht. Auch wenn die Versender gerne einen anderen Eindruck erwecken. Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, was andere und auch ich schon aus ihren Kartons gezogen haben.

Natürlich bieten die Versender auf Nachfrage auch ein Setup (gegen Aufpreis) an - da muss man aber natürlich klären was bei einem eventuellen Rücksendewunsch ist. Und ein Anfänger weiss ja auch noch gar nicht was für ein Setup er im Detail will. Da ist er im Musikhandel vor Ort meistens besser beraten - obwohl natürlich gerade die Einsteigermodelle da meistens etwas mehr kosten. Auch bietet nicht jeder, der Gitarren verkauft, wirklich gute Beratung und Einstellungsarbeiten. Aber irgendwie muss man ja zu seiner Gitarre kommen, wenn man eine haben will.

Mein Fazit: Versender haben sehr günstige Eigenmarken mit sinnvollen Modellen ab ca. 100 Euro. Oder Einsteigermodelle von grossen Marken ab ca. 150-200 Euro (je nach Marke). Das Kaufen von solchen Gitarren bei seriösen Versendern wie Thomann bleibt wohl nur denen vorbehalten, die von Anfang an ihre Gitarren selbst warten wollen, zB. mit Hilfe von Informationen aus dem Internet. Oder solchen, die glücklicherweise Hilfe in ihrem Bekanntenkreis haben (aber Vorsicht - solche Hilfe kann auch überstrapaziert werden). Man muss sich aber im Klaren sein, dass solche Modelle zwar sinnvoll und erfolgreich zu spielen sind und dass auch der Klang ok ist, aber dass zum Erzielen dieser Verkaufspreise Kompromisse bei den verwendeten Materialien und der Bauweise eingegangen wurden. Und ohne Fertigung in Ländern mit sehr geringen Lohnkosten wäre das sowieso nicht möglich.

Vom Kauf auf Plattformen wie eBay oder Amazon kann ich Anfängern nur abraten, da sie Qualität und Seriosität des Angebots nur schlecht beurteilen können. Und 30 Euro-Angebote (oder 50-100 Euro Set-Angebote) sind meiner Meinung nach von Anfang an ein Himmelfahrtskommando.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber mal ehrlich, auch ausgefuchste Profis können bei Onlinegeschäften ziemlich auf die Nase fallen. Etliche Anbieter wollen eben nur ihren Artikel loswerden und wissen schon, wie dessen Vorzüge anzupreisen sind. Wenn ich andererseits an einen ehrlichen Gesellen gerate, stehen meine Chancen auf einen guten Deal auch als Neuling nicht schlecht.
Erstaunlich finde ich manchmal die Tendenz, beim Instrument an jedem Groschen zu sparen, aber andererseits ohne großes Grübeln ein kleines Vermögen für diese fruchtigen Smartphones auszugeben. Wobei deren Fertigung, wie auch die der allermeisten Gitarren die selbe Nationalität aufweist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich habs immer so gehandhabt, oder handhaben lassen:

Geh in ein Musikgeschäft mit einem festen Preislimit, gerade bei E-Gitarren sollte man an verschiedenen Amps paar rotzige Stücke, sowie auch was mit mehr quitsch haben, und dann wird man sehen ob das Budget was passendes hergibt oder auch nicht. Dann was terueres ausprobieren und darauf sparen

Aber man sollte keine "hauptsache ich hab was" käufe machen, lieber noch was sparen und dann die Klampfe kaufen.

Ich hab schon Gitarren in der Hand gehabt, die unter 100 Euro spielbar sind, und sich okay angehört haben, aber auch schon welche die fast das dreifache gekostet haben und wirklich schrecklich waren....
 
Über dieses Thema kann man ja schon fast ein Buch schreiben. Bei mir war's aber auch so wie bei den meisten. Die erste E-Gitarre war ein Einsteigerset für 99,- €uronen. Jedoch war diese Stratkopie nur bis zum 10 Bund halbwegs angenehm zu spielen. Die Folge? Ich habe sie genau 4 Wochen gespielt und kaufte mir dann die erste Ibanez (GIO-Serie: RG170 in rot). Für damals 229,- ein super Teil. UVP liegt ja bei 278,- Euro.

Alleine der Unterschied zwischen der 50 Euro Gitarre (Der Übungsverstärker wird ja auch was kosten) und der Ibanez war so enorm, da hätte wohl der Mond dazwischen gepasst. Meine letzte die ich mir gegönnt habe war diese hier:

291298.jpg


Leider gibt es derzeit meine nicht. Diese hier ist schwarz. Meine ist aber in Ahorn mit einer Goldfarbenen (oder Bernstein) Holzmaserung. Ein Augenschmaus. Und ich muss sagen, für 500,- € eine wirkliche gute Gitarre. Auch wenn sie nicht in den USA gefertigt wurde. Ich habe keinerlei Fehler gefunden. Sie war perfekt eingestellt und klingt einfach geil.

Weiter oben habe ich gelesen, dass ein guter Gitarrist auch auf einer schlechten Klampfe gute Musik machen kann. Das möchte ich nicht bestreiten, aber der Spaß leidet da enorm. Und wenn der Korpus schlecht klingt, dann klingt ja auch der Sound schlecht.

Zum Abschluss: Für das Einsteigerset habe ich mit ein paar Massivschranktüren in Erle einen neuen Korpus gebaut. Nun. Sie klingt jetzt viel besser wie vorher :redface:)
Man kann aber folgendes sagen (merke ich in der Arbeit bei unseren Herstellern): Gutes muss nicht immer teuer sein und teuer ist nicht immer gut.

