Wie weit sollte man nach 1 Jahr Gitarrenunterricht sein?

  • Ersteller musicmaker
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fehlerfrei zu üben ist viel wichtiger als sofort auf Tempo zu üben

Einige Profis im Klavier Forum drüben bei Clavio sehen das ganz anders ... https://www.clavio.de/threads/stueck-auf-zieltempo-bringen.26620/

Ich bin durchaus primär bei deiner Aussage, finde andere Ansätze aber auch mal interessant.

@musicmaker
Er kann also nach 1 Jahr ein Haufen Lieder von Metallica, Slipknot usw. - Respekt, wenn er das wirklich kann, das schaffen manche in ihrer ganzen Gitarren Karriere nicht ;)

Äh ... Musikmaker ist der Thread Starter von 2007 und nicht mehr im Musiker-Board. Da kannst du dir ne Rückmeldung sparen :great:.

Wenn du allerdings was zum Beitrag #30 sagen magst ;) ... da wäre der Ansprechpartner noch vor Ort.

Je mehr zeit investiert wird, desto besser ist der Spieler .... und zwar ohne wenn und aber .......

Bin ich bei dir ... allerdings kann man mehr Zeit auch über die Jahre verteilt in das Spiel investieren. Auch wenn man den mechanischen Teil des Spielens als Funktion der Zeit lernt, so muss auch das Verständnis von Musik mit wachsen. Dazu gehört viel Musik zu hören und sich mit ihr auseinander zu setzen.

1000 Stunden im Jahr sind gut investiert .... aber 3x300 machen in drei Jahren wahrscheinlich den besseren Musiker aus dir ... ;). Wenn du gewillt bist die Jahre mitzubringen und es nicht nur als "Lernen der Bewegungsabläufe" verstehst.

Gruß
Martin
 
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@hack_meck

OMG ;) Auf das Datum des TE hatte ich natürlich nicht geschaut, geschweige denn zu denken dass hier ein Threat aus dieser Zeit vorhanden ist ;)

Sorry ........
 
Bin ich bei dir ... allerdings kann man mehr Zeit auch über die Jahre verteilt in das Spiel investieren. Auch wenn man den mechanischen Teil des Spielens als Funktion der Zeit lernt, so muss auch das Verständnis von Musik mit wachsen. Dazu gehört viel Musik zu hören und sich mit ihr auseinander zu setzen.

1000 Stunden im Jahr sind gut investiert .... aber 3x300 machen in drei Jahren wahrscheinlich den besseren Musiker aus dir ... ;). Wenn du gewillt bist die Jahre mitzubringen und es nicht nur als "Lernen der Bewegungsabläufe" verstehst.

Gruß
Martin

und der wo 3 x 1000 hat wird noch besser sein ;)
 
und der wo 3 x 1000 hat wird noch besser sein ;)

Das kannst du - und das sollte mein Beitrag zeigen - nicht beliebig skalieren. Ich glaube es muss sich in ähnlichem Tempo entwickeln ... und das Verständnis, die Hörerwartung ist da aus meiner Erfahrung langsamer als die Finger.

Um es mal überspitzt zu sagen ... und damit mag ich niemanden auf die Füße treten.

Ab der Stundenzahl X pro Jahr, ohne dass das Verständnis mitwächst, läufst du Gefahr trainierter Affe und nicht Musiker zu sein.

Gruß
Martin
 
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Einige Profis im Klavier Forum drüben bei Clavio sehen das ganz anders
Interessante Diskussion, danke für den Hinweis! Auch wenn leider die Alternativen nur angerissen werden und teilweise ein ziemlich sarkastischer Ton herrscht. Scheint ne Forenkrankheit zu sein. :weird::D Was ich als Konsens mitgenommen habe: Auf jeden Fall ist es kontraproduktiv, schnell und schlampig/mit Fehlern zu spielen. Nur über die Methoden, wie man nach schnell/fehlerfrei/mit musikalischem Ausdruck kommt, herrscht keine Einigkeit. Auch interessant: Die Gegner der "langsam üben" Methode verwerfen die vor allem für fortgeschrittene Spieler. Und sie fühlen sich in der Minderheit, obwohl sie in diesem Thema eher die tonangebende Gruppe stellen.
 
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Die Frage kann man ja eigentlich ganz pauschal beantworten:
So weit, dass man sich auf's zweite Jahr freut ;)
 
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Hallo zusammen


Ich spiele ja 11 Monate E-Gitarre ich stell gerade ein std. Plan zusammen, habt ihr mir noch ein Tipp für mich welche Übungen ihr immer einplant würdet Danke .


gruss Emanuel
 
Wenn du da drankommen kannst, kann ich dir die Übungen aus Steve Vai's "'30-hour path to virtuoso enlightenment' OR How to destroy your pop career in one easy lesson" (ja, das ist der wirkliche Titel, war mal in der guitar world drin) empfehlen. Da schreibt er auch viel über Übungsstruktur und gibt eben eine ganze Menge an Fingerübungen, Tonleiterübungen, Rhythmusübungen, Spielübungen etc.
Ich bediene mich daneben auch noch bei Übungen aus Frank Gambale's Chop Builder (die Videos dazu sind nebenbei auch noch so 80er, dass es einfach Spaß macht) oder Petrucci's Rock Discipline.
Wenn man erstmal weiß, wie die meisten expliziten Übungen und Übungspläne aufgebaut sind, kommt man schnell dazu, sich eigene Sachen auszudenken und daraus ein System zu machen.
 
Meiner Meinung nach sind Tabs total unpräzise, ich würde jedem empfehlen Noten zu lernen.
 
Weil bei Tabs die Noten-Zeitwerte (Pausen,punktierte Noten etc.) unzureichend angegeben sind.
 
@dubbel
Wenn , wenn , wenn - lies mal deinen Satz nochmals .....

Ich setze mal voraus jemand übt richtig ......

Meine Gitarrenschüler haben alle EINE KONSTANTE: Die wo am meisten üben sind besser als die wo wenig üben ......
 

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