Im Zweifelsfall, einfach in den Laden gehen und selbst Probespielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also, ich habe vor ein paar Stunden eine (Achtung:) VISION Strat copy :fear: gebraucht aus ebay Kleinanzeigen gekauft, weil ich es einfach 'mal wissen wollte und weil ich schon seit längerer Zeit keine Strat mehr habe und einfach 'mal wieder Bock darauf hatte: Eckdaten:

-39,- Euro in einem schmucken metallic-hellblau :rolleyes:
-inkl. eines VISION GW 25 Amps mit eingebauter Zerre :m_git1:

-beides in Top-Zustand, ohne jegliche Nutzungsspuren :gruebel: (...war das vielleicht einer der vielen Entmutigten, ehemaligen Enthusiasten?)

Ich war / bin ziemlich begeistert:
-spielt sich leicht, klappert und schnarrt nicht und ist einfach octavrein
-der Sound ist etwas dünner als bei "vernünftigen" Gitarren aber ganz charmant
-Die Tremolo-Bridge war irgendwie etwas schief / verkantet eingebaut, läßt sich aber so wie es aussieht korrigieren
-nur die Saitenlage sehr hoch aber erste Einstellungsversuche lassen erahnen, dass es funktionieren wird
-Killerargument: Meine Freundin, die eben NUR Rezipientin ist, kam extra rein und guckte, ob das die 30,- Euro Gitarre sei...

Ich weiß heute, dasss ich in den 80ern als Jugendlicher und Anfänger AUCH Schrott bei Musik-Einzelhandels-Geschäften mit durchaus guter Reputation angedreht bekommen habe, weil sie einfach gemerkt hatten, dass ich keine Ahnung habe. DAS hat mich teilweise frustriert, weil ich das Gefühl hatte, ich habe ein tolles Instrument und kann es einfach nicht spielen (muß an mir liegen...).
Fazit für mich:
-Es wird sicher eine Menge scheiß unter diesen Angeboten geben aber auch sicher ein paar Perlen. :good_evil:
-Natürlich ist das Material nicht so toll aber ich glaube, der Hauptunterschied zu den Marken-Low Budget-Gitarren (Epiphone, Bullet-Strat usw.) ist echt primär die fehlende Qualitätskontrolle und damit breite Streuung.


Und jetzt? :confused:

-Weil die Frage von Billig-Gitarren ohnehin fast nur Anfänger interessiert, ist es m.E. VIEL WICHTIGER, als die Diskussion, ab welchem Preis etwas Schrott sein muß, Anfängern immer wieder den Tipp zu geben, zu versuchen, jemanden aufzutreiben, den man um eine Bewertung ZU DEM SPEZIFISCHEN INSTRUMENT bitten kann, als welche Firma, Preis oder herkunft es ist. Sei es bei versendern innerhalb der Rücksendefrist oder im Laden.

-Aber es macht KEINEN Sinn, diese Angebote (abgesehen von der moralischen Frage hins. Arbeitsbedingungen) perse zu verurteilen. Ich glaube, wenn ein Jugendlicher, der eben einfach kein Geld hat, wirklich Lust hat Gitarre zu spielen und dann immer hört "Unter 250 Euro ist alles Scheiß", hat man gute Chancen ihn komplett vom Gitarre ausprobieren abzuhalten. Bei einem vernünftig gecheckten Billigangebot hat er immerhin eine Chance...

-Ich würde z.B. eher raten eine billige Gitarre zu kaufen (zugegebenerweise eher eine gebrauchte Bullet als neue Vision) aber dazu einen Pocket POD o.Ä., als eine nackte, tolle Gitarre. Ich glaube SO kann man gut ausprobieren, was man eigentlich will... Und ich glaube NICHT, dass der Unterschied zwischen dem Sound (eher noch die Spielbarkeit) einer gut eingestellten Bullet oder sogar Vision und einer "echten" Gitarre den Ausschlag geben wird - der ist nämlich, glaube ich, gerade für Anfänger, kaum hörbar - wie auch?

Jetzt verticke ich den Amp für 20,- Euro und habe für 19,- Euro eine nette kleine blaue Strat...;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist mM nach das Problem. Sicherlich ist eine preiswerte Gitarre Durch aus OK. Habe unter anderem auch so eine.

Aber die meisten Informieren sich im Vorfeld im Internet, landen hier im Musiker Board oder auch Sammelbecken für Gear und Gas genannt und schon ist die Grundskepsis da.

Dann kommt das Problem das die Serien Streuung groß ist und man im Geschäft schonmal 5 Gurken in der Hand hat bevor es was wird,sodass der Proband schon sagt "soll ich vll 60€ mehr investieren"? Was soll man dazu sagen? Nein? Ware ja Unfug.

Eine Lanze muss ich aber auch für die Gitarren für den Schmalen Taler brechen.

Alle Gitarren muss man testen. Ich glaube das in den Qualitätskontrollen nur das Setup und Verarbeitung getestet wird. Ob die Klampfe klingt juckt keinen.

Ich habe bei Gibson und bei Fender (stellvertreten für alle Hersteller)auch schon einfach für mein Gefühl totes Holz in der Hand gehabt.Sicherlich nur vereinzelt aber Holz ist einfach ein Naturprodukt, da kann auch mal Käse bei sein. Bei ner Strat wurde es sogar ne Squier anstatt ne Fender,weil die Qualität zum Preis in keinem Verhältnis stand.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